Offenbarung

Die 7 Sendschreiben


Johannes beim Schreiben
Johannes beim Schreiben

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Offenbarung 2+3
  Die 7 Gemeinden (Teil 1): Ephesus / Smyrna

Offb 1,20 Das Geheimnis der 7 Sterne, die du gesehen hast in meiner rechten (Hand): 7 Leuchter aus Gold: 7 Sterne sind die Engel dieser 7 Gemeinden; und 7 Leuchter sind diese 7 Gemeinden.

Das Geheimnis. Lt. Lexikon zur Bibel S. 386: Das göttliche Geheimnis ist etwas, das dem menschlichen Verstand verborgen ist und allein durch göttliche Offenbarung enthüllt werden kann. Die Enthüllung solcher Geheimnisse geschieht entweder unmittelbar durch Gott oder durch einen mit seinem Geist erfüllten Menschen (1 Mo 41,38f).

Ein besonderes Geheimnis teilt Paulus den Korinthern bezüglich der „letzten Dinge“ und der Entrückung mit (1 Kor 15,51). Wenn sich dieses Geheimnis erfüllt, wird das Geheimnis seine Wirkung entfalten (2 Thess 2,7f) und offenbar werden: Der Antichrist, der Mensch der Sünde, wird auf der Weltbühne erscheinen und von Gott vernichtet werden (V.8). 

In Verbindung mit der Endgeschichte, über der bis jetzt noch ein Schleier liegt, beschreibt Johannes der Gemeinde das Geheimnis der Frau und des Tieres (Offb 17,7ff). Das Urteil über die Hure versteht man nur auf dem Hintergrund des Geheimnisses, das zwischen Christus und der Gemeinde besteht (Eph 5,32). Auch das Geheimnis der 7 Sterne in der rechten Hand Jesu (Offb 1,20) bezieht sich auf die Gemeinde.

Die 7 Gemeinden sind der Schlüssel zu weiterem Verständnis für das, was noch in der Offenbarung ab Kapitel 4 uns erwarten wird. Doch zunächst schauen wir uns jede Gemeinde einzeln an und jeden Vers.

Ich vermute, wir werden erst am Ende des Buches alles rund um die Offenbarung verstehen.

Die 7 Gemeinden sind der Schlüssel. Es geht um den Zustand jeder einzelnen Gemeinde und auch wir als Einzelpersonen werden mit diesen Bildern angesprochen und aufgefordert, über uns selbst nachzudenken und entsprechend Korrekturen vorzunehmen, auch wenn sie minimal sind.


Ephesus (Offb 2,1-7)

Ephesos (altgriechisch Ἔφεσοςhethitisch vermutlich Apašalateinisch Ephesus), in der Landschaft Ionien gelegen, war im Altertum eine der ältesten, größten und bedeutendsten Städte Kleinasiens und beherbergte mit dem Tempel der Artemis (Artemision) eines der Sieben Weltwunder. In der Antike lag die Stadt direkt am Meer; durch Sedimentation sowie klimatische und seismische Veränderungen verschob sich die Küstenlinie im Laufe der Zeit nach Westen, so dass sich die Reste der Stadt heute mehrere Kilometer landeinwärts befinden. [wikipedia]

Offb 2,1 An den Engel der Gemeinde, welche in Ephesus ist, schreibe: Dies ist sagend der haltend in seiner rechten die 7 Sterne,  der wandelnd in der Kraft der 7 Leuchter aus Gold

Jesus gibt sich zu erkennen mit einem bestimmten Merkmal > 7 Sterne in seiner rechten Hand, der in der Kraft der 7 Leuchten, die die 7 Gemeinden symbolisieren, wandelt.

Offb 2,2 Wissend bin ich um deine Werke und deine Anstrengung und dein Auf dich nehmen der Last und du nicht kannst ertragen die Bösen; und du hast geprüft ihre Worte auf ihre Substanz, denn ihre Gesandten (Apostel) sind dies nicht, du hast gefunden ihre Lügen.

Wissend bin ich. Jesus bleibt nichts verborgen. Er weiß um unsere Werke, um unsere Bemühungen. Auch daß wir die Bösen nicht ertragen können. Er lobt, daß wir, die Epheser bislang die immer geprüft hatten die Worte der Bösen auf deren Gehalt, d. h. Substanz.

1 Thess 5,21 Prüft aber alles und das Gute behaltet.
22 Meidet das Böse in jeder Gestalt.

Eigentlich eindeutig dieses Gebot. Doch tun auch wir das heutzutage? Wohl kaum. Ohnehin können wir das, was die Medien über Geschehnisse in der Welt berichten, kaum prüfen. Es handelt sich augenscheinlich dabei um eine große Inszenierung.

Was wir aber prüfen können und sollen, wenn es um die Worte in der Bibel geht. Wenn wir uns darin gut auskennen, und den Sinn verstehen, dann können wir die Lügner überführen. Das ist unsere eigentliche Aufgabe.

Jesus antwortete dem Teufel, während er versucht wurde, stets mit „Es steht geschrieben“. Auch damit können wir Antwort geben, nachdem wir erst einmal in Ruhe geprüft haben und in der Bibel nochmals nachgeforscht. Denn soviel Zeit muß sein: sich Zeit nehmen für die Prüfung. Merkt euch: Der Teufel hat es lieber eilig und kann die Antwort eigentlich nicht abwarten. Bitte nicht vorschnell antworten!

Jak 1,19 

Ihr sollt wissen, meine lieben Brüder: Ein jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn.
20 Denn des Menschen Zorn tut nicht, was vor Gott recht ist.

Offb 2,3 und für dich die Last und du hast sie getragen um meines Namens willen, und nicht bist du müde geworden.

Ja, es ist schon eine Last, beständig zu sein in der Wahrheit und den Lügnern nicht nur zu widerstehen, sondern auch sie aufzudecken.

Eph 5,11 und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis; deckt sie vielmehr auf.
12 Denn was von ihnen heimlich getan wird, davon auch nur zu reden ist schändlich.
13 Das alles aber wird offenbar, wenn's vom Licht aufgedeckt wird;
14 denn alles, was offenbar wird, das ist Licht. Darum heißt es: Wach auf, der du schläfst, und steh auf von den Toten, so wird dich Christus erleuchten

Ja, aufdecken, das ist unsere Aufgabe, sollte sie eigentlich sein. Doch die Last, die Jesus meint, das ist sein Joch: das konsequente Beachten der Weisheit Gottes, denn in ihm sind verborgen alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis.

Und diese brauchen wir, wenn wir die Lügen unserer Feinde aufdecken sollen und wollen.

Offb 2,4  Vielmehr gibt es für mich gegen dich deine Liebe:  die Erste hast du verlassen.

Was ist denn da passiert? Jesus spricht von unserer Liebe. Und davon, daß wir die erste verlassen haben. Also haben wir wohl im Augenblick eine zweite. Oh Schreck!

1 Tim 5,12 

und stehen dann unter dem Urteil, dass sie die erste Treue gebrochen haben.

Wir haben gebrochen mit unserer ersten Liebe, denn das ist Jesus. Jesus ist unsere erste Liebe. Und da hat er ganz recht in Vers 5. Natürlich Buße tun, umkehren, um Vergebung bitten und darauf achten, was wir reden, vor allem wie wir reden.

Doch was sind ihre ersten Werke, oder auch unsere? Dazu müssen wir in den Epheserbrief schauen und aufmerksam, wirklich sehr aufmerksam studieren, um herauszufinden, von welchen ersten Werken die Rede ist.

Bereits im ersten Kapitel werden wir fündig, in Vers 15: Glaube an Jesus, Liebe zu allen Heiligen. Damit wir auch weiterhin glauben und lieben, braucht es diese Voraussetzung: Jesus wohnt durch den Glauben in unseren Herzen. Und wir müssen in seiner Liebe eingewurzelt sein, siehe Eph 3,17.

Die Folgen, oder Auswirkungen genannt, lesen wir in Eph 3,18.19: begreifen der Breite, Länge, Höhe, Tiefe (was immer das genau heißen mag) und vor allem: wir erkennen die Liebe

Die weiteren nachfolgenden Kapitel geben genaue Weisung, wie wir leben sollen. Bitte lest selbst, und zwar gründlich!! Nehmt immer nur einen Satz und wiederholt ihn für euch so oft wie möglich, bis ihr es selbst begriffen habt.

Und die Werke, die Jesus getan hat, sollen auch wir tun: Worte, Taten und Wunder, Heilungen und Dämonenaustreibungen

Doch das wirklich erste Werk, was wir tun können: das ist unser Glaube an Jesus und unsere Liebe zu ihm, was wiederum allerdings nur Gott, unser Vater im Himmel wieder bewirken kann.  Das vorgenannte ist nur eine logische Folge daraus, weil wir es ja zuerst an uns selbst erlebt haben.

Offb 2,5 Deshalb erinnere dich,  wovon du gefallen bist. Und schaffe Reue (tue Buße)  und  tue die Werke, die ersten. Aber wenn nicht, ich bin kommend zu dir eilends und ich werde herausreißen deinen Leuchter von seinem Platz, wenn nicht du es tun wirst

Oh je. Obwohl Jesus ja eigentlich weiß, wovon oder wodurch wir abgefallen sind, sollen wir uns das ganz bewußt machen. Ja, das müssen wir sogar. Und am besten schriftlich festhalten, damit wir es zur Mahnung vor uns haben.

Wir sind in unser altes Leben zurückgefallen!  Epheser 3,3: Ein Leben geführt in den Begierden unseres Fleisches, taten den Willen des Fleisches und der Sinne, waren Kinder des Zorns.

Sich zu verändern, d. h. seinen inneren Typ zu verändern, ist nicht leicht, das dauert, lohnt sich aber! Siehe auch die PDF-Datei „Typveränderung

Offb 2,6 vielmehr dies ist für dich, daß du hassend bist die Werke der Nikolaiten, die auch ich bin hassend

Eine Gruppe von Irrlehrern

Wie gehen wir damit um? Heutzutage scheinen sie sich zu vermehren wie die Karnickel, zumal es ja das Internet gibt mit den Sozialen Medien, Google und andere Suchmaschinen und Video-Kanäle.

Tit 1,10 

Denn es gibt viele Freche, unnütze Schwätzer und Verführer, besonders die aus den Juden,
11 denen man das Maul stopfen muss, weil sie ganze Häuser verwirren und lehren, was nicht sein darf, um schändlichen Gewinns willen.

2 Petr 2,1 

Es waren aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch sein werden falsche Lehrer, die verderbliche Irrlehren einführen und verleugnen den Herrn, der sie erkauft hat; die werden über sich selbst herbeiführen ein schnelles Verderben.
Und viele werden ihnen folgen in ihren Ausschweifungen; um ihretwillen wird der Weg der Wahrheit verlästert werden.

3 Und aus Habsucht werden sie euch mit erdichteten Worten zu gewinnen suchen. Das Gericht über sie bereitet sich seit langem vor, und ihr Verderben schläft nicht.

Jud 1,4 

Denn es haben sich einige Menschen eingeschlichen, über die schon längst das Urteil geschrieben ist; Gottlose sind sie, missbrauchen die Gnade unseres Gottes für ihre Ausschweifung und verleugnen unsern alleinigen Herrscher und Herrn Jesus Christus.

Derer gibt es wirklich genug. Vor allem diejenigen, die die Gläubigen und Nachfolgern von Jesus wieder unter das Gesetz bringen wollen.

·          Zu Feiertagen, Schabbat >siehe Kolosser 2,16

·      Zu Fleischkonsum > siehe 1 Kor 8 / 1 Kor 10,18-21 /

·      Zu Schweinefleisch ja oder nein > siehe Apg 10,15 / Mt 15,17-20

Ihr seht, es kommt vielmehr auf den inneren Menschen an. Jeder muß / darf es für sich selbst entscheiden. Doch niemand darf ihn zu etwas verleiten, was seinem ureigensten inneren widerspricht.

Offb 2,7 Wenn es gibt für ihn Ohren,  wird er hören, was sagend ist der Geist zu den Gemeinden:  Wer, der ein Chormeister / Gewinner / Sieger  ist, dem will ich geben zu essen vom Baum des Lebens, der im Garten meines Elohes ist.

Beim Übersetzen bin ich, wie schon erwähnt, auf das Wort Chormeister gestoßen, und nicht wie es in den Übersetzungen steht  „überwindet“ . Dennoch ist es vom Sinn her schon richtig. Um wieder die Eigenregie über das eigene Leben zu bekommen, müssen wir sie überwinden, vor allem, was in uns ist. Manche sagen heute dazu „den inneren Schweinehund“. 

Es ist wichtig, daß wir unser eigenes Leben in unseren eigenen Händen haben und selbst bestimmen, daß Jesus unsere erste Liebe ist, er durch unseren Glauben an ihn in unseren Herzen wohnt.

Und dieser Lohn ist uns gewiß: Wir dürfen vom Baum des Lebens essen.

Anmerkungen

>> in Vers 7 konnte ich im Vergleich das Wort überwinden nicht finden. Das betreffende Wort wird im PONS-Kompaktwörterbuch mit Chormeister übersetzt, also ein Dirigent. Wir sollen wohl Dirigenten sein in unserem eigenen Leben, und unser Leben nicht von anderen dirigieren lassen. Nach dem Browse/dict.cc/hebräisch-deutsch aber auch Gewinner, Sieger (Neu-Hebräisch)

Wir verlassen Ephesus und ziehen um nach Smyrna, im geistigen Sinne.


Smyrna (Offb 2,8-11)

Smyrna war ein wichtiges Zentrum der christlichen Welt. Schon früh etablierte sich eine christliche Gemeinde. Diese Gemeinde ist eine der sieben Gemeinden der Offenbarung des Johannes. [wikipedia]

Offb 2,8 Und an den Engel der Gemeinde, welche in Smyrna  ist, schreibe:  Dies ist sagend der Erste und der Letzte, der tot gewesen ist und lebendig geworden ist

Jesus gibt sich zu erkennen mit einem bestimmten Merkmal > Er ist der Erste und der Letzte, Er ist tot gewesen und wieder lebendig.

Offb 2,9 Wissend bin ich um deine Werke, und deine Angst / Bedrängnis und dein Unbedeutend sein; im Gegenteil: Reich bist du! – und der Spott / Hohn, der von ihren Worten (kommt), aufgrund dem Wesentlichen, daß sie Juden sind, aber sie es nicht sind, ist eine Sammlung/Versammlung Satans.

Wissend bin ich. Jesus bleibt nichts verborgen. Er weiß um unsere Werke, um unsere Ängste und daß wir glauben, unbedeutend zu sein. Stattdessen teilt er uns mit, daß wir das genaue Gegenteil sind: nämlich reich. Doch hierbei handelt es sich nicht um den äußeren Reichtum, den jeder sehen kann, sondern um den inneren.

Jak 2,5 

Hört zu, meine lieben Brüder! Hat nicht Gott erwählt die Armen in der Welt, die im Glauben reich sind und Erben des Reichs, das er verheißen hat denen, die ihn lieb haben?

Wir sind also reich im Glauben, aber auch in der Weisheit Gottes, aus der wir reichlich schöpfen, u.v.m  - siehe weiter oben bei der Erläuterung von den wichtigsten Begriffen. Und auch wenn wir für die Welt bzw. uns in der Welt unbedeutend vorkommen, für unbedeutend halten, so ist das im Himmelreich vollkommen anders. Dort sind wir berühmt.

Verspottet, verhöhnt zu werden, das ist wahrlich nicht lustig. Ob es nun mit Worten oder mit irgendwelchen Taten. Tatsache ist: es tut unserer Seele sehr weh. Daher sollten wir damit anfangen, es nicht selbst persönlich zu nehmen. Denn in Wirklichkeit ist ja Jesus dem Spott ausgeliefert. Und wir fangen bei uns selbst an, nicht mehr andere zu verhöhnen. Schließlich sind wir nicht besser als sie.

Lest hierzu: Spr 1,22-33 / Spr 3,34 / und alle weiteren Stellen, in denen die Spott, spotten, Spötter  vorkommt.

Das beste ist, wir üben uns in Gelassenheit und überlassen die Spötter unserem Vater im Himmel, anstatt selbst Rache zu üben bzw. uns zu rechtfertigen.

Versammlung, oder auch Synagoge Satans Unser Widersacher findet selbst genügend Anhänger, die uns das Leben schwer machen.  Jakobus und Petrus geben uns hier eine wichtige Empfehlung:

Jak 4,6 

und gibt umso reichlicher Gnade? Darum heißt es (Sprüche 3,34): »Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.«
7 So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch.

1 Petr 5,8 

Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.
9 Dem widersteht, fest im Glauben, und wisst, dass ebendieselben Leiden über eure Brüder in der Welt gehen.

Offb 2,10   Al Tira! Nicht sollst du dich fürchten ganz vor den Ereignissen, welche du bereit bist zu tragen. Siehe, was bereitet ist, das tragische, in bezug auf deine Gesandten, wie lange sie von euch im Haus des Gefängnisses entsprechen geprüft  und gewesen sind,  in Ängsten 10 Tage. Bleibt treu bis zum Tod und ich werde dir geben die Krone des Lebens

Erneut hören wir das „Al Tira“! Wir sollen uns nicht fürchten, wir müssen uns nicht fürchten. Weil das Jesus selbst sagt, können wir uns wir wirklich darauf verlassen, daß er  uns durch unsere Ängste, Bedrängnisse hindurch bringt.

Ja. Na, Prost Mahlzeit, das denken sich sicherlich einige von uns in diesem  Augenblick, sobald wir das gehört haben. Unser Hirn fängt sofort an zu rattern und schustert sich alles mögliche zusammen, was da an diversen Ereignissen auf uns zurollen, die uns ganz schön herausfordern können / werden / sollen. Da ist es gut zu wissen, was Jesus selbst gesagt hat:

Mt 28,20 

und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Er ist bei uns jeden Tag. Wir sollten uns das wirklich verinnerlichen. Auch wenn diese Aussage nicht mit dem Verstand zu begreifen ist, weil ja Jesus als unser Hohepriester im Himmel vor dem Vater steht und dort für uns einsteht.

Ins Gefängnis geworfen werden. Das ist sicher nicht lustig. Einige Jünger waren im Gefängnis und kamen wieder frei wie durch ein Wunder. Ein vorbildliches Beispiel jedoch finden wir in:

Apg 16  Paulus zusammen mit Silas > sie beteten und lobten Gott

Auch hier spielt der Glaube an Jesus eine gewichtige Rolle.

Offb 2,11 Wenn es gibt für ihn Ohren,  wird er hören, was sagend ist der Geist zu den Gemeinden:  Wer, der ein Chormeister / Gewinner / Sieger ist,  keinen Schaden wird er haben vom zweiten Tod

Der zweite Tod. Was ist das? Um das zu verstehen, müssen wir uns zuvor den ersten Tod anschauen.

Offb 20,6 Selig ist der und heilig, der teilhat an der ersten Auferstehung. Über diese hat der zweite Tod keine Macht; sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren tausend Jahre.

Was also ist der erste Tod? Das ist wohl der körperliche Tod. Denn diese werden beim Kommen Jesu aus ihren Gräbern auferstehen. Denn körperlich sterben alle, zumindest bis zu dem Tag, wenn Jesus wiederkommt.

Lexikon zur Bibel S. 1182: Besonders die Offb zeigt, daß mit dem physischen Tod weder über den gläubigen noch über den ungläubigen Menschen das letzte Wort gesprochen ist, sondern auch vor Gott ihre Existenz und damit alles Gottwidrige im Himmel und auf Erden vernichten wird (Offb 20,14; 21,4.8). Er hat über die Gläubigen keine Macht (Offb 20,6).

Der zweite Tod ist also der geistige Tod, der endgültigen Trennung von Gott, von unserem Vater im Himmel. Wir hören auf zu existieren. Sofern wir das richtig verstanden haben. Der Tod hat für uns Gläubige keine Macht mehr.

Wir ziehen erneut um im geistigen Sinn und unser neuer Wohnort ist nun Pergamon. Dort schließen wir uns der dort existierenden Gemeinde an.


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