Heimkehr ins Königreich

Unter der Herrschaft Jesu



Fortsetzung von Seite "Der Ruf des Vaters 2"


Einleitung

Unter diesem Titel habe ich am 02.02.1998 etwas verfaßt, wo es darum geht, daß ich mich unter die Herrschaft Jesu stelle.

Außerdem: Der Geist des Vaters, der in Jesus ist, befindet sich auch in mir, und so sollen seine Gedanken über mich auch meine Gedanken sein.

Allerdings habe ich auch hier im Jahre 2022 den Text etwas verändert, weicht also vom Original etwas ab. Und passt sich daher meiner eigenen inneren Weiterentwicklung an. 


Ich stelle mich unter die Herrschaft Jesu,

denn er ist mein Haupt

Und so wie der Geist des Vaters in Jesu ist

So ist derselbe Geist auch in mir.

Alle beide haben dieselben Gedanken über mich

Und diese Gedanken sollen auch meine Gedanken sein

Alle beide haben dieselbe bedingungslose Liebe für mich

Und diese bedingungslose Liebe soll sich in mir entfalten


Die Gedanken des Vaters sind auch meine Gedanken über mich:

v  Ich bin vom Vater im Himmel geliebt

v  Ich bin wertvoll

v  Ich bekomme die Aufgabe(n), der mir Spaß macht, mich ausfüllt und meine Gaben zum Einsatz kommen

v  Ich bin finanziell ausreichend versorgt

v  Ich bin eins mit Jesus und dem Vater im Himmel

v  Ich bin mit Jesus und dem Vater im Himmel auf ewig verbunden. Nichts kann uns mehr voneinander trennen

v  Mein Geist ist mit dem Geist des Vaters eins

v  Mein Geist ist auf das Reden des Vaters bzw. des Heiligen Geistes

v  Mein Geist hört den Heiligen Geist reden und handelt entsprechend danach

v  Mein Geist erkennt die Stimmen von Jesus und dem Vater und vom Heiligen Geist

v  Mein Geist ist durch den Heiligen Geist fähig, das Reden anderer Geister zu unterscheiden


Die Gedanken, diese sind das Lieblingsangriffsziel von Satan. Und da hat dieser so seine Methoden. Vor allem kennt er die Tore, die wir offen haben. 

Es genügt also nicht, uns nur unter die Herrschaft von Jesus zu stellen. Außerdem ist der Widersacher unseres Vaters nicht an allem Schuld, was uns so widerfährt, das wir Menschen als Katastrophe einstufen. 

Negativ denken, traurig sein, dazu braucht es den Satan nicht. Er und sein Gefolge verstärken nur unsere negative Denkweise, unsere trübe Stimmungslage, so daß wir dann in den sogenannten Teufelskreis geraten.

Da ist es besonders wichtig, unsere eigenen Tore und unser Aufnahmesystem in unserem Leib gut zu kennen, vor allen Dingen da auch aufzuräumen in allen unseren Lebensbereichen. Denn die Gedanken und Gefühle sind es, die diese ständig durchstreifen.

Als erstes hören wir damit auf „multitask“ zu denken. Damit meine ich, daß die Gedanken und Gefühle in allen Bereichen zeitgleich unterwegs sind.

Wenn wir am Computer arbeiten, konzentrieren wir uns auf unsere Tätigkeit am PC und denken nicht gleichzeitig an das, was wir sonst alles tun müssen nach Feierabend oder an die Familie, an die Kinder.

Stattdessen legen wir alle Bereiche unsere Lebens in die Hand unseres Vaters im Himmel, bzw. in die Hand Jesu. Denn da haben wir es schlichtweg mit SORGEN zu tun, mit dem ängstlichen Sorgen.  Das macht nur Streß, setzt uns unter Druck.

Stellt euch darauf ein, daß das seine Zeit braucht, bis ihr alle Lebensbereiche unter die Herrschaft Jesu, unter die Herrschaft unseres Vaters im Himmel gebracht habt. 

Schließlich wird Satan nicht so ohne weiteres weichen, weil schon längere Zeit seinen unguten Einfluss auf uns ausüben konnte. Und auch wenn wir nicht alles auf den Teufel als Verursacher schieben dürfen, so hat das auch damit zu tun, daß wir lange genug uns selbst vernachlässigt haben.

Neues Selbstbewußtsein entwickeln ist eine wirkliche Herzensentscheidung und es entsteht dann auch noch zusätzlich ein innerer Kampf.

Ja, wir müssen da kämpfen, denn nur so wird unser Herz im Laufe der Zeit immer gefestigter. Doch keine Sorge. Der Vater im Himmel und Jesus kämpfen an unserer Seite. Durch das Geschehen rund um das Kreuz und die Auferstehung wurden wir zwar befreit, wurde unsere Schuld bezahlt. 

Aber der Satan gibt da noch nicht auf, und versucht uns mit allen Mitteln von der Nachfolge abzuhalten und uns wieder in unsere alten Verhaltensweisen zurückzuholen, damit wir in diesen Fallstricken bleiben, und unser Alltag weiterhin mühselig bleibt.

Ebenso wenig diese Verhaltensmuster, die sich wie Geister verhalten, die in unserem Leben herumspuken.

Konzentriert, darin steckt das Wort Zentriert; was wiederum von ZENTRUM kommt. Und im ZENTRUM, ein anderes Wort für Mitte steht auch unser lieber Freund und Bräutigam (wie auch ihr ihn immer nennen wollt in eurer Beziehung zu ihm). 

Und dieser Gute Freund ist auch der Mittelpunkt unserer Seele, unseres Inneren Kindes. Denn dieses Innere Kind ist immer mit dem Vater im Himmel und mit Jesus verbunden geblieben.

Unter der Herrschaft Jesu: das bedeutet, JESUS ist unser HAUPT. Da er uns allerdings nach einer Zeit der „Ausbildungsphase“ hinaus schickt in die Welt, um dort zu wirken in seinem Auftrag,  ist es notwendig, die Waffenrüstung des Vaters im Himmel anzuziehen. 

Das beginnt schon mit dem HELM DES HEILs. Wir müssen unsere Gedanken schützen, damit wir nicht in das negative Denken der Welt hinab gezogen werden und in einen Strudel, in eine Abwärtsspirale geraten, aus der wir nur mit Hilfe von Jesus wieder herauskommen.

Der Vater im Himmel und Jesus fordern uns dazu auf:

Um dich zu schützen, vor allem deinen Geist, mein Kind,

 setze auf den Helm des Heils geschwind

Den Helm des Heils benötigen wir in dieser Welt zumindest noch solange, bis Jesus sein Reich aufgerichtet hat. Und das zuerst in uns selbst. Dort fängt sein Königreich an, beginnt es zu wachsen in uns selbst wie ein kleines Senfkorn

Du wirst immer weniger Gedanken haben,

die gegen meine Gedanken rebellieren

Unsere Rebellion gegen unseren Vater im Himmel läßt im Laufe der Zeit nach. Und wir lieben es dann, in seine Gedanken unterwegs zu sein.

Meine Gedanken werden zu Deinen Gedanken

Was ich will, das willst du fortan auch Du

Je mehr wir mit den Gedanken unseres Vaters im Himmel in Einklang kommen, desto mehr werden wir auch gerne seinen Willen erfüllen. 

Tja, das war es an dieser Stelle. Doch wie geht’s weiter mit unserer inneren Entwicklung? In meinen noch verbliebenen „Gedichten Gebeten Gedanken“ (die meisten haben sich unter „Gedichte Gebete Gedanken“  ihren Platz auf der Website im Bereich „Besinnliches“  gefunden), treffe ich auf den Titel „Raum für Jesus“ 

Ihm den notwendigen Raum zu geben, das ist wichtig, damit er uns leiten kann. Wie wir das machen, darüber mehr im „Raum für Jesus“ als nachfolgenden Artikel.


Fortsetzung auf Seite "Raum für Jesus"


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