Ankunft im Land

Die 31 Landesherren

Josua 12

Fortsetzung von der Seite "Die Landesherren 6"

König Anak von Jakneam

Wir: Schalom. Der Friede unseres Vaters im Himmel sei mit dir.

Er: Was wollt ihr denn hier? Euch schlau machen über unseren Götterdienst, aber dann nehmt ihr nicht einmal aktiv daran teil. Durch Boten habe ich davon erfahren, was ihr im Schilde führt!

Wir: So? Was denn? Was sollen wir denn im Schilde führen?

Er: Ach nichts. Ihr braucht euch erst gar nicht mit mir anlegen. Denn ich bin stärker als euer Vater im Himmel, wie ihr ihn nennt. Seht her, welche Orden ich bereits habe für meine Kriegserfolge, für meine gewonnen Schlachten.

Wir: Du nimmst dich ganz schön wichtig.

Er: Warum sollte ich mich und meine Erfolge verleugnen?

Wir: Wir verdanken unsere Siege unserem Vater im Himmel.

Er: Seufz. Ihr seid ja schwer zu davon überzeugen,  daß der Erfolg auf euren eigenen Fähigkeiten beruht, und nicht auf euren Vater im Himmel.

Wir: Ich glaube, wir streiten uns darüber nicht mehr weiter, sondern ziehen weiter.

König Dor von Dor

Wir: Nanu, was geht denn hier ab? Hier werden ja Menschen geopfert, sogar regelrecht verbrannt. Haben diese etwas verbrochen?

Er: Nein. Unser Volk opfert Menschen, um noch mehr wirtschaftlichen Erfolge zu bekommen. Schließlich wollen wir das reichste und wohlhabendste Land werden.

Wir: Wenn ihr so viele verbrennt, dann fehlen doch euch irgendwann die Leute, die sich für euch krumm machen.

Er: Keineswegs. Nachwuchs gibt es in anderen Ländern. Dort wo Krieg und Armut herrschen, gibt es genug. Wir müssen sie nur gezielt von da weg holen und sie in unsere Arbeits- und Wirtschaftsprozesse einbinden.

Wir: Ihr verheizt die Menschen, nur wenn ihr so weitermacht, und euch immer wieder Menschen aus anderen Ländern holt, dann gibt es gar keine mehr. Was macht ihr dann?

Er: Das lass unsere Sorge sein. Wir werden Menschen aus der Retorte, aus dem Reagenzglas erschaffen.

König Goj von Gojim

Er: Ich bin das Volk aller Völker.

Wir: Wie meinst du das?

Er: Ich allein weiß am allerbesten, was das Beste für mein Volk und das aller anderen Völker ist.

Wir: aha! Du hältst dich also für sehr weise?

Er: So ist es. Meine Weisheit ist die Beste. Und die Weisheit, die von eurem Gott kommen soll, ist reine Torheit.

Wir: Wir enthalten uns einer Antwort, die dich vom Gegenteil überzeugt.

König Raza von Tirza

Wir: Wir sind auf der Bildungsreise und wollen einfach mal wissen, welchen Göttern du dienst?

Er: Ähm, nun. Wir kasteien uns selbst.

Wir: Wieso das?

Er: Heißt es nicht in eurer Bibel, daß wir uns und unsere Kinder züchtigen sollen?

Wir: Aber doch nicht mit Schlägen!

Er: Unser Gott will das aber so, nicht nur, wenn wir etwas falsch gemacht haben.

Zusammenstellung der gewonnenen Erkenntnisse

Götzendienst bleibt Götzendienst

Egal, wie wir es nennen. Egal, wie wir es praktizieren: Götzendienst bleibt Götzendienst. Auch wenn so manches harmlos daher kommen mag.

Götzendienst ist alles, was wir an die erste Position setzen, was wir wichtiger ansehen und in das wir mehr Vertrauen setzen als in den Vater im Himmel.

Was in Josua 12 an Götzendienst zutage getreten ist, das ist mit größter Wahrscheinlichkeit nur ein Bruchteil dessen, was es sonst noch gibt. Die Formen sind vielfältig. Doch hinter allem steckt Luzifer, damit wir von ihm abhängig sind.

Mancher Götzendienst ist offensichtlich, mancher kommt mit einer Maske daher, so daß wir sie nicht erkennen können.

Daher eine wichtige Aufgabe für uns alle: Jeder prüft – mit Hilfe des Heiligen Geistes, der uns in alle Wahrheit überführt – in seinem Herzen alle Lebensbereiche, Themen usw.  dahingehend, ob irgendein Götzendienst vorherrscht.

Das ist der erste Schritt, das identifizieren.  Im zweiten Schritt ist das Umkehren, das Hinwenden zum Vater im Himmel. Um das besser zu verdeutlichen, gebe ich hier ein persönliches Beispiel.

Wer kennt das nicht? Die Statistik-Linien, die mal nach oben, mal nach unten gehen. Im wirtschaftlichen Bereich sollte es stets nach oben gehen, möglichst in einer geraden Linie. Diese Grafik zeigt die monatlichen Gesamtimpressionen. D.h.  eure Besuche auf meiner Seite jeden Monat.

Stetige Zunahme bis Mai 2018, dann Rückgang besonders im August. Logischerweise wurden in mir Erwartungen geweckt, daß der jeweilige Folgemonat den jeweiligen Vormonat übertrifft. Der Gott, den ich hier anbete, ist der Gott des Erfolgs.

Die Wirtschaft und die Politik beten diesen besonders intensiv an. Sie lieben den Wachstum der Wirtschaft und mögen es nicht so sehr, wenn die Zahlen immer wieder mal nach unten gehen.  Der beste Weg, um diesem Götzen den Rücken zu kehren, das ist das Anfangen bei uns selbst.

Nach der Hinwendung zum Vater lassen wir unsere Erwartungen los, und werden wieder ergebnisoffen. Bis wir von bestimmten Erwartungen vollständig befreit sind und dem Gott des Erfolgs endgültig den Rücken gekehrt haben, das dauert einige Zeit. Darauf müssen wir uns einstellen.  Sichtbare Zahlen sind halt einfach ein Lockmittel und wecken gewisse Erwartungen. Als dritten Schritt stellen wir uns auf seine Zusagen, auf sein Wort.

Um endgültig vom Götzendienst wegzukommen, müssen wir in Jesus verwurzelt sein. Und uns immer wieder beschneiden lassen, d. h. unsere Herzen, damit wir nicht mehr auch nur ansatzweise irgendwelchen Götzen anhängen.

Kol 2,7 und seid in ihm verwurzelt und gegründet und fest im Glauben, wie ihr gelehrt worden seid, und seid reichlich  dankbar.

Doch wie verhalten wir uns künftig, damit uns hier in meinem Beispiel die Statistik nicht erneut gewisse Erwartungen weckt? Da gibt es keine einfachen  Antworten. In meinem Fall, damit meine ich meine Artikel, einfach erstellen, diese einstellen auf der Webseite, und anschließend sie gedanklich in den Postverteilerkasten von Papa im Himmel ablegen.

Von da entnehmen  die Engel die Ausfertigungen, und bringen sie zu den Menschen. Letztendlich sind es die Impulse des Heiligen Geistes, der euch auf diesen oder jenen Artikel aufmerksam macht. Die Engel unterstützen den Heiligen Geist.

Was all die anderen Götzendienste betrifft mit all ihren unterschiedlichen Formen und Ausprägungen, hierbei bittet den Heiligen Geist, Jesus und den Vater im Himmel,

·        Um zu erkennen, welche ihr lebt,

·     Um Befreiung

·     Um Bewahrung, Schutz, um nicht erneut den Götzendienst zu praktizieren

Copyright:  Silke Maisack