Mein Gelobtes Land

Der Engel der Liebe

Fortsetzung von der Seite "Mein Gelobtes Land - Der Engel der Liebe 2"

Die Insel im Garten

Auf dieser Insel treffen der Mensch und der Engel der Liebe aufeinander. Dieser Mensch in meinem Gelobten Land, das bin ich, die Silke. In eurem, das seid ihr selbst. 

·         daß wir uns selbst annehmen

·      daß wir uns selbst wertschätzen und achten

·      daß wir ebenso einfach nur lieben wie der Vater im Himmel uns liebt

Hier geht’s darum, daß wir Menschen einiges selbst lernen vom Engel der Liebe:

Wie geschieht das? Da kommt mir das Solarplexus in den Sinn. Und ich spüre auch, daß genau das dort sich befindet, was wir von uns selbst annehmen sollten und müssen.

Von der Internet-Seite „Chakren.net“ nehme ich allerdings nur Textauszüge, die ich für mich für diesen Artikel als wichtig betrachte. Daher bitte ich euch, deren Seite selbst zu besuchen und für euch das wichtigste zu merken und daran weiterzuarbeiten mit der Hilfe von Jesus.

Das Solarplexuschakra ist der Sitz unseres Selbstverständnisses als Person,

unserer persönlichen Macht und Kraft.

„Der Sitz unseres Selbstverständnisses als Person“. Aha. Laßt uns kurz dieser Aussage nachspüren. Und wir merken, da ist etwas Wahres dran.  Was bedeutet das konkret? Daß wir diesen Bereich wirklich stabilisieren und stärken müssen. Vor allem: IHN für uns wieder annehmen und dort unseren Platz einnehmen.

Und wenn wir dem so weiternachspüren, dann ist das auch unser INTIM-BEREICH, unsere INTIMS-SPHÄRE. 

Als Intimsphäre (lateinisch intimus „zu innerst“ und gr. σφαίρα sphaíra „Hülle“) bezeichnet man die intimsten, innersten bzw. persönlichsten Gedanken und Gefühle (der Bundesgerichtshof definiert sie als die „innere Gedanken- und Gefühlswelt und den Sexualbereich“ – siehe Rechtliches). Das Preisgeben der Intimsphäre geschieht in der Regel nur in äußerster Vertrautheit und wird außerhalb dieser als „Verletzung der Intimsphäre“ bezeichnet und kann etwa eine Kompromittierung gegenüber anderen Personen zur Folge haben. Der Begriff Intimsphäre ist abzugrenzen von den Begriffen Privatsphäre und Individualsphäre. [wikipedia]

Im Solarplexuschakra ist vor allem mit unseren Verdauungsorganen verbunden – eine Manifestation seiner energetischen Funktion. Hier werden unsere Erfahrungen und komplexeren Emotionen „verdaut“ und in eine mentale Struktur gebracht. Hier liegen die Grundlagen für das Denken in mentalen Begriffen, durch das wir unsere Erlebnisse bewusst und unbewusst verarbeiten. Aus diesem Prozess entsteht eine mentale Struktur aus Gedankenformen und Überzeugungen, die zu unserer Selbstwahrnehmung als Persönlichkeit wird.

Das stimmt wirklich. Wenn wir diverse Situationen zu verdauen haben, wirkt sich das auf unseren ganzen Körper aus, vor allem unsere Verdauungsorgane sind beschäftigt. Der eine reagiert mit Übelkeit und Erbrechen. Ein andere bekommt häufig Darmbeschwerden in Form von Verstopfung oder einem Durchfall. Oder sogar heftige Kopfschmerzen bis hin zur chronischen Migräne, wenn wir verdrängen statt das Erlebnis aufzuarbeiten. 

Das Solarplexus-Chakra ist der Zugang zu unseren inneren Identitäten (z.B. inneres Kind) in Form von gespeicherten Erfahrungen und Ängsten, von tief verwurzelten, unbewussten Gedanken- und Verhaltensmustern. [Chakren.net]

Es nützt uns allerdings aber auch nichts, wenn wir nur Teile davon annehmen und andere zu 100% ablehnen. So wie der Vater im Himmel uns vollständig angenommen hat, so nehmen wir uns auch zu 100% an.

Wir müssen, wenn wir wieder ganz gesund werden wollen, uns zu 100% den inneren Ängsten und Erfahrungen stellen, alle unseren inneren Kinder ausfindig machen, sie kennenlernen und gemeinsam einen Weg erarbeiten, wie wir miteinander umgehen und agieren, wenn wir neue Situationen verarbeiten müssen. 

Bücher und Internetseiten zum Thema Inneres Kind gibt es genug. Sogar Seminare werden dazu angeboten. Und so mancher Therapeut hat dies auch in seinem Angebot. Ihr müßt einfach nur danach suchen. 

Ein großes Thema des Solarplexuschakras ist Macht und Kraft – im besten Fall in Form von Selbstbewusstsein, Klarheit, Integrität und Handlungsfähigkeit als Person. Das Element des Chakras ist das Feuer und sowohl im indischen als auch im deutschen Namen finden sich das Leuchten, bzw. die Sonne wieder. Dies ist ein starkes Symbol für die Qualität dieses Chakras, durch welches das Licht unserer Seele als Persönlichkeit in die Welt ausstrahlt. Das Solarplexuschakra hat einen starken Einfluss auf unseren Grundhaushalt an Energie. [Chakren.net]

Durch das Annehmen beginnt das Feuer in uns wieder zu brennen, wir fangen an wieder zu leuchten. Während ich dies schreibe, ist mir bewußt, daß ich an diesem Thema selbst noch zu knabbern habe, noch daran arbeiten muß. Gerade im Blick auf meine Emotionen, meine Gefühle, die von Zeit zu Zeit die Herrschaft übernehmen, und verhindern, daß ich einfach ruhig und gelassen bleibe.

Und nach meiner Selbstreflektion habe ich festgestellt, daß wir gerade durch unser Abgeschnittensein von unserem Innersten eher Angst haben vor dem Feuer in uns, welches ja eigentlich der Heilige Geist ist bzw. der Vater im Himmel. Das Feuer ist ja auch Zeichen seiner Gegenwart. Und wir sind nur lebendige Wesen, wenn dieses Feuer in uns wieder lodert.

Mit dem Thema der Kraft und Macht zusammen hängen Themen wie Selbstdisziplin, Integrität und Belastbarkeit, aber auch Schattenseiten wie Wut – Ausdruck eines Gefühls von Machtlosigkeit – Manipulation und Dominanz.

Dazu selbst muß ich euch nicht viel sagen, ihr kennt selbst eure Schattenseiten. Durch das Annehmen unserer inneren Kinder und deren Integration lernen wir gemeinsam – mit dem inneren Kind den Umgang mit unseren Gefühlen.  Ja, vor allem wir als Erwachsene müssen lernen, achtsam zu sein und auf die Bedürfnisse unserer inneren Kinder einzugehen.

Der dem Solarplexuschakra zugeordnete Sinn ist das Sehen – der Blick hinaus in die Welt und der Abgleich mit dem Selbstkonzept. Das stimmt auch in einer viel energetischeren Hinsicht: Durch das Solarplexuschakra können wir das uns umgebende emotional-mentale Feld wahrnehmen, intuitiv erfassen wir durch diese Art spirituellen Sehens die Energie in unserer Familie, unserem Freundeskreis oder die wirklichen Gefühle und Gedanken unseres Gesprächspartners.

Das Sehen. Ich vermute sehr stark, daß unsere Sehfähigkeit in die Welt Schaden erlitten hat, als wir unsere inneren Augen vor unseren Emotionen verschlossen haben und uns somit von unserem inneren und wichtigen Bereich gewissermaßen abgeschnitten haben. 

Und haben verlernt, daß, wenn uns etwas wütend macht, die Ursache nicht in uns selbst zu suchen, sondern liebend gerne dem anderen die Schuld geben.

Unser Ziel

Ein Mensch, dessen Solarplexuschakra vollständig geöffnet ist, ist eine erwachsene Persönlichkeit. 

·         Er hat die Erfahrungen seines Lebens, das “innere Kind” und den “inneren Teenager” integriert und lebt in

        einer gesunden Abgrenzung zu seiner Umwelt.

·         Er hat ein gesundes Selbstwertgefühl, weiß um seine Stärken und Schwächen, ist fähig zur Selbstreflexion und

        Selbstdisziplin.

·         Er hat ist sich der einschränkenden und unterbewussten Natur von Überzeugungen und Denkmustern bewusst und lebt

        als reifer Mensch.

·         Er hat es gelernt, seine eigene Meinung zu bilden und zu vertreten, auch wenn er damit vielleicht alleine dasteht.

·         Er liebt Herausforderungen und kann seine Ziele auch trotz Widerständen und Hindernissen verwirklichen.

·         Er hat realistische Vorstellungen über seine Fähigkeiten und seine Wirkungsmacht. Er kann Verantwortung zu

        übernehmen und hat ein hohes Maß an Integrität. 

Ihm gelingt eine harmonische Verbindung von Intellekt und Emotionen, selten wird er von seinen Gefühlen überrollt oder geht in ihnen verloren, weil eine bereichernde Reflexion derselben möglich ist. 

Von seinen Mitmenschen wird als in seiner Mitte ruhend und nervenstark wahrgenommen, auch in Stresssituation ist er konzentriert, ruhig und besonnen.

·         Er hat ein Gefühl von tiefer Sicherheit als Person.

·         Er ist entscheidungsfähig, auch bei schwierigen Entscheidungen und unter Druck.

·         Er strahlt natürliche Kraft aus und gibt seine Macht nicht an andere ab, er ist nicht manipulierbar. 

Die vollständige Entwicklung seiner Persönlichkeit hat ihn erwachsen werden lassen – er hat seinen Platz im Leben gefunden.

Ja, das wird zu unserem Ziel, eine erwachsene Persönlichkeit zu werden, die ihren Platz im Leben gefunden hat, auch als Kind Gottes

Weitere Gartenbereiche

Wir befinden uns nach wie vor im Garten des Engels der Liebe. Und es gibt noch mehr zu entdecken. Daher „wandern“ wir weiter, den Bach entlang, der zu einem Wasserfall wird, der wiederum in einem großen See mündet.

Im Artikel-Teil „Mein Gelobtes Land – Die Gärten Teil 2“ habe ich dann von der „Quelle des ewigen Lebens“ gesprochen (geschrieben). Wir sind also an der Quelle des ewigen Lebens angekommen.

Hm. Sehr interessant. „Die Quelle des ewigen Lebens“. Das müssen wir uns erst einmal verinnerlichen. Was genau ist das, die „Quelle des ewigen Lebens“? Dazu schauen wir jedes einzelne Wort an. Und beginnen mit der Quelle.

Quelle

In Google finden wir diese Definitionen:

1.    aus der Erde tretendes, den Ursprung eines Bachs, Flusses bildendes Wasser

2.    etwas, wodurch etwas entsteht

Ich ergänze das durch den Begriff „Quellenangabe“. Damit ist gemeint, daß wir, wenn wir etwas zitieren, die Herkunft nennen, woher wir die Information haben. 

Ewig

1.    zeitlich ohne Ende, unvergänglich

2.    die Zeiten, den Wechsel überdauernd, immer bestehend

Was ewig ist, besteht also immer und überdauert wechselvolle Zeiten. Es gibt auch keinen Anfang. 

Leben

das Lebendigsein, Existieren

Aus dieser Quelle entsteht das Leben, ist das Leben entstanden, das unvergänglich ist und alle irdischen wechselvollen Zeiten überdauert

Puh. Wie gehen wir jetzt mit dieser Erkenntnis um? Da höre ich eine Stimme. Wir sollen das Leben einfach fließen lassen und nicht mehr kontrollieren. Was gar nicht so einfach ist, weil wir gar zu gerne alles kontrollieren wollen. Und vor allem alles aus uns selbst tun. Was allerdings des öfteren schief geht.

Da taucht plötzlich eine Gestalt aus dem See auf: Es ist Jesus! Und er winkt uns zu und ruft zu uns:

„Ja, ich bin es. Ich bin eure Quelle des Lebens. Ihr findet sie nur in mir. Kommt, und folgt mir.“

Er erhebt sich vollständig und läuft über das Wasser, obwohl sicherlich keine Steine unter der Oberfläche liegen. Und er kommt geradewegs auf  uns zu, im Zickzackkurs, daß er wirklich über das Wasser laufen kann.

Am Ufer angekommen, da fragen wir ihn, wie er das wohl macht, wie das geht, einfach so über das Wasser zu laufen.

Jesus:   Erst einmal müßt ihr wissen, was mit dem Wasser hier gemeint ist. Das ist euer und unserer Glaube. Das Wasser ist der Glaube, und der Glaube trägt euch, mein Glaube, weil ich an euch und für euch glaube.

Wir:       Wir können über das Wasser laufen, weil wir glauben.

Jesus:   Ja. Doch kommt. Folgt mir!

Wir folgen ihm, und betreten durch ein Tor den „Garten der Weisheit“; der Garten der Weisheit, das ist Jesus. In ihm liegen alle Schätze. Und da haben wir schon wieder so einen Begriff, den wir uns anschauen müssen der Bedeutung wegen.

Schatz

1.    angehäufte Menge, Ansammlung von kostbaren Dingen (besonders Schmuck, Gegenständen aus edlem Metall u. Ä.)

2.    etwas, was seinem Besitzer viel wert ist, was zu besitzen ihm viel bedeutet, wichtig ist

Was Jesus viel bedeutet, was ihm wichtig ist, das finden wir ausschließlich bei ihm. Und das soll uns auch wichtig werden. Doch was genau ist ihm wichtig? Fündig werden wir wohl wirklich im Garten der Weisheit. 

·         Hier ist auch der Geist der Weisheit zuhause.

·      Hier bekommen wir Einsicht in die Zusammenhänge des Lebens. 

Doch wie wird das im täglichen Leben sichtbar gelebt. Und da es um Jesus geht, in dem die Schätze der Weisheit und Erkenntnis sich befinden, müssen wir uns am besten mit dem auseinandersetzen, was er vor allem über sich selbst gesagt hat.

Über Jesus selbst habe ich bereits einen Themenreihe begonnen, die zur gegebenen Zeit fortgesetzt wird. 

Wir wandern jetzt gemütlich weiter und kommen ein großes Meer, auf dem eine große Rose dahintreibt. Und darin befindet sich allein der Engel der Liebe. Hinter seinem/ ihrem Rücken dreht sich ein großes Rad. Beim Näherkommen sehen wir, daß auf diesem Rad die „Früchte des Hl. Geistes“  geschrieben sind.

Die wichtigsten Früchte des Geistes lesen wir im Galaterbrief. Doch warum ein Meer, eine Rose und dieses Rad mit den Früchten des Geistes?  Sehr rätselhaft. Wir jedoch lassen nicht locker und schauen uns das ganze näher an.

Unser Blick fällt vor allem auf dieses Rad. Es scheint sich zu drehen und hält die Rose in Bewegung. Ja, es dreht sich, und bringt die Rose auf die große Fahrt, hält sie wirklich in Bewegung.

Gal 5,22  Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, …

Was bedeutet das genau? Diese Früchte sollen uns antreiben, sind unser Antrieb, im Alltag diese  Geisteshaltung zu leben: täglich Liebe üben; täglich uns freuen im Heiligen Geist, täglich friedfertig zu sein. Etc.

Dafür müssen wir uns täglich entscheiden, und mir selbst gelingt das auch nicht immer. Vor allem dann, wenn ich mit von mir festgelegten Erwartungen losziehe und mir diese nicht erfüllt werden. Was folgt, ist wohl allen klar: Wir sind wütend, aufgebracht, meckern die an, die eigentlich gar nichts dafür können.

Und das Meer? Das ist die Gesamtheit unserer seelischen Regungen. Und der Engel der Liebe ist deshalb der „Bootsführer“, weil in uns Menschen doch eher Unruhe herrscht und unsere seelischen Regungen dann auf unseren Nasen herumtanzen. Wir dürfen ihm das „Boot“ guten Gewissens überlassen, während wir besser den festen Boden unter unseren Füßen haben. Während der Engel der Liebe im Boot über das Meer „gleitet, gehen wir am Ufer entlang und treffen uns an der Brücke.

Diese müssen wir alleine überqueren, diese  „Brücke der Wandlung“

, das bedeutet, wir überwinden unsere Ängste, wir lassen sie los und im 3. Schritt nehmen wir das an, was auf uns zukommt.

Es geht darum, daß wir uns verändern wollen, verändern lassen wollen. Und es ist nur allzu logisch, daß die Ängste uns dabei begleiten. Schließlich haben wir uns vieles über einen längeren Zeitraum verinnerlicht, was uns zur Gewohnheit geworden ist.

Und wir wissen nicht, was uns auf der anderen Seite erwartet, wenn wir, generell gesprochen, zu neuen Ufern aufbrechen und somit das alte Leben hinter uns lassen. Also ist es völlig normal, wenn die Ängste sich zu Wort melden. Sie sollten jedoch uns nicht von unserem Weg abhalten, sondern ein Ansporn sein, erst recht das neue Land erreichen und entdecken zu wollen.

Dennoch: laßt euch Zeit, habt keine Eile. Sondern geht in aller Ruhe über diese Brücke. Nehmt euch immer nur das vor, das gerade dran ist, was ihr loslassen müßt, um dann das Neue, das der Vater im Himmel schon für euch bereitet hat, in Empfang zu nehmen.

Es sind gewissermaßen immer 3 Schritte:

1.       Der Bereich, der verändert werden soll und die dazugehörigen Ängste

2.    Die Ängste loslassen

3.    Das NEUE in Empfang nehmen.

Da das Leben nicht statisch, sondern dynamisch ist, und wir leben wollen, sind wir einem ständigen Veränderungsprozess unterworfen. Wir bleiben also ständig in Bewegung.

Ihr könnt diesen Veränderungsprozeß auch gedanklich gesondert auf eine „Trainingsinsel“ verlagern. Und dort das vertiefen, was ihr in euch und in eurem Leben verändern wollt. Eine Übersicht aller bisherigen Trainingsinsel samt einführenden Artikeln als PDF-Datei findet ihr auf der Seite  „Mein Gelobtes Land – Die Trainingsinseln“

Die Heimat des Engels der Liebe

Wir nähern uns jetzt, nachdem wir über die Brücke gegangen sind, der Heimat des Engels der Liebe. D.h. wir sind in seiner Heimat angekommen. Doch was ist Heimat?

Gesamtheit der Lebensumstände, in denen ein Mensch aufwächst [wikipedia]

Hier ist also der Engel der Liebe daheim. Und hier steht auch ein Tempel . Sehr interessant. Der Engel der Liebe ist selbst eine Wohnung des Heiligen Geistes. Wie wir Menschen die Wohnung des Heiligen Geistes sind.

Der Heilige Geist wohnt in jedem, der bereit ist ihn aufzunehmen.

Auch in Engeln

Doch nochmals zum Thema HEIMAT. Wir tauchen nun in die Heimat unseres Engels der Liebe ein. Und wir staunen. Wir fangen an zu staunen. Es ist alles so friedlich hier. Und große Freude herrscht überall, große Freude im Geist.

Auch geht es sehr gerecht zu, eben so wie es der Apostel Paulus schon den Römern geschrieben hat:

Röm 14,17  Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude in  dem Heiligen Geist.

Und das Reich Gottes unseres Vaters im Himmel befindet sich nicht im Kopf, sondern inwendig in unserem Herzen, im Herzen des geistigen Menschen. 

Doch wir wollen nun weiterwandern, denn in diesem Reich befindet sich ein Gebäude, ein Tempel. Und wie wir schon festgestellt haben, ist dies die Wohnung des Heiligen Geistes.

Der Engel der Liebe, der Tempel des Heiligen Geistes

Auch im Engel der Liebe wohnt also der Heilige Geist. Er ist genauso auf seine Führung angewiesen wie wir Menschen.

Wir betreten den Tempel. Wie ihr auf dem Bild seht, teilt sich der Strom, an dem wir entlang gegangen sind bis zu diesem Gebäude, in 3 weitere Ströme auf – in Glaube, Liebe, Hoffnung. Doch bevor wir uns mit diesen 3en befassen, schauen wir uns im Tempel um.

Es ist kein klassischer Tempel mit Vorhof, Heiligtum und Allerheiligstes. Sondern besteht aus vielen Säulen, so  daß er immer lichtdurchflutet. Das Licht unseres Vaters im Himmel scheint dort immer.

„Ach, tut das gut, in diesem Licht zu stehen. Es wärmt unsere Herzen. Und es läßt wirklich unsere Herzen höher schlagen. Am liebsten würden wir jetzt tanzen in diesem wunderbaren Licht“

Dieser Sehnsucht geben wir nun Raum und bewegen uns tanzend zwischen den vielen Säulen hin und her.

RUACH: Es ist das Licht, das sich bewegt, und ihr bewegt euch mit dem Licht.

Wir: Ach, das ist schön. Das ist wirklich schön. Wir können und wollen mit dem Tanzen gar nicht mehr aufhören.

RUACH: Das ist vollkommen in Ordnung. Tanzt und lacht, solange ihr Lust dazu habt. Wenn ihr dann soweit seid, dann erkläre ich euch noch diese 3 Flüsse, die durch euer Herz fließen.

Glaube – Liebe – Hoffnung

3 Flüsse, die durch unsere Herzen fließen. 

1.       Was ist Glaube?

2.       Was ist Liebe?

3.       Was ist Hoffnung?

Doch hier geht die Liebe von diesem Gebäude aus, diesem Ort aus, ebenso Hoffnung und Glaube fließen hinaus, hinaus in die Welt. Und nicht von unserer Seite direkt dorthin. Das bedeutet: 

Sowohl der Engel der Liebe und der Heilige Geist haben den Glauben, die Liebe und die Hoffnung . Sie glauben, lieben und hoffen für uns. Sie glauben an uns. Erst recht, wenn wir an einem Punkt stehen, an dem es uns mit dem Glauben schwer fällt. 

Sie geben die Hoffnung nicht auf, erst recht nicht, wenn es so aussieht, daß wir das vom Vater im Himmel vorgesteckte Ziel, das er mit uns hat, verfehlen. 

Sie lieben uns, weil der Vater im Himmel Liebe ist und der Himmel, das Wesen des Himmelreichs die Liebe ist. 

Copyright:  Silke Maisack