Wort Gottes - Ganz praktisch

Schaffe Ordnung




Fortsetzung von Seite "Schaffe Ordnung 2"


Das Lenkrad, mit dem wir das Auto steuern:

  • Selbst ein Auto lenken zeigt an, daß man eine Angelegenheit fest im Griff hat und sie zu einem erfolgreichen Abschluß bringen wird,- zum Teil wird man dadurch aber auch aufgefordert, mehr Aktivitäten zu entwickeln, um das Leben zu verändern und neue Ziele anzustreben. Das Lenken eines Fahrzeuges kann mehr mit der Richtung und dem Ziel in Verbindung gebracht werden.
  • selbst lenken: man hat die eigene Sache fest in der Hand,- Suche nach neuen Möglichkeiten, seinem Lebensziel näherzukommen,-
  • Ein Autoritätstraum! Das Lenkrad im Traum steht für den Führungswunsch und damit Verantwortung zu tragen. Es kann aber auch für das Überfordert sein stehen, wenn man im Traum das Fahrzeug nicht richtig steuern kann.

Nicht ich habe mein Leben in der eigenen Hand, sondern mein Vater im Himmel, der mich ans Ziel bringt. Oder bin ich schon am Ziel? So wie es aussieht, ja. Er hat mich an sein Ziel gebracht, das er mit mir hat, und daher ist wohl ein Auto in dieser sichtbaren Welt vollkommen überflüssig geworden.

Durch das Verkaufen des Autos gebe ich nun damit wohl auch endgültig meinen geheimen Führungswunsch aus der Hand. Die Führung meines Lebens wird nun endgültig von IHM übernommen

Auch dies gehört dazu: Unabhängigkeit.  Wobei wir in Wahrheit immer von irgendetwas, und von irgendwem abhängig sind. Der Wunsch nach Unabhängigkeit ist nur ein Traum, und dieses Ziel zu erreichen, illusorisch.

  • Es deutet auf Unabhängigkeit hin, wenn man allein in einem Auto ist.

Ein wichtiges Teil: Die Autobatterie. Mein Problem bei diesem Auto war diese Batterie, die dann angefangen hat zu schwächeln, weil ich das Auto kaum nutze bzw. genutzt habe, und im Jahrestakt meine Werkstatt anrufen mußte.

Batterie taucht in individuell sehr unterschiedlichen Zusammenhängen auf,- in der Regel steht sie immer für Energie, Tatkraft und Vitalität, die im Traum oft geschwächt sein wird. Genau verstehen kann man dieses Symbol nur, wenn man die Begleitumstände und die reale Lebenssituation individuell mit berücksichtigt.

Auf mich bezogen, hatte ich wie bereits geschildert, über einen langen Zeitraum Nächte, in denen ich sehr schlecht geschlafen habe. Was allerdings nicht nur mit dem Thema Auto zu tun hat. Tagsüber war da bisher immer müde, abends eher munter.

Ich hoffe sehr, daß sich das mal wieder ändert, daß ich zu der Uhrzeit wieder aufwache, aufstehe und gut in den Tag starte wie früher. Lange Zeit war ich es gewohnt, um 06.00 h aufzustehen und gewissermaßen gleich das Frühstück einzunehmen. Derzeit benötige ich eine gewisse Zeit, bis ich etwas zu mir nehme. Es hat sich bei mir so manches verschoben, und nicht nur, wann ich etwas esse.

Daß ich nun kein Auto mehr besitze, das ist eine reine Wohltat für mich. Es ist eine Erlösung für mich. Innerer Frieden ist eingekehrt. Ich gebe das Lenken meines Lebens aus meiner Hand in die Hand meines Vaters im Himmel. Jedenfalls durch diese Ereignisse mit diesem Auto.

Mit meinen Fahrzeugen, die zuvor in meinem Besitzstand waren, hatte ich weniger Probleme. Da war ich allerdings öfters unterwegs. Doch auch da hat der Vater im Himmel mehr oder weniger mein Leben gelenkt. 

Vor allem hat alles seine Zeit. Ein Auto zu besitzen, hat seine Zeit. Es war dafür da, daß ich für eine gewisse lange Zeit damit mobil war, um an Orte zu kommen, die nicht so sehr an den Öffentlichen Nahverkehr angebunden sind. 

So gesehen hat alles SEINE ORDNUNG. Und dabei handelt es sich doch nur um die Ordnungen unseres Vaters im Himmel. Wenn jedoch die von ihm festgesetzte Ordnung für etwas bestimmtes, hier im Fall des Autos zu Ende geht, dann empfinden wir da einfach Unfrieden, Unruhe, Ängste, Frust, etc., einfach weil wir das Reden Gottes in dieser Phase nicht verstehen.

Erst wenn wir uns von dem Objekt – dem Auto – ein für allemal getrennt haben und kein neues mehr zulegen, weil Gott ganz andere Pläne mit uns hat, verstehen wir die Zeit und die von uns als unschön empfundenen Ereignisse rund um das Auto. 

Unsere Themen sind vielschichtig, und bis wir in allem den inneren Frieden gefunden haben, müssen wir immer wieder uns damit auseinandersetzen. Denn die Probleme, die wir als Probleme sehen, sind nur symptomatisch. Die Ursache liegt viel tiefer. 

Der innere Frieden und die Innere Ordnung kehren dann wieder ein, wenn wir vor allem lernen bzw. gelernt haben, nichts mehr zu Herzen nehmen.

Denn das ist eine der tieferen Ursachen, warum wir häufig im Unfrieden und in der Unruhe sind.

Das bedeutet, sich keine Sorgen mehr machen. Was in unserer Welt leichter gesagt als getan ist. Auf einer  Internet-Seite finde ich wertvolle Tipps. Ich gebe sie mit eigenen Worten wieder.

1.     Jeder, der etwas zu dir sagt, ohne daß du diese Person darum gebeten hast oder dir auch schreibt wie z.B. auf Facebook, hat seine persönliche Sichtweise. Daher sollten wir seine Worte stehen lassen. Das gelingt uns aber nur, wenn wir bereits bei uns selbst sind, im Frieden mit uns selbst. Sind wir allerdings gerade in diesem Augenblick, wo die Worte fallen bzw. wir die Worte lesen, im Unfrieden mit uns selbst, dann nehmen wir das sehr wohl zu Herzen. 

2.    Wir erwarten, meist unbewußt oder auch mal bewußt gerne ein Feedback. Allerdings ist es sehr wahrscheinlich, daß es nicht so ausfällt wie wir es uns ausgemalt haben in unseren Gedanken. Da haben wir also unsere Erwartungen ziemlich hoch gesteckt und ärgern uns dann. Bevor wir evtl. darum bitten, überprüfen wir, wie wichtig uns ein Feedback ist. Und auch hier gilt, daß jeder seine persönliche Sichtweise hat. Sind wir gut mit uns selbst, mit unserer inneren Quelle verbunden, und können uns selbst nähren, machen wir uns von Feedbacks unabhängig.

3.    Geht es um mich als Person, die in Frage gestellt wird? Oder geht es um ein Verhalten von mir, das der andere nicht gut findet? Um was auch immer, auch das liegt wie ein schwerer Stein auf unserem Herzen, wenn wir das an uns heranlassen. In beiden Fällen machen wir uns nicht davon abhängig, was der andere sagt, sondern wenden uns Gott unserem Vater im Himmel zu, der am allerbesten weiß, woran wir an uns selber mit ihm zusammen arbeiten müssen.

Zur Wiederholung

Das wichtigste hier: Jeder hat seine eigene Sichtweise, und so mancher will nur seinen Frust bei uns abladen.

Das wichtigste hier: Achtsam sein, daß wir im Frieden und in der Ruhe mit uns selbst sind und das auch bleiben. 


Das wichtigste hier: Wir entscheiden uns ganz bewußt, daß wir uns nichts mehr zu Herzen werden; und geben das, was wir bisher immer zu Herzen genommen haben, an den Vater im Himmel ab.

Das wichtigste hier: Wie wichtig ist uns ein Feedback? Lieber darauf verzichten, und uns nicht von Feedbacks abhängig machen. Wir stillen unsere Bedürfnisse aus der Quelle, die bereits in uns angelegt ist. Wir nähren uns selbst.


Das wichtigste hier: Wir machen uns nicht abhängig von anderen und ihren Kritiken, sondern erlauben Gott unserem Vater im Himmel, uns zu verändern

Ich visualisiere nochmals das Auto in meiner Garage und erhalte folgende Botschaft

Ich empfinde Hass

Warum eigentlich? Der Grund ist, daß es nicht so läuft, wie es laufen soll. Und das hat mit meinen eigenen persönlichen Ansprüchen und Erwartungen zu tun.

Mein Leben soll rund laufen, fließen, ohne eine einzige Störung, die meine persönliche Ordnung wieder in eine Unordnung bringt. 

Meine persönliche Ordnung kann ich auch durch „meine persönliche Welt“ ersetzen. Vor allem, woher kommt das Hassempfinden denn wirklich?

Nach weiteren Nachdenken stoße ich auf mein inneres Kind. Dieses hat dieses Haßempfinden. Aber warum? Weil es sich in seinem Ruhebefinden gestört fühlt und überhaupt keine Unterbrechungen mag. Es mag grundsätzlich keine Störungen.

Und warum mag es keine Störungen? 

·      Weil es aus dem Flow herausgerissen worden ist, und dann hinterher wieder Mühe in diesen wieder hinein zu kommen.

·    Weil es dann etwas tun muß, was ihr gar nicht so liegt.

·    Weil es auf Fragen antworten muß, wozu sie überhaupt gar keine Antwort hat, weil es auf solche Fragen noch nicht einmal vorbereitet ist.

·    Weil es mit Themen konfrontiert ist, die die Themen von Erwachsenen sind und es dann überfordert ist, wenn es sich damit beschäftigen muß und anstelle des Erwachsenen die Angelegenheit regeln soll.

Wie also damit umgehen, wenn das nun erkannt haben? Auch das gehört dazu, die Innere Ordnung wieder herzustellen. 

·         Daß wir das, was mit den Erwachsenen zu tun hat, nicht auf das Innere Kind abwälzen

·      Daß das Innere Kind nicht im ungeschicktesten Moment die Führung übernimmt und wir uns dann sehr

    ungeschickt verhalten in der sichtbaren Welt, beispielsweise bei wichtigen Gesprächen, 

Was machen wir mit dem Inneren Kind, wenn Situationen auftauchen, die nichts mit dem Inneren Kind zu tun haben? Wenn genug Zeit ist vor solchen Situationen, dann können wir unser inneres Kind darauf vorbereiten durch ein Gespräch mit ihm. Kommt die eine Situation plötzlich und unerwartet, wird das schon schwierig.  

Vor allem, wenn es uns auch nicht möglich ist, selbst den Rückzug anzutreten, um dem Inneren Kind die Chance geben zu können, zur Ruhe zu kommen. Andererseits ist unser Inneres Kind auch ein kluges Kind, und spürt, wenn etwas nicht in Ordnung ist, und meldet sich dann über  die Gefühlsebene.

Ja, es ist schwierig. Denn wir Erwachsenen haben viel Ablenkung in der äußeren sichtbaren rauen Welt. Beiden Seiten gerecht zu werden, das wird zu einer regelrechten Zerreißprobe. Außerdem machen wir als Erwachsene uns erheblich mehr Sorgen als das Innere Kind.

Wenn wir noch genauer hinsehen, dann sind auch die Gefühle und Gedanken von beiden Seiten (von uns Erwachsenen und vom Inneren Kind) miteinander vermischt. Was es immens schwer macht, in so manchen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren, sachlich zu bleiben und klug zu handeln. 

Zudem, bis sich bestimmte Situationen geklärt haben und zum Beispiel mich von dem Auto durch den Verkauf trenne, dauert es eine gewisse Zeit. Und wie lange das ist, das weiß nur der Vater im Himmel allein. Nur ER weiß, wann sich die Dinge vollends bereinigen. Und er allein hat bereits alles vorbereitet.

Und in dieser Zeit gilt es für mich wie für das innere Kind, zu lernen. Was wir allerdings erlernt haben, das erkennen wir erst im Rückblick. Durch die Umstände werden wir geschult. Und erst in der zweiten Jahreshälfte des Jahres 2021 habe ich mich entschieden, das Thema Auto und Batterie loszulassen, um Abstand zu bekommen. 

Somit war wohl auch der Weg frei für die nächsten Schritte, das Auto zu verkaufen.  Und wie ihr bis hierher gelesen habt. Das mit dem Auto ist bei mir sehr vielschichtig. Angefangen hat es ja eigentlich damit, ein Auto zu kaufen, das in meine Garage passt.

Dann kam hinzu, daß ab den 10er Jahren die Autos kein Ersatzreifen mehr haben. Was bei mir doch ein mulmiges Gefühl hinterlassen hat. Und diese mitgelieferte Reparaturkit zu nutzen, das traue ich mir doch nicht zu. Der erste Knacks in mir war dann da. Zwei Jahre nach dem Kauf ging dann die leidige Geschichte mit der Batterie los.

Ich hatte ohnehin mit den Problemen meiner Psyche zu kämpfen. So etwas konnte ich dann gar nicht gebrauchen. Wenn dann die Gedanken und Gefühle hierbei um das Thema Auto einen beschäftigen im Kopf, kann man auch keinen klaren Gedanken fassen, um eine klare Entscheidung zu fassen. Vor allem eine endgültige.

Hierzu habe ich dann Hilfe bekommen von meinem Bruder und meinen Eltern, die mich beim Verkauf unterstützt haben. 


Innere Ordnung

Innere Ordnung herrscht bei mir nur dann, wenn auch die äußere Ordnung vorhanden ist. Wenn alles rund läuft. 

Ordnung bedeutet also: alles ist im Fluß. Allerdings, wenn dann eine Störung auftritt wie die sich selbst entladene Batterie, dann hat vor allem ein psychisch angeschlagener Mensch wie ich es bin ein Problem, damit ruhig und gelassen umzugehen. Das hat damit zu tun, daß ich sehr schnell wütend werde. 

Auch in anderen Situationen, die mich aus der Ruhe bringen. Denn sobald ich mich in einer Entspannungsphase befinde, dann kommt irgendwas, was mir schwer macht, gelassen und ruhig zu bleiben.

Dieses regelmäßige „Gestört werden“, wodurch auch immer,  ist für mich sehr belastend. Da gilt es zu lernen, Grenzen zu setzen. Welcher Art, das hängt ganz davon ab, wer und was mich stört. 

Über das Thema Lärm habe ich bereits einige „Blöcke“ weiter auf der Seite "Schaffe Ordnung 2" geschrieben. Den inneren Lautsprecher herunter regeln – auf die Stufe „nicht mehr wahrnehmbar“, bei festen Schritten in den Nachbarswohnungen, Autos, Musik (von außen), Bauarbeiten, Musik in den diversen Geschäften, die Garagentore. 


Innere Ordnung

Innere Ordnung hat auch zu tun mit einer Inneren Ruhe. Denn wenn wir innerlich unruhig sind, dann haben wir das ständig Gefühl, daß wir in einem Chaos leben, obwohl das eigentlich so gar nicht stimmt.

Gerade psychisch angeschlagene Menschen wie ich haben einen starken Drang, eine Ordnung ins Leben zu bringen, die unerschütterlich ist. Aber bin ich das? Oder ist meinem Inneren Kind die unerschütterliche Ordnung wichtig und bringt das durch seine Unruhe zum Ausdruck?

Ja, so ist es. Mein inneres Kind wünscht sich die Ordnung, die innen und außen unerschütterlich ist. Und von mir, daß ich dessen Ordnung nicht mehr durcheinander bringe. Daher ist es wichtig, dessen innere Ordnung kennenzulernen.

Um diese zu kennen und kennenzulernen, müssen wir mit Inneren Kind in den Inneren Dialog treten. (IK = Inneres Kind )

Die Bezugspersonen

Bezugsperson > Definition

Person, an der jemand aufgrund einer persönlichen Beziehung sein Denken und Verhalten orientiert  [Oxford Languages]

Ich:        Mein liebes inneres Kind. Du hast ja deine persönliche eigene Innere Ordnung. Ich erkenne  

               diese an, möchte diese jetzt auch kennenlernen

IK           Gerne. Ich nehme dich gerne mit durch meine eigenen inneren Räume.

 

Ich:        Ich folge dir.

IK:          Als erstes sind da die Räume meiner BEZIEHUNGEN. Einmal die Räumlichkeiten, in denen ich

               mich mit dem Vater im Himmel, mit Jesus und dem Vater im Himmel treffe. Das sind meine

               erste Bezugspersonen.

               Als zweites gibt es die Räumlichkeiten mit der gesamten inneren Familie, in denen ich mich   

               mit ihnen treffe.

               Als drittes gibt es die Räumlichkeiten, wo ich mich meiner äußeren Mama treffe

Ich:        Sehr schön. Das sind die Personen, an denen du dich orientierst.

IK:          Ganz genau

Gesamtübersicht

1.       Vater im Himmel, Jesus, Heiliger Geist

2.       Innere Familie

3.       Äußere Mama (damit bin ich gemeint)

Ich:        Da gibt es doch sicher noch mehr, was zur Inneren Ordnung gehört

IK:          Ja, das stimmt.  Da ist ja das Denken und Verhalten, was mir an dir bislang gestört hat.

Ich:        Und was dich durcheinander gebracht hat, denn du liebst ja genau genommen bedingungslos

IK:          So ist es. Ich orientiere mich vor allem Denken und Verhalten vom Vater im Himmel.

Ich:        Seine Weisheit ist in dir zuhause

IK:          So ist es. Und sein Frieden, seine Ruhe, seine Liebe, seine Treue, seine Güte, eben alles, was                den Vater im Himmel ausmacht.

Ich:        Die  sichtbar wird in deiner inneren Familie

IK:         Ja, diese verkörpern alles, was der Vater im Himmel in mich hineingelegt hat. Ich muß mich   

              daher nur an meine Innere Familie wenden, wenn ich so meine diversen Bedürfnisse habe.

Ich:        Das  einzige Problem bin wohl ich. Es geht jetzt darum, mich dir zu öffnen.

IK:          So ist es. Und ich habe dir viel zu geben.

Ich:        Nämlich deine Liebe.

IK:          So ist es. Ich will dir was geben, und du lehnst einfach immer ab.

Ich:        Tut mir leid.

     Ich öffne mich dir und nehme dich an mit deiner ungeschminkten Liebe und all deinen   

     gespeicherten Gefühlen wie Schmerz, Angst, Trauer etc.

     Ich halte jetzt all diese Seelischen Regungen aus.

IK:          Damit ich sie jetzt loslassen kann. Und wir beginnen ganz von vorne miteinander

Ich:        Ja. Sie gehören der Vergangenheit an

IK:          Prima.

Ich:        Ich will ehrlichen Kontakt mit dir.

IK:          Das ist gut so.

Ich öffne mich jetzt meinem Inneren Kind und bleibe geöffnet. 

Ich:        Liebe setzt die kreative Energie frei, die Lebensenergie

IK:          So ist es


Die Chakren

IK:          Meine Innere Ordnung hat auch mit den Chakren zu tun. Denn da ist etwas Wahres dran. 7   

               Hauptchakren gibt es und ich zeige euch meine Verbindung mit jedem Einzelnen, und was mir

              wichtig davon ist. Ausführlichere Beschreibung findet ihr unter anderem auf der Seite     

              „chakren.net“

Das Kronenchakra

Das Stirnchakra

Das Halschakra

Das Herzchakra

Das Solarplexus-Chakra

Das Sakral-Chakra

Das Wurzelchakra

·         Ich bin mit der geistigen Welt verbunden

·         Ich verlasse mich ganz und gar auf die Innere Führung, auf die

       Intuition. Meine Innere Führung ist der Heilige Geist

·         Ich bin selbst in der Lage, meine Gedanken und Gefühle klar

       auszudrücken

·         Ich bin selbst die Quelle der Liebe

·         Ich bin mit Jesus im Vater im Himmel geborgen

·         Ich bin selbst sehr gerne schöpferisch aktiv

·         Ich bin verwurzelt in Jesus und in meiner inneren Familie


Zur Ordnung gehört auch, daß wir Erwachsenen unserem Inneren Kind Raum geben, sich auszudrücken zu dürfen und es nicht ständig unterbrechen


Innere Ordnung

Um wirklich in die göttliche Ordnung zu kommen und in dieser auch zu leben, innen wie außen, ist vor allem das Herzchakra am allerwichtigsten.  Zumal dieses die oberen 3 mit den unteren 3 Chakren verbindet

Das Herzchakra. Wir öffnen uns und lassen dort Heilung zu auf allen Ebenen. 

Wir erlösen unser inneres Kind, das dort auf uns wartet mit seiner unendlichen bedingungslosen Liebe, das sich ängstigt, weil wir uns ja von ihm entfernt haben. 

Ja, wir wenden uns hier unserem Inneren Kind wieder zu. Und gemeinsam werden wir einen Weg finden, daß wir Erwachsene uns nicht mehr von ihm entfernen, sondern zusammenbleiben, die bedingungslose Liebe einander verbindet.

Vater: Erst einmal ist VERGEBUNG wichtig. Der Erwachsene bittet sein INNERES KIND um Vergebung

Ich/Wir: Mein INNERES KIND, ich bitte dich um „1000mal“ um Vergebung, daß ich dich immer wieder verlassen habe, weil ich diese wunderbare Liebe nicht ausgehalten habe.

Inneres Kind:    Ich vergebe dir. Und gemeinsam werden wir heil und gesund. Und die Liebe, bedingungslose wird in dir, Mutter, zu einem endlosen Strom. Wir finden einen Weg, damit du von meiner bedingungslosen Liebe profitierst. Wir finden einen Weg, damit dich der Strom meiner Bedingungslosen Liebe erfasst und in dir selbst zur Quelle wird. Und dann werden sich beide Quelle vereinigen, und das für immer.

Wir lassen zu, daß jetzt noch vorhandene Verletzungen geheilt werden

Wir lassen zu, daß wir uns jetzt abhängig machen von der bedingungslosen Liebe, die bereits als Quelle in uns vorhanden ist. Und lösen uns von den weltlichen Quellen und den falschen Abhängigkeiten.

Wir lassen zu, daß auch die tieferen Schichten in unserem Herzchakra geöffnet werden

Wir lassen los im Herzchakra allen Schmerz, alle Bedrückung, alle seelischen Regungen, damit gehen kann, was jetzt gehen darf und soll. Ebenso alle innere Müdigkeit und Erschöpfung.

Wir lassen los alle Kämpfe und vor allem die Krämpfe, selbst alles in meinen Leben zu ordnen und zu strukturieren. Das betrifft vor allem die äußere Ordnung. Denn Innere und Äußere Ordnung gehören einfach zusammen.

Ja, es ist genau in der Mitte und verbindet die 3 oberen mit den 3 unteren Chakren. Doch wofür steht das Herzchakra?

Das Herzchakra steht für universelle und bedingungslose Liebe, Mitgefühl, Einfühlungsvermögen, Toleranz und Akzeptanz uns selbst und anderen gegenüber. Es ist verbunden mit Vertrauen, Vergebung, Stabilität und emotionaler Ermächtigung. [yogaeasy.de]

Die Vorteile eines aktivierten Herzchakras

Auf mentaler Ebene steht Anahata dafür zu geben und zu teilen, ohne eine Gegenleistung dafür zu verlangen. Es steht für eine Haltung von innerer Fülle und dem Vermögen zu erkennen, wo die Grenzen sind, um dich selbst zu schützen.

Auf emotionaler Ebene steht das Anahata Chakra für die Fähigkeit, dich selbst zu lieben, Liebe zu schenken und zu empfangen, Freundlichkeit und Mitgefühl für dich selbst und auch für andere. Das vierte Chakra steht auch für das Vertrauen in den inneren Kompass, deine Intuition. Anahata hilft dir, die Dinge zu akzeptieren, wie sie sind, und in Balance zu leben – mit dir selbst, aber auch mit deiner Umwelt. Mit einem ausbalancierten Anahata Chakra wirst du dich umgeben von Liebe, Mitgefühl und Freude fühlen und bist mit der Welt verbunden. [yogaeasy.de]

Innere Ordnung, innere Ruhe, innere Entspannung erhalten wir, indem wir nun die negativen Gefühle loslassen.  Wir vergeben und schenken uns selbst die Liebe. 

Schenke und empfange Liebe, Vertrauen und kultiviere Mitgefühl. Ebne den Weg für Glück und Freude und lass alten Schmerz und die Angst vor neuen Verletzungen los. [yogaeasy.de]

Wir lassen los den alten Schmerz und die Angst vor neuen Verletzungen.

Wir lassen los auch unsere negativen Einstellungen und Angewohnheiten.

Wir lassen uns herauslösen von unserem selbstgebastelten Schutzpanzer.

Anahata in Balance zu halten, fordert jedoch ein anhaltendes Engagement. Indem du unter die Lagen von schmerzvollen Erfahrungen schaust und im Herzen nach Freiheit und Ganzheit suchst, bleibst du offen für wahre Verbindung, mit dir selbst und auch mit deinen Beziehungen zu anderen Menschen. [yogaeasy.de]

Bis wir frei sind von allem, was wir an negativem gespeichert haben, dazu brauchen wir Geduld, das benötigt seine Zeit. Wir müssen da wirklich am Thema dranbleiben.

Wir lösen uns von unseren Co-Abhängigkeiten, von allen weltlichen Dingen und Menschen, von den wir uns abhängig gemacht haben.

Wir sind dann nur noch abhängig von der eigenen inneren Quelle in uns.


Innere Ordnung - Vorteile

Wenn wir innerlich geordnet sind, kehrt auch mehr Ruhe und Frieden in uns ein. Außerdem:

Ordnung schaffen bringt zudem Platz für neue Gedanken und auch das tut der Seele gut.
Durch Ausmisten lassen wir die Vergangenheit ein Stück weit los, somit können wir uns mehr auf die Gegenwart und die Zukunft konzentrieren.  
[fraeulein-ordnung.de]

Zum Ausmisten muß ich sagen, sich von Gegenständen zu trennen, das ist viel leichter als von Word-Dokumenten und Excel-Dateien. Da wird es aber trotzdem leichter, wenn sie aus welchen Gründen auch immer, mehrfach vorhanden sind.

Doch selbst das tut der Seele gut. Das Ausmisten und Ordnen müssen wir auch bei unseren gern genutzten Geräten wie PC , Handy, Laptop  vornehmen. Im Laufe der Zeit sammelt sich da auch einiges an.

Hierzu sortiere ich vor. Dazu lege ich mir zusätzlich einen Ordner Papierkorb an, der erst dann in den eigentlichen Papierkorb verschoben wird, wenn am PC alles geordnet ist, bevor dieser dann endgültig geleert werden wird. Schließlich könnte es, daß ich doch noch das eine oder andere Dokument benötige oder doch behalten wird. 


Ordnung schaffen

Dazu braucht es Geduld und Ausdauer. Wie wir das dennoch gut bewältigen können, dazu gibt es Tipps im Internet. Ich stelle hier nur eine Kurzübersicht zusammen, etwas umformuliert mit eigenen Worten:

·      Nimm dir immer nur einen Bereich  vor. Ob es um das Aufräumen geht oder um das Ausmisten. Beispielsweise nur die Bücher; oder nur deinen Kleiderschrank. Oder in der Küche das Geschirr spülen, abtrocknen und dann in den Schrank räumen

·      Beginne mit dem, was dir ab leichtesten fällt. Auf einer Internetseite ist das Beispiel mit etwas Einfachem wie den Tisch abwischen, oder Dinge, die auf dem Boden liegen, aufheben

·      Räume immer nur so viel auf, wie es dir selber gut tut. Und wenn es nur 5 Minuten sind, die du für das Aufräumen benötigst. Ziel ist es ja, daß die Seele sich wohlfühlt

·       Laß dir Zeit beim Aufräumen, keine Hektik, besonders wenn du in einem Bereich viel aufzuräumen hast

Beim Ordnung schaffen und Ausmisten geschehen mehrere Dinge

·              Durch Ausmisten lassen wir die Vergangenheit los

·         Wir bekommen Platz für neue Gedanken

·         Wir finden zurück zur Einfachheit, wenn wir uns von Dingen gelöst haben, die wir nicht mehr benötigen

·         Wir kommen im Laufe der Zeit mit immer weniger aus.


Ordnung bewahren

Gar nicht so leicht. Schließlich werden wir immer wieder mit Themen konfrontiert, die uns die äußere Ordnung in Unordnung bringen (wollen) und die Innere mit dazu. Vor allem, wenn wir noch nicht die Innere Ordnung dauerhaft hergestellt haben und so fest mit unserer Seele wieder verbunden sind, daß uns nichts mehr aus der Ruhe = aus der Inneren Ordnung und dem inneren Frieden bringen kann. 

Unser Ziel ist es, souverän, gelassen und kompetent in dieser rauen Welt unterwegs zu sein. Bis wir soweit sind, das dauert seine Zeit. Darauf müssen wir uns immer wieder einstellen.

Es ist viel mit Schmerz verbunden. Als Erwachsene müssen wir lernen, das Ordnungssystem unseres inneren Kindes zu akzeptieren, anzuerkennen und diesem Ordnungssystem auch vollständig zu vertrauen. Denn  unser inneres Ordnungssystem kommt von unserem Vater im Himmel, der es in unserem Inneren Kind angelegt hat.

Vor allem ist es wichtig, daß wir uns von unseren äußeren Co-Abhängigkeiten lösen. Unsere einzige und auch wirklich absolute gesunde Co-Abhängigkeit ist unsere Innere. Damit meine ich die Quelle der Liebe, die bereits in uns angelegt.

Die INNERE ORDNUNG ist unser FUNDAMENT für diese RAUE WELT, in der Welt. Und die Sichtweise mit den Chakren ist da sehr hilfreich. Ich bringe sie in Beziehung mit dem Vater im Himmel, Jesus und dem Heiligen Geist und diversen Bibelstellen, die dazu passen.


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