Unsere Wurzeln

Das Leben




Nachdem Adam und Eva  den Garten Eden verlassen mußten,  ist das tägliche Leben um einiges schwieriger geworden. Sie mußten nun selbst für ihre Ernährung sorgen. Und nicht immer war der Boden fruchtbar, sodaß sie diesem häufig genug den Ertrag abringen mußten.


Die Ernährung

Kain wurde ein Ackerbauer, sein Bruder Abel hütete Schafe.  Letzteres gibt es zu denken. Hatten die ersten Menschen dann erstmals auch Fleisch gegessen, also Lammfleisch? Wir kommen daher mit Abel ins Gespräch.

Abel: Natürlich haben sie das, haben wir das. Das gehört zu unserem irdischen Dasein dazu. Und wer körperlich hart arbeitet, benötigt auch gutes Fleisch, das ihm wieder Kraft gibt.

Wir: Aber auch Tiere haben doch Empfindungen, Gefühle. Es ist sicherlich nicht lustig für sie, von uns umgebracht und dann verspeist zu werden. Und überhaupt. Unsere Ur-Eltern Adam und Eva, seit wann essen diese denn Fleisch?

Abel: Seit der Vertreibung aus dem Garten Eden. Bis das Getreide und das Obst reif sind zum Ernten, das dauert seine Zeit. Viel schneller haben wir das Fleisch zum Verzehren. Schließlich will niemand von uns verhungern oder am Hungertuch nagen.

Wir: Aber die Tiere, die sterben müssen?

Abel: Wir schlachten immer nur so viel wie wir auch verzehren. Denn nichts darf übrigbleiben. Und wir verwenden alles davon: Das Fell für die Kleidung, oder als Decke. D. h. wir können die Wolle von der Schafe zum Herstellen von Decken und Kleidung erstellen. Die nackte Haut, nach dem Scheren der Schafe, ist gut geeignet, um Trageriemen und andere nützliche Gegenstände herzustellen.

Wir: Und wie sollen wir mit den Tieren umgehen?

Abel: Jedenfalls ist eine Massentierhaltung, wie ihr sie praktiziert, völlig fehl am Platze. Jedes einzelne braucht mehr Freiraum, vor allem frische Luft, draußen in der Natur, zumindest in den Jahreszeiten Frühling und Sommer. Denn wenn es den Tieren gut geht, dann geht es auch euch gut.

Wir: Das ist verständlich. Enggepfercht im Stall und später zur Schlachtbank, da stehen sie unter Dauerstreß. Und unser Unterbewußtes absorbiert ihren Streß, wenn wir dann das Fleisch essen.

Abel: So ist es.

Wir: Was rätst du uns? Das Thema Ernährung ist heutzutage generell zu einer Religion, zum Götzen geworden. Es gibt Menschen, die den Verzehr von Schweinefleisch ablehnen, weil das unser Vater im Himmel mal für unrein erklärt hat. Und dieses Gesetz wollen sie wahrhaftig für alle durchsetzen.

Abel: Schweinefleisch ist genauso in Ordnung wie jedes andere Fleisch. Ihr müßt das Gesetz mit den reinen und unreinen Tieren im übertragenen Sinne sehen. Die Tiere spiegeln euer menschliches Verhalten wider. Darum geht’s.

Wir: In Ordnung

Abel: Laßt euch von niemandem etwas vorschreiben! Hört auf eure eigene innere Stimme, euer Herz, eure Seele. Wer lieber Obst und Gemüse einschließlich Getreideprodukte essen möchte und dafür gar kein Fleisch, dann ist das genauso in Ordnung wie das Verzehren von Fleisch. Achtet aber bitte darauf, daß kein Blut mehr in eurem Schweinebraten oder eurem Rinderfilet ist. Und gut durchgebraten.

Wir: Alles klar. Doch wie gehen wir mit diesen Tieren um?

Abel: Die Naturvölker sind hierin ein gutes Vorbild. Wendet euch ab von der Massentierhaltung wie sie derzeit existiert.

Wir: Aber wie gelingt es uns, daß hier eine sichtbare Radikalwende stattfindet? Bislang ist alles dem Profit untergeordnet. Und genau das ist das Problem.

Abel: Die Naturvölker sind im Einklang mit der Natur, mit der Schöpfung.

Wir: Auch die Tiere wurden vom Vater im Himmel geschaffen. Und es ist alles ein Geist.

Abel: Ganz genau. Alle Naturvölker sind in Verbindung mit dem Geist, dem Geist unseres Vaters im Himmel. Wenn ihr also, jeder einzelne für sich erst einmal, in ständiger Verbindung mit dem Geist unseres Vater ist, dann fangt ihr an, euch zu verändern in euren bisherigen Grundhaltungen. Und je mehr es von euch werden, die wieder im Einklang mit der Natur und mit dem Vater im Himmel leben und somit sich von ihm versorgen lassen wollen, desto mehr kommt der Wandel im Umgang mit der gesamten Schöpfung. Denn ihr alle habt es in der Hand, daß die Massentierhaltung keinen Profit mehr machen wird.

Wir:  In Ordnung.

Abel: Massentierhaltungen gab es schon zu allen Zeiten, nur daß eure Generationen das sehr ausgeprägt betreiben.

Wir: Wohl auch, weil wir sehr viel mehr Menschen auf der Erde sind als je zuvor.

Abel: So ist es

Das mit der Ernährung ist wirklich so eine besondere Sache. Mittlerweile ist das zu einer Religion, zum Götzen geworden.  Durch die Massentierhaltung haben wir die Tiere zu unseren Sklaven gemacht. Wir verlangen von ihnen ganz schön viel Leistung, vor allem weil wir alles billig haben wollen. Besonders in der sogenannten zivilisierten Welt. 

Letztendlich sind eigentlich wir die Diebe, Räuber, ja die Ausbeuter. Wir plündern die Natur, wir beuten die Tiere aus. Und dieses Verhalten zeigen wir auch gegenüber unseren Mitmenschen. Genau genommen haben wir uns alle selbst versklavt, weil wir alle uns selbst gewissermassen in irgendeiner Form unter Druck setzen. 

Unser Vater im Himmel hat nichts gegen das Verzehren von Fleisch. Generell gilt es jedoch zu beachten, respektvoll mit den Tieren, mit allen Tieren respektvoll umzugehen. Denn sie waren ohnehin vor uns da. Und respektvoll mit allen Menschen um uns herum, und logischerweise jeder mit sich selbst.

Nun, wie sollen wir uns ernähren? Das hängt auch mit unserem Geist zusammen. Wir müssen anfangen, umzudenken. Wir müssen anfangen, über unser Ernährungsverhalten nachzudenken. Was heißt „müssen“? Wir fangen einfach jetzt damit an. Setzt euch dabei jedoch nicht unter Druck, sondern laßt dieses Thema in euch reifen. Dann gelingt auch die Umstellung um einiges leichter. Sonst gibt es wie beim Versuch, abzunehmen, den Jojo-Effekt und es wird schlimmer als zuvor.

Unser Vater im Himmel schreibt niemandem vor, was er essen soll. WER gerne Schweinefleisch ißt, der mag es gerne essen. Dieses Tier ist genauso rein wie alle andren Tiere. Schließlich hat er alle Tiere geschaffen. Und schaut mal die Bibel durch, wie sich die Menschen ernährt haben. Da gibt es wirklich Unterschiede.  Hört in euch hinein, und wenn ihr das Bedürfnis verspürt nach Fleisch, so sei das euch unbenommen. 


Der Kraftspender

Woher bekommen wir unsere Energie, unsere Kraft, damit wir jeden alles, was so ansteht, tun können? Was gibt uns die Kraft? Vor allem wer? Daß wir Energie durch unsere Ernährung bekommen, das ist längst bekannt. 

Doch wer hat die Nahrung denn erschaffen? Letztendlich der Vater im Himmel durch den heiligen Geist. Und wie ich schon im Artikel „Die Welt der Engel“ erwähnt habe, führt alles auf den Geist zurück.  Und eben dieser Geist ist es, der uns mit allem versorgt.

In unserer täglichen Nahrung steckt sein Geist. Die Naturvölker, insbesondere die Aborigines, entnahmen aus der Natur nur so viel, wie sie wirklich brauchten. Das ist vergleichbar mit dem täglichen Manna, das die Israeliten während der Zeit in der Wüste einsammeln sollten. 

Unser Kraftspender ist seit jeher der Geist Gottes. Zumal er uns ja auch erschaffen hat bzw. wir ja dazu auserwählt wurden, uns um diesen Bereich seiner Schöpfung zu kümmern, und uns zu vermehren. Mittlerweile sind wir ja recht viele geworden. Und die Mehrheit, so mein Eindruck hat vollkommen vergessen, wo wir ursprünglich herkommen, was unser Auftrag ist.

Stattdessen zerstören, vielmehr verderben wir sie mit allem. Wir halten uns ja schon längst für Götter und glauben ja, daß alles machbar ist.

Jesus: So ist es. Aber diese Machbarkeit, die ist bald vorbei. Daher wird euch nicht mehr viel gelingen. In der Politik geht es ja mittlerweile drunter und drüber. Keiner von ihnen hat noch eine klare Linie. Es geht in vielen Ländern sehr hektisch zu.

Wir: Deshalb dieses Affentheater, der Komödienstadel, Intrigantenstadel und wie man jede Form von Schauspiel benennen kann.

Jesus: Ja. Deshalb seid ihr das Licht der Welt. Damit jene, die noch in der Finsternis leben, der geistigen Finsternis, erkennen und die Chance haben, diesem immer größer werdenden Chaos zu entfliehen. Denn wer bei mir lebt, wird in einer geordneten Welt leben. Damit meine ich euch, daß ihr einen geistigen Wechsel vollziehen müßt. Das ist mit Entrückung gemeint. Es geht um die Entrückung eures Geistes hin zum Vater und zu mir, und nicht um einen körperliche, wie euch immer gelehrt wird.

Wir: Stimmt. Warum sollten wir eigentlich die Erde verlassen wollen? Schließlich kommst du ja, um dann dein Königreich auf Erden aufzurichten.

Jesus: So ist es

Wir: Unsere irdischen Kraftspender sind inzwischen die Windkraft durch die hohen Windräder und die Sonnenenergie.

Jesus: Dagegen ist absolut nichts einzuwenden. Wirklich nicht. Gegen die Nutzung von Windkraft spricht nichts dagegen, aber wie für alles gilt: Alles in Maßen. Auch gegen die Sonnenenergie hat er nichts einzuwenden, solange sie da angewendet wird, wo sie sinnvoll eingesetzt und umgesetzt werden kann. Auch hier werde ich eingreifen, ob euer Chaos in diesem Bereich zu regulieren.

Wir: Aber bis dahin können wir in Sachen den Wind und die Sonne in unserem Leben regulieren. Der Wind steht für das Wirken des Heiligen Geistes. Und die Sonne symbolisiert die beständige Gegenwart unseres Vaters im Himmel.

Jesus: Bingo. Und wie wollt ihr das umsetzen? Ihr wißt ja, der Wind bläst wie er will, vor allem wo und wohin.

Joh 3,8  Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. So ist es bei jedem, der aus dem Geist geboren ist.

Wir: Das heißt, wir können zwar täglich unsere Pläne machen, jedoch ist besser, das Reden des Heiligen Geistes zu kennen und erkennen, was er von uns möchte, das wir tun sollen.

Jesus: Genau so ist es. Und ihr vermeidet es wirklich, eure Energie zu verschwenden

Wir: Das ist richtig. Vor allem, wenn es um den Erhalt der Erde geht.

Jesus: Die Erde bleibt erhalten, auch ohne euch. Aber ihr steckt dann die Energie in etwas, was wirklich Nutzen für alle bringt und die Verschmutzung, denn um die geht es ja in Wirklichkeit, wieder vollständig zurückdrängt.

Wir: Stimmt. Vor allem braucht es ein Netzwerk.

Jesus: Was in der Politik nicht gegeben ist. Denn sie sind allesamt Lügner. Es interessiert sie kein bißchen, was mit der Erde geschieht. Und wollen alsbald fliehen – von der Erde.

Wir: Es ist von unterirdischen Städten die Rede.

Jesus: Was genauso eine Lüge ist. Sie haben ihre Raumschiffe schon längst gebaut.

Wir: Da fällt uns der Begriff „Wolkenstädte“ ein.

Jesus: Sie wollen von oben euch kontrollieren und energetisch alles beeinflussen. So daß ihr noch mehr ihrer Willkür ausgesetzt seid. Das ist der Plan.

Wir: Was gedenkst du zu tun?

Jesus: Zum richtigen Zeitpunkt aufzutauchen auf der Erde und ihre letzten verbliebenen Pläne zunichte zu machen, noch bevor sie in den Himmel, in ihren Himmel entschweben können.

Wir: In Ordnung.

Aus dem Gespräch mit Jesus können wir zusammenfassen: Ohne den heiligen Geist sind wir bald mit unseren eigenen Kräften zu Ende. Ohne den heiligen Geist herrscht in unserem eigenen Leben bald das Chaos. Und je mehr Menschen ohne den heiligen Geist ihr Leben leben und selbst glauben, große Schöpfer zu sein, regiert das Chaos und die Unordnung auf der Erde.

Denn der heilige Geist ist unsere Energie und über unsichtbare „Leitungen“ ist alles aufeinander abgestimmt. Und hätten wir uns nicht aus diesem wunderbaren Schöpfungssystem ausgeklinkt, würden wir nicht so sehr die Erde verderben, würden wir viel effizienter bei der Energieherstellung sein, die wir für unsere Elektrogeräte brauchen. Wir hätten wohl niemals die Atomenergie erfunden.

Und wie schon gesagt: unser persönlicher Kraftspender, der sich nie abschaltet, wenn wir nicht wollen, ist der Heilige Geist. Das einzige, was wir tun müssen, ständig ONLINE zu sein, um in der Computersprache zu bleiben.  Wir stellen unsere Sinnesorgane auf Empfang, um sein Reden zu uns nicht zu versäumen, und wir nach und nach damit aufhören, unsere eigenen Wege in so manchen Lebensbereichen zu gehen.

Eine Einstiegshilfe, um wieder in das Ordnungssystem unseres Vaters im Himmel zu kommen, in seinem vorgegeben wunderbaren Lebensrhythmus zu leben, ist, den Mondkalender in unserem Herzen zu integrieren. Denn er gibt die Woche vor, und wann regelmäßig der SCHABBAT ist.


Leben im Rhythmus des Mondes 

Abel: Wir haben ganz nach dem Lauf der Sonne, vor allem jedoch des Mondes gelebt.

Wir: Stimmt. Das mußtet ihr ja auch. Vor allem wegen dem SCHABBAT.

Abel: So ist es

Wir: Wenn wir unseren heutigen gregorianischen Kalender zugrunde legen, ist der SCHABBAT nicht immer am Samstag, an dem die Juden ihn feiern, sondern auch mal am Sonntag, an einem Mittwoch, wenn wir den Mondkalender darüber legen, in denen die Mondphasen eingetragen sind.

Henoch: Da pflichte ich euch bei. Wir haben lediglich nur durchgezählt.

Wir: Was uns interessiert, wir würden gern unser heutiges Leben den Phasen des Mondes anpassen. Denn wie schon erkannt, hat jeder Mond und jede Phase einen tieferen Sinn für uns. Und wir wollen auch den SCHABBAT mehr beachten.

Henoch: Das ist schon mal sehr gut. Das hört sich wirklich gut an. Darüber werden sich der Vater im Himmel und Jesus sehr freuen.

Jesus: Wir fangen mit dem NEUMOND. Wie ihr schon heraushören könnt, fängt der Monat mit dem ersten neuen Mond an. Der Neumond erhält geringfügig ein Licht, ist aber dennoch kaum für euch sehen.

Wir:  Wie können wir ihn begehen? Ähm, natürlich unter Berücksichtigung, daß viele uns ja berufstätig sind, arbeiten müssen.

Jesus:  Es ist ja ohnehin ein Arbeitstag.

Wir: Wann fängt überhaupt der Tag an? Die Juden legen den Tagesbeginn auf den Abend fest. Und in 1 Mo 1,5 heißt es: Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.

Jesus: Der Tag fängt immer mit dem Aufgang der Sonne an, geht mit dem Untergang in die Nacht über. Und fängt der nächste Tag beginnt erneut mit dem Aufstehen der Sonne.

Wir: Also ist das, wie die Juden es praktizieren, eigentlich falsch.

Jesus: Jeden Schabbat könnt ihr aber trotzdem am Abend zuvor einläuten, mit leichtem Abendessen und einem inneren und feierlichen Einstimmen auf den Ruhetag. Wie ihr das macht, was ihr genau macht, da gibt es ja den Artikel „Schabbat Schalom“ in der Rubrik Leitfaden.

Wir: Nun aber zum Neumond.

Jesus: Denkt an das Wort NEU.

Wir: hebräisch: „chadasch“; Monat = Chodesch;  und Mond = jareach; und wenn wir den hebräischen Buchstaben „Chet“ gegen den Buchstaben Qoph austauschen, landen wir bei heilig.

Jesus: So ist es.

Wir: Wobei jeder Tag eigentlich heilig sein sollte. Es hat mit unserem Vater im Himmel zu tun. Und der Mond ist wie ein Gefäß wie wir, das zuerst gefüllt wird, und sich dann wieder entleert, um dann wieder gefüllt zu werden.

Jesus: Amen. Ihr kommt dem Sinn von den Mondphasen schon um einiges deutlich näher.

Wir: Der Mond, das sind wir im übertragenen Sinne. Quasi jeder einzelne von uns. Wir sind sein Gefäß. Und unser Vater ist das Licht in uns. ER füllt uns mit seiner Liebe jeden Monat wieder neu, damit sie nicht schal wird.

Jesus: Sehr gut, das ist ein Aspekt von vielen. Ihr richtet euch jeden neuen Monatsbeginn wieder ganz neu auf unseren Vater im Himmel aus. Ihr laßt euch von Tag zu Tag mit dem Heiligen Geist erfüllen.

Wir: Wir starten am ersten Tag, an jedem ersten eines neuen Monats mit dem Vater im Himmel in den neuen Monat, in die neue Woche.

Jesus: Was wurde am ersten Tag geschaffen?

Wir: Himmel, Erde, Licht und Finsternis, d. h. Tag und Nacht. Worauf willst du hinaus, Jesus?

Jesus: Ihr seid das Licht der Welt, so wie ich das Licht dieser Welt bin.

Wir: Was hat das mit den NEU-MOND zu tun?

Jesus: Betrachtet euch als Gefäß, das täglich immer mehr gefüllt wird. Übertragen auf euren Arbeitsalltag, nach dem Schabbat seid ihr ja wieder frisch für die neue Arbeitswoche. Und am Ende, da seid ihr voll, daß ihr euch ausruhen müßt.

Wir: wir haben es. Wir zünden das erste Licht an der Menorah an, am Abend. Vielmehr zünden wir eine einzelne Kerze, speziell für NEUMOND , an. Als Ritual.

Jesus: Aber nur für alle, die diesen Tag bewußt begehen wollen. Es besteht kein Zwang.

Wir:  Die Halbmonde.

Jesus: Sie kommen immer nach dem Sabbat. Der erste Sabbat ist ein Tag vor dem Tag mit dem Halbmond. D. h. der erste Halbmond ist jeweils am 8. Tag eines Monats. Ebenso kommt der zweite Halbmond am 22.

Wir: Wie können wir das bewußt einläuten, die neue Woche?

Jesus: Das wäre dann am Abend des zu Ende gehenden Schabbats.

Wir: Richtig. Aber die Halbmonde und der Vollmond sind im übertragenen Sinne die Montage, der erste Tag der Woche. Wobei diese Bezeichnungen indirekt schon irgendwie passend sind.

Jesus: Der erste Halbmond läutet ja die zweite Phase des zunehmenden Lichtes ein.

Wir: Stimmt. Es geht da um das Füllen, und bei der abnehmenden Phase um das Leeren

Jesus: Das ist richtig.

Wir: Eine Idee ist an jedem Wochenanfang eine weitere besondere Kerze anzünden.

Jesus: Das ist keine schlechte Idee.

Wir: Aber bevor wir damit anfangen, bzw. all diejenigen, die wieder in diesen Rhythmus hineinkommen möchten, sollten wir uns wahrhaftig bewußt machen, was die einzelnen Phasen für unseren Alltag und unser gesamtes Leben an sich insgesamt bedeuten.

Die Bedeutung der Monde

Wir wollen hier ganz bewußt die Monde anschauen und uns Gedanken machen, wie wir diese bewußt in unser persönliches Leben integrieren können. Im Idealfall leben wir dann im Rhythmus, wie der Mond nächtlich am Himmel zu sehen ist. 

Eine Möglichkeit zur praktischen Einübung  und als tägliches Ritual hier eine Idee von mir:

Wir basteln uns Kerzen, die für den ersten Tag  jeder Woche stehen, die in etwa so aussehen können. Ihr habt zum Basteln da freie Hand.

  Neumond
  Halbmond in der zunehmenden Phase 
  Vollmond
  Halbmond in der abnehmenden Phase

Ich habe das am PC erstellt und ausgedruckt auf einem A4-Papier. Diese habe ich auf einen festeren A4-Karton geklebt und anschließend ausgeschnitten. 

Im nächsten Schritt habe ich jede einzelne Kerze jeweils an eine leere Klopapierrolle mit quadratischen Fotoecken befestigt. Die stehende Rolle dient als Köcher für die selbst gebastelten Fähnchen, die an Schaschlik-Stäbchen aus Holz angebracht sind.


Es sind insgesamt 28 Stück, für 4 Wochen je 7 Fähnchen, für den regulären 4-Wochen-Umlauf. Zum Neumond kommen die Fähnchen 2 bis 6 und 1 Schabbat dazu; beim Halbmond von 9-13 und 1x Schabbat; und so weiter.

Ihr dürft euch an meinem orientieren. Die Länge der von mir verwendeten Holzstäbchen ist 20 cm. Es gibt auch längere Stäbchen. Ihr dürft, ja sollt euch natürlich selbst kreativ sein, und euren persönlichen individuellen Mondkalender basteln, nähen, stricken etc. 

Und nun zur jeweiligen Bedeutung und praktischen Umsetzung. Täglich stecken wir, jeden Morgen, das entsprechende Fähnchen in den dazugehörigen „Köcher“ (Klopapierrolle). Sofern ihr meine Vorlage übernommen hat. 

Und am besten ist es, wenn die Fähnchen von Neumond, Halbmond und Vollmond sowie die Schabbate eine eigene Farbe erhalten, um immer den ersten und letzten Tag jeder Woche deutlich zu markieren. Welche Farben ihr nehmt, das überlasse ich euch. Und für jeden weiteren Wochentag ebenso.

Ihr habt da wirklich freie Hand, wie ihr das gestaltet. Diese habe ich auf einen festen Karton aufgeklebt, ausgeschnitten, und mit der Rückseite an eine leere Klopapier befestigt, damit sie stabil stehen.

Der Neumond

NEU steht für den Anfang, für den NEU-Anfang. Der erste Tag. Der erste Tag eines neuen Monats liegt vor uns. Wir fragen uns, was er uns bringen mag, der erste Tag, aber auch der neue Monat, der noch jung vor uns liegt.

Spannung liegt in der Luft. Was er uns wohl bringen mag, der neue Monat, die neue Woche, die vor uns liegt? Allein jeder Tag ist schon NEU, wenn wir am frühen Morgen, wenn die Sonne aufgegangen ist, aufstehen. 

Was hilft uns, entspannt und stressfrei durch den Tag zu gehen? Was natürlich für jeden einzelnen Tag gilt. Zum einen gilt es, nicht den ganzen Tag zu verplanen, sondern auch genügend  Luft zu lassen für diverse Überraschungen. 

Außerdem wird angeregt, achtsam zu sein.  Übungen und Tipps dazu gibt es zuhauf im Netz zu lesen.  In dieser Hinsicht konzentrieren wir uns jedoch auf die Achtsamkeit, die unser Vater im Himmel von uns fordert, auf diverse Stellen aus der Bibel. Welches Wort ihr gerade braucht, das wißt ihr ja selbst.

Achtsamkeit hat mit Konzentration zu tun. Wir sind in allem voll aufmerksam. Und voll bedeutet 100%; und zwar wirklich 100% bei der Sache zu sein, bei allem, was wir so tun. Und ganz besonders achtsam sind wir, wenn es um unsere tägliche Gemeinschaft mit dem Vater im Himmel geht.

Jetzt nun nochmals zum NEU-MOND. Wir haben einen neuen Monat, eine neue Woche vor uns. Hier nehmen wir die Zusage unseres Vaters im Himmel in unser Herz auf: 

Offb 21,5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!

Ja, unser Vater im Himmel macht alles neu – Monat für Monat, sogar Tag für Tag. 

Und wir nehmen die Symbolik des Neumondes auch dazu, daß in unserem Leben etwas ganz neues beginnt, beginnen darf und kann. Dazu stecken wir das Fähnchen „Neu-Mond“ in den Köcher wie im Foto-Beispiel in der zunehmenden Phase Teil 1.

Zunehmende Phase Teil 1

Jeden Tag wird ein Teil hinzugefügt, so wie es im Henoch-Buch erklärt wird. Wir fügen ab dem zweiten Morgen täglich die Fähnchen 2-6  hinzu.  Doch was bedeutet für uns der „zunehmende Mond“ in unserem Leben, das Hinzufügen der Teile? Wird in unserem Leben etwas hinzugefügt? Und wenn ja, was? 

Hinzufügen, d. h. mit etwas auffüllen. Hat Paulus uns nicht ermahnt, wir sollen uns vom Geist erfüllen lassen. Für Anfänger im Glauben ist es gar nicht so schlecht, sich jeden Tag ein bißchen mehr mit dem Geist Gottes füllen zu lassen, um sich an sein Wirken zu gewöhnen.

 

Eph 5,18 Und sauft euch nicht voll Wein, woraus ein unordentliches Wesen folgt, sondern lasst euch vom Geist erfüllen.


Tag 1 0 Teile NEU-MOND Neu-Anfang / Wochenanfang
Tag 2 1 Teil    
Tag 3 2 Teile    
Tag 4 3 Teile    
Tag 5 4 Teile    
Tag 6 5 Teile    
Tag 7 6 Teile SCHABBAT Ruhetag

Wer jedoch von euch bereits voll mit dem Geist unseres Vaters im Himmel unterwegs ist, der steckt einfach jeden Tag ein Fähnchen in den entsprechenden Köcher, bis er zum Tag kommt, der Schabbat genannt wird.

Der Schabbat

Der Schabbat ist unser Ruhetag. Über das Thema Schabbat und die Gestaltungsmöglichkeiten könnt ihr in meinem Artikel „Schabbat Schalom“ in der Rubrik Tiefgang nachlesen.  

Bei diesem Tag geht’s wirklich um einen Ruhetag. Also kein schweren handwerklichen Arbeiten verrichten oder wie heutzutage im Büro am Schreibtisch sitzen und seine Arbeit tun wie Telefonate, Email-Verkehr, Verträge ausarbeiten usw.

Wer einen Beruf ausübt, der öfters am Wochenende arbeiten muß wie die Notdienste im Handwerksbereich, Krankenschwestern und Ärzte, der hat ja dafür zum Ausgleich meist an einem anderen Wochentag seinen freien Tag. Und nutzt diesen dann entsprechend dafür, sich auszuruhen.

Der Halbmond in der zunehmenden Phase

Der Halbmond läutet die nächste Woche ein. Das heißt, den SCHABBAT davor nutzen wir, um uns auszuruhen, durchzuatmen, unseren Kopf ein wenig frei zu bekommen. Dann kann es weitergehen. Um es mit einer Wanderung zum Berggipfel zu vergleichen. Wir befinden uns auf halber Höhe, haben die erste Hälfte des Weges hinter uns gebracht.

Zunehmende Phase Teil 2

Wir schreiten weiter voran, bis zum Vollmond. Es geht, um im Bild zu bleiben, weiter bergauf. Der Schabbat, der nun kommt, ist kurz vor dem Gipfel. Außerdem markiert der 14. Tag die erste Hälfte des Monats. 

Den Schabbat vor dem Vollmond nutzen wir nochmals als ein Innehalten, ein Durchatmen in dem Wissen, wir haben es fast geschafft. Wir sind kurz vor dem Ziel. Diese Aussicht darauf gibt uns neue Kraft, bevor wir dann am Gipfelkreuz stehen dürfen.

 

Tag 8 7 Teile HALB-MOND
Tag 9 8 Teile  
Tag 10 9 Teile  
Tag 11 10 Teile  
Tag 12 11 Teile  
Tag 13 12 Teile  
Tag 14 13 Teile SCHABBAT

Der Vollmond

Wir haben unser Ziel erreicht. Unser Projekt ist fertig, falls wir eines hatten;  der aktuelle Lebensabschnitt ist, in dem wir gerade stecken, befindet sich auf dem Höhepunkt. Vergleichen können wir das mit einem Aufstieg auf den Berggipfel. Anfänger im Glauben sind dann voll im Heiligen Geist. Das sind nur Beispiele, um die Bedeutung der Monde zu verdeutlichen. 

Nur dort bleiben können wir nicht. Und ähnlich wie bei einem Gipfelaufstieg müssen wir wieder hinuntersteigen. Wir können nicht oben bleiben. Leider, auch wenn die Aussicht noch so schön ist.

Abnehmende Phase Teil 1

Langsame Rückkehr in den Alltag. Wir finden jetzt wieder mehr  die Zeit, die im Haushalt Tätigkeiten zu erledigen, die während unser Projektarbeit liegengeblieben sind.

Bitte beachten, das ist nur ein Beispiel. Bei Beziehungen wird in dieser Phase der gemeinsame Alltag eingeübt. Niemand kann für ewig auf Wolke 7 schweben, im 7. Himmel bleiben. 

Vom gesamten Weg  ist die Idee des  Einübens des Alltags in dieser Phase gar nicht mal so schlecht. Der abnehmende Mond steht auch für das Loslassen. Zudem können wir diese Phase nutzen zum Lernen, uns nicht mehr so wichtig zu nehmen.

Der Halbmond in der abnehmenden Phase

Auf dem Abstieg halten wir wieder inne auf halber Höhe, schauen kurz zurück, und rufen nochmals das Bild des Vollmondes herauf. Es entsteht eine gewisse Dankbarkeit. Wir danken für die bisher schönen Stunden in unserer neuen Beziehung oder was uns sonst im Leben gut gelungen ist. Und auch auf das bisherige Gelingen für die allmähliche Rückkehr in den normalen Alltag. 

Abnehmende Phase Teil 2

Ein Teil nach dem anderen wird nun weggenommen bis wir wieder beim NEUMOND ankommen, wo der Kreislauf erneut beginnt. Oder um es mit der Bergwanderung zum Gipfel  zu beschreiben, wir steigen erneut wieder hoch, um die Aussicht zu genießen. 

Allerdings kommt bei einigen Monaten ein weiterer Mond hinzu gemäß den Aufzeichnungen von Henoch: 

Der LEERE MOND

Eigentlich käme jetzt wieder der NEUMOND dran, wenn wir im 4-Wochen-Rhythmus bleiben zu je 7 Tagen. Hier im Henoch-Buch erfahren wir jedoch über den Umlauf des Mondes und daß dieser sich jeden Monat verändert. Die Sonne legt das Jahr zugrunde, das aus 364 Tagen besteht. Und wir lesen von Monaten des Mondes mit 29 bzw. 30 Tagen. 

Daher ist vor fast jedem NEUMOND ein LEERER MOND dazwischen, bzw. 2 leere Monde. Auf uns übertragen bedeutet das, wir lassen vollständig los, wir entleeren uns. 

Im Rhythmus des Mondkalenders zu leben oder leben zu wollen, das ist an und für sich keine schlechte Idee. Wäre da nicht der bürgerliche Kalender, der einiges verschoben hat, durch den die Zählung vergessen worden ist. Und auch unser modernes Leben, das irgendwie einen völlig anderen Takt vorgibt.

Der bürgerliche Kalender ist dennoch nicht schlecht. Die Tage, die einen Namen bekommen haben, begegnen uns Woche für Woche. Dieser Kalender kann zur Einübung sehr nützlich sein. Später können wir versuchen, jeder für sich natürlich, den Rhythmus auf den realen Mondzyklus  zu übertragen. 

Googelt nach dem Mondkalender oder besorgt euch einen zum Aufhängen. Dann fangt ihr mit dem 28-Tage-Rhythmus an dem Tag an, an dem der NEUMOND eingetragen ist. 

Fakt ist, daß der Lauf des Mondes uns den Monat, die Woche vorgibt und wir auch klar erkennen können, wann der siebte Tag, den unser Vater im Himmel zum SCHABBAT erklärt hat, da ist.  Wer anfangen möchte, nach seiner ewigen Ordnung zu leben, nach diesem Mondkalender, fragt bitte den Vater im Himmel selbst, wie ihr das in Übereinstimmung bekommt mit unserem weltlichen Kalender und eurem Berufsalltag, euer persönlichen Lebenssituation, damit ihr eine gute Lösung für euch findet. 

Seid dabei jedoch nicht gesetzlich 

Überlegt euch für den  Abend des Schabbats, wie ihr dann wenigstens doch noch etwas besonderes daraus machen könnt. Wichtig ist, es kommt von Herzen.

Das ganze Prozedere dient auch dazu, jeden Tag achtsamer zu leben.  Auch der Schabbat rückt uns wieder mehr in unser Bewußtsein. 

und setzt euch nicht unter Leistungsdruck

Da würde ich sagen, vielmehr vorschlagen, jeden Morgen das entsprechende Fähnchen in den entsprechenden Köcher zu stecken bis zum  jeweiligen SCHABBAT, ohne jetzt irgendwas feierliches daraus zu machen.

Also hier für alle, die das bewußt machen wollen und bei denen diese Möglichkeit eines Rituals auch nicht im Alltagstrubel untergeht, untergehen wird. Das Kerzenanzünden ist jetzt jedoch der erste Schritt, um wieder in den Rhythmus zu kommen, den der Vater im Himmel von Anfang an vorgesehen hat.

Eine Alternative für alle anderen, die keine anzünden wollen, ist,  diese vier aus Papier zu basteln wie weiter oben beschrieben.

  Feiern der Monde
1. Tag Neumond EINE besondere Kerze jeden ersten Tag im Monat bei Einbruch der Dunkelheit anzünden, um den neuen Monat einzuläuten, zu begrüßen und zu wissen, daß ein neuer Zyklus begonnen hat;  beim Zubettgehen zur Sicherheit die Kerze bitte wieder ausblasen.
8. Tag Halbmond (zunehmende Phase)              ZWEI besondere Kerzen anzünden
15. Tag Vollmond DREI besondere Kerzen anzünden
22. Tag                                               Halbmond (abnehmende Phase) VIER besondere Kerzen anzünden
Feiern des Schabbat (7./ 14./21./28)
Am Vorabend (zum Einläuten, innerlich herunterkommen) Leichtes Abendessen, dabei Rückblick auf die vergangene Woche halten
Am Schabbat selbst Gestaltung bleibt jedem selbst überlassen; das tun was einem persönlich gut tut, um innerlich zur Ruhe zu kommen, durchzuatmen

Anmerkung:  Und was ich hier so schreibe, soll einfach nur zur Orientierung und Inspiration sein, da ich ja nicht in eure Köpfe schauen kann. Ihr müßt das einfach auf euer seitheriges eigenes Lebenskonzept anpassen.


Wir haben uns auseinandergesetzt mit der Ernährung und mit dem Lebensrhythmus, den uns der Mondkalender vorgibt. Wichtig ist dabei jedoch, daß wir uns eine innere Freiheit bewahren, was diese beiden Themen betrifft. Das lege ich euch ganz bewußt ans Herz. Hört mehr in euch hinein als auf die, die aus allem ein Gesetz machen wollen. 

Ein erster Schritt ist ohnehin die gedankliche Auseinandersetzung damit. Der nächste Schritt ist, besprecht das ganze mit unserem Vater im Himmel, wie ihr das in euer persönliches Leben integrieren könnt, wenn es dein Herzenswunsch sein sollte.

Es kann aber auch sein, daß du zu denjenigen gehörst, die den SCHABBAT nicht so halten können, wie ihr Herz sich danach sehnt. Denn dann gehörst du zum HDD, d. h. zum HIMMLISCHEN DAUERDIENST. Du bist dann quasi rund um die Uhr für den Vater im Himmel und für Jesus im Einsatz. 

Also daher locker bleiben, was dies betrifft. Und nun zum Sinn unseres Lebens


Der Sinn des Lebens

Vielmehr der Sinn unseres Lebens. Weshalb hat unser Vater im Himmel uns überhaupt erschaffen? Er hätte ja auch eine Gruppe von Engeln beauftragen können, sich um die Erde zu kümmern, mit allem, was darauf lebt und im Wasser wimmelt.

Jesus: Das hat er aber nicht getan. ER hat euch Menschen erschaffen.

Wir: Die sich um die irdische Schöpfung, die Erde kümmern, das wissen wir. Im Neuen Testament haben wir allerdings gelesen, daß wir erwählt worden, noch bevor die Erde überhaupt erschaffen war. Wie kann das denn sein? Daß der Vater im Himmel schon alles vorher weiß, das ist klar. 

Eph 1,4 Denn in ihm hat er uns erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war, dass wir heilig und untadelig vor ihm sein sollten; in seiner Liebe

Eph 1,5 hat er uns dazu vorherbestimmt, seine Kinder zu sein durch Jesus Christus nach dem Wohlgefallen seines Willens,


Jesus:  Ihr seid erwählt und bestimmt, weil ihr zuvor schon im Himmel existiert habt. Der Vater und ich haben euch ausgesucht für den Dienstbereich „Erde“.

Wir: Wir waren also anfangs selber Engel.

Jesus: Ja, das waret ihr. Bis einige von euch in den Dienst auf der Erde berufen wurdet, worden seid. Und auch da hat das Gebot „Mehret euch“ gegolten und gilt auch weiterhin.

Wir: Und jeder sollte in der Berufung bleiben, in die er berufen worden ist. Der Mensch als Mensch, die Sterne als Sterne usw.

Jesus: Ganz genau.

Wir: Die Bezeichnung Mensch ist für das Leben auf der Erde gewählt worden.

Jesus: So ist es.

Wir: Puh, ganz schön kompliziert. Und weil unser Ursprung im Himmel beim Vater war, so ist auch klar, daß Eva den Engel Gaderel, der sie verführt hat, gut gekannt haben muß. Sonst hätte sie es doch noch einmal überlegt und doch nicht zur Frucht gegriffen.

Jesus: Das ist wahr.

Wir: Und wir sind letztendlich aus einem Samen, aus dem Geist des Lebens.

Jesus: Ganz genau.

Wir: Und da wir auch wirklich ursprünglich aus dem Himmel kamen, ist der Spruch „in den Himmel kommen“ auch wieder klar. Der Bedeutung nach geht’s um gute Lebensführung. Und vor allem deine Aussage:

 

Joh 17,16  Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin.

Wir: Wir sind wirklich nicht von dieser Welt, auch wenn wir in dieser Welt leben. Was reichlich zu inneren Konflikten führt, zu seelischen Krankheiten wie Depressionen, Borderliner, weil wir ja auf der  Suche nach unserer Herkunft sind.

Jesus: Das ist goldrichtig.

Wir: Gut, wir sind nicht von dieser Welt, leben jedoch in dieser Welt, die leider immer mehr zerstört wird.

Jesus: Das Raumfahrtprogramm dient dazu, daß die „Weltlichen“ von der Erde fliehen wollen, wenn ich mein Königreich aufrichten will und werde.

Wir: Ach.

Jesus: Ihre Flugobjekte haben sie schon längt fertig. Was in den Medien euch vermittelt wird, ist reine Ablenkung. Es gibt gar keine Klimaveränderung.

Wir: Und die Arktis, die schmilzt? Und so manche Insel am versinken ist?

Jesus: So etwas hat es schon immer gegeben. Ihr dürft einfach nicht zu nah an der Küste leben. Andererseits sind ja auch Häfen versandet wie in Ephesus. Das Meer, das Wasser ist nun mal immer in Bewegung.

Wir: Was gibst du uns mit auf den Weg, was der Sinn unseres Lebens ist? Wenn du schon sagst, wir sind nicht von dieser Welt, aber in dieser Welt leben.

Jesus: Ihr seid das Licht der Welt und das Salz, das die Erde weiter erhalten bleibt. Darauf konzentriert euch jeden Tag, damit ich bald kommen kann, und zwar endgültig.

Wir: Gut, das machen wir. 


Ja, wir konzentrieren uns darauf, Licht und Salz zu sein, um das zweite Kommen Jesu auf diese Art vorzubereiten.  Wir kennen jetzt unseren Ursprung, d.h. wo wir ursprünglich hergekommen sind. 

Generell können wir sagen, daß es eigentlich nur eine einzige Welt ist, eine Welt mit verschiedenen Lebens- und Wohnbereichen und da jeder seine Aufgaben hat. Um alles entsprechend zuordnen und einordnen zu können, hat alles Geschaffene seinen Namen bekommen.

Aber nun zu dem, zu unserer Geschichte. Henoch kennt sie von ihrem Anfang bis zu ihrem Ende. ER hat sie als Parabel gesehen und sie uns auch so übermittelt. Wer die Bibel, das AT und NT bereits gut kennt, erkennt schnell, wer gemeint ist, von welchem Ereignis Henoch erzählt.



Copyright:  Silke Maisack