Heimkehr ins Königreich

Mit Jesus unterwegs



Fortsetzung von Seite "Jesus-Hymnus"


Einleitung

Den Text zu diesem Titel habe ich am 19.11.1997 aufgeschrieben. Wenn ich mir das jetzt im Jahre 2022 nochmals so anschaue, bleiben wir nicht dauerhaft bei dem kleinen Haus inmitten auf der grünen Wiese, an dem wir im Artikel „DER RUF DES VATERS“ angekommen, sondern reiten auf Pferden nach Hause zurück zum Schloß unseres Vaters im Himmel.

Auch hier weiche ich von meinen Originaltext etwas ab, lasse die eine oder andere Textpassage weg, weil es hier bei der Entwicklung dieses Artikels nicht mehr ganz so hineinpassen. Und ich mich selbst ebenso. Außerdem bereite ich den Inhalt so für jeden auf, daß er / sie damit etwas anfangen kann. (Diese Aufbereitung gilt auch für alle anderen Artikel in diesem Block). 

Wir sind nach wie vor bei dem Haus auf der grünen Wiese, bevor wir uns auf die Pferde


Ich habe den Eindruck,

er nimmt sich jetzt Zeit für mich,

besonders viel Zeit.

Wir stehen zusammen auf,

und er nimmt mich bei der Hand

und führt mich zu den Pferden,

die fertig gesattelt in der Nähe stehen.

Beide Pferde sind weiß, vollkommen weiß

Und die Farbe Weiß steht für Reinheit

Reinheit der Seele und des Geistes

Wir setzen uns auf unsere Pferde

Und reiten los

Wir reiten zu einem Hügel in der Ferne

Dort halten wir, steigen ab

Jesus spricht zu mir:

Ich wollte mit dir alleine sein,

weil ich dir etwas zeigen möchte

Ich frage:

Was willst Du mir zeigen?

Er geht durch mich hindurch,

Er geht in mich hinein,

damit ich mit SEINEN AUGEN sehe

die Welt, die verdorben ist, verwüstet

Diese Welt, meine Schwester, will ich

Mit Dir und einigen Auserwählten

Wieder so herstellen, wie ich sie einst geschaffen habe

Zusammen mit dem Vater im Himmel

Satan ist besiegt, endgültig

Mit Dir und einigen Auserwählten will ich in dieser Welt regieren,

besonders mit Dir, und Kinder der Liebe und des Lichts zeugen,

damit sie das Licht in die Welt hinaus tragen und die Berufenen erleuchten,

damit sie nicht vergessen, wer der Vater ist, wer ihr Gott ist.

Ich brauche eine Königin an meiner Seite,

Und du …. Bist die Königin meines Herzens

Dich, ….  habe ich erwählt zur Königin, dich allein,

nicht nur jetzt, sondern für immer und ewig.


Was haben wir denn da alles an „Bildern“? Da sind zunächst mal die Pferde. Sie stehen für Freiheit und wir können damit weite Strecken schneller überbrücken.

Und wenn wir verwandelt sind, dann können wir mit Hilfe des Heiligen Geist weite Entfernungen überwinden. 

Die Welt, verdorben und verwüstet. Unsere irdische Heimat in diesen erbärmlichen Zustand zu bringen, das gelingt nur uns Menschen. Und Jesus will alles wieder aufbauen. Zusammen mit den Auserwählten.

Damit haben wir wieder einen weiteren Begriff: Auserwählt, was heißt das genau. Dieses Wort kommt wenige Male auch in der Bibel vor.

Mt 22,14 Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt

Dieser Bibelstelle nach, da haben einige wenige besondere Aufgaben. Und es ist der Vater im Himmel, der genau weiß, wem er besondere Aufgaben anvertrauen kann und diese Personen entsprechend mit den Gaben ausstattet, die für die jeweilige Aufgabe benötigt wird.

Berufen sind viele. Zumindest sind wir in erster Linie dazu berufen, Gemeinschaft mit dem Vater im Himmel, mit Jesus und mit dem Heiligen Geist zu haben. Da ist das Dienen erst mal zweitrangig.

Somit ist geklärt, daß der Begriff „Auserwählt“  rein mit dem Aufgabengebiet zusammenhängt, das der Vater im Himmel an die auserwählte Person überträgt.

Mit Hilfe der Auserwählten baut Jesus diese Welt wieder neu auf. Welche speziellen  Aufgaben die einzelnen Auserwählten erhalten, bleibt vorerst aber wohl ein Geheimnis. 

Selbst mir persönlich ist noch nicht so klar, zu was genau mich der Vater im Himmel auserwählt. Und das, was ich da gerade tue, also Artikel für die Webseite zu erstellen, tue ich einfach.

Wir Frauen sind erwählt zu Königinnen, die Männer zu Königen. Und in der Bibel steht auch: 

Offb 5,10 und hast sie unserm Gott zu einem Königreich und zu Priestern gemacht, und sie werden herrschen auf Erden.

Priester vermitteln zwischen Gott und den Menschen. Das bedeutet, daß das Reich Gottes kein politisches Reich ist, wie wir sie auf der Erde kennen. Sondern es ist rein geistiger Natur. Wie das nun praktisch aussieht, wenn Jesus wiedergekommen ist und sein Reich aufgerichtet hat, kann ich leider nicht sagen. Und somit auch nicht zu beschreiben.

Königreich. Es ist von einem Königreich die Rede. Was bedeutet das? Was ist darunter zu verstehen?

Der Begriff Königreich bezeichnet einen Staat mit einer monarchischen Staatsform, bei dem der Monarch als König (bzw. Königin) bezeichnet wird. [wikipedia]

Unser König ist unser Vater im Himmel. Und ebenso Jesus. Und dann sind da noch die ÜBERWINDER, die lt. Offenbarung mit Jesus zusammen regieren dürfen.

Offb 1,6 und hat uns zu Königen und Priestern gemacht vor Gott und seinem Vater, dem sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

Jesus macht uns zu Königen und Priestern bzw. zu Königinnen und Priesterinnen. Doch wo fängt es mit dem Regieren an? Zuerst einmal im eigenen Leben. Denn es darum, daß nicht die Umstände uns regieren, sondern wir über die Umstände herrschen.

Wir haben also selbst das Zepter in der Hand, ergreifen, wo notwendig, die Führung. 

Und nun zum letzten „Vers“.  Jesus braucht einen König, eine Königin an seiner Seite. Das bedeutet, er will nicht alleine regieren, sondern in einem Team.

Das was uns widerfährt  wie Hunger, Durst, Angst, Verfolgung, traumatische Erlebnisse, dazu vor allem die Mächte der Finsternis.

Das Böse sollen wir mit Gutem überwinden (Röm 12,21). Was wohl nicht immer ganz so leicht ist, je nach Situation. Doch darauf gehe ich jetzt nicht näher ein.

Mit Jesus unterwegs, das sind wir wohl auf verschiedene Weisen. Und es kommt ganz darauf an, welche Aufgaben der Vater im Himmel einem jeden von uns zugewiesen hat.

Doch um überwinden zu können, da benötigen wir die „Waffenrüstung Gottes“, und darüber lest ihr auf der nächsten Seite


Fortsetzung auf Seite "Die Waffenrüstung Gottes"


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