JESUS - Sein Leben und Wirken

 Die Adventszeit und das Weihnachtsfest




Tag 13 – Der Heilsplan – Abraham, Vater vieler Völker

Sein Name bedeutet „Vater vieler Völker". Auch er gehört in die Heilsgeschichte mit hinein, in die Adventszeit, die in 1 Mose 3 begonnen hat.

1 Mose 17,1 Als nun Abram neunundneunzig Jahre alt war, erschien ihm der HERR und sprach zu ihm: Ich bin der allmächtige Gott; wandle vor mir und sei fromm.
2 Und ich will meinen Bund zwischen mir und dir schließen und will dich über alle Maßen mehren.
3 Da fiel Abram auf sein Angesicht. Und Gott redete weiter mit ihm und sprach:
4 Siehe, ich habe meinen Bund mit dir, und du sollst ein Vater vieler Völker werden.
5 Darum sollst du nicht mehr Abram heißen, sondern Abraham soll dein Name sein; denn ich habe dich gemacht zum Vater vieler Völker.

6 Und ich will dich sehr fruchtbar machen und will aus dir Völker machen und auch Könige sollen von dir kommen.

Könige?  Aus ihm sind wirklich Könige gekommen, wenngleich auch dem Saul, der aus dem Stamm Benjamin kommt, die Königsherrschaft wieder weggenommen worden ist. An seiner Stelle stieg dann David, aus dem Stamm Juda stammend, auf den Königsthron, dem unser Vater im Himmel ewigen Bestand zugesagt hat.

Und aus demselben Stamm wie David kommt auch Jesus. 

Bei  „viele Völker“ fällt mir ein, daß am Ende der Zeiten viele Völker nach Jerusalem ziehen werden, weil sie gelehrt werden wollen:

Jes 2,2 Es wird zur letzten Zeit der Berg, da des HERRN Haus ist, fest stehen, höher als alle Berge und über alle Hügel erhaben, und alle Völker werden herzulaufen,
3 und viele Völker werden hingehen und sagen: Kommt, lasst uns auf den Berg des HERRN gehen, zum Hause des Gottes Jakobs, dass er uns lehre seine Wege und wir wandeln auf seinen Steigen! Denn von Zion wird Weisung ausgehen und des HERRN Wort von Jerusalem.
4 Und er wird richten unter den Völkern und zurechtweisen viele Völker. Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Denn es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen.

Abraham ist Vater vieler Völker. Seine Nachkommen wurden Könige. Jesus allerdings ist der König über alle Völker, über die ganze Erde. Unter seine Herrschaft beugen sich auch die Völker, die nicht von Abraham abstammen.

Ps 47,8 Denn Gott ist König über die ganze Erde;

lobsinget ihm mit Psalmen!

9 Gott ist König über die Völker,

Jesus ist wie David ein Judäer,  woraus im Laufe der Zeit die Bezeichnung Juden geworden ist. Und vor allem König der Juden. Er bezeugt es sogar selbst:

Markus 15,2 Und Pilatus fragte ihn: Bist du der König der Juden? Er aber antwortete und sprach zu ihm: Du sagst es.

Joh 4,22 Ihr wisst nicht, was ihr anbetet; wir wissen aber, was wir anbeten; denn das Heil kommt von den Juden

Jesus ist  gekommen als unser Heil, zu unserem Heil und Gerechtigkeit, und zwar für die ganze Welt, für alle Völker auf der Erde.


Tag 14 – Der Heilsplan – Herodes und der König der Juden

Mt 2,1 Als Jesus geboren war in Bethlehem in Judäa zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem und sprachen:
2 Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten.

3 Als das der König Herodes hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem,
4 und er ließ zusammenkommen alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes und erforschte von ihnen, wo der Christus geboren werden sollte.
5 Und sie sagten ihm: In Bethlehem in Judäa; denn so steht geschrieben durch den Propheten (Micha 5,1):
6 »Und du, Bethlehem im jüdischen Lande, bist keineswegs die kleinste unter den Städten in Juda; denn aus dir wird kommen der Fürst, der mein Volk Israel weiden soll.«

7 Da rief Herodes die Weisen heimlich zu sich und erkundete genau von ihnen, wann der Stern erschienen wäre,
8 und schickte sie nach Bethlehem und sprach: Zieht hin und forscht fleißig nach dem Kindlein; und wenn ihr's findet, so sagt mir's wieder, dass auch ich komme und es anbete.
9 Als sie nun den König gehört hatten, zogen sie hin. Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen her, bis er über dem Ort stand, wo das Kindlein war.
10 Als sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut
11 und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe.

Herodes. Zur Zeit der Geburt Jesu spielt Herodes , der „der Große“ genannt wird, eine wichtige Rolle. Wie wir im Matthäus-Evangelium lesen können, hat er sich ganz schön erschrocken, als er den Inhalt der Frage vernommen hat: „König“ ? „neugeboren“? dazu noch ein „König der Juden“?

2 Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten.

Um zu verstehen, warum er so erschrocken ist, müssen wir mehr über seine Person wissen. Wikipedia, und weitere Internetseiten sowie das Lexikon zur Bibel geben reichhaltige Informationen. Doch was ist davon für uns wirklich relevant?

Lk 1,5 Zu der Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, lebte ein Priester von der Ordnung Abija, mit Namen Zacharias, und seine Frau war aus dem Geschlecht Aaron und hieß Elisabeth.

Lukas 1,5:            Dieser Herodes ist König von Judäa

Lexikon zur Bibel S. 512:

·         Herodes galt zeit seines Lebens bei den Israeliten nicht als Jude

·         In seiner Vorliebe für griechische Kultur, in seinen Bauten und der Prachtentfaltung war er ganz Hellenist.

·         Er besaß Mut, Gewandtheit und Stärke, war ein geschickter Diplomat und Redner, aber in Ehrgeiz und Herrschsucht

           bedenkenlos in der Wahl seiner Mittel. Hunderte von Menschen, darunter seine engsten Familienangehörigen, fielen

           seinen Zielen und seinem zuletzt krankhaften Misstrauen zum Opfer

Die Herrschsucht und sein krankhaftes Misstrauen waren es vor allem, daß er den Befehl zum Töten der kleinen Kinder in Bethlehem und Umgebung gab. Aber auch, daß er keinen anderen König neben sich oder über sich dulden wollte.

Vor allem aber auch die Angst nicht nur vor einem Konkurrenten, sondern daß dieser Neugeborene ja auch noch über ihm König sein wird.

Und somit erfüllt sich im NT, was schon im AT in den Propheten-Büchern geschrieben steht:

Jeremia 31,15 So spricht der HERR: Man hört Klagegeschrei und bittres Weinen in Rama: Rahel weint über ihre Kinder und will sich nicht trösten lassen über ihre Kinder; denn es ist aus mit ihnen.

Mt 2,18 »In Rama hat man ein Geschrei gehört, viel Weinen und Wehklagen; Rahel beweinte ihre Kinder und wollte sich nicht trösten lassen, denn es war aus mit ihnen.«


Mit Rama ist Bethlehem gemeint. In der Nähe wurde Rahel begraben, nachdem sie ihren zweiten Sohn – Benjamin – zur Welt gebracht hat.


Tag 15 – Der Heilsplan – Gold / Weihrauch / Myrrhe

Mt 2,11 und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe.

Die Männer aus dem fernen Osten haben Jerusalem verlassen und sind nun bei Maria und Josef angekommen, und finden das Kind in Windeln gewickelt in der Krippe liegen. Vielleicht lag er auch gerade an der Brust seiner Mutter und wurde in diesem Augenblick gestillt.

Wie dem auch sei: Es geht um diese 3 Gaben, die sie mitgebracht haben. 

GOLD – von diesem wertvollen Metall lesen wir das erste Mal ganz am Anfang in der Bibel: 

1 Mose 2,11 Der erste heißt Pischon, der fließt um das ganze Land Hawila und dort findet man Gold;
12 und das Gold des Landes ist kostbar

 


Wo dieses Land genau liegt oder lag, ist nicht festzustellen. Was jedoch nebensächlich ist. Es geht um das Gold. Und um Weihrauch und Myrrhe. 

MYRRHE – war ebenso schon im AT, im ersten Buch Mose, bekannt.

1 Mose 37,25  Indessen hoben sie ihre Augen auf und sahen eine Karawane von Ismaelitern kommen von Gilead mit ihren Kamelen; die trugen kostbares Harz, Balsam und Myrrhe und zogen hinab nach Ägypten.

 


WEIHRAUCH – verwendeten die Israeliten als Bestand für das Räucherwerk, welches unsere Gebete symobilsiert

2 Mose 30,34 Und der HERR sprach zu Mose: Nimm dir Spezerei: Balsam, Stakte, Galbanum und reinen Weihrauch, vom einen so viel wie vom andern,


Über diese 3 habe ich schon einen Artikel verfasst: „ Jesus – und die DREI Gaben“ 

Hier bekommt ihr die Kurzzusammenfassung aus meinem Artikel:

·      Gold = Beständigkeit = Jesus ist der neue beständige Mensch in mir

·      Weihrauch = Gebet, Fürbitte = Jesus bittet für mich beim Vater

·      Myrrhe = Jesus in mir ist der unverwesliche Leib, mein geistlicher Leib, der auferstanden ist


Tag 16 – Der Heilsplan – Ein langer Weg 

Alle machen sich auf den Weg.  Das ist sehr auffällig:

·         Unsere heilige Familie (Josef, Maria und Jesus, noch im Bauch seiner Mutter) von Nazareth,   

           nördlich von Jerusalem gelegen

·         Die Männer aus dem Osten mit Zwischenstopp in Jerusalem

·         Die Hirten auf dem Felde in der Umgebung Bethlehems

Wir haben 3 Gruppen, und alle 3  mit dem  gleichen Ziel:  BETH-LEHEM. Und an alle 3 ging ein Gebot, dorthin zu reisen, um es vereinfacht auszudrücken.

Maria und Josef,  machen sich auf das Gebot eines Menschen – dem Kaiser Augustus – auf den Weg in diese Stadt.

Die Männer aus dem Osten wurden von einem Stern aufgefordert, sich nach Westen aufzumachen

Die Hirten hörten auf das Gebot eines Engels, und eilten zum Geburtsort.


Einen langen Weg hat auch die Menschheit hinter sich, seit dem Beginn des Heilsweges in 1 Mose 3 mit dem verheißenen Nachkommen

Wie wir im Rückblick sehen, dauerte es recht viele Generationen, bis Jesus als Kind in Bethlehem das Licht der Welt erblickt hatte.  Die Menschheit hatte einen ganz schön langen Weg hinter sich.

Für seinen Heilsplan erwählt unser Vater im Himmel immer wieder gezielt Menschen, um diesen fortzusetzen, bis die Tag gekommen ist, an dem Jesus das erste Mal auf die Erde kommt.

Henoch                       

schrieb alles auf (siehe Buch Henoch) und bereitete  die zu seiner Zeit lebenden Menschen auf die kommende große Flut vor. Seine Aufzeichnungen enthalten auch die  ganze Menschheitsgeschichte von Adam und Eva bis zur Wiederkunft Jesu auf der Erde. 

Denn die Erde war durch das Verhalten der Menschen vollkommen verdorben, und Gott unser Vater im Himmel will einen Neustart machen mit …


Noach             

und seiner Familie, die die Arche baute, und Tiere und Saatgut für die neue Erde beherbergte


Abraham         

wurde bereits hochbetagt dazu berufen, Haran und die übrige Verwandtschaft zu verlassen, um nach Kanaan zu ziehen, das seinen Nachkommen gehören soll. Gott unser Vater im Himmel schließt mit ihm einen Bund, den er mit 


Isaak              

bestätigt und mit ihm ist. Mit dessen Sohn


Jakob              

wird dieser Bund fortgesetzt. Jakob zeugte mit Lea, Rahel, Silpa und Bilha insgesamt 12 Söhne, darunter der Erstgeborene von Rahel, den


Josef               

der von seinen Brüdern nach Ägypten verkauft worden ist, jedoch dadurch seiner Familie durch kluges Handeln durch die Zeit der Hungersnot, die überall herrschte, hindurch half. Seine Verwandtschaft zog nach Ägypten, und vermehrte sich von 70 Personen aufwärts zu einem Volk


Mose               

führt ca. 400 Jahre später die Israeliten durch die Wüste ins Gelobte Land, zumindest bis zu dessen Grenze am Jordan


Josua              

führt sie ins Land, kämpft gegen die damaligen Bewohner, erobert größtenteils das Land und verteilt es auf die 12 Stämme Israels. Nach vielen Höhen und Tiefen während der Richterzeit, bekam Israel einen König


David              

, mit dem Gott unser Vater im Himmel nach der Zeit der der Richter seinen Weg fortsetzt, und ihm zusagt, daß sein Königtum für immer bestehen wird …


In der Geschichte Israels geht’s dann (grob zusammengefasst) damit weiter, daß Israel sich teilte in ein Nordreich (mit den 10 Stämmen) und in ein Südreich (die Stämme Juda und Benjamin).

Es folgte die Babylonische Gefangenschaft. Das deportierte Volk durfte unter Esra und Nehemia zurückkehren und konnte einen Neuanfang starten. Und dann folgten noch über einen längeren Zeitraum viele verschiedene Ereignisse, bis Jesus dann in Bethlehem auf der Erde ankommen konnte.

Die Geschichte Israels und mit auserwählten Menschen ist der Weg unseres Vaters im Himmel, um die Ankunft von Jesus auf der Erde vorzubereiten.

Verschiedene Propheten haben immer wieder Hinweise auf den Erlöser gegeben. Die wichtigsten Informationen sind, vom Startpunkt gesehen:

Die Hauptpersonen

1 Mose 3,15         Frau und ihren Nachkommen

Jesaja 7,14          Jungfrau, die schwanger wird und einen Sohn gebären wird

 

Lukas 1,27           eine junge Frau mit dem Namen Maria erhält Besuch vom Engel Gabriel

Der Stern

4 Mose 24,17      gesehen von Bileam

Matthäus 2,2     gesehen im Osten von den Männern aus dem Osten

 

Matthäus 2,7     gesehen von den Männern aus dem Osten auf dem Weg von Jerusalem nach                                                Bethlehem

Der Ort

Micha 5,1            Bethlehem Efrata

 

Lukas 2,4            Maria und Josef ziehen nach Bethlehem

Aus Sicht von uns Menschen gesehen, war der Weg bis zu seiner Ankunft hier auf der Erde ganz schön lang. Damit meine ich, es ist sehr viel Zeit vergangen. Und da können wir schon immer wieder mal die Geduld verlieren. Vor allem, wenn wir in persönlichen Krisen stecken, und die um uns auch auseinanderzubrechen scheint.

Weg und Zeit gehören zusammen. Und nur Gott kennt den richtigen Zeitpunkt:

Prediger 3,1 Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde

Weg und Zeit gehören zusammen. Vielmehr: Der Weg, den Gott mit uns geht,  ist die Zeit, die Zeit, bis das Vorhaben seine Erfüllung findet, daß Pläne wie z.B. der Kauf eines Tisches realisiert wird.

Was Jesus betrifft, das ist der Zeitpunkt seiner Menschwerdung in Maria.


Tag 17 – Der Heilsplan – Das Ankommen in Bethlehem

ADVENT – ist das Ankommen aus ZWEI RICHTUNGEN, wenn wir da einen ganz genauen Blick darauf werfen: 

Zum Einen ist es die Ankunft Jesu hier auf der Erde, herabgestiegen  vom Himmel;  indem er Mensch geworden ist und als Säugling sein Leben als Mensch beginnt.

Worüber die Engel im Himmel sich sicherlich sehr gefreut haben, daß der Sohn Gottes nun endlich sich darum kümmert (ganz einfach ausgedrückt), die Menschen wieder mit dem Vater im Himmel zu vereinen.

Zum anderen ist es unsere eigene Ankunft im Himmel beim Vater im Himmel; indem wir daran glauben daß er der Gesalbte ist, der gekommen ist, um uns bzw. jeden Einzelnen von uns mit dem Vater im Himmel zu versöhnen.

Durch den Glauben an Jesus wird jeder einzelne zur Wohnung, zum lebendigen Tempel für den Vater im Himmel, für die Heilige Geistin und Jesus selbst. 

Unsere eigene Ankunft im Himmel beim Vater im Himmel ist also in uns selbst, in unserem Herzen – durch unseren Glauben an Jesus, der gekommen ist, um uns bzw. jeden Einzelnen von uns mit dem Vater im Himmel zu versöhnen.

Weil Jesus  GOTT UND MENSCH zugleich ist, kann nur er beide Sphären (den Himmel und  die Erde) miteinander verbinden.

Er ist also unserer Mittelpunkt, unserer Zentraler Punkt –  unsere Verbindung zum Himmel, welcher unsichtbar ist, in uns.

ANKOMMEN IN BETHLEHEM – das Seinige und das Unsrige. Er ist zuerst angekommen. Und bereit, uns zu empfangen. Auch wenn er da gerade als Baby in Windeln gewickelt in der Krippe liegt.

ANKOMMEN IN BETHLEHEM – die Hirten, sie sind die Ersten, die bei ihm ankommen an dem Ort, in einem Stall (eher eine für Nutztiere genutzte Höhle zum Schutz vor Regen und wilden Tieren, an /in dem Jesus zur Welt gekommen ist

ANKOMMEN IN BETHLEHEM – die Männer aus dem fernen Osten. Auch stellvertretend für alle Völker der Erde, die dann vor ihm niederknieen werden, wenn er hier auf der Erde sein Königreich, das ewig ist, aufrichten wird. Die Völker kommen hinzu und empfangen ebenso das Heil und werden mit dem Vater im Himmel versöhnt.

ANKOMMEN IN BETHLEHEM – wie steht es mit unserer eigenen persönlichen inneren Ankunft? Mit dem Empfangen unseres persönlichen Heils und der Versöhnung mit dem Vater im Himmel?

ANKOMMEN IN BETHLEHEM – wie steht es mit unserer eigenen persönlichen inneren Ankunft? Mit dem Glauben daran, daß Jesus gekommen ist, damit ich mit dem Vater im Himmel wieder versöhnt bin und das Heil empfangen kann? 

ANKOMMEN IN BETHLEHEM – wann sind wir, jeder einzelne von uns eigentlich wirklich in Bethlehem angekommen? 

Wirklich angekommen in Bethlehem sind wir erst, wenn wir Jesus im Glauben angekommen, im Glauben daran, daß er gekommen ist, um uns mit dem Vater im Himmel zu versöhnen.

Denn:

BETH-LEHEM IST DER ORT,

AN DEM HIMMEL UND ERDE

SICH BERÜHREN, ZUSAMMENKOMMEN UND EINS WERDEN

(Autorin: Silke Maisack)

·         Dieser Ort  befindet sich in unserem Herzen.

·         Bethlehem befindet sich in unserem Herzen. 

·         Himmel und Erde berühren sich in unserem Herzen, kommen hier zusammen und werden eins

Die Hirten und Männer wurden in ihrem Herzen berührt, als sie Jesus sahen, wenn auch als Kind in der Krippe liegend und/ oder gerade seinen natürlichen Hunger / Durst stillend an der Brust seiner Mutter.

Für sie wurde das Leben zum Himmel auf Erden

Beth-Lechem bedeutet  auf Deutsch „Haus –Brot“, Brothaus.  (Beth = Haus; Lechem = Brot)

Beth-Lechem ist der Ort, wo unser geistlicher Hunger und unser geistlicher Durst gestillt werden, an dem wir das ewige Leben empfangen, der Frieden in unser Herz einzieht

1 Johannes 4,9 Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingeborenen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen.
10 Darin besteht die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden.

Joh 3,16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.




Copyright:  Silke Maisack