Offenbarung

Das sechste Siegel

Wie ist das nun zu verstehen? Eine große Erschütterung. In den meisten Bibelstellen heißt es Erdbeben. Die Sonne wird schwarz, der Mond wird mit Blut verglichen und Sterne fallen vom Himmel wie faule Früchte vom Baum, hier vom Feigenbaum. Der Himmel rollt sich zusammen, die Berge und Inseln zittern. Und Jesus nennt uns 7 Gruppen von Menschen, die sich zu verstecken versuchen.

Auch hier ist alles wieder im übertragenen Sinn zu verstehen. Wer sind diese, die sich dann verstecken wollen? Dies  müssen wir zuerst anschauen, um dieses Siegel zu verstehen. Und zwar unvoreingenommen, ohne Wertung.

·         Könige der Erde

·     Oberhäupter

·     Gebieter der Tausenden

·     Reiche

·     Älteste

·     Diener

·     Kinder der Vornehmen

Wir haben hier 7 Gruppen.  Und er nennt die Könige der Erde als erstes, denn sie stehen an der Spitze ihrer jeweiligen Völker, sind die weltlichen Vertreter  und haben besondere Verantwortung für die Menschen ihres Landes. Könige der Erde, damit sind heute eher die Präsidenten der meisten Länder gemeint und deren Parlamente.

Die Oberhäupter, wie ich es hier übersetze, stehen hier ihren Familien und Sippen vor.

Die Gebieter der Tausende. Hier handelt es sich um die Führer im militärischen Bereich.

Die Reichen, meistens reich geworden durch gute und kluge Geschäftspolitik.

Die Ältesten sind die Ratgeber des Königs, unterstützen ihn in seinen Regierungsgeschäften

Die Diener sind, wie wir sie heute nennen mögen,  die Mitarbeiter aller und sehr loyal gegenüber ihren Vorgesetzten, Arbeitgebern

Die Vornehmen gehören zu Oberschicht.

Dann haben wir hier den Himmel:  Sonne, Mond und Sterne.  Bevor wir beides in Verbindung bringen, versuchen wir diese Bilder zu klären.

Traumdeuter.ch - Sonne:  In Urzeiten war die Sonne die oberste Gottheit. 

Traumdeuter.ch - Mond: Bei vielen erdverbundenen Völkern symbolisiert der Mond einen Teil der weiblichen Natur des Lebens. Dieser Teil ist die intensive, emotionale Schattenseite des Weiblichen. Vom Mond sagt man, er sei wie die Frauen, denn auch er hat einen Zyklus,- 

Lexikon zur Bibel S. 812 – Mond: Unter den „heidnischen“ Völkern war die Verehrung des Mondes weit verbreitet (Hiob 31,26f; Jes 47,13).

Lexikon zur Bibel S. 1109 - Stern: Wenn sich die Gestirne verfinstern, ist die Zeit besonderer Gerichte gekommen (Hes 32,7; Joel 3,4). Jesus nennt unter den Zeichen, die seine Wiederkunft ankündigen, Veränderungen an den Gestirnen (Mt 24,29; Lk 21,25), und auch die Offb sagt kosmische Katastrophen für die Endzeit voraus (Offb 6,13; 8,12; 12,4; vgl. Dan 8,10)

Traumdeuter.ch Himmel: Die Menschen haben den Himmel immer mit einer jenseitigen, Ehrfurcht einflößenden Gegenwart verbunden. Der mythologische Wohnsitz der Götter umschreibt hochfliegende Gedanken, schöpferische Einfälle, das Streben nach höheren Zielen und steht im Traum für den Ort, wo Geist und Gedanken zuhause sind. Er ist ein Symbol für die Gefühls- und Stimmungslage des Träumenden, ein himmlisches Sich- wohl- fühlen im Wachleben. Er symbolisiert das Unerreichbare. Wie sehr der Träumende sich auch bemüht, wirklich zu fassen wird der Himmel für ihn nie sein.

Traumdeuter.ch - Berge: versinnbildlichen im allgemeinen Selbstvertrauen und Persönlichkeit, während der Gipfel immer ein bestimmtes Ziel darstellt.

Traumdeuter.ch - Insel: Die Insel ist im Traum der Ort der Wünsche und Phantasien, denen meist der Bezug zur Realität fehlt

Die Sonne verfinstert sich. Wenn ich das auf uns übertrage, dann verfinstert / verdunkelt sich unser Geist bzw. unser Verstand. Paulus beschreibt das so:

Eph 4,17 

So sage ich nun und bezeuge in dem Herrn, dass ihr nicht mehr leben dürft, wie die Völker leben in der Nichtigkeit ihres Sinnes.
18 Ihr Verstand ist verfinstert, und sie sind entfremdet dem Leben, das aus Gott ist, durch die Unwissenheit, die in ihnen ist, und durch die Verstockung ihres Herzens.
19 Sie sind abgestumpft und haben sich der Ausschweifung ergeben, um allerlei unreine Dinge zu treiben in Habgier.

Unsere Sonne, wie wir sie kennen, wird sich nicht verfinstern. Im Gegenteil, sie strahlt um so heller, je reiner es wieder auf unserer Erde wird. Um dieses Siegel zu verstehen, müssen wir uns die genannten Gruppen anschauen

Es geht um ihre Lebensweise, Lebensstil. Dieser ist heute sehr etabliert und versteckt sich kaum noch hinter hohen Mauern. Es gibt also nichts mehr Neues unter dem Himmel. Doch was ist mit dem Mond, der wie Blut aussieht?

Joel 3,4 

Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt.
5 Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Denn auf dem Berge Zion und zu Jerusalem wird Errettung sein, wie der HERR verheißen hat, und bei den Entronnenen, die der HERR berufen wird.

Ja, ihr Verstand wird verfinstert werden. Das lesen wir auch in Apg 2,20. Ja, es geht um den Verstand. Und die Sonne ist das Bild für den Verstand. Der Mond in Blut verwandelt, das steht immer noch offen.

Der Mond hat auch mit unserer Seele zu tun. Wird dann unsere Seele blutrot? Ist es dann das Gewissen, daß sich mit aller Macht bei diesen Menschen meldet, die sich für unfehlbar halten? Im Blut liegt ja das Leben

1 Mo 9,4 

Allein esst das Fleisch nicht mit seinem Blut, in dem sein Leben ist!

3 Mo 17,14 Denn des Leibes Leben ist in seinem Blut und ich habe den Israeliten gesagt: Ihr sollt keines Leibes Blut essen; denn des Leibes Leben ist in seinem Blut. Wer es isst, der wird ausgerottet werden.

5 Mo 12,23 

Allein achte darauf, dass du das Blut nicht isst; denn das Blut ist das Leben; darum sollst du nicht zugleich mit dem Fleisch das Leben essen,

Um zu wissen, wofür der Mond steht, rufen wir uns Erinnerung, daß die Sonne im übertragenen Sinn unser Verstand, unser Geist, unser Bewußtsein. Dann ist der Mond unser Unterbewußtsein, der Bereich unseres Unbewußtsein.

Hier sind laut „psychotipps.com“  unsere Gedanken zuhause. Lest selbst, hier ist unser Unterbewußtsein gut beschrieben:  https://www.psychotipps.com/unterbewusstsein.html

Neben den Gedanken spielen die Gefühle eine wichtige  Rolle. Und da das Leben im Blut liegt, geraten die Gefühle in Bewegung. Die Bibel drückt es mit Aufwallen wie Wasser auf. Das Wasser sind die Gefühle und Emotionen. Dieses Aufwallen setzt uns in Bewegung. Gedanken gehen Hand in Hand mit den Gefühlen und stacheln sich gegenseitig auf.

Der Mond wie Blut: Die Gedanken und Gefühle geraten in heftige Bewegung, im extremsten Fall außer Kontrolle. Welche Folgen das hat, möchte ich hier nicht unbedingt erläutern. Ich setze voraus, daß ihr euch das selber vorstellen könnt, wenn der Zorn beispielsweise euch übermannt. Bestes Beispiel hier ist Kain, der seinen Bruder Abel erschlagen hat.

Die Sterne. Wie wir wissen, ist Stern ein anderes Wort für Engel. Daher fragen wir unseren Vater im Himmel. 

Sonne, eine Sonne, die schwarz wird. In der Realität unmöglich. Da bekommen selbst wir, die wir eifrig Jesus folgen, es mit der Angst zu tun. Es ist wahrhaft bildlich, also im übertragenen Sinn zu verstehen. Ebenso der Mond. Wenn er die Farbe des Blutes hat, wirkt das sicher gespenstisch. Doch wie gesagt, wir müssen das im übertragenen Sinn verstehen.

Die Sterne. Sie stehen auch für Früchte, für Früchte im Leben dieser genannten Gruppen. Doch da sie vom Himmel fallen wie vom Feigenbaum, erinnert uns das an den Ausspruch von Jesus:

Mt 7,15 

Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.
16 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln?
17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte.
18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen.
19 Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
20 Darum: an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.

Diesen Spruch kennen sie ganz genau. So wie sie sich auch sehr genau in der Heiligen Schrift auskennen. Und sie wissen ganz genau, daß ihr Verstand, ihr Geist verfinstert wird und sie es eigentlich sind, die in Ängste geraten werden, in die Dunkelheit. 

Deshalb versuchen sie den Spieß umzudrehen, um uns, die wir mit ganzem Herzen Jesus nachfolgen, uns in die Angst zu zwingen, indem sie zum Beispiel uns unter das Gesetz im AT bringen wollen.

Sie zwingen uns in die Angst, indem sie uns vorlügen, daß wir am Klimawandel schuld seien, den es in Wahrheit gar nicht gibt.

Sie zwingen uns in die Angst, indem sie uns vorlügen, daß der Feinstaub etwas tödliches und prangern den Diesel an. 

Sie zwingen uns in die Angst, indem sie uns vorlügen, daß diese Erde bald nicht mehr existieren und wir einen neuen Planeten brauchen, damit die Menschheit dort weiter existieren kann. Dabei wissen sie, daß es nur diesen einen einzigen gibt, und wir niemals diese verlassen können, geschweige denn zum Mond fliegen und auf anderen Planeten landen, weil das ganz und gar nicht möglich ist.

Diese Planeten liegen innerhalb der Feste und sind die Aufenthaltsorte für die Gottlosen, die noch gerichtet werden.  Und was immens erschüttert wird, das sind ihr Selbstvertrauen, und ihre hochfliegenden Pläne. 

Zur Zeit Nimrods bauten sie einen gewaltigen Turm, doch heute bauen sie Raketen, die niemals die Erde verlassen. Es kreisen wohl Satelliten um diverse Planeten, aber sie sind innerhalb des Himmels, den wir sehen können. Eine Feste (Mauer, unsichtbar für irdische Augen) verhindert ein Aufsteigen in den Himmel mit irdischen Mitteln.

Diese Gruppen wissen es ganz genau. Und wenn unser Vater im Himmel sie in ihrem Innersten erschüttert und in ihrem Geist, so versuchen sie sich zu verstecken und wollen am liebsten sterben. Und selbst wenn sie physisch sterben, so sind sie zunächst im Totenreich, wo sie auf den Tag und die Stunde warten müssen, an dem sie ihr Urteil über sie zu hören bekommen.

Sechs Siegel sind nun geöffnet, doch bevor das letzte, also bevor  Jesus das siebte öffnet, finden noch 2 wichtige Ereignisse, die geschehen müssen, bevor 4 Engel die Winde loslassen, was auch immer damit genau gemeint. Das wichtigste davon ist die Versiegelung von 144.000 Menschen, je 12.000 aus jedem Stamm. Allerdings ist der Stamm DAN nicht dabei. Doch zuerst schauen wir uns die 4 Engel an den 4 Ecken der Erde an.

Anschließend die Versiegelten und zu guter Letzt die große Schar der Versiegelten. Denn diese Themen gehören auch zum 6. Siegel. Die Ereignisse in der Offenbarung laufen genau in der Reihenfolge ab, wie Johannes sie aufgeschrieben hat. Allerdings wann und wie dies alles zeitgeschichtlich, also unserer Zeitgeschichte zugeordnet werden kann, ist momentan schwierig. Daher konzentrieren wir uns auf die nächsten Abschnitte bis zum siebten Siegel.

Kapitel 7 – Die 4 Engel an den 4 Ecken der Erde

1 Nach diesen habe ich gesehen 4 Engel stehend an 4 Ecken der Erde, und haltend 4 Winde / Geister der Erde, um noch nicht den Wind ziehen zu lassen über die Erde, und nicht über das Meer und nicht über die Bäume

2 Und ich habe gesehen einen anderen Engel heraufsteigend vom Aufgang der Sonne (Osten) und er hat ein Siegel des lebendigen Elohim. Und er hat gerufen mit großer Stimme zu den 4 Engeln, denen gegeben ist  zu läutern die Erde und dem Meer, in seinem sagen:

3 Nicht sollt ihr läutern die Erde und nicht das Meer, auch nicht die Bäume, bis daß versiegelt worden sind die Diener Elohims auf ihren Stirnen

Na, das ist ja interessant. Und beileibe keine fehlerhafte Übersetzung. Schließlich kursieren im Internet Informationen darüber, daß wir auf einer flachen Erde leben, diese fest steht, und nur der Himmel sich dreht über uns. Und bislang bekamen wir gelehrt, daß wir auf einer Kugel leben, geteilt durch den Äquator in eine Nord- und eine Südhalbkugel.

Und da wir uns voll auf das Wort Gottes, unseres Vaters im Himmel verlassen können, stelle ich hier nun alles zusammen, was mit unserer Erde ist. Wir beginnen im Buch Henoch und arbeiten uns Buch für Buch durch mit Hilfe des Heiligen Geistes, der mir und uns die Bibelstellen aufzeigt, wie die Erde gestaltet ist. Eine erste Beschreibung finden wir in Kapitel 18.

1 Ich überblickte dann die Behältnisse aller Winde, und nahm wahr, dass sie beitrugen zur Zierde der ganzen Schöpfung, und (zur Erhaltung) der Grundlage der Erde.

2 Ich betrachtete den Stein, (welcher) die Winkel der Erde (trägt).

3 Ich sah auch die vier Winde, welche die Erde und das Firmament des Himmels stützen.

4 Und ich sah die Winde wirksam an der Höhe des Himmels, welche

5 in der Mitte des Himmels und der Erde entstehen und die Pfeiler des Himmels bilden.

6 Ich sah die Winde, welche den Himmel drehen, welche den Kreis der Sonne und aller Sterne untergehen lassen, und über der Erde sah ich die Winde, welche die Wolken tragen.

·         Winde in Behältnissen

·         Winde tragen zur Zierde der ganzen Schöpfung bei

·         Winde tragen zur Erhaltung der Grundlage der Erde bei

·         4 Winde stützen die Erde und das Firmament des Himmels

·         Winde entstehen in der Mitte des Himmel und Erde und bilden die Pfeiler des Himmels

·         Winde drehen den Himmel

·         Winde lassen den Kreis der Sonne und aller Sterne untergehen

·         Winde tragen die Wolken über die Erde

Hier ist viel von Winden die Rede. Da sie zum Wohle der Schöpfung beitragen, können damit nur die Engel gemeint sein. Sie sind unsere dienstbaren Geister. Somit ist Wind ein Synonym für Engel. Und diese sind hier ganz schön im Einsatz.

Tatsache ist hier, daß nicht unsere Erde sich bewegt, sondern still steht, und stattdessen von den Engeln der Himmel gedreht wird. Außerdem kümmern sie sich um den Sonnenauf- und Sonnenuntergang, sowie den Kreislauf des Mondes und der Sterne.

6 Ich sah die Winde, welche den Himmel drehen, welche den Kreis der Sonne und aller Sterne untergehen lassen, und über der Erde sah ich die Winde, welche die Wolken tragen.

Somit hätten wir eine Lüge entlarvt. Nicht die Erde dreht sich um die Sonne, auch nicht um sich selbst, sondern es ist der Himmel. Wir müssen hier wieder auf die richtige Seite drehen, auf rechts. Daß es eine Kugel gibt, das ist fakt, aber wir, das heißt, vielmehr die Erde ist innerhalb. Der Widersacher Gottes hat viele auf links gedreht. Damit meine ich, alles, was sich innen befindet, ist nun außen. Und was außen war, ist nun drinnen.

Zumindest sollten wir das glauben. Nach wie vor sind wir innerhalb einer Kugel, was sich unser Firmament, unser Himmel nennt. Das ist der bewegliche Teil der Schöpfung von Himmel und Erde. Der Teil, an dem die Sonne, der Mond, die Sterne und alle anderen Planeten sich befinden.

Der Stein, der die Winkel der Erde trägt. Mit dem Stein, damit ist Jesus gemeint, er ist unser Grund, unser Fundament.

1 Kor 3,11 

Einen andern Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus

Ein Winkel ist ein geometrisches Gebilde aus zwei von einem Punkt ausgehenden und in einer Ebene liegenden Geraden bzw. Ecke, auch Nische eines Raumes [Internet-Definition]

Jetzt geht’s um den weiteren Aufbau. Wie bei einem Haus.

4 Und ich sah die Winde wirksam an der Höhe des Himmels, welche

5 in der Mitte des Himmels und der Erde entstehen und die Pfeiler des Himmels bilden

Das klingt ganz nach einer Pyramide mit einer Kuppel oben drüber, wenn wir das ganze von unserem Standort aus betrachten. Und dieser Beschreibung nach ist die Erde also der Boden einer Pyramide mit einer Kuppel darüber. Wie groß das ganze in Wirklichkeit ist, das wissen wir nicht, wir können es allenfalls nur erahnen.

Und wie vielen zu Ohren gekommen sein wird, sind die Maße der sichtbaren Pyramiden, die auf der ganzen Welt verstreut sind, sehr exakt. Und wir sind heutzutage kaum in der Lage, diese nachzubauen.

Unsere Erde ist flach und quadratisch. Oder hat jemand etwas von einem Radius, Durchmesser oder Umfang gelesen? Sehr wahrscheinlich ganz und gar nicht.

Vom Ende zum Ende

Diese Ausdrücke kommen mehrfach in der Bibel vor:

Frage an euch: Steht hier etwas von einer Südhalbkugel? Oder habt ihr überhaupt schon das Wort Südpol oder Nordpol beim Lesen der Bibel entdeckt?

Wir leben tatsächlich auf einer flachen Erde. Und wenn wir auch nur den Sonnenaufgang bzw.  –untergang , d.h. den Lauf der Sonne betrachten, dann macht sie doch tatsächlich einen Bogen über die Erde. Dasselbe gilt für den Mond, den wir auch nur von einer Seite sehen.  Mond und Sonne tauchen im Osten auf und tauchen wieder im Westen unten.

Dort durchquert die Sonne, für uns nicht sichtbar, auf einem Fluß aus Feuer unter der Erde wieder auf die Ostseite, um ihren Lauf von neuem zu beginnen. Der Mond ebenso. Das heißt, er wird nicht von der Sonne reflektiert, wie ich das im Artikel „Die Schöpfungswoche“ dargestellt habe. Damals hatte ich noch einen andren Wissensstand.

Henoch 17,4 

Alsdann hoben sie mich in die Höhe zu einem plätschernden Strome und zu einem Feuer im Westen, welches aufnahm jeden Untergang der Sonne. Ich kam zu einem Fluss von Feuer, welcher floss wie Wasser, und sich ausleerte in den großen See gegen Westen.

Generell möchte ich bitten, daß ihr trotzdem euren Globus behaltet, sofern ihr einen besitzt, bis wir dann von Jesus in Auftrag bekommen haben, das richtig darzustellen, sodaß jeder für sich dann ein Modell, wie die Erde und der / die Himmel wirklich sind, bei sich zuhause stehen hat. Denn die Himmel, die weiteren gehören künftig auch in dieses hinein. Diese Modell ist eine Pyramide aus mehreren Ebenen.

So, das war ein Ausflug in die Sache mit den 4 Ecken.

1 Nach diesen habe ich gesehen 4 Engel stehend an den 4 Ecken der Erde, und haltend 4 Winde  der Erde, um noch nicht den Wind ziehen zu lassen über die Erde, und nicht über das Meer und nicht über die Bäume

·         Erde                (lt. Lexikon zur Bibel)

                          In 1 Mo 11,1; Ps 89,9; Klgl. 2,15 bedeutet das Wort im übertragenen Sinne „Erdbewohner“ oder einen

                             Teil von ihnen

·      Meer               >  Völkermeer

·      Bäume            >  Die Bäume. Bäume sind auch ein Bild für Menschen.  Wie heißt es doch? An ihren   

                                         Früchten werdet ihr sie erkennen. Unfruchtbare und faule Bäume werden gefällt und ins Feuer

                                         geworfen.

Es geht wiederum nicht um den Wind, wie wir es im sichtbaren Bereich kennen. Sondern um die Winde, die in unseren Lebensbereichen wehen.  Die 4 Engel müssen noch warten, bis sie die Winde loslassen dürfen. Auf die Schnelle ist finde ich nicht die Stelle, wann es ihnen erlaubt wird.

Was ich mir vorstellen kann: Solange die Winde festgehalten werden, herrscht Frieden zwischen den Menschen. Die Völker gehen friedfertig miteinander um. Und die faulen Früchte hängen noch an den Bäumen.

Wenn die Winde nun wirken können, wird der Frieden weggenommen. Menschen streiten sich häufiger, es kommt zu mehr Kriegen und von den Bäumen werden die faulen Früchte herunter geweht.

Dan 7,2 

Ich, Daniel, sah ein Gesicht in der Nacht, und siehe, die vier Winde unter dem Himmel wühlten das große Meer auf.

Offenbarung 13

Das sechste Siegel (Teil 2) - Die Versiegelten

Copyright:  Silke Maisack