Wort Gottes – Meine Lebensbegleitung



Einleitung

Das Wort Gottes gibt uns Kraft, gibt uns Trost, und das Tag für Tag, und für jede Situation gibt es mindestens eine Bibelstelle dazu.

Das Wort Gottes soll uns den ganzen Tag begleiten, durch den ganzen Tag. Und das vom AUFWACHEN bis zum wieder SCHLAFEN GEHEN in der Nacht.

Das Wort Gottes soll uns den ganzen Tag begleiten, und das für alles, was wir den ganzen Tag so alles tun. Damit will ich sagen: mich wecken lassen, aufwachen, aufstehen, mich waschen (auf die Toilette gehen), mich anziehen, essen, trinken, gehen, und vieles mehr.

Und damit alle Bibelworte, die ich dazu finde, keine trockene Angelegenheit bleiben, wenn wir es nur lesen, habe ich gewissermaßen SPRUCHKARTEN erstellt. Jede Bibelstelle wird auf ein Bild / ein Foto geschrieben.  

Zumindest die wichtigsten, die passendsten dafür, denn ein paar wenige sind immer dabei, um einfach auch etwas zu erklären.

Vor allem geht es um den GEISTIGEN MENSCHEN in uns, der in erster Linie die Begleitung, Trost usw. braucht.  Schließlich leben wir aus dem Inneren heraus. Wie Jesus können wir nichts aus selber tun. Und unser Leben gelingt am allerbesten, wenn wir es nicht aus selbst tun, sondern aus Jesus bzw. aus dem Vater im Himmel.

Zudem sage ich noch etwas zu den Bibelstellen. Des Weiteren gehen wir am Tagesablauf des äußeren Menschen entlang.  Dabei geht es um den Tag im Allgemeinen – vom Aufstehen am Morgen bis zum zu Bett gehen am späten Abend. 

Und es geht weiter mit dem eigenen Verhalten, das wir an den Tag legen, wenn wir anderen Menschen in unserem Alltag begegnen: zuhause in der eigenen Familie; auf der Straße den Nachbarn; sonstigen Menschen beim Einkaufen; in Bussen und Bahnen; den Menschen, die im Verkauf tätig sind etc.

Das Wort Gottes ist auch etwas, das uns nicht nur durch jeden Tag begleitet, sondern es ist in unserem ganzen Leben ein treuer Weggefährte, der uns in allen Lebenssituationen zur Seite steht und uns hilft, uns richtig zu verhalten.


Bildquellen: Pixabay / CD-Rom Cliparts / sonstige über Google-Bilder


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Die Sinnesorgane: OHREN

Als erstes kommen die Sinnesorgane dran. Allen voran das Ohr. Und irgendwie ist das wie beim äußeren Menschen, der wach wird, wenn draußen die Vögel zwitschern oder durch sonstige Geräusche geweckt wird.

Wir haben hier die Verben „wecken“ und  „hören“ sowie die Personengruppe, welche hört. Nämlich die Jünger. Diesen Begriff kennen wir eher aus dem NT, aus den 4 Evangelien. Und die Jünger von Jesus waren Schüler, Lernende.

Und wenn auch wir immer etwas lernen wollen, dann öffnen auch wir unsere Ohren, um das aufzunehmen, was der Lehrer oder die Lehrerin, welche im Klassenraum vor uns stehen, etwas sagt, um uns bestimmte Dinge beibringen will.

Und da sind wir mit unserem ganzen Herzen dabei, das Gehörte in uns aufzunehmen und auch umzusetzen. So auch mit dem, was der Vater im Himmel uns täglich beibringen möchte, damit wir innerlich wachsen und reifen.


Und da sind wir mit unserem ganzen Herzen dabei, das Gehörte in uns aufzunehmen und auch umzusetzen. So auch mit dem, was der Vater im Himmel uns täglich beibringen möchte, damit wir innerlich wachsen und reifen.

Und unser HÖREN auf den Vater im Himmel, auf Jesus oder auch auf den Heiligen Geist, beginnt schon, wenn der äußere Mensch aufwacht in seinem Bett.


Die Sinnesorgane: AUGEN

Hören können wir ja auch noch mit geschlossenen Augen. Doch es geht hier um die geistigen Augen, die die geistliche Welt wahrnehmen können. Und das geht auch mit den geschlossen Augen des äußeren Menschen.

Die geistliche Welt wahrnehmen bzw. wahrnehmen können. Möglichst mit allen Sinnen. Das ist wichtig, denn wir haben mit unserem Vater im Himmel eine geistige Beziehung.

Diese Bibelstelle bringt es auf den Punkt. Geistliche Ohren und Augen, die kann nur unser Vater im Himmel erschaffen bzw. wieder herstellen:

Spr 20,12 Ein hörendes Ohr und ein sehendes Auge, die macht beide der HERR.


Wie geht es weiter? Nach dem Aufwachen geht es an das Aufstehen aus dem Bett.


Aufstehen

Es geht um den geistlichen Tod. Dazu eine Erklärung, die ich auf der Seite von „ERF Plus“ gefunden habe.

Wer geistlich tot ist, will mit Gott nichts zu tun haben, er ist blind für Gottes Handeln, krank in seiner Seele, verloren in seinen Verstrickungen.  [https://www.erf.de/hoeren-sehen/erf-plus/audiothek/wort-zum-tag/epheser-2-5-6/73-2244]

Es ist wirklich wichtig, uns von Menschen fernzuhalten, die von Gott nichts wissen wollen und lieber ihre eigenen Wege gehen. 



Waschen – Reinigen

Wie der äußere (irdische) Mensch aufsteht und sich dann ins Bad begibt , um sich zu waschen und zu reinigen, unterzieht sich der geistige Mensch in uns auch einer Reinigung

Wenn wir diesen Satz lesen, diese Aufforderung, dann geht es auch um die Umsetzung. Dahingehend, daß wir wirklich unsere Sünden, unser Fehlverhalten bekennen. Und den Vater im Himmel um Vergebung bitten.

Und es ist tatsächlich wahr, nach dem Bekennen geht es uns wirklich besser. Wir fühlen uns besser.



Anziehen

Nach dem Waschen ziehen wir uns an. Hier gibt es viele Bibelstellen, was wir so alles anziehen sollen. Unsere wichtigste Kleidung:

Mit ihm sind wir vollständig bekleidet. Wer Lust darauf hat, mehr zu wissen, was wir anziehen sollen, hierzu gibt es u.a. die PDF-Datei „Typveränderung“   zum Downloaden. 

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Typveränderung.pdf
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Kleidung ablegen - anlegen.pdf
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Kleiden / Anziehen

Was wir anziehen sollen Bibelstelle
Jesus Christus Römer 13,14
Waffenrüstung Gottes Epheser 6,11ff
Herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut ... Kolosser 3,12
Liebe (Band der Liebe) Kolosser 3,14
Heil (Kleider des Heils) Jesaja 61,10
Weisheit (Festgewand) Sirach 6,32
Gerechtigkeit (Panzer) Sirach 27,9
Neuer Mensch, nach Gott geschaffen ... Epheser 4,24
Schmuck: sanfter und stiller Geist 1 Petrus 3,3.4

Essen und Trinken

Nun geht es zum Frühstück, um in der Reihenfolge unseres täglichen Ablaufes zu bleiben. Zum Essen fällt mir das Wort Manna ein. Jenes Brot, das vom Himmel kommt. Also mehr oder weniger die vielen Bibelstellen, die uns erbauen, trösten etc.

Das Manna, das Brot, das vom Himmel ist genau genommen auch Jesus, der von sich aus sagt: „Ich bin das Brot des Lebens“. 

Er ist aber auch derjenige, der unseren Durst löscht. Gewissermaßen  die Quelle in uns, das in das ewige Leben quillt.



Unsere Werke

Und nun? Was kommt danach? Vor allem, weil ich das ja parallel zu der Reihenfolge unser täglichen Abläufe aufbauen will.

Wir gehen an unser Tagewerk. Ich suche uns einen Bibelstelle, die für alle gleich gültig ist – unabhängig davon, ob jemand Single ist, Familie hat bzw. eine Arbeit hat oder nicht mehr zu denen gehört, die täglich ins Büro müssen oder sonst einer regelmäßigen Tätigkeit nachgehen.

Was wir auch alles tun im Laufe eines Tages, wir machen es wie Jesus. Zum einen nicht aus selbst uns heraus; zum anderen auch sehen wir auf den Vater im Himmel und achten darauf, was er so tut. Und machen gewissermaßen dasselbe.


Letztendlich sind es Werke der Liebe, die wir tun, Werke der bedingungslosen Liebe. Und das kann durchaus vielfältig sein. Also auch recht unterschiedlich. Je nach Persönlichkeit der Person, denen wir zu Hilfe eilen dürfen.

Wir dienen Jesus in erster Linie. Vielmehr unterstützen ihn in dem, was zum Bau seines Königreiches auf der Erde nützlich ist. Und das können alle möglichen Tätigkeiten sein.


Guter Schlaf

Guter Schlaf und vor allem einen erholsamen, das wissen wir alle zu schätzen. Doch sobald wir uns hinlegen, hingelegt haben, melden sich erst recht unsere Gedanken in der Gestalt von Sorgen. 

Sir 40,5 Und wenn einer des Nachts auf seinem Bett ruhen und schlafen soll, beunruhigen ihn allerlei Gedanken.

Sir 31,2 Wenn einer wach liegt und sich sorgt, so kann er nicht einschlafen, und schwere Krankheit verscheucht den Schlaf.


Geistig schlafen sollen wir allerdings auch nicht. Sondern geistig wach sein und sich nicht verführen lassen, um nicht in die Irre zu gehen, sich nicht manipulieren lassen.

Spr 20,13 Liebe den Schlaf nicht, dass du nicht arm wirst; lass deine Augen offen sein, so wirst du Brot genug haben.

Also was tun? Dem Vater im Himmel vertrauen, ihm unsere Sorgen anvertrauen, und das bevor wir uns ins Bett legen



Umgang mit unseren Mitmenschen

Soweit erst einmal grundsätzlich, um ein Fundament zu haben für jeden Tag. Da wir jedoch nicht alleine auf dieser Welt sind und hier und da anderen Menschen begegnen, ist es wichtig zu wissen, wie wir uns verhalten sollen, und zwar so, daß es unseren Vater im Himmel erfreut.

Mit Freundlichkeit und einem Lächeln erreichen wir viel mehr. Und wir tun auch uns selbst einen Gefallen damit. Uns geht es selbst besser damit, wir sind dadurch auch viel gelassener.

Damit will ich jedoch nicht den Ärger ausschließlich, den es auch noch gibt. Runterschlucken ist keine Option; ihn jedoch aus uns unkontrolliert herauslassen auch nicht. Mit dem Ärger und der Wut in uns richtig umzugehen, das ist reine Übungssache.


Auch ich bin nicht frei von allem Ärger.  Am wichtigsten ist jedoch sich die Themen anzuschauen, über die wir uns ständig ärgern. An deren Wurzeln müssen wir dann ran. Mit Wurzeln, damit meine ich die Ursache.

Bzw. in meinen weiteren Überlegungen, daß ich mich immer wieder entscheide: „mich nicht mehr zu ärgern. Es gibt Dinge, die ich nun mal nicht ändern kann.“ Dazu mich für Innere Heilung  auf diesem Gebiet zu entscheiden. Dann wird der Ärger, die Wut auch immer weniger

Dabei dürfen wir allerdings nicht vergessen, daß das dauert seine gewisse Zeit, bis wir inneren Frieden haben, gelassen geworden sind über unsere Dauerthemen.

Das ist ebenso wichtig. Und wir erwarten es ja selbst, erbaut zu werden. Und mögen es nicht, wenn andere unsere Situation als reine Lappalie abwerten. Natürlich mag anderen unser Problem als unwichtig erscheinen. 

Nur: Weil wir alle wirklich unterschiedlich sind, gehen wir alle mit dem gleichen Problem auch ganz unterschiedlich um. Da spielt unsere Psyche eine ganz wichtige Rolle.

Daher: Nimm den anderen ernst, und hilf ihm, hilf ihr anstatt das herunterzuspielen. Auch wenn sein / ihr Problem für dich gar kein Problem ist. 


Schließlich haben wir alle mal eine Situation, mit der wir selbst nicht klar kommen und ein doofes Geschwätz überhaupt nicht hilfreich ist. 

Diesbezüglich, im weiteren Überlegen, da spielt das THEMA ZEIT eine wichtige Rolle. Man will lieber seine Ruhe haben, und sich nicht mit den Problemen anderer befassen müssen.  

Und was das faule Geschwätz betrifft. Wir tun uns selbst auch einen Gefallen damit, wenn wir Erbauliches reden. Dadurch bauen wir uns selbst mit auf, es zieht uns selbst nicht runter.

Und nun? Was müssen wir noch beachten? Daß unser Vater im Himmel uns täglich führt, uns voranzieht .  Das beste Bild dafür sind die Wolken- und Feuersäule, welches wir von dem Weg der Israeliten auf dem Weg ins Gelobte Land her kennen.

Und nun? Brauchen wir noch mehr Bibelstellen als tägliche Lebensbegleiter? Eher nicht. Diese wenigen sollten genügen, um eine Grundlage für jeden Tag unseres Lebens zu bilden. Sonst sind wir wirklich überfordert, wenn wir uns diese täglich verinnerlichen wollen.


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