Wort Gottes - Meine Lebensbäume

 zu Emotionen




Einleitende Worte siehe "Wort Gottes - Meine Lebensbäume"


Trauer - Freude

Trauer äußert sich aus durch Weinen, Wehklagen je nach Situation. Und befinden wir uns in einer Trauerphase, nicht nur weil jetzt geliebte Menschen uns verlassen haben, sondern weil wir auch in unserem Leben so manche geliebte Gewohnheit und Herzenseinstellung über Bord / aus unserem Herzen geworfen haben, dürfen wir uns diese Stelle zu Herzen nehmen:

Offb 21,4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

Ø  Du wischst ab alle meine Tränen von meinen Augen

Jes 66,13 Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet; ja, ihr sollt an Jerusalem getröstet werden.

Ø  Du tröstest mich wie eine Mutter, die mich tröstet

 

Ø  Du bist da für mich, du bist bei mir

Ps 126,5 Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten.

Ø  Ich habe mit Tränen gesät, deshalb werde ich mit Freuden ernten

Zorn – Sanftmut / Ruhe / Gelassenheit

Es gibt immer wieder mal Situationen, wo wir mit Zorn, Wut, Ärger reagieren. Und das geht oft schneller, als uns wirklich lieb ist. Daher kommen wir zum Baum unserer Emotionen, um uns erst einmal auch wieder daran zu erinnern:

Jak 1,19 Ihr sollt wissen: Ein jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn.

Jak 1,20 Denn des Menschen Zorn tut nicht, was vor Gott recht ist.


Eph 4,26 Zürnt ihr, so sündigt nicht; lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen

Ps 37,8 Steh ab vom Zorn und lass den Grimm, entrüste dich nicht, dass du nicht Unrecht tust.

Röm 12,19 Rächt euch nicht selbst, meine Lieben, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben (5. Mose 32,35): »Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der Herr.«


Ø  Ich überlasse dir meinen Zorn

Wer einen Vulkan in sich trägt, das ist gar nicht so leicht, den unter Kontrolle zu halten, und wieder zur Ruhe zu bringen. Doch wenn wir uns täglich für den sanften und stillen Geist als inneren Schmuck entscheiden, brodelt es im Laufe der Zeit immer weniger. Auch das Alter und die Lebenserfahrung spielen eine Rolle. Je älter wir werden, desto gelassener werden wir, nehmen vieles nicht mehr so wichtig.


Copyright:  Silke Maisack