Unsere Wurzeln

Die Himmelsmächte




Das sind vor allem die Sonne, der Mond und die Sterne, die wir am Himmel sehen. Henoch berichtet uns von Toren und Pforten, aus denen diese hervorgehen und wieder hinuntergehen. Wir sagen dazu Aufgang und Untergang. 


Wir setzen auf dieser Seite das Thema fort mit dem Mond


Der Mond 

ab Kapitel 72


voller Mond
voller Mond

Eine kurze Übersicht der wichtigsten Informationen

72,1 Das kleine Licht
72,1  Eine Kugel wie die Kugel des Himmels
72,2 Steigt in einem Wagen hinaus, der dann vom Wind fortgeweht wird
71,4 geht auf und unter in denselben Toren, durch die Sonne hervor und wieder untergeht
72,2 bekommt sein Licht nach Maß
72,3 in jedem Monat wird sein Aufgang und Untergang verändert
  Aufgang im Morgen = Osten
  Untergang im Abend = Westen

Der Mondkalender

77,14    Und wenn zu Ende ist alles, so hört auf sein Licht und der erste Tag wird Neumond genannt; denn an diese Tage wird gebracht über ihn Licht.

Der Mond hat, wenn er voll, ist 14 Teile.  

72,6      Und seine entfernte Hälfte ist sieben Teile  und einer; und seine ganze Kugel ist leer, daß darin kein Licht – außer seinem siebten Teile – von den 14 Teilen seines Lichtes. Und an       einem Tage empfängt er einen siebten Teil; und die Hälfte seines Lichtes wird sein Licht; in   den sieben und den sieben Teilen ist einer; seine Hälfte geht unter mit der Sonne

Hinzu kommt noch der Schabbat, der 7.Tag

1 Mo 2,2 Und so vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte.

1 Mo 2,3 Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte.


Dieser Tag wird bereits im Buch Henoch erwähnt. Er ist also nicht in Vergessenheit geraten, auch wenn es in der Zukunft liegt, diesem Tag besser gerecht zu werden.

10,23    Und dann werden alle Heiligen danken und leben, bis sie Tausend erzeugt haben, während die ganze Zeit ihrer Jugend und ihre Sabbate in Frieden vollendet werden. In diesen Tagen   wird die ganze Erde in Gerechtigkeit bebaut; sie wird ganz mit Bäumen bepflanzt und mit Segen erfüllt, jeder Baum der Freude wird auf derselben gepflanzt werden.

Die Beschreibung von Zunahme und der Abnahme des Lichts

73,4      In einem jeden der einzelnen sieben Teile macht er voll sein ganzes Licht im Aufgange, und in jedem der  einzelnen sieben Teile macht er voll seine ganze Finsternis im Untergange.

Was wir als Halbmond bezeichnen, beschreibt Henoch so:

72,6    Und seine entfernte Hälfte ist sieben Teile  und einer; und seine ganze Kugel ist leer, daß darin kein Licht – außer seinem siebten Teile – von den 14 Teilen seines Lichtes. Und an einem Tage empfängt er einen siebten Teil; und die Hälfte seines Lichtes wird sein Licht; in den sieben und den sieben Teilen ist einer; seine Hälfte geht unter mit der Sonne

Was wir erhalten nach diesen Angaben, das ist ein Monatskalender mit 28 Tagen.  Zumal auch geschrieben steht, daß jeder Monat immer mit dem NEUMOND beginnt, und wir nach dem Schöpfungsbericht im 1 Mose (Genesis) eine Woche von sieben Tagen haben. Denn am 7.Tag hat unser Vater im Himmel geruht, nachdem er alles bis dahin erschaffen hat. Diesen 7.Tag hat er zum Schabbat, zum Ruhetag für alle erklärt.

Was wir erhalten, ist dieser Kreislauf:

          1. Neumond
                               2.  Zunehmende Phase - 1. Teil / Teile, die dazu kommen
  3. Halbmond
  4. Zunehmende Phase - 2. Teil / Teile, die dazu kommen
  5. Vollmond
  6. Abnehmende Phase - 1. Teil / Teile, die wegfallen
  7.  Halbmond
  8.

Abnehmende Phase - 2. Teil / Teile, die wegfallen

  9. 

Neumond

Dieser Kreislauf  hier nochmals tabellarisch dargestellt:

Hier die Phasen mit der Zunahme und der Verringerung, und wie viel Teile dieser täglich hat. Und wir stellen fest: Wir haben es tatsächlich mit einem gut durchdachten Wochenkalender zu tun.

         Zunahme pro Tag um jeweils 1 Teil
  Abnahme pro Tag um jeweils 1 Teil

Die Phasen nochmals bildlich dargestellt


Wir sehen an diesem Kalender, daß wir drei markante Erscheinungen, vielmehr vier  haben. Da ist der Neumond, und der Vollmond. Den Halbmond gibt es zweimal. Dessen Licht ist einmal rechts zu sehen durch die zunehmende Phase und wir sehen dieses dann auf der linken Seite, wenn er sich in der abnehmenden  Phase befindet.

Der Neumond

77,14    Und wenn zu Ende ist alles, so hört auf sein Licht und der erste Tag wird Neumond genannt; denn an diesem Tage wird gebracht über ihn Licht.

Neumond Lexikon zur Bibel S. 812 (Mond):  Das israelische Jahr war ein Mondjahr (vgl. 1,14), in dem die Neumondfeste besondere Bedeutung hatten. In 4 Mo 10,10 war vorgeschrieben, daß am Neumond auf zwei silbernen Trompeten geblasen werden sollte, und in 4 Mo 28,11-15 wird das Festopfer angegeben, das über das tägliche hinaus dargebracht werden musste. Der Neumondtag des 7. Monats wurde als Tag des Posauneblasens (3 Mo 23,23-25; 4 MO 29,1-6) gefeiert, er wurde im antiken Judentum zum Neujahrstag.

Durch die Neumondfeste wurde jeder Monat im Jahr dem Herrn geweiht, wie auch jeder einzelne Tag durch das Morgen- und Abendbrandopfer mit Speis- und Trankopfer geweiht wurde. 

4 Mo 28,14   Und was dazugehört an Trankopfern, soll sein: eine halbe Kanne Wein zu je einem jungen Stier, eine drittel Kanne zum Widder, eine viertel Kanne zu je einem Schaf. Das ist das Brandopfer zum Neumond eines jeden Monats im Jahr.

Der Halbmond

72,6      Und seine entfernte Hälfte ist sieben Teile  und einer; und seine ganze Kugel ist leer, daß darin kein Licht – außer seinem siebten Teile – von den 14 Teilen seines Lichtes. Und an einem Tage empfängt er einen siebten Teil; und die Hälfte seines Lichtes wird sein Licht; in den sieben und den sieben Teilen ist einer; seine Hälfte geht unter mit der Sonne

Der Vollmond

77,7      Und drei Fünftel des Lichts dringen ein in ihn, bis in 15 voll ist sein Licht nach dem Zeichen des Jahres, und er wird drei Fünftel.

Diese 3 Fünftel habe ich jetzt mal vereinfacht dargestellt.  Wie schon bei den Dingen, die uns noch unverständlich bleiben, belassen wir es dabei. Vielleicht gibt es einige unter euch, also Mathe- und Zeichengenies all das auch korrekter in der betreffenden Mondphase darstellen können als ich.

Vor allem, wie das überhaupt zu verstehen ist. Vielleicht liegt es auch an der Übersetzung des Henoch-Buches, das vor uns liegt. Ich vermute mal, mit diesen 3 Fünftel ist der Vollmond ein richtiger Vollmond. D. h. unser Mond ist wirklich voll.

Henoch: Jeden Tag wird ein weiteres Teil gefüllt, bis 7 Teile voll sind, das ergibt dann den Halbmond. Bis zum Vollmond wird pro 1 Tag ein weiteres Teil gefüllt. Dann verringert es sich in gleicher Weise wieder, bis wir erneut einen Halbmond haben und zu Guter Letzt den Neumond.

Wir: Nach diesem Kalender kommen wir lediglich auf 28 Auf- und Untergänge,  in 12 Monaten kommen wir nur auf 336 „Tage“, wir haben jedoch bei der Sonne 364 Tage. Es fehlen daher 28 Tage.

Henoch: Die aber trotzdem eingefügt sind. Und zwar durch die Monate, die 29 Tage haben, und die Monate, die 30 Tage haben.

Die Erklärung für die scheinbar fehlenden Tage finden wir bei diesen Bibelstellen:

77,19    Und drei Monate macht er zu 30 Tagen in seiner Zeit, und drei Monate macht er,   jeden einzelnen zu 29 Tagen, in welchen er macht seine Verringerung, in seiner ersten Zeit und in dem ersten Tore, in 177 Tagen.

77,20    Und zu der Zeit seines Ausganges erscheint er drei Monate je in 30 Tagen, und drei  Monate erscheint er je in 29 Tagen

77,21    in der Nacht erscheint er je in 20, wie ein Mann, und am Tage wie Himmel; denn etwas andres ist nicht in ihm außer sein Licht.

78,3       und von ihm ist der Anfang des Mondes und seine Verringerung, welche bewirkt wird im ersten Tore in seiner Zeit, bis zu Ende sind 177 Tage, nach der Ordnung von Wochen 25, und  2 Tage, 

Am 20. Tag ist er dem Mond augenscheinlich auch am helllichten Tage zu sehen, mit der Sonne. In der  nächsten kalendarischen Darstellung habe ich dies nun eingefügt. Um auf insgesamt 364 Tage zu kommen befindet sich das zusätzliche Erscheinen in den Kalenderwochen 3 / 7 / 11 / 15 / 19 innerhalb der ersten 177 Tage und in den Kalenderwochen 31 / 35 / 39 / 43 / 49 innerhalb der zweiten 177 Tage.  

Henoch: Bei der 29 ist die Differenz zur 28 die Eins; bei der 30 hast zu 2 Tage Differenz zur 28. Das heißt im Umkehrschluß: 

 

bei Monaten mit 29 Tagen je 1 Tag zu Differenz zur 28 6 Monate = 6 Tage
bei Monaten mit 30 Tagen  je 2 Tage zu Differenz zur 28 6 Monate = 12 Tage

10 Monate mit 1 Erscheinung am Tag

zusammen mit der Sonne (Hen 77,21)

Einmal im Monat   10 Tage

Gesamt:

    28 Tage

Das sind die fehlenden Tage, wenn wir den Lauf von Sonne und Mond vergleichen. Diese zählen wir zu den 336 des Mondes hinzu. Schließlich haben beide die gleiche Tageszahl. Doch wenn wir die 364 durch die 28 Tage teilen, dann kommen wir auf 13 Monate. Und die 364 geteilt durch 7 Tage, dann kommen wir auf 52 Wochen.

Die Zählung der Tage des Mondes ist wirklich anders die tägliche Zählung der Sonne. Denn der Mond teilt die Monate in Wochen ein bzw. eher das Jahr in Wochen. Wir haben daher zwei verschiedene Zählungen.  Einmal das Jahr in 12 Monaten, welches das Sonnenjahr ist, und zum anderen das Jahr in Wochen, das dem Mond untergeordnet ist.

Wir: Ganz schön kompliziert.

Henoch: Weil ihr gerne alles vermischt.

Wir: Vor allem vieles verschoben.

Henoch: Das ist wahr.

Der Sabbat

Wir: Der Sabbat ist doch immer am 7. Tag einer jeden Woche. Und jeder Monat beginnt ja mit dem Neumond.

Henoch: Der Neumond ist auch der erste Tag der Woche. Der Wochenanfang.

Wir: Dann hat sich an der Zählung der Wochentage heutzutage eigentlich nichts geändert. Statt Nummern haben die Wochentage ihren eigenen Namen. Der siebte Tag ist der Sonntag, der Ruhetag. Und da haben die Läden geschlossen und die Betriebe auch.

Henoch: So ist es.

Wir: Der Sabbat ist also am 7. / am 14. / am 21. und  am 28. Tag.

Henoch: Richtig.

Wir: Trotzdem haben wir ein kleines Problem. Kurz gesagt, nach unserer Zeitrechnung und nach unseren Kalendern ist der SABBAT nicht mehr nur Samstag oder Sonntag, sondern verschiebt sich dementsprechend, wenn wir unseren weltlichen Kalender als Schablone darüber legen.

Henoch: Ja, so ist es. Es geht immer um den 7. Tag als Ruhetag.

Wir: Darüber reden wir an anderer Stelle nochmals. Damit meinen wir, den himmlischen Kalender mit dem weltlichen Kalender zu synchronisieren. Wir haben es beim Mond mit einem Wochenkalender zu tun

Uriel:    So ist es.

Wir: Bislang ist es noch ziemlich kompliziert.

Uriel: Beginnt auf der Wochenbasis. Die Grundlage mit den Mondphasen habt ihr ja. Orientiert euch daran. Und bleibt so lange dran, bis ihr es verstanden habt und euren persönlichen Mondphasenkalender erstellt.

Wir: In Ordnung.

Uriel: Und erst dann werdet ihr es mit den Toren und den angegebenen Wochentagen verstehen.  Die 30 betrifft die Sonne, und nicht den Mond.

 

                                   77,10    Und in bestimmten Monaten werden 29 Tage dem Monde.

                                   77,11    Und in ihm ist eine Zeit, wo 28

 

Wir: Das liest sich so, als ob mit dem 29. Tage wieder der erste Tag ist für den nächsten Monat.

Uriel: Ganz genau. D. h. es werden 29 Sonnentage zum Zeitraum des Mondes mit 28 Tagen gerechnet.

Wir: Fragt sich nur, in welchen bestimmten Monaten dies zutrifft.

Anmerkung:  Sorgfältiges Lesen ist deshalb hier angesagt, erst recht,  wenn Zahlen mit angegeben sind. 

72,4      Und so geht es auf, und sein Anfang ist gegen Morgen

Mit Anfang ist der Anfang im Osten gemeint. Und Sein erster Monat bzw. seine erste Woche beginnt im  4. Tor, mit dem das Jahr auch anfängt. Doch dazu einige Zeilen später.


Hier die Galerie mit den 13 Monaten zu je 28 Tagen bzw. 52 Wochen inklusive der Erscheinungen am jeweiligen 20. Tage. Diese sind am leichtesten in die Monate einzuordnen.

Diese Zusatzerscheinung habe ich der Einfachheit halber in die ersten 5 Monate der jeweiligen Jahreshälfte eingetragen. Es dient ja in erster Linie dazu, daß wir uns stärker mit diesen himmlischen Kalendern auseinandersetzen.

Wir kommen bei diesem System, das unser Vater im Himmel angelegt hat, auf 13 Monate zu je 28 Tagen. Und in bestimmten Monaten erscheint der Mond zusammen mit der Sonne am Himmel. Die 5 Tage sind offensichtlich die Tage, an denen der Mond zusammen mit der Sonne am Himmel zu sehen ist. Daher müssen wir diese hinzuzählen, um auf die Gesamttage von 364 zu kommen.  Und wie schon einige Zeilen vorher erwähnt, kommen wir bei der Wochenzählung auf 52 Wochen.


Die leere Kugel

72,6      Und seine entfernte Hälfte ist sieben Teile  und einer; und seine ganze Kugel ist leer, daß darin kein Licht – außer seinem siebten Teile – von den 14 Teilen seines Lichtes. Und an    einem Tage empfängt er einen siebten Teil; und die Hälfte seines Lichtes wird sein Licht; in   den sieben und den sieben Teilen ist einer; seine Hälfte geht unter mit der Sonne

72,7      Und wenn aufgeht die Sonne, so ist in jedem der einzelnen sieben Teile vollständig seine  ganze Finsternis, und  in jedem der einzelnen Teile ist vollständig sein ganzes Licht, im Aufgange und im Untergange, aufgeht der Mond mit ihr und nimmt an die Hälfte des Teiles Lichtes.


Wie das gemeint ist mit  „seine ganze Kugel ist leerundvollständig seine ganze Finsternis“, das ist schwierig zu sagen. Es sei denn, daß es noch einen Mond, den wir nicht sehen und hinzugefügt wird.

72,9      Und er ist dunkel in jener Nacht in den sieben und den siebten Teilen und eines halben, und er geht auf an jenem Tage genau einen siebten Teil, und geht hervor und weicht ab von dem Aufgange der Sonne.

Ist damit der Neumond gemeint oder ist er etwas dunkler als der Monatsbeginn mit dem Mond?

77,14    Und wenn zu Ende ist alles, so hört auf sein Licht und der erste Tag wird Neumond genannt; denn an diesem Tage wird gebracht über ihn Licht. 

Es gibt vor dem Neumond eine weitere Phase. Der Mond ist vollkommen dunkel, weil er ja wirklich völlig leer ist. Denn der Neumond bekommt neues Licht. Das heißt dann, wir haben eine Nacht dazwischen. Offiziell sehen wir ihn nicht, aber er ist da. Und hat seine eigene Bedeutung. 

Wir haben also 4 vollständige  Wochen mit 28 Tagen plus 1 Tag mit einem sehr dunklen Mond. So hat jeder Monat auf jeden Fall 29 Tage. Aber wir haben auch Monate mit 30 Tagen; also haben wir 2 Tage zusätzlich, wie wir gemäß diesen beiden Stellen entnehmen dürfen.

77,10    Und in bestimmten Monaten werden 29 Tage dem Monde.

77,19    Und drei Monate macht er zu 30 Tagen in seiner Zeit, und drei Monate macht er, jeden   einzelnen zu 29 Tagen, in welchen er macht seine Verringerung, in seiner ersten Zeit und in dem ersten Tore, in 177 Tagen.


Und wie wollen wir ihn nennen, diesen, der zwischen dem Ende der 28 Tage und dem Beginn eines neuen Zyklus eingefügt ist?

Und welche Monate sind mit 29 Tagen, und welche der 13 Monate sind mit den 30 Tagen bedacht? 

Hängt dies mit dem Sonnenkalender zusammen, den wir hier einbeziehen müssen? Ich denke ja.  Wir nehmen den tabellarischen Sonnenkalender, lassen aber erst einmal das Tor weg, um nicht in Verwirrung zu kommen; ebenso lassen wir in der Aufstellung  die Teile von Tag und Nacht weg. 

Hier seht ihr die Tabelle mit den ersten Überlegungen:

30 / 29 Tage je Monat im Wechsel
30 / 29 Tage je Monat im Wechsel
29 / 30 Tage je Monat im Wechsel
29 / 30 Tage je Monat im Wechsel

Die Sonne: 8x 30 Morgen / 4x 31 Morgen; der Mond 8x 29 Morgen /4x 30 Morgen, plus 1x 28 Morgen, wenn wir das Muster der Sonne übernehmen würden. Henoch schreibt aber von 6x 29 und 6x 30 für das ganze Jahr.

Also müssen wir hier anders ansetzen. Wir haben 13 Monate zu je 28 Tagen. Es gibt also einen Monat, der weder 29 noch 30 Morgen hat. Am sinnigsten wäre der siebte Monat, der das Jahr mehr oder weniger in zwei Hälften teilt. 

Und die 29 bzw. 30 Tage sind möglicherweise im Wechsel. Henoch schreibt nur jeweils 3 Monaten innerhalb von 177 Tagen. In dieser Tabelle haben wir mit den 30 Tagen begonnen. Wobei dies momentan keine wirkliche Rolle spielt, da wir erst dabei sind, uns mit dieser Materie vertraut zu machen.

In 77,19.20 werden die 30 Tage zuerst genannt. Daher beginnt der erste Monat mit 30 Tagen. Daher die nachstehende Tabelle zuerst die 3 Monate mit 30 Tagen, dann die weiteren 3 Monaten mit je 29 Tagen.

77,20    Und zu der Zeit seines Ausganges erscheint er drei Monate je in 30 Tagen, und drei Monate erscheint er  je in 29 Tagen

Nach dem Bericht in 77,19.20
Nach dem Bericht in 77,19.20

Wie sieht nun unser monatlicher Mondkalender tatsächlich aus?  Die uns bekannten Mondphasen ergeben ja „nur28 Tage. Ob die 30 und 29 sich abwechseln oder zuerst die 30, dann die 29 pro Monat hintereinander, das bleibt sich im Prinzip gleich. Ebenso, ob wir mit der Zahl 29 beginnen. 

Hier nun derUmlauf des Mondesmit allen Daten, die Henoch uns übermittelt hat in der Galerie:

Ich habe mich für die Variante mit den 29 und 30 Tagen im Wechsel entschieden. Wie es tatsächlich ist, das weiß nur der Vater im Himmel allein. Das wichtigere ist jedoch, daß wir uns wieder mehr mit dem von unserem Vater im Himmel eingeführten Kalender vertraut machen. 

Die beiden Tage zwischen zwei Monaten nennen wir „Leerer Mond“. Doch eine Frage bleibt, wo es doch heißt:

72,9      Und er ist dunkel in jener Nacht in den sieben und den siebten Teilen und eines halben, und er geht auf an jenem Tage genau einen siebten Teil, und geht hervor und weicht ab von dem Aufgange der Sonne.

73,4      In einem jeden der einzelnen sieben Teile macht er voll sein ganzes Licht im Aufgange, und in jedem der einzelnen sieben Teile macht er voll seine ganze Finsternis im Untergange.


Haben wir es regelmäßig mit einer Mondfinsternis zu tun? Hm. Eher weniger. Wir haben einen Mond, dessen Kugel ganz leer ist.Was anderes steht hier nicht, ebenso seinen Zustand, nämlich daß seine Finsternis vollständig ist.

72,6      Und seine entfernte Hälfte ist sieben Teile  und einer; und seine ganze Kugel ist leer, daß darin kein Licht – außer seinem siebten Teile – von den 14 Teilen seines Lichtes. Und an einem Tage empfängt er einen siebten Teil; und die Hälfte seines Lichtes wird sein Licht; in den sieben und den sieben Teilen ist einer; seine Hälfte geht unter mit der Sonne

72,7      Und wenn aufgeht die Sonne, so ist in jedem der einzelnen sieben Teile vollständig seine ganze Finsternis, und in jedem der einzelnen Teile ist vollständig sein ganzes Licht, im Aufgange und im Untergange, aufgeht der Mond mit ihr und nimmt an die Hälfte des Teiles Lichtes.


Es gibt ihn daher tatsächlich, diesen leeren Mond, da wir die Bibel für wahr halten. Einzig und allein, wir sehen ihn nicht, zumindest nicht mit unseren irdischen Augen. Dennoch: auch dieser hat seinen Sinn in der Ordnung, die unser Vater im Himmel für uns geschaffen hat.  Dieser Rhythmus hat auch etwas mit uns zu tun. Und dieser Leere Mond ebenso. Wir müssen uns ebenso wieder vollständig entleeren, um wieder neu aufnehmen zu können.

Mehr und ausführlicher über die Bedeutung der Monde im Artikel "Das Leben". Da wollen wir schrittweise einüben, im Rhythmus der Mondphasen zu leben.  Und hier geht's zum Artikel „Mondphasen“ , die unter andren Aspekten für uns ebenso nützlich sind.

Außerdem: Ein Leben nach dem Mondkalender ist dennoch möglich, weil es sich ja um unser „geistliches Leben“, das wir führen, handelt.

Voraussetzung für ein geistliches Leben ist die Gemeinschaft mit unserem Vater im Himmel, mit Jesus und dem Heiligen Geist

 

Ausführlicher hierüber im ArtikelDer Mondkalenderunter dem Hauptthema „Geistlich Leben

Wir haben also den Leeren Mond  einmal sowie  zweimal hintereinander, bevor dann erneut ein neuer Monat beginnt. 

Wir fangen erst einmal mit dem Mondkalender, den 13 Monaten zu je 28 Tagen an, um generell  in den 4-Wochenrhythmus hineinzufinden.

Hier der Jahres-Umlauf des Mondes kreisförmig als "Uhr" dargestellt auf der linken Seite. Und rechts der Wochenkalender - als 28 Tage - ebenso kreisförmig mit dem "Sabbat" . Die 29 bzw. 30 Tage Umlauf habe ich vorerst weggelassen, da wir uns an dieses Thema langsam herantasten müssen.




Copyright:  Silke Maisack