JESUS - Sein Leben und Wirken

Jesus – und unsere Gebrauchsgegenstände




JESUS – und die verschiedenen Materialien in der Küche

Nun zu den Materialen: Wir haben in der Küche „Glas“, „Porzellan“, „Kunststoff“, „Holz“ und Metalle wie „Edelstahl“ . Und mit Teflon beschichtete Pfannen (zumindest in meinem Haushalt). 

Und jedes bedarf seiner eigenen Pflege. Ein weiteres Metall ist Silber. Das bedarf seiner eigenen speziellen Pflege. 

Doch was haben diese Materialen mit uns zu tun?


JESUS – und die verschiedenen Materialien in der Küche – Glas

Glas, wird vielfältig eingesetzt. Trinkgefäße bestehen aus Glas. Salatschüsseln, Dessertschälchen, Topfdeckel in der Küche bzw. im Haushalt. Große Glasflächen kennen wir als Fenster oder Türen. 

Glas ist transparent. 

Wir können sehen, was im Trink-Glas drin ist, ob Wasser oder Wein zum Beispiel. 

Wir können sehen, was auf der anderen Seite ist. Wenn wir in der Wohnung uns befinden, sehen wir nach draußen alles, was dort vor sich geht. Und stehen wir auf der Straße, da können wir in die Räume sehen. Allerdings am ehesten nur, wenn nur ins Erdgeschoß.

Heutzutage gibt es Brücken und Aussichtsplattformen, deren Boden aus Glas ist. So können wir die Welt unter uns sehen.

Und wir? Was hat das mit uns zu tun? Für unseren Vater sind wir immer gläsern, transparent. Denn er kennt unsere Gedanken schon von ferne. 

Im Glas befindet sich das kostbare Salböl, mit dem das Haupt von Jesus vor seiner Kreuzigung gesalbt worden ist. (siehe Mt 26,7/ Mk 14,3 / Lk 7,37)

Und in Psalm 23 wird unser Haupt gesalbt mit Öl, welches den Heiligen Geist symbolisiert. Dieses Öl befand sich wohl ebenso in kostbaren Glasfläschen. Kostbares wird immer in Gefäßen aufbewahrt, die nicht im Alltag verwendet werden. Für den Alltag damals gab es eher Gefäße aus Ton und Lederbeutel. 

Und Glas war damals sicher sehr teuer, was sich nicht jeder leisten konnte, im Gegensatz zu uns heute.

Ein Nachteil hat das Glas: es ist zerbricht leicht, wenn es auf den Boden fällt. 

Die Vorteile überwiegen jedoch:  Wir sehen in den Trinkgläsern, wieviel Flüssigkeit noch drin ist

Es ist geruchsneutral bzw. wenn wir die Glasgefäße spülen, verschwinden dann die Gerüche, während in Kunststoffbehältern die Düfte bleiben.

Was hat Glas mit uns zu tun?

Wir sind, wie schon erwähnt, transparent für unseren Vater im Himmel. Wir sind aber auch zerbrechlich. Unser Herz ist zerbrechlich.

Und unser Herz müssen wir zerbrechen bzw. zerreißen, damit wir umkehren (Buße tun). Interessanterweise ist unser Vater im Himmel uns da besonders nahe. Er liebt die Menschen, deren Herz zerbrochen ist, und psychisch / seelisch angeschlagen. 

Ps 34,19 Der HERR ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben.

Meine Vermutung: Diese Menschengruppe ist am ehesten bereit, sich von ihm in allem helfen zu lassen, zumal er durch seine Hilfe von ihnen gepriesen wird. Sie sind einfach viel dankbarer, was ihnen widerfährt durch seine Hilfe.

Glas ist ja durchscheinend. Daher ist es wichtig, daß es immer gereinigt ist – innen wie außen. Daher wie sieht es bei uns aus? Wie rein ist unser Herz? Wie rein sind unsere Gedanken? 

Wenn wir es nicht so genau wissen, so bitten den Vater im Himmel wie der Psalmist. Nur mit seiner Hilfe bekommen wir ein solches. 

Ps 51,12 Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz, und gib mir einen neuen, beständigen Geist.

Eph 4,23 Erneuert euch aber in eurem Geist und Sinn


Unsere Sinne, also unsere Gedanken erneuern, auch dazu benötigen wir seine Hilfe. Und das gelingt aber auch besser, wenn wir ebenso einen neuen Geist haben.

Beim Reinigen von Glas ist Vorsicht geboten. Wir müssen da einen Schwamm verwenden, mit dem wir SANFT dieses Material reinigen können, vor allem die Trinkgläser. Denn die sind am empfindlichsten, weil sie auch am dünnsten sind.

Und hier komme ich zu unserem Umgang mit uns selbst, mit unserem Herzen, das einem Gefäß gleicht, das der Vater im Himmel einsetzen will, um durch uns anderen Gutes zu tun. 

Das SANFTE Reinigen von unseren Trinkgläsern mit einem Schwamm (bitte keinen Topfschwamm verwenden) ist geradezu ideal, uns in der SANFTHEIT einzuüben, ein SANFTES und LIEBENDES HERZ zu entwickeln.

Schlussanmerkung

Gläsern ist auch das neue Jerusalem (Offb 21,18.21)


JESUS – und die verschiedenen Materialien in der Küche – PORZELLAN

Porzellan, unser weißes Gold

Wie wird Porzellan hergestellt? 

Die Herstellung von Porzellan erfolgt durch Mischen von Kaolin, Quarz und Feldspat, gefolgt von Gießen, Pressen oder Drehen der Masse. Anschließend werden die Porzellan-Formen getrocknet und bei hohen Temperaturen gebrannt, bevor sie mit einer Glasur veredelt werden. [hausjournal.net]

Warum wird Porzellan weißes Gold genannt?

Im 13. Jahrhundert gelangte es nach Europa und galt in vieler Hinsicht als große Kostbarkeit, weshalb es "weisses Gold" genannt wurde. [kultur-online.net]

Es ist also kostbar, jedoch wie das Glas ebenso zerbrechlich. Und kostbar sind auch wir in den Augen unseres Vaters im Himmel.

Kostbar, wertgeachtet. Wir sind so kostbar für den Vater im Himmel, daß er Jesus, seinen Erstgeborenen in unsere sündige Welt gesandt hat, um dann an unserer Stelle am Kreuz zu sterben, damit wir die Vergebung erlangen. 

Wir werden reingewaschen durch das Blut Jesu, wenn wir ihn im Glauben angenommen haben, ihm nachfolgen und auch weiterhin bereit sind, uns in sein Bild hinein verändern zu lassen. 

Und während wir unser Porzellan-Geschirr spülen, denken wir an diese Bibelstelle:

Offb 3,5 Wer überwindet, der soll mit weißen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.

Und danach handeln. Es geht darum, all das zu überwinden, was einer engen Beziehung zwischen dem Vater im Himmel und mir bzw. dir im Wege steht. Dazu bitten wir den Heiligen Geist um Hilfe, damit wir in allem überwinden, und das alte Leben, das uns immer wieder stolpern läßt, hinter uns lassen.

Und wie gehen wir beim Reinigen mit unserem Geschirr um? SANFT, wie beim Glas, besonders wenn die Teller und Tassen bunt bemalt sind. Komplett weißes Geschirr, da können wir schon eher etwas fester ran, sofern es robustes Porzellan ist.

Ist es ganz feines, gehen wir zärtlich, liebevoll damit um. Und so ist es auch bei uns und mit unserem Umfeld. Manche Mitmenschen brauchen mehr Zärtlichkeit; andere vertragen auch den robusteren Umgang miteinander. 

Hier ist wahrhaftig jeder unterschiedlich besaitet. Wobei es auch auf die jeweilige Situation ankommt. Manchmal ist es wichtig, daß mit uns liebevoll umgegangen wird, wenn es uns gerade nicht so gut geht, müde bzw. erschöpft sind. 

Wer wie besaitet ist, das möge jeder für sich selbst herausfinden. Dennoch weise ich darauf hin, daß wir zuerst bei uns selbst anfangen, daß wir liebevoll und sanft mit uns selbst umzugehen, egal wie wir besaitet sind. Dadurch verändert sich auch unser Umgang nicht nur mit uns selbst, sondern wirkt sich auf den Umgang mit anderen Menschen.

Robustere Behandlung können wir dann gut wegstecken, wenn wir guter Dinge sind und hellwach.


JESUS – und die verschiedenen Materialien in der Küche  – HOLZ

„aus gutem Holz geschnitzt“. Das fällt mir ganz spontan ein bei diesem Material. Was bedeutet das genau?

Lt. Redensarten-Index hat die Person, von der man gerade spricht, einen guten Charakter. 

Den besten Charakter hat Jesus, welcher der neue Mensch in uns ist. In diesen Charakter hinein wollen wir verändert werden. Daran sollten wir denken, wenn wir unsere Kochlöffel, Pfannenbretter und Schneidebretter, die aus Holz sind, in die Hand nehmen.

Das Holz erinnert uns an den Baum des Lebens, von dem Jesus uns zu essen gibt, wenn wir überwinden (siehe Offenbarung).

Daher ist es wichtig, daß wir unsere Küchenwerkzeuge aus Holz gut pflegen und auf diese Weise eine Beziehung zu Jesus aufbauen. Daß wir liebevoll mit Jesus umgehen, auf ihn hören, ihm folgen, alles mit ihm gemeinsam machen. 

Ja, hier geht’s um die Beziehung und Beziehungspflege. Wenn wir in seinen Charakter hinein verändert werden wollen, müssen wir uns Jesus anschauen: seine Herzenshaltung, sein Umgang mit den Menschen. 

Er ist voller Liebe

Er ist voller Ruhe

Er nimmt sich für jeden Menschen Zeit

Er hört jedem zu

Er hilft jedem, die ihn um Hilfe bitten, sogar auch jenen, die hartnäckig dranbleiben und sich nicht abweisen lassen, weil sie an ihn glauben

Er ist sanftmütig

Er findet für jeden das richtige Wort

Er weist niemanden ab

Er ist immer mit dem Vater im Himmel in Verbindung 

Gar nicht so einfach, ihm da ähnlich zu werden. Weil wir da oft genug uns selbst im Wege stehen. Der erste Schritt ist deshalb die Entscheidung, daß wir so werden wollen wie er. 

Und daher fangen wir an, als zweiten Schritt eine Beziehung zu ihm aufzubauen und uns fortwährend mit ihm beschäftigen. Vor allem in der Bibel finden wir alles über Jesus, vieles im NT in den Evangelien.

Denn je besser wir ihn kennen, desto pflegeleichter wird unsere Beziehung, weil wir uns dann häufig auch ohne Worte verstehen.

Und unsere Küchenwerkzeuge aus Holz?

Wie wir damit umgehen sollen, Anleitung finden wir sowohl im Internet allgemein als auch auf den Seiten der Herstellern von diesen Dingen. 


JESUS – und die verschiedenen Materialien in der Küche – METALLE

wie beispielsweise Edelstahl, Kupfer, Silber.

Ja, es gibt auch Geschirr aus Kupfer. Viele haben Töpfe aus Edelstahl, das Besteck besteht zumeist aus Chromargan. Und die Älteren, unsere Großeltern und Eltern besitzen noch Silberbesteck.

Letzteres ist immer schwer zu putzen. Dennoch: Silber bedeutet Erlösung, Läuterung. Jesus hat uns durch seinen Tod am Kreuz aus unserer Gefangenschaft in unseren Sünden befreit.

Kupfer bedeutet Demut und Buße. Daran denken wir, wenn wir unser Geschirr und sonstige Gegenstände im Haushalt mit diesen Metallen reinigen. Bzw. wer diese in seinem Haushalt hat. 

Vorsicht ist beim Reinigen des Silbers angebracht. Denn gerade da kann man viel falsch machen. Beim Kupfergeschirr es wohl leichter und es wird lt. meiner Internet-Recherche ein Essig-Salz-Gemisch verwendet. 

Da müßt ihr selber recherchieren, denn ich kenne mich da nicht aus bei Silber und beim Kupfer.

Edelstahl, gut zu reinigen, wenn man eine Grundreinigung macht, mit PUTZSTEIN. Ansonsten nehme ich etwas Essig und  lasse diesen etwas einwirken, um die Flecken nach dem Nudelkochen zu entfernen (Nur mal so mein Tipp am Rande). 

Metalle haben die Eigenschaft der Beständigkeit, im Gegensatz zu Glas und Porzellan. Vor allem das Edelstahl in unserem Haushalt. 

Was ist Edelstahl? 

Nichtrostender Stahl, rostträger Stahl oder rostfreier Stahl steht für eine Gruppe von korrosions- und säurebeständigen Stahlsorten. (Wikipedia)

Rostfrei. Und da kommt mir in den Sinn mit unserem Sammeln von Schätzen. Diese sollen wir im Himmel sammeln, denn dort ist garantiert, daß sie keinen Rost ansetzen und auch von Motten nicht gefressen werden.

Mt 6,19 Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen.

20 Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen.

21 Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.

Es geht in den nachfolgenden Versen um Sorgen, um das sich Sorgen machen. Doch wenn unser Schatz sich im Himmel befindet, dann wissen wir darum, daß wir stets mit allem versorgt werden. 

Und somit alles auf uns zukommen lassen können. Uns entgeht nichts, auch wenn uns die Welt etwas anderes suggerieren will.

Unser Schätze, das sind der Vater im Himmel, sowie Jesus und der Heilige Geist.


JESUS – und die verschiedenen Materialien in der Küche – KUNSTSTOFF

Hat im Haushalt durchaus seine Vorteile. Wenn es darum geht, Dinge aufzubewahren. Wobei jedoch viel Plastikmüll produziert wird vor allem bei den Lebensmitteln und anderen Dingen. Mittlerweile ist unsere Umwelt damit ganz schön belastet, auch die Meere sind damit verseucht, und das weltweit.

Was hat das mit uns zu tun? In dem Wort KUNST-STOFF steckt „Kunst“ drin. Das Eigenschaftswort dazu ist: „künstlich“. Es hat demnach nichts mehr mit dem natürlichen, mit der Natur zu tun.

Holz und Metalle finden wir in der Natur. Ebenso die Stoffe, die für das Porzellan und das Glas verwendet werden. 

Doch wie ist der Kunststoff entstanden?

Im Jahr 1907 verbesserte Leo Hendrik Baekeland die Phenol-Formaldehyd-Reaktionstechniken und erfand Bakelit – den ersten Kunststoff, der keine in der Natur bekannten Moleküle mehr enthielt. Bakelit wurde als guter Isolator und langlebiges wie hitzebeständiges Material vermarktet. [heinrich-böll-stiftung.de]

Wir haben damit zwei Gegensätze: NATUR / Natürlich versus KUNST / künstlich. 

Was hat das mit uns zu tun? Im Natürlichen kann sich das Leben entfalten. Das sehen wir an den Jahreszeiten, wenn die Natur zu blühen beginnt und im Herbst wieder vergeht. Während das Künstliche, im Fall von künstlichen Pflanzen es kein Werden und Vergehen gibt.

Als Geschöpfe Gottes steckt in uns das Leben, das wahre Leben, das sich entfalten und wandeln möchte. Vor allem sollen und wollen wir in das Bild Jesu hinein verwandelt werden

Was den Haushalt betrifft, so ist gegen den Einsatz von Aufbewahrungsbehältern aus Kunststoff nichts einzuwenden. Zumal sie am besten zu reinigen sind. Vor allem sind sie beständiger als Kartonagen und Holzkisten.


JESUS – und die verschiedenen Materialien in der Küche – ANTIHAFTBESCHICHTUNG

Pfannen und Backbleche haben heutzutage eine „Antihaftbeschichtung“. Das hat den Vorteil, daß das Lebensmittel, das gegart wird, nicht in der Pfanne kleben bleibt. 

Und wie können wir das auf uns übertragen? Auch wir haben in uns eine Antihaftbeschichtung. Und zwar in Jesus. 

Wenn wir ihn im Glauben angenommen haben, sind wir mit ihm im Vater im Himmel verborgen. Wir sind mit Jesus am Kreuz gestorben, und die Sünde hat keine Macht mehr über uns. Unsere Schuld ist getilgt am Kreuz durch Jesus.

Zudem sind wir noch zusätzlich versiegelt mit dem Heiligen Geist. So kann uns die Welt nichts mehr anhaben und nicht mehr verführen, nicht mehr mit ihren schlechten Nachrichten beeinflussen, denn wir wissen ja, wie es mit dieser gefallenen Menschheit zu Ende gehen wird.


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Jesus - und Wir als seine Gefäße


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