Am Berg Sinai

Weisungen und Gebote



Rein und Unrein


Themen:

Rein und Unrein

"Bürgerliche Gesetze" (eine kleine Auswahl)



3 Mose 10,10 Ihr sollt unterscheiden, was heilig und unheilig, was unrein und rein ist,

Eine schöne Aufforderung. Aber wie können wir Menschenkinder das auch unterscheiden? Nur der Vater im Himmel allein kennt sich doch da am allerbesten aus. Zum allerersten Mal hören bzw. lesen wir darüber bei Noach im Zusammenhang mit den Tieren. Demnach hat es die Unterscheidung schon vor der großen Flut gegeben

1 Mo 7,2 Von allen reinen Tieren nimm zu dir je sieben, das Männchen und sein Weibchen, von den  unreinen Tieren aber je ein Paar, das Männchen und sein Weibchen.


Rein und unrein. Reinheit und Unreinheit. Diese Worte begegnen uns immer wieder, angefangen bei 1 Mose bis zum Buch der Offenbarung.

Rein und unrein. Bei diesem Thema kam mir im Januar 2017 bereits der Satz „Das Reine ist dem Vater im Himmel vorbehalten“. Und das hat seinen Grund:  weil der Vater selbst rein und heilig ist.

Rein und unrein. Welche Tiere als rein und unrein gelten, das erfahren wir erst im 11. Kapitel des 3. Buch Mose.  Ich hoffe, daß ich das richtig in dieser Übersicht erfasst habe. Ein Teil der aufgezählten Tiere ist auch allgemein gehalten.

Landtiere
Bibelstelle   Reine Tiere Unreine Tiere
3 Mo 11,3.4 Gespaltene Klauen, ganz durchgespalten, wiederkäuend Gespaltene Klauen, wiederkäuend (Kamel)
3 Mo 11,5.6   keine durchgespaltene Klauen, wiederkäuend (Klippdachs, Hase)
3 Mo 11,7   durchgespaltene Klauen, kein Wiederkäuer (Schwein)
Wassertiere
Bibelstelle   Reine Tiere Unreine Tiere
3 Mo 11,9.10 Flossen, Schuppen keine Flossen, keine Schuppen, und was sich regt im Wasser
Vögel
Bibelstelle   Reine Tiere Unreine Tiere
3 Mo 11,13-18                                                                                                Adler, Habicht, Fischaar, Geier, Weihe, Rabe, Strauß, Nachteule, Kuckuck, Sperber, Käuzchen, Schwan, Uhu, Fledermaus, Rohrdommel, Storch, Reiher, Häher, Wiedehopf, Schwalbe
kleines Getier
Bibelstelle   Reine Tiere Unreine Tiere
3 Mo 11,21.22                                        Heuschrecken > Arten: Arbe, Solam, Hargol, Hagab                                                 Flügel, auf 4 Füßen gehend und auf der Erde hüpfend
    Tatzen auf 4 Füßen: Wiesel, Maus, Kröte, Gecko, Molch, Eidechse, Blindschleiche, Maulwurf
Kriechtiere
Bibelstelle   Reine Tiere Unreine Tiere
                                                    auf dem Bauch, auf 4 oder mehr Füßen
                                                                         

Rein und unrein. Für uns heute bringt uns diese Liste nicht gerade weiter, falls der eine oder andere von euch das gerne praktizieren möchte.  Außerdem beziehen diese Reinheits- und Unreinheitsgesetze sich auch auf Kleidung, Gerätschaften und Haus. 

Rein und Unrein.  Um den Unterschied zu verstehen, schauen wir in das Lexikon zur Bibel rein

Lexikon zur Bibel S. 964-966 hierzu:

Reinheit bzw. Unreinheit ist im Grunde der Zustand, an dem sich entscheidet, ob ein Mensch vor Gott erscheinen kann oder von ihm getrennt ist. Die Bibel unterscheidet zwei Arten von Rein- bzw. Unreinheit: Kultische Reinheit und Unreinheit.

Während Heiden allesamt als unrein gelten (3 Mo 18,24-30; Esr 9,11; Jes 35,8; 52,1), ist im atl. Gottesvolk Reinheit das Normale, Unreinheit der Sonderfall. Im AT wird sie oft an äußerlichen Merkmalen (z.B. 3 Mo 13,43f) bzw. Geschehnissen (z.B. 3 Mo 11,31ff; 12,1) festgemacht oder abstrakt definiert (z.B. 3 Mo 11,4ff); sie erstreckt sich auch auf Tiere und Gegenstände. Sie wird als kultische oder levitische Unreinheit bezeichnet, das sie von gottesdienstlichen Handlungen ausschließt (z.B. 3 Mo 7,20f) und für bestimmte, begrenzte Zeit auch vom menschlichen Zusammenleben (z.B. 3 Mo 13,46)

Eins aber machen die Reinheitsvorschriften deutlich: wie ernst der reine und heilige Gott es meint, wenn er fordert: „Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig“ (3 Mo 19,2; vgl. 1 Per 1,16). Die Reinheitsvorschriften halten den Unterschied zwischen Gottes Volk und den andern Völkern aufrecht und verankern sie unübersehbar im Alltag. Sie können auch als Grenzziehung dienen, die heidnische Einflüsse auf Gottes Volk abwehrt. 

Wir legen unser Augenmerk jedoch auf den inneren Menschen. Denn wir lesen weiter:

Jesus geißelt die Sinnlosigkeit äußerer Waschungen bei innerer Verunreinigung durch die Sünde (Mt 15,11), und Petrus wird ausdrücklich befohlen, das nicht für unrein zu halten, „was Gott rein gemacht hat“ (Apg. 10,15). Jesus selbst dürfte allerdings die Reinheitsvorschriften normalerweise beachtet haben; in Mk 7,2 werden nur die Jünger, aber nicht Jesus für das Vernachlässigen des Händewaschens getadelt. Für die Gemeinde Jesu gilt: Kein Teil der Schöpfung ist an sich unrein (Röm 14,14.20; 1 Tim 4,4; Tit 1,15)

Dagegen legt Jesus Wert auf die Reinheit des Menschen von der Sünde, die sein Wesen verunreinigt (Mt 15,17-20; 23,25f), für Gott unannehmbar macht. Die Reinigung davon ist nur möglich nur durch die Versöhnung und Vergebung Gottes (Hes 36,25), der allein das reine Herz schenken kann (Ps 51,12; 73,1; vgl. Hiob 22,30). 

Im AT hatte der Herr zur Reinigung von unbeabsichtigten Übertretungen das Opfer eingesetzt (3 Mo 4,1ff) und zugleich die Sünde unter seine göttliche Geduld gestellt (Apg 17,30; Röm 3,25f), bis seine Verheißungen im Erlöungswerk Jesu Christi Erfüllung fanden. 

Nun reinigt er die Herzen und Gewissen derer, die glauben (Apg 15,9; Röm 3,22.25; 1 Tim 3,9; Hebr 9,14), sodass sie zur Liebe (1 Tim 1,5; 1 Petr 1,22) und zu guten Werken (Tit 2,14; Hebr 9,14) fähig werden und den Herrn aus reinem Herzen anrufen könnten (2 Tim 2,22)

Eine innere Reinigung ist nicht denkbar ohne das In-Christus-Sein. So entsteht ein reiner, liebender, treuer Charakter (Phil 4,8; 1 Tim 4,12; 5,22; Jk 3,17; 4,8; 1 Petr 1,22; 3,2). Wer dagegen nicht an Jesus glaubt, bleibt im umfassenden Sinn unrein.

So viel (auszugsweise) aus dem Lexikon zur Bibel zu rein und unrein. Für die Israeliten wurden die Reinheitsgebote eingeführt, um sie von den übrigen Völkern zu unterscheiden, denn der Vater hat sie als sein Volk erwählt, das ihm dienen soll.  Die Weisungen bzgl. der Tiere scheint aufgehoben zu sein, denn Jesus sagt folgendes:

Mk 15,11 Was zum Mund hineingeht, das macht den Menschen nicht unrein; sondern was aus dem Mund herauskommt, das macht den Menschen unrein.

 

17 Merkt ihr nicht, dass alles, was zum Mund hineingeht, das geht in den Bauch und wird danach in die Grube ausgeleert?
18
 Was aber aus dem Mund herauskommt, das kommt aus dem Herzen, und das macht den Menschen unrein.
19
 Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsches Zeugnis, Lästerung.
20
 Das sind die Dinge, die den Menschen unrein machen. Aber mit ungewaschenen Händen essen macht den Menschen nicht unrein.

Ihr müßt also mehr oder weniger euer Herz nicht mehr damit belasten, das Gesetz bzgl. der unreinen und reinen Tiere zu befolgen. Diese Vorschriften galt für das Volk unseres Vaters, um zumindest äußerlich einen Unterschied zu machen.

Vielmehr achtet auf eure Gedanken, auf eure Verhaltensweisen. Wenn wir uns verändern wollen, dann machen wir den Unterschied dadurch, indem wir uns nicht mehr der Welt gleichstellen. Wir erneuern unsern Sinn und sind darauf bedacht, den Willen des Vaters als unsere Speise zu uns zu nehmen. Und diese ist auf jeden Fall immer rein.

 

Apg 10,15 Und die Stimme sprach zum zweiten Mal zu ihm: Was Gott rein gemacht hat, das nenne du nicht verboten.

Diesen Satz sagte unser Vater im Himmel zum Apostel Petrus, denn bislang hatte dieser die Reinheitsgebote eingehalten. Wir können uns vorstellen, daß Petrus erst einmal schockiert war, überrascht. Seine Gefühle haben sicher Achterbahn gespielt. Schließlich war das etwa völlig neues für ihn. Und das aus dem Munde des Vaters im Himmel. Das mußte er erst einmal verdauen.

 

1 Tim 4,4 Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird;

Alles, wirklich alles, was der Vater zu Beginn der Schöpfung erschaffen hat, war gut und ist es heute noch. Die Unreinheit kam in die Welt durch den Besuch der Schlange im Garten Eden. 

Was wurde denn unrein? In Wahrheit doch tatsächlich unser Herz, unsere Seele. Jesus  benennt die Dinge beim Namen: böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsches Zeugnis, Lästerung.

 

Wie reinigen wir uns nun? Indem wir uns vom Heiligen Geist in alle Wahrheit leiten lassen, damit wir erkennen, was sich so alles in unserem Herzen tummelt. Ist dies geschehen, bekennen wir unsere Sünden. Wir setzen das Schwert des Geistes ein, sein Wort.

Zudem gibt es Phasen, in denen wir gefühlsmäßig durch das Feuer gehen, scheinbar unter Druck geraten, bis das unreine vom Reinen getrennt ist. Wie wir gereinigt werden, das ist und bleibt die Angelegenheit des Vaters im Himmel. Denn es gibt unzählige Möglichkeiten, ähnlich wie du deine Wohnung reinigst. Da setzt du ja auch unterschiedliche Mittel und Methoden ein.

Wie auch immer die Reinigung geschieht, wir sollten uns nicht dagegen werden, sondern uns dafür öffnen, auch wenn es uns zuweilen schwerfallen mag. Was aber ist nun rein und unrein?

Tit 1,15 Den Reinen ist alles rein; den Unreinen aber und Ungläubigen ist nichts rein, sondern unrein ist beides, ihr Sinn und ihr Gewissen.

Der Sinn und das Gewissen. Diese beiden können entweder rein oder unrein sein. Was unter Sinn und Gewissen zu verstehen, das sagt uns nun wieder das Lexikon zur Bibel.

Sinn , S. 1088

Bei aller Vielfalt des sprachlichen Ausdrucks ist aber doch stets eine Sache gemeint: das Zentrum der Gedanken, Empfindungen und Pläne, der Ursprung der Willensäußerung in der Tat, beim Menschen (Röm 12,2; Eph 417) wie bei Gott (Jes 14,24; Jer 23,20; Hos 11,8; Röm 11,34; 1 Kor 2,16).

Seit dem Sündenfall ist der menschliche Sinn fleischlich (Kol 2,18), der Nichtigkeit verfallen (Eph 4,17), verkehrt (Röm 1,28), zerrüttet (1 tim 6,5; 2 Tim3,8) und unrein (Tir 1,15). Sünde und Welt herrschen im bestimmenden Zentrum des Menschen, das nun dem Gericht des Gotteswortes unterliegt (Hebr 4,12).

Daher spricht die Bibel von einer Umwandlung durch Erneuerung des Sinnes (Röm 12,2), die Gott durch das Wirken des Heiligen Geistes schenkt, sodass der Mensch die Wahrheit erkennen kann (1 Joh 5,20; vgl. 2 Petrus 3,1f) und ihr gehorchen kann. Daraus wächst das Unterscheidungsvermögen für Gut und Böse (Hebr 5,14), die Gesinnung und Haltung, wie Jesus sie hatte (1 Kor 2,16; Phil 2,5) und das Gleichgesinntsein in der Gemeinde (Röm 12,16; 1 Kor 1,10; 2 Kor 13,11; Phil 2,2).

Gewissen, S. 414

Das Gewissen ist ein dem Menschen von Gott gegebener Mitwisser, der normalerweise unabhängig vom Willen des Menschen seine Gedanken und Werke beurteil und ihm erkennbar macht, wenn er von der vorgesetzten Ordnung abweicht. Da sich das Gewissen nur beim Verstoß gegen die Ordnung regt, wird es erst nach dem Sündenfall tätig (1 Mo 3)

Also, das Gewissen ist der uns vom Vater im Himmel gegebenen Mitwisser, den wir zunehmend stumm geschaltet haben im Laufe unseres Lebens.  Unser nächster Schritt ist, diesen wieder aktivieren. Wir brauchen diesen als Partner,  damit unser Herz Gut und Böse erneut von Anbeginn unterscheiden kann. 

Bevor das jedoch möglich ist, bitten wir ihn um tatkräftige Unterstützung, um unser  Herz von den Altlasten zu reinigen. Dann sind wir wieder besser in der Lage, wieder besser zu hören, zu fühlen, was Recht und Unrecht ist, wo wir uns fehlverhalten haben. Wir bekennen das aufgedeckte vor Jesus und vor dem Vater im Himmel.

Sicherlich wissen die beiden es auch so. Doch der Vater im Himmel möchte, daß wir es vor ihm aussprechen. Das nennt man bekennen. Und das geht nur, wenn ich etwas kenne, wieder erkenne 

Jak 5,16 Bekennt also einander eure Sünden und betet füreinander, dass ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es  ernstlich ist.

1 Joh 1,9 Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.



Bürgerliche Gesetze

Gesetze, die das bürgerliche Miteinander regeln, wie wir miteinander umgehen. An welcher Stelle fangen wir denn an? Als erstes bei uns selbst, denn wir sind erst einmal selbst der Nächste. 

Nächstenliebe

3 Mo 19,18 Du sollst dich nicht rächen noch Zorn bewahren gegen die Kinder deines Volks.Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst;  ich bin der HERR.

Das Gebot der Liebe bildet unsere Grundlage.  Damit ist aber nicht gemeint, was wir Menschen unter Liebe verstehen. Sich selbst lieben, das bedeutet mehr im Sinne der Liebe des Vaters im Himmel. Er liebt uns so wie wir nun mal sind. Er nimmt uns an mit unseren Macken, Unzulänglichkeiten, Schwächen u.v.m. 

Von diesem Standpunkt aus fällt es uns leichter, uns anzunehmen: Wir sind o.k. , so wir sind. Denn er steckt uns nicht in Schubladen, so wie es die Welt tut. Sein Geist und seine Liebe helfen uns dabei , uns nach und nach anzunehmen und zu bejahen, was zu uns persönlich gehört. 

Haben wir es endlich geschafft, uns so weit annehmen zu können, dann folgt der nächste Schritt: Die Menschen, die um uns sind.  Bereits in 2 Mose werden wir dazu angemahnt.

Fremdlinge, Witwen und Waisen

2 Mose 22,20-23

Ein Gast, nicht sollst du bedrücken, nicht sollst du bedrängen

denn Gäste seid ihr gewesen im Land Mizraim

Jede Witwe und Waise nicht sollst du bedrücken

Wenn bedrücken, bedrücken sollst du sie, denn wenn schreiend,

sie werden schreien zu mir, hörend, ich werde hören ihr Schreien

brennen vor Zorn, und ich erschlage euch mit einem Schwert

und eure Frauen werden Witwen und eure Kinder Waisen

 Parallelstellen:

2 Mose 23,9

4 Mose 15,15 / 19,10

>> gleiche Ordnung wie die Einheimischen

3 Mose 19,34 
3 Mose 21,14 5 Mose 10,18.19
3 Mose 22,13                                              

5 Mose 24,17.19.21.20

>> keine Nachlese halten


Das gilt nicht nur nach wie vor, sondern um so mehr in unserer heutigen Zeit. Besonders viele Menschen sind auf der Flucht und suchen Obdach, eine neue Heimat, wo sie wieder in Frieden leben können. 

Es ist schwierig, oftmals nicht leicht, ihnen in angemessener Weise zu helfen, ohne daß der Staat, die Regierung mit neuen Regelungen dazwischenfunkt. Trotzdem können wir sie unterstützen. Die einen durch Gebet, indem ihr für sie, für eure Stadt, für uns „Ureinwohner“ betet, daß es uns mit der Hilfe von Papa im Himmel die Integration gelingen möge, ein friedvolles Miteinander.

Obrigkeit, Ältere und Greise

2 Mose 22,27  Elohim nicht sollst du gering machen,

einen Obersten in deinem Volk nicht sollst du verfluchen

3 Mose 19,32 vor einem hohen Alter sollst du aufstehen

und du sollst ehren die alt gewordenen

und dich fürchten vor deinem Elohe, ich bin JHWH


Ja, ja. Unsere Obrigkeit. Schimpft bitte nicht auf die Regierung. Sie kann nicht alle Wünsche abdecken, die die vielen Bevölkerungsschichten auf dem Herzen haben. Und es ist nicht einfach, es allen recht zu machen, damit jeder zufrieden ist. Kompromisse müssen nun einmal gefunden werden, und nicht jedem schmecken diese. 

Wer jedoch auf den Vater im Himmel vertraut, wird von diesem mit allem versorgt, was er zum persönlichen Leben braucht. Ich bitte euch, eure persönlichen Erwartungen herunterzuschrauben. Sie können nicht alles erfüllen. Euch ergeht es doch ähnlich. Die an euch gerichteten Erwartungen erfüllt ihr zuweilen ebensowenig.

Röm 13,1 Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott angeordnet.


Spr 8,15 Durch mich regieren die Könige und setzen die Ratsherren das Recht.



Stattdessen betet für eure Stadt, euer Land und segnet die, die in der Regierung sitzen. Segnet sie mit Weisheit, daß sie richtig entscheiden und handeln.


Copyright:  Silke Maisack