Geistlich Leben

Die Ordnungen des Vaters im Himmel



Fortsetzung von Seite "Die Ordnungen des Vaters im Himmel 2"


Adler (lat. „Aquila“ ; hebr.  „nescher“)

Norden Westen Süden  Osten
 Pfeil Herkules Schütze Wassermann
  Schlangenträger Steinbock Delphin
  Schlange    
  Schild    

Herzlich willkommen hier oben am Sternenhimmel. Nichts geschieht ohne Zufall. Wir alle haben unseren bestimmten Platz, und auch unsere Bestimmung. 


Hoch oben am Himmel ist mein Zuhause. Hoch oben in den Lüften ziehe ich meine Kreise und sehe alles, wirklich alles. Meinen scharfen Augen entgeht nichts. Und schnell wie ein PFEIL stoße ich hinab, um die ALTE SCHLANGE, welche auch Satan genannt wird, mit meinen Adlerkrallen zu packen und sie in ferne Gefilde, weit ab von euch, zu tragen, wo sie euch nicht mehr schaden kann.

Daher ist bei mir, vor meinem Schnabel, der Pfeil. Und was Pfeile anrichten, das wißt ihr ja. Auch der Feind besitzt Pfeile. Doch die Pfeile unseres Vaters im Himmel sind stärker. Wer ein Königskind ist und somit die Vollmacht besitzt, dessen Worte werden zu spitzen Pfeilen, die eure Feinde treffen. Die Worte, die der Heilige Geist durch euch redet, werden zu einer Waffe.  Die Worte, die der Heilige Geist durch euch redet, sind diese Pfeile.

Jes 49,2  Er hat meinen Mund wie ein scharfes Schwert gemacht, mit dem Schatten seiner Hand hat er mich bedeckt. Er hat mich zum spitzen Pfeil gemacht und mich in seinem Köcher verwahrt.

Ps 64,8 Da trifft sie Gott mit dem Pfeil, plötzlich sind sie zu Boden geschlagen.


Ja, plötzlich fallen sie dann um, weil der Vater im Himmel diese Worte erhört (hat) und danach handelt.  

Dann gibt es da noch die andere Seite für euch als Königskinder. Ihr werdet vom Vater im Himmel getragen, getragen auf seinen Flügeln

5 Mo 32,11    Wie ein Adler ausführt seine Jungen
                   und über ihnen schwebt,
                   so breitete er seine Fittiche aus
                   und nahm ihn und trug ihn auf seinen Flügeln.

Solltet ihr in einer Phase sein, in der ihr wenig Energie habt, so tut dieses:

Jes 40,31 aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.

Ihr wartet auf den Herrn, auf den Vater im Himmel. Auch könnt ihr euch visuell vorstellen, daß ihr selbst ein Adler seid und euch dann in Lüfte schwingt. Das ist hilfreich, um von Zeit zu Zeit die Perspektive zu wechseln. Denn von oben sieht manches nicht mehr so dramatisch aus, wie wenn ihr mittendrin seid in euren „Themen“, mit denen ihr gerade beschäftigt seid.

·      Tags: Adleraugen / Adlerkrallen / Schnelligkeit (schnell wie ein Pfeil) / Worte = Pfeile, die den Gegner treffen / warten auf den Herrn für neue Kraft / Perspektive wechseln


Altar (hebr. „Mizbach“)

Auf einem Altar wird bekanntlich geopfert.

Vater: Es ist der Brandopferaltar. Hier geht’s um die Gesamthingabe eures Lebens. 

Röm 12,1 Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber

hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig ist. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst.


Vater: Es geht darum, daß ihr mit mir „ganzheitlich“ lebt.

Was in dieser Welt, in der noch der Fürst der Finsternis regiert, nicht ganz einfach ist, weil wir auch aufpassen müssen, da er uns gerne immer schaden möchte.

Vater: Lebt daher GANZ in meiner Gegenwart, und es wird euch nichts mehr geschehen, euch wird kein Schaden mehr zugefügt werden.


Andromeda

Norden Westen Süden  Osten
 Kassiopeia Eidechse Fische Perseus
  Pegasus Dreieck  

Wer ist Andromeda? 

Andromeda (griechisch Ἀνδρομέδα „im Gedenken eines Mannes“) ist in der griechischen Mythologie die Tochter des äthiopischen Königs Kepheus und der Kassiopeia [wikipedia]


Das bringt uns nicht viel weiter. Vielleicht hilft uns die Bedeutung des Namens. Lt. eines Nutzerbeitrags auf der Website „firstname.de“ kommt dieser aus dem altgriechischen und bedeutet „denkt wie ein Mann“ 

Altgriechisch:  andros-medomai / Bedeutung: Mann + denken

Wie denkt ein Mann? Sollen wir Frauen auch wie ein Mann denken? Frau heißt auf altgriechisch „gyn“. Fügen wir dieses an das Wort „andro“ an, erhalten wir „androgyn“

„Nach Schuler ist der Mensch im paradiesischen Zustand androgyn. Er ist nicht physisch androgyn, sondern psychisch androgyn, d. h., es gibt keine geschlechtliche Unterdrückung. Diese Androgynität garantiert Herrschaftsfreiheit, Solidarität und Glück.“ [wikipedia]

Denken wie ein Mann. Das würde bedeuten, der Mann müßte im Gegenzug wie eine Frau denken. Doch erst einmal geht’s vor allem um uns Frauen, die wir wieder neu denken lernen müssen

Andromeda: Das hat mit unseren beiden Gehirnhälften zu tun. Wer bisher wie eine Frau immer gedacht hat, muß die männliche Denkweise antrainieren, damit beide in Balance, im Gleichgewicht sind. 

Dazu gibt es verschiedene Seiten im Internet. Ich bitte euch daher, selbst zu googeln, da manche Webseiten umfangreiche Texte haben.

Auf welche Geschichte dieses Bild in der Bibel hinweist, kann ich leider nicht sagen. Wer sich dafür interessiert, muß da selbst forschen.

Andromeda, die einzige Tochter des äthiopischen Königs Kepheus (→Sternbild) und der Kassiopeia (→Sternbild), sollte einem Meeresungeheuer – dem Walfisch (→Sternbild) – geopfert werden, das ausgesandt worden war, um die Eitelkeit ihrer Mutter zu strafen. Kassiopeia hatte behauptet, selbst die Nereiden an Schönheit zu übertreffen. Die so Geschmähten wandten sich an den Meeresgott Poseidon, der ein Untier aussandte, das die Küste von Kepheus’ Reich verwüstete. Nur durch das Opfer der Andromeda könnte, so ein Orakel, das Ungeheuer besänftigt werden. Als Andromeda, an einen Felsen gekettet, ihr Schicksal erwartete, erschien der Held Perseus auf dem göttlichen Pferd Pegasus (→Sternbild) und versteinerte das Untier mit dem Blick des abgeschlagenen Medusa-Kopfes. Zum Lohn erhielt er Andromeda zur Frau. [wikipedia]

Das Meeresungeheuer könnte das vom Vater im Himmel geschaffene Tier Leviathan sein, das dazu geschaffen worden ist, um die Menschen zu strafen.

Hen 59,12 Und es sprach zu mir der Engel des Friedens, welcher mit mir war: Diese zwei Ungeheuer sind durch die Größe des Allherrschers bereitet, Speise zu geben, damit die Züchtigung des Allherrschers nicht vergeblich sei.


Becher (lat. „Crater“; hebr. „Cos“)

Norden Westen Süden  Osten
Jungfrau  Sextant Wasserschlange Rabe
Löwe  Wasserschlange   Jungfrau

Mt 23,25 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr die Becher und Schüsseln außen reinigt, innen aber sind sie voller Raub und Gier!
26
 Du blinder Pharisäer, reinige zuerst das Innere des Bechers, damit auch das Äußere rein wird!

Lk 11,39 Der Herr aber sprach zu ihm: Ihr Pharisäer, ihr haltet die Becher und Schüsseln außen rein; aber euer Inneres ist voll Raubgier und Bosheit.
40 
Ihr Narren, hat nicht der, der das Äußere geschaffen hat, auch das Innere geschaffen?


Ein anderes Wort für Becher ist das Herz. Das bedeutet, wir müssen darauf achten, was aus unserem Herzen kommt.  Jesus hat das hier nochmals mit anderen Worten gesagt:

Mt 15,18 Was aber aus dem Mund herauskommt, das kommt aus dem Herzen, und das macht den Menschen unrein.

19 Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsches Zeugnis, Lästerung.

Unsere Aufgabe ist es hier nun, unser Herz regelmäßig dem Vater im Himmel hinzuhalten, um ihm diese Dinge zu übergeben, daß er sie von uns nimmt und uns mit seiner Liebe neu füllt.

Wir behalten seine Liebe nicht nur für uns, sondern reichen sie auch weiter. In welcher Form, das kommt immer darauf, was derjenige, an den wir sie (die Liebe) weitergeben auch tatsächlich braucht

Mt 10,42 Und wer einem dieser Geringen auch nur einen Becher kalten Wassers zu trinken gibt, weil es ein Jünger ist, wahrlich, ich sage euch: Es wird ihm nicht unbelohnt bleiben.

Ein weiteres anderes Wort für Becher ist der Kelch. 

Ps 116,13 Ich will den Kelch des Heils nehmen und des HERRN Namen anrufen.

Mt 26,27 Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und sprach: Trinket alle daraus;
          28 das ist mein Blut des Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden.


Unser Kelch des Heils ist Jesus. Sein Blut ist unser Leben, da das Leben im Blut ist.

3 Mo 17,11 Denn des Leibes Leben ist im Blut und ich habe es euch für den Altar gegeben, dass ihr damit entsühnt werdet. Denn das Blut ist die Entsühnung, weil das Leben in ihm ist.

Wenn wir Jesus annehmen, so sind wir entsühnt, hat die Sünde keine Macht mehr über uns.


Bildhauer (lat. „Sculptor“; hebr. „jozer“)

Bildhauer, das ist eine Person, der aus verschiedenen Materialen wie Holz und Steinen ein Bild erschafft. 

Sind wir etwa auch aus Steinen geschaffen worden, bevor uns das Leben eingehaucht worden ist? So könnten wir es meinen, wäre diese Bibelstelle zu verstehen.


Lk 3,8 Seht zu, bringt rechtschaffene Früchte der Buße; und nehmt euch nicht vor zu sagen: Wir haben Abraham zum Vater. Denn ich sage euch: Gott kann dem Abraham aus diesen Steinen Kinder erwecken.

Im Schöpfungsbericht lesen wir, daß unser Vater im Himmel beschlossen hat, sich Ebenbilder zu schaffen. 

1 Mo 1,26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.
27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.

Bildhauer: Der Vater im Himmel hat zuerst Skulpturen erschaffen, um eine Vorlage zu haben. Dann hat er den ersten geschaffenen Wesen das Leben eingehaucht und sie Menschen genannt. Noch viel wichtiger ist zu wissen, daß der Vater im Himmel alles zuvor aus Steinen Modelle gemacht hat, bevor er zu Erde und Ton gegriffen hat, um dann Gefäße herzustellen, die gefüllt sind mit seiner Liebe und seinem Wesen. 

Diese Gefäße seid vor allem ihr Menschenkinder. Doch alles war und ist ein Entwicklungsprozess, bis ihr alle zu den Personen geworden seid, wie er sich das mit euch vorgestellt hat. Und in diesem Prozess steht ihr, bis wir alle vor Jesus und dem Vater im Himmel stehen. Bei ihm ist das vollständige Bild. 

D.h. auf der Erde, im sichtbaren Bereich befindet ihr euch in einem ständigen Entwicklungsprozess, bis ihr in das Bild verwandelt seid, das er im Himmel von euch gemacht hat.

Röm 8,29 Denn die er ausersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dass sie gleich sein sollten dem Bild seines Sohnes, damit dieser der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.


Delphin (lat. „Delphinus; hebr. „tachasch“)

Norden Westen Süden  Osten
Füchschen Pfeil Adler Füllen
  Adler  Wassermann  Pegasus

Dieses Wort kommt eigentlich so in der Bibel nicht vor. Wale ebensowenig .  Stattdessen steht da „große Fische“ bzw. „großen Fisch“

Die Delfine oder Delphine (Delphinidae) gehören zu den Zahnwalen (Odontoceti) und sind somit Säugetiere (Mammalia), die im Wasser leben (Meeressäuger). Delfine sind die vielfältigste und mit rund 40 Arten größte Familie der Wale (Cetacea). Sie sind in allen Meeren verbreitet, einige Arten kommen auch in Flüssen vor. [wikipedia]


Besonders die Delphine habe einen großen Spieltrieb. Außerdem ist längst ihre Intelligenz bekannt. Delphine werden auch Engel des Meeres genannt.  

Ps 104,26  Dort ziehen Schiffe dahin; da sind große Fische, die du gemacht hast, damit zu spielen.

Die Bezeichnung „Engel des Meeres“ etablierte sich mit der Zeit, nachdem die Delfine vielen Menschen auf unterschiedlichste Weise auf hoher See das Leben retteten. [schamanische-krafttiere.de]

Die bekannteste Stelle in der Bibel finden wir in 

Jona 2,1 Aber der HERR ließ einen großen Fisch kommen, Jona zu verschlingen. Und Jona war im Leibe des Fisches drei Tage und drei Nächte.

Jesus selbst sprach vom Zeichen des Jona

Lk 11,29 Die Menge aber drängte herzu. Da fing er an und sagte: Dies Geschlecht ist ein böses Geschlecht; es fordert ein Zeichen, aber es wird ihm kein Zeichen gegeben werden als nur das Zeichen des Jona.
30 Denn wie Jona ein Zeichen war für die Leute von Ninive, so wird es auch der Menschensohn sein für dieses Geschlecht.

Jesus selbst war 3 Tage im Grab, bevor er auferstanden ist.  Was bedeutet das für uns selbst, diese 3 Tage.

Wir haben hier den TOD, GRAB, AUFERSTEHUNG. Sterben bedeutet auch, daß wir Dinge loslassen müssen. Das Grab ist vergleichbar mit einer dunklen Höhle, mit einem dunklen Tunnel, wo wirklich kein Licht ist. In dieser Phase streifen wir alles ab, was zu unserem alten Leben gehört hat. 

Ich gebe selbst zu, daß das wirklich zuweilen nicht leicht ist, weil wir das alte Leben zu sehr gewohnt sind und  die Angst vor dem Neuen und Unbekannten sich bei uns einschleicht, obwohl wir ja uns gerne auf das Neue einlassen.

Das jedoch ist völlig normal. Und ich denke, Jona erging es auch nicht anders, so lebendig im Bauch eines großen Fisches gefangen zu sein. Und nicht zu wissen, wie lange er da drin sein würde.

Aber was bedeutet nun der Delphin in unserem Leben, wenn er am Himmel auftaucht  im Meer der vielen Sterne?

Delphin: Nehmt das Leben, euer Leben leicht, und nehmt euch nicht mehr ganz so wichtig. Habt ein wenig Spaß im Leben und nehmt nicht alles so todernst.

Das heißt für uns, am Morgen nach dem Aufstehen wieder nach unserem Vater im Himmel schauen bzw. aufsuchen und mit ihm durch den ganzen Tag gehen.

Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.           

34 Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.

Gar nicht so einfach, wenn wir in dieser Welt leben, in der noch der Fürst dieser Welt regiert.

Delphin:  Ihr müßt nur die Blickrichtung ändern. Hin zum Vater im Himmel, dann wird auch das sich erledigen, erfüllen, was lange angestanden hat.

Das hat auch mit unserem Herzen zu tun: Unser Herz auf den Vater im Himmel ausrichten

Delphin: Jetzt habt ihr es verstanden.


Dreieck (lat. „Triangulum“)

Norden Westen Süden  Osten
Andromeda Fische Widder Perseus

Ein Dreieck. Was macht ein Dreieck am Himmel? Was soll uns das mitteilen? Ein Dreieck, das bilden zusammen der Heilige Geist, der Vater im Himmel und Jesus. 


1 Joh 1,3 was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir auch euch, damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt und unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus.

2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!


Es ist auch das Zeichen für die, wie wir sie nennen, 3 Weisen aus dem Morgenland, die Gold, Weihrauch und Myrrhe mitgebracht haben.

Mt 2,11 und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe.

Gold, Weihrauch und Myrrhe haben Heilkräfte. Jesus ist gekommen, um uns zu heilen.



Copyright:  Silke Maisack