Die Schöpfungswoche

1 Mose 1 + 2



Die Vegetation

 Tag 3



Als erstes entsteht die  Vegetation:

Gras, Pflanzen, Bäume mit Samen, die Früchte produzieren nach ihrer Art.

Nach ihrer Art - das bedeutet Artenvielfalt

Warum zuerst das Pflanzenreich? Damit wir leben können, muß erst einmal die Nahrung vorhanden sein. Die Tierwelt und auch wir wären doch glatt verhungert, wenn das erst am letzten Tag – am Tag 6 geschehen wäre.

Doch laß(t) uns gemeinsam das Pflanzenreich anschauen, und was die Bibel noch dazu sagt:

Das Gras

Ps  103,15.16

Ein Mensch ist in seinem Leben wie Gras, er blüht wie eine Blume auf dem Felde; wenn der Wind darüber geht, so ist sie nimmer da, und ihre Stätte kennet sie nicht mehr.

Wir werden mit Gras verglichen. Da geht’s um Vergänglichkeit. Na ja, klingt ja nicht so toll, da wir bis ins hohe Alter gerne  jung und fit bleiben wollen. Du stimmst mit mir sicherlich darüber ein, daß du in deinem Leben lieber Beständigkeit haben möchtest.

Doch wie kommst du, komme ich zu einem Leben, das Bestand hat und allen Widrigkeiten die Stirn bieten kann?

Die Bäume

Schauen wir uns die Bäume an. Der Mensch wird mit einem Baum verglichen, einmal positiv, einmal negativ.

Ps 104,16

Die Bäume des HERRN stehen voll Saft, die Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat.

Ps 37,35-36

Ich sah einen Gottlosen, der pochte auf Gewalt und machte sich breit und grünte wie eine Zeder. Dann kam ich wieder vorbei; siehe, da war er dahin. Ich fragte nach ihm; doch ward er nirgends gefunden

Jesaja 1,29.30

Denn ihr sollt zuschanden werden wegen der Eichen, an denen ihr eure Lust habt, und ihr sollt schamrot werden wegen der Gärten, die ihr erwählt habt. Denn ihr werdet sein wie eine Eiche mit dürren Blättern und wie ein Garten ohne Wasser.

Es kommt hier wohl sehr auf die Ausrichtung an. Wenn diese tief im Erdreich verwurzelt sind, bzw. wir tief in Jesus eingewurzelt, kann uns auch der stärkste Sturm nicht umhauen.

Außerdem werden Bäumen verschiedene Eigenschaften / Wesenszüge zugeschrieben, die sich in uns wiederfinden. Im Internet habe ich darüber eine Seite gefunden. Da es wesentlich mehr Baumarten gibt, habe ich nur ein paar als Beispiele ausgesucht.

Zedern sind echte Persönlichkeiten und geborene Führungskräfte. Sie meistern das Leben, strotzen vor Optimismus und Selbstvertrauen, erreichen grosse Ziele und lieben starke sinnliche Reize. Zeder-Geborene sind natürliche Grössen auf ihrem Gebiet, kämpferisch, offen und frontal. Ihr Charakter und ihre Persönlichkeit ist imponierend.

Linde-Geborene sind sensible, mitfühlende Charaktere, die ihren Mitmenschen in selbstloser Weise helfen und sie schützen. Was für sie zählt, ist nicht die oft unschöne Realität, sondern das Ideal der Friedfertigkeit.

Feigenbaum-Menschen sind geborene "Frühweiner", da sie ihrer grossen Empfindsamkeit wegen im emotionalen Bereich Veränderungen bis ins kleinste Detail wahrnehmen.

Olivenbaum-Geborene wissen ganz genau, was sie wollen und wie sie es erreichen können. Sie beobachten scharf, nehmen feinfühlig auch scheinbare Nebensächlichkeiten wahr und passen sich ausserordentlich klug an. Ihr Handeln ist meistens zielgerichtet, überlegt, ökonomisch und nützlich.

(Quelle: Der keltische Baumkreis  > http://www.lebensenergie.at/gaestehaus/Kelten/Baumkreis.htm)


Die Blumen

Auch die Blumen sprechen eine Sprache

Blumen spielen eine wichtige Rolle, wenn wir Gefühle ausdrücken wollen, wenn freudige oder auch traurige Botschaften zu überbringen sind. Aber oft wissen wir nicht mehr, welche Blume für welche Aussage steht – deshalb sind in diesem unterhaltsamen und informativen Buch die Erklärungen zu finden. So ist zum Beispiel die rote Rose Zeichen für Liebe und Zuneigung, während weiße Blüten Trauer und Mitgefühl anzeigen. [Buchumschlag von Die Sprache der Blumen“ von Marina Heilmeyer /  ISBN 978-3-8094-3026-1, Bassermann-Verlag]

Ein Beispiel aus der Bibel: die Lilie > Sinnbild für die Reinheit des Herzens

Hoheslied 2,1.2

Ich bin eine Blume in Scharon und eine Lilie im Tal. Wie eine Lilie unter den Dornen, so ist meine Freundin unter den Mädchen

Weitere Klarheit bringen uns die Auszüge aus den Nachschlagewerken:

Lexikon zur Bibel S. 450 > Gras

Die hebräischen und griechischen Wörter, die die LÜ (Luther-Übersetzung) mit Gras wiedergibt, bezeichnen meist allgemein das Grün des Feldes und werden deshalb auch mit „Kraut“ u.Ä. übersetzt.

In 1 Mo 1,11 wird das Pflanzenreich in die drei Hauptgruppen Gras, Kraut und Bäume aufgeteilt.

Das Gras braucht nur wenig Erde und wächst deswegen auch manchmal auf den Dächern (2 Kön 19,26; Ps 129,6; Jes 37,27). Vor dem heißen Ostwind am Beginn des Sommers aber verdorrt alles Grün über Nacht. Durch dieses Verdorren wird das Gras zum Bild für das Gericht Gottes (Jes 42,15) und für die Kürze und Vergänglichkeit des menschlichen Lebens (Ps 103,15f; Jes 40,6-8; Matth 6,30), der Gottlosen (Ps 37,2) und des irdischen Reichtum (Jak 1,10f).

Samen und Früchte

Lexikon zur Bibel S. 356 > Früchte

Im wörtlichen Sinne

Die höchste Entwicklungsstufe aller organischen Lebewesen ist die Frucht, die allein die Fähigkeit der Erzeugung neuen Lebens der gleichen Art in sich trägt.

In der Bibel ist Frucht ein Werk der Schöpfermacht (1 Mose 1,11) wie auch der Gnade und Güte Gottes (5 Mose 7,13; 28,4; Psalm 127,3)

Psalm 127,3      

Siehe, Kinder sind eine Gabe des HERRN, und Leibesfrucht ist ein Geschenk.

Es gibt ja nicht nur die sichtbaren Früchte, es gibt auch die Frucht des Geistes. Dazu gibt es von mir ein Arbeitsblatt als PDF-Datei. Da habt ihr die Möglichkeit zu überprüfen, wie es mit den einzelnen Früchten in euren Lebensbereichen steht, um dann mit dem Heiligen Geist entsprechend daran zu arbeiten, daß sie gereinigt werden und wachsen können 

>>  Die Frucht des Geistes – Prüfstand << 

Galater 5,22.23

Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht.

Und da wir ja der Erläuterung aus dem Lexikon zur Bibel entnehmen, daß die Frucht die höchste Lebensstufe ist, so müssen wir zurück zur niedrigsten Lebensstufe, um bei diesem Ausdruck zu bleiben. Diese Stufe bildet der Samen, das Samenkorn.

Hier kommt mir diese Bibelstelle in den Sinn:

Johannes 12,23            

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und  erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht

Da es sich bei der Erde ja um unser Herz handelt, so ist mit dem Weizenkorn das Wort Gottes, das Wort des Vaters im Himmel gemeint, das vom Himmel kommt.

Und wie bei der sichtbaren Erde, auf der wir leben, besteht unser Herz ja auch aus verschiedenen Bodenarten und Landschaftsformen. Jesus macht uns das deutlich mit dem Gleichnis vom 4fachen Ackerfeld:

Markus 4,14-20                              

(14)Der Sämann sät das Wort.

(15)Das aber sind die auf dem Wege: wenn das Wort gesät wird und sie es gehört haben, kommt sogleich der Satan und nimmt das Wort weg, das in sie gesät war.

(16)Desgleichen auch die, bei denen auf felsigen Boden gesät ist: wenn sie das Wort gehört haben, nehmen sie es sogleich mit Freuden auf,

(17)aber sie haben keine Wurzel in sich, sondern sind wetterwendisch; wenn sich Bedrängnis oder Verfolgung um des Wortes willen erhebt, so fallen sie sogleich ab.

(18)Und andere sind die, bei denen unter die Dornen gesät ist: die hören das Wort,

(19)und die Sorgen der Welt und der betrügerische Reichtum und die Begierden nach allem andern dringen ein und ersticken das Wort, und es bleibt ohne Frucht.

(20)Diese aber sind's, bei denen auf gutes Land gesät ist: die hören das Wort und nehmen's an und bringen Frucht, einige dreißigfach und einige sechzigfach und einige hundertfach.

[Parallelstellen: Lukas 8,5-8 und Lukas 8,12-15]

Der Same, das Samenkorn ist das Wort Gottes. Es muß in die Erde fallen, sollte eigentlich. Ein Samenkorn  muß in das dunkle Erdreich. Nur dort kann es dann erst einmal keimen und Wurzeln nach unten entwickeln, um sich von dort die notwendigen Nährstoffe zu holen. Nach oben hin wächst der Keimling und der zarte Stängel stößt dann durch den Erdboden. Für das weitere Wachstum und Reifen bekommt das keimende Korn Licht von oben. Und auch Wasser als Regen.


Frageblock 4 > Tag 3 / Vegetation *Bodentypen

·       Welche Bodenarten existieren in meinem Herzen?

·     Welche Sorgen und Nöte drücken mich? > Dornen

·     Was lenkt mich ab und macht mich nachlässig und unaufmerksam? > Weg

·     Was hat mein Herz so verschließen lassen, so daß es hart wie Stein geworden ist? > Fels

·     Welche Bereiche sind schon zum guten Land geworden?


Die Konsequenzen hierzu bzw. das handeln, wenn ich in meinem Leben wirklich etwas verändern will:

 Dornen

1 Petrus 5,7         

Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch

Weg

1 Petrus 5,8         

Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher,  der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.

 

 

Fels 

Hesekiel 36,26  

Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben.

 


Zusatzfragen:

·         Will ich das wirklich?

·      Will ich mich verändern bzw. verändern lassen?

·      Bin ich bereit dazu?


Diese Fragen kannst nur du für dich allein beantworten. Eine Entscheidung kann, wird und darf dir keiner abnehmen.


Allerdings gibt es auch dieses:

Er legte ihnen ein anderes Gleichnis vor und sprach: Das Himmelreich gleicht einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte.

Als aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut zwischen den Weizen und ging davon. Als nun die Saat wuchs und Frucht brachte, da fand sich auch das Unkraut. Da traten die Knechte zu dem Hausvater und sprachen: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut? Er sprach zu ihnen: Das hat ein Feind getan. Da sprachen die Knechte: Willst du denn, daß wir hingehen und es ausjäten? Er sprach: Nein! damit ihr nicht zugleich den Weizen mit ausrauft, wenn ihr das Unkraut ausjätet.

Laßt beides miteinander wachsen bis zur Ernte; und um die Erntezeit will ich zu den Schnittern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, damit man es verbrenne; aber den Weizen sammelt mir in meine Scheune

(Matth 13,24-30)

Sehr interessant. In unser Herz, unser SEiN wird etwas gesät, das letztendlich nichts mit mir zu tun hat. Kommt dir das evtl. bekannt vor?  Und das ganze ist zudem noch in deinem Unterbewußtsein gespeichert. Nur leider ist dieser Same bzw. Keimling anfangs nicht zu unterscheiden von dem, was zuerst hineingelegt wurde.

Lt. Wikipedia unter Anmerkungen:

Das Gleichnis ist auch in den nicht-kanonischen (apokryphen) Thomasevangelium (57) enthalten.

Für das Unkraut steht im Griechischen ζιζάνια (zizania), der Plural von ζιζάνιον (zizanion). Dabei handelt es sich um ein Süßgras, nämlich den Taumel-Lolch (Lolium temulentum). Dieser sieht anfangs wie Weizen aus, ist jedoch giftig.

Die Vulgata enthält zizania als Lehnwort. La zizanie wurde von dortim Französischen zum Wort für  „Zwietracht“, „Zank und Streit“.

Es bleibt uns nichts anderes übrig, als geduldig zu warten, bis Unkraut und das Weizenkorn sich klar und deutlich voneinander unterscheiden. Dennoch liegt die Verantwortung bei dir, wie du mit Zank und Streit beispielsweise umgehst, wenn du in einem Umfeld lebst, die dir das vorleben.

Frageblock 5 > Tag 3 / Vegetation*Samen

·      Wer ist dein Sämann?

·    Wer darf seinen Samen in dein Herz säen?

·    Wer sind diese Sämänner und Säfrauen?

o   Eltern, Verwandte, falsche und / oder gute Freunde, Arbeitskollegen, Arbeitgeber, …

Nun zur höchsten Entwicklungsstufe – der Frucht. Die Bibel spricht von der Frucht des Geistes und der Gegensatz sind die Werke des Fleisches.


Galater 5,19-21


Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches, als da sind:

Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung (20)Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Spaltungen, (21)Neid, Saufen, Fressen und dergleichen.

Davon habe ich euch vorausgesagt und sage noch einmal voraus: die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben.


Galater 5,22-23


Die Frucht aber des Geistes ist

Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, (23)Sanftmut, Keuschheit;



Frageblock  6 > Tag 3 /Vegetation*Frucht

·       Welche Frucht dominiert in deinem Leben?

·     Bist du bereit, dich in deinem Herzen beschneiden zu lassen und die Werke des Fleisches aus deinem Herzen zu entfernen?

·     Bist du bereit, mit diesen Dingen aufzuhören und Schritt für Schritt zu lernen, im Geist zu wandeln und der Frucht des Geistes mehr und mehr Raum zu geben?

·     Wovon ernährst du dich? > von dem, was die Nachrichtensendungen  aus aller Welt berichten? > Läßt du dich von den bösen Meinungen in den Sozialen Medien wie Facebook anstecken und machst da mit?


Das Tierreich

Tag 5 + 6

Mit dem Tierreich verhält es sich ähnlich wie mit den Blumen und Bäumen. Wobei die Tierarten sich wie verschiedene „innere Kinder“ verhalten, die im unpassendsten Moment dazwischenfunken.

Das Innere Kind“, dieses Thema hat sich mittlerweile sehr verbreitet. Es gibt viele Therapeuten, die mit diesem Thema arbeiten.

Im Internet findet sich auch einiges darüber. Seminare werden dazu angeboten und Literatur in gedruckter Form ebenso. Eine Liste der Bücher, die ich mir zugelegt habe, und empfehlen kann.

Titel Autor ISBN-Nr. Verlag
Aussöhnung mit dem inneren Kind Erika J.Chopich/Margaret Paul 978-3-548-35731-7 Ullstein-Verlag
Das Arbeitsbuch zur Aussöhnung mit inneren Kind Erika J. Chopich / Margaret Paul 978-3-3548-36702-6 Ullstein-Verlag
Das innere Kind umarmen Kim-Anne Jannes 978-3-426-65618-1 Knaur-Verlag
Die Heilung des inneren Kindes Susanne Hühn 978-3-89767-337-3 Schirner-Verlag
Das innere Kind wird erwachsen Cornelia Nack 978-3-451-06360-2 Herder-Verlag

Beispiele aus der Bibel:

1 Mose 49,27        

Benjamin ist ein reißender Wolf; des Morgens wird er Raub fressen und des Abends wird er Beute austeilen.

Jesaja 65,25    

Wolf und Schaf sollen beieinander weiden; der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind, aber die Schlange muß Erde fressen. Sie werden weder Bosheit noch Schaden tun auf meinem ganzen heiligen Berge, spricht der HERR



Mein Augenmerk liegt auf dem Wort "reißend".

Ein inneres Kind, das in seiner Seele tief verletzt ist, wird zum reißenden Wolf. Vor allem dann, wenn du selbst nicht damit rechnest. Das passiert dann, wenn du in eine Situation gerätst, die du als Kind schon einmal erlebt hast. Das Gehirn stöbert dann in seinem Erinnerungsspeicher, stellt eine Verbindung her, und das in Nano-Sekunden-schnelle. Denn ehe du dich versiehst,  kommen die inneren Verletzungen und das im Kindesalter angelegte Verhaltensmuster wieder ans Tageslicht.

Da hilft nur eins:

die alten Verhaltensmuster auflösen

1.         Das innere Kind, es können durchaus mehrere sein, in deinem Unterbewußtsein ausfindig machen

2.       Lernt einander kennen

3.       Lerne von ihm / ihnen

4.       Söhnt euch miteinander aus

5.       Erlaube ihm/ihnen gesund zu werden

6.       Erlaube ihm/ihnen, erwachsen zu werden

7.       Binde es in deine Tätigkeiten im Alltag mit ein

8.       Stellt es sich heraus, daß du in dir eine große innere Familie hast, empfiehlt sich sehr die Teambildung –

           mehrere Teams. Überlass ihnen deine Tätigkeiten. Du kannst ihnen wirklich vertrauen

Auffällig ist, daß der Vater im Himmel mit der Erschaffung von Tieren mit den Vögel am Himmel und mit den Bewohnern des Wassers begonnen hat. Sie werden im Schöpfungsbericht konkret genannt, während Vieh und Landtiere sowie die Kriechtiere nur eine allgemeine Bezeichnung sind.

Vögel fliegen in der Luft, Fische schwimmen im Wasser.

Vögel sind mit Gedanken vergleichbar. So manche Gedanken nisten sich ja gerne bei uns ein. Oder sie fliegen einfach davon, weil es sich um flüchtige Gedanken handelt. Und die Fische?

Da fällt mir diese Redensart ein: sich fühlen wie ein Fisch im Wasser. Der Erläuterung in Redensarten-index.de nach bedeutet das "sich sehr wohl fühlen". Fühlst du dich wohl, fühle ich mich wohl? Oder fühlst du dich unwohl "wie ein Fisch auf dem Trockenen"?

Fakt ist, daß es bei der Erschaffung der Vögel um die Gedanken, und bei den Fischen um die Gefühle und Emotionen geht. Und die Landtiere spiegeln die Bodenständigkeit wider. Schließlich ist es wichtig, im Leben standfest zu bleiben, und nicht sofort loszuspringen  und hinter allem herzujagen, nur weil du vielleicht glaubst, du würdest etwas verpassen, was immer es auch sein mag.

Frageblock 7 > Tag 5 /Tierreich - Gedanken u. Gefühle

·    Achtest du auf deine Gedanken oder läufst du gedankenverloren durch die Welt

·   Sind deine Gedanken hin zum Vater des Himmels ausgerichtet oder auf deine eigenen persönlichen Ziele?

  • Sehnst du dich nach Bodenständigkeit oder hast du Angst davor, daß du in deinem Leben etwas verpasst, und deshalb "immer auf dem Sprung" bist?

·    Wie sieht es mit deinen Gefühlen und Emotionen aus?

·    Kommst du mit ihnen klar oder leben sie ihr Eigenleben?

·         Tipp: binde sie mit in dein Leben ein, ich meine damit, integriere sie in dein Leben

zum Thema Gedanken und Gefühle gibt es ein Arbeitsblatt:  Gedanken und Gefühle


Fortsetzung


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