JESUS - Sein Leben und Wirken

Das Weihnachtsfest



Themen:

Weihnachten

- die biblische Adventsgeschichte > dritter und vierter Advent




Am dritten Advent – Maria besucht die Elisabeth

Teil 1: Ihr lest – wenn ihr mehrere Personen seid 

·         gemeinsam den Bericht in Lukas 1,39-56 

·         teilt dazu das Vor-Lesen auf die 3 Personen: den Erzähler, die Maria und die Elisabeth

Erzähler/In

Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und ging eilends in das Gebirge zu einer Stadt in Juda und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth.
Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe. Und Elisabeth wurde vom Heiligen Geist erfüllt und rief laut und sprach: 

Elisabeth

Gepriesen bist du unter den Frauen, und gepriesen ist die Frucht deines Leibes!
Und wie geschieht mir das, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?
Denn siehe, als ich die Stimme deines Grußes hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe.
Und selig bist du, die du geglaubt hast! Denn es wird vollendet werden, was dir gesagt ist von dem Herrn.

Erzähler/In

Und Maria sprach: 

Maria

Meine Seele erhebt den Herrn,
und mein Geist freut sich Gottes, meines Heilandes;

denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen.                                                                               

Siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder.

Denn er hat große Dinge an mir getan,                                                                    

der da mächtig ist und dessen Name heilig ist.

Und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht                                                

bei denen, die ihn fürchten.

Er übt Gewalt mit seinem Arm und zerstreut,                                                               

die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn.

Er stößt die Gewaltigen vom Thron                                                                                                                

und erhebt die Niedrigen.

Die Hungrigen füllt er mit Gütern                                                                                                                    

und lässt die Reichen leer ausgehen.

Er gedenkt der Barmherzigkeit                                                                                 

und hilft seinem Diener Israel auf,

wie er geredet hat zu unsern Vätern,                                                                                                    

Abraham und seinen Kindern in Ewigkeit.

Erzähler:

Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate; danach kehrte sie wieder heim.

Teil 2: (Meine) Erläuterung zum Text

Nachdem der Engel wieder gegangen ist, macht sich Maria auf den Weg zu ihrer Verwandten. Diese befindet sich bereits im 6. Monat. Und kaum haben sie sich einander begrüßt, da geschieht etwas im Bauch von der Elisabeth. 

Das Baby im Bauch hat etwas wahrgenommen. Ob es schon die Worte hören kann, die gesprochen werden, ist nicht bekannt. Doch es hat etwas gespürt. Der Sohn von Elisabeth spürt die Liebe, die von Maria ausgeht. 

Und Elisabeth wird vom Heiligen Geist erfüllt, so daß ihr wirklich diese Worte aus dem tiefsten Herzen kommen:

Gepriesen bist du unter den Frauen, und gepriesen ist die Frucht deines Leibes!
Und wie geschieht mir das, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?

            Denn siehe, als ich die Stimme deines Grußes hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe.
            Und selig bist du, die du geglaubt hast! Denn es wird vollendet werden, was dir gesagt ist von dem Herrn.

Wir kennen diese Frau. Ihr Mann heißt Zacharias. Und wir wissen:  auch ihm ist ein Engel begegnet, um etwas wichtiges anzukündigen

Maria freut sich über diese Worte und reagiert unvermittelt mit diesen Worten in Lukas 1,46-55 

Teil 3:  miteinander über diesen Bibeltext reden

Sprecht miteinander über diesen Text-Abschnitt, ganz besonders jedoch über den Satz in

   Vers  41               Erfüllt vom Heiligen Geist

Frage:

  • Was bedeutet das „erfüllt vom Heiligen Geist“? Da dies nicht ganz so leicht zu beantworten ist, so bewegt diese Frage nicht nur an diesem Advents-Tag in euren Herzen, sondern immer wieder in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten

Am vierten Advent – Die Geburt des Johannes der Täufer

Teil 1: Ihr lest – wenn ihr mehrere Personen seid 

·         gemeinsam den Bericht in Lukas 1,57-80

·         teilt dazu das Vor-Lesen auf die 4 Personen: den Erzähler, die Elisabeth, das Volk und den Zacharias

Erzähler/In:

Und für Elisabeth kam die Zeit, dass sie gebären sollte; und sie gebar einen Sohn.
Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, dass der Herr große Barmherzigkeit an ihr getan hatte, und freuten sich mit ihr.
Und es begab sich am achten Tag, da kamen sie, das Kindlein zu beschneiden, und wollten es nach seinem Vater Zacharias nennen.
Aber seine Mutter antwortete und sprach: 

Elisabeth

Nein, sondern er soll Johannes heißen.

Erzähler/In:

Und sie sprachen zu ihr: 

Volk – alle miteinander / mit einer Stimme

Ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der so heißt.

Erzähler/In:

Und sie winkten seinem Vater, wie er ihn nennen lassen wollte.
Und er forderte eine kleine Tafel und schrieb: Er heißt Johannes. Und sie wunderten sich alle.
Und sogleich wurde sein Mund aufgetan und seine Zunge gelöst, und er redete und lobte Gott.
Und es kam Furcht über alle Nachbarn; und diese ganze Geschichte wurde bekannt auf dem ganzen Gebirge Judäas.     
Und alle, die es hörten, nahmen's zu Herzen und sprachen:

Volk – alle miteinander / mit einer Stimme

Was, meinst du, will aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm.

Erzähler/In:

Und sein Vater Zacharias wurde vom Heiligen Geist erfüllt, weissagte und sprach:

Zacharias

Gelobt sei der Herr, der Gott Israels!

Denn er hat besucht und erlöst sein Volk

und hat uns aufgerichtet eine Macht des Heils

im Hause seines Dieners David

 – wie er vorzeiten geredet hat

durch den Mund seiner heiligen Propheten –,

dass er uns errettete von unsern Feinden

und aus der Hand aller, die uns hassen,

und Barmherzigkeit erzeigte unsern Vätern

und gedächte an seinen heiligen Bund

und an den Eid, den er geschworen hat unserm Vater Abraham,

uns zu geben,

dass wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde,  ihm dienten ohne Furcht unser Leben lang

in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor seinen Augen.

Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen.

Denn du wirst dem Herrn vorangehen, dass du seinen Weg bereitest

und Erkenntnis des Heils gebest seinem Volk

in der Vergebung ihrer Sünden,

durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes,

durch die uns besuchen wird das aufgehende Licht aus der Höhe,

damit es erscheine denen, die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes,

und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens.

Erzähler/In:

Und das Kindlein wuchs und wurde stark im Geist. Und er war in der Wüste bis zu dem Tag, an dem er vor das Volk Israel treten sollte.

Teil 2: (Meine) Erläuterung zum Text

Nicht lange, nachdem Maria wieder zurückgekehrt ist, wird Johannes geboren. Was die Namensgebung betrifft. Bislang war es wohl üblich, daß die Kinder immer nach dem Namen des Vaters genannt wurden.

Doch das ist diesmal vollkommen anders. Gott unser Vater im Himmel vergibt den Namen ganz offiziell durch den Engel Gabriel – siehe Lukas 1,13

Teil 3:  miteinander über diesen Bibeltext reden

Sprecht miteinander über diesen Text-Abschnitt, ganz besonders jedoch über den Satz in

                Vers 80                wachsen und stark werden im Geist

Anstelle von Fragen die Aufforderung:

·         Wachst selbst im Heiligen Geist

·         Werdet selbst stark im Heiligen Geist


Heiligabend – Die Geburt Jesu

Teil 1: Ihr lest – wenn ihr mehrere Personen seid 

·         gemeinsam den Bericht in Lukas 2,1-17

·         teilt dazu das Vor-Lesen auf die 3 Personen: den Erzähler, den Engel und die Hirten

Erzähler/In

Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde.
Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war.
Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt.

Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war,
damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger.
Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte.
Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.

Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr.
Und der Engel sprach zu ihnen: 

Engel

Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird;
denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.
Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.
Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen:
Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.

Erzähler/In

Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: 

Hirten

Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.

Erzähler/In

Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen.
Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war.

Teil 2: (Meine) Erläuterung zum Text

Maria ist nun wieder zurück in Nazareth. Ihre Schwangerschaft wird allmählich sichtbar für jeden. Da kommt dann dieses Gebot. Wir müssen wissen, daß Israel zu dieser Zeit zum römischen Reich gehört hat. Der oberste Herrscher wird KAISER genannt, und um ein so großes Reich regieren zu können, hat er überall seine Statthalter. Das sind seine Stellvertreter und sind verantwortlich, daß dessen Gebote eingehalten bzw. durchgeführt werden

Die Schätzung

Mit Schätzung ist wohl eine Volkszählung gemeint. Allerdings: Volkszählungen in der Bibel gibt es nicht allzu viele. Auf dem Exodus wurden vor allem die wehrfähigen Männer gezählt.  

Warum jedoch soll die Bevölkerung gezählt werden? Es geht meines Erachtens nach um STEUER-EINNAHMEN. So gibt jeder, der arbeitet, einen Teil seines Lohnes an den Staat, damals an den Kaiser ab. 

Es geht jedoch nicht darum, sich selbst zu bereichern, sondern um zum Beispiel den Bau von Straßen bezahlen zu können oder daß die Menschen, die für den Kaiser arbeiten, ihren Lohn bekommen. 

Im Römischen Reich muß diese Schätzung wohl wirklich die allererste gewesen sein. Dieser Kaiser Augustus läßt eine klare Übersicht erstellen, wieviele Menschen in seinem Reich leben.  

In Bethlehem

Auch Josef läßt sich registrieren. Warum  jeder jedoch in die Stadt seiner Vorväter ziehen muß, geht daraus nicht hervor. Wir jedoch wissen ja, daß es darum geht, daß sich eine Prophezeiung im Alten Testament erfüllen muß.

 

Micha 5,1 Und du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Städten in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist.

Josef nimmt Maria mit, denn ihre Schwangerschaft ist zu diesem Zeitpunkt bereits fortgeschritten und die Zeit der Geburt rückt immer näher. Und er wollte sie auch nicht alleine lassen. Zudem muß er sich ja mit ihr zusammen registrieren lassen, wie es der Bericht in der Bibel vermuten läßt.

Beide machen sich auf den Weg. Zu dieser damaligen Zeit hat es noch keine gut ausgebauten Straßen wie wir sie heute kennen, gegeben.  Und auf den von den Römern gebauten Straßen sind sicherlich auch nicht gegangen. 

Denn sicherlich sind sie überfüllt gewesen, weil ja das ganze römische Reich unterwegs gewesen sein muß. Jedenfalls ist ihr Weg ziemlich beschwerlich gewesen. Angekommen sind sie trotzdem. Allerdings gibt es da einen Wermutstropfen

Der Wermutstropfen: Kein Raum in der Herberge

 

Lukas 2,6 Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte.
Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.

Keinen Raum in der Herberge. Warum nur? Warum lesen wir diese Aussage in der Bibel? Und war es die einzige Herberge für ganz Bethlehem? Für Gott ist doch nichts unmöglich!? Das lesen wir ein paar Mal in der Bibel. Für ihn wäre es ein Leichtes gewesen, für einen Platz in der Herberge zu sorgen. Sogar die Geburt von Jesus ankündigen. Doch nichts dergleichen.  

Eine ganz normale Geburt

Jesus kommt als ganz normales Baby auf die Welt, ganz unspektakulär.  Gott, unser Vater im Himmel ist ein Gott der leisen Töne. 

Jesus kommt in die Welt, in diese Welt, zu einem Zeitpunkt, mit dem keiner rechnet. Plötzlich und unerwartet. 

Jesus kommt in die Welt, in diese Welt, als das Volk Israel in geistlicher Dunkelheit saß. Und diese Dunkelheit existiert heute noch, sie ist nie verschwunden. Doch er ist gekommen, daß wir neue Hoffnung schöpfen können. 

Er ist gekommen, damit wir in dieser Finsternis den Weg zurückfinden zu unserem gemeinsamen Vater, welcher im Himmel ist

Er ist gekommen, damit wir das Licht des Lebens haben und wir selber zum Licht werden für viele andere, die ebenfalls noch in dieser Dunkelheit sich befinden.

In einem Stall geboren

Beim weiteren Betrachten erkennen wir, daß Jesus gar nicht viel braucht, um in diese Welt hineingeboren zu werden. Ihm reicht ein einfacher Platz, fernab vom Trubel. Unser Vater im Himmel begibt sich in Jesus auf diese Weise auf unsere Augenhöhe.

Die Gaben (Geschenke)

Gold, Weihrauch und Myrrhe. Diese 3 Gaben haben diese Weisen oder Sterndeuter oder was immer sie auch in Wirklichkeit waren, mitgebracht.  Die Hirten eilten zur Geburtsstätte, um sich selbst zu überzeugen, daß der Engel die Wahrheit gesagt haben. Und dann wurden sie selbst zu Boten, dieses Ereignis zu verkünden. 

Doch was bringen wir mit? Statt dem Jesus-Kind überhäufen viele sich vor allem mit materiellen Geschenken. Und nicht jedem gefällt es, was man geschenkt bekommt. Und in unserer heutigen Zeit können wir auch alles im Laufe des Jahres uns selbst kaufen. 

Hier meine Frage: Wie können wir das anders handhaben? Was sagt unser Vater im Himmel dazu?

Unter dem himmlischen Weihnachtsbaum, der das ganze Jahr über dort steht, liegen viele Geschenke, sehr viele Päckchen. Allerdings sind dort weniger materielle Dinge in Geschenkpapier verpackt, sondern viele Gute Sachen, die NICHT MATERIELL sind.

Unter dem himmlischen Weihnachtsbaum, den der Vater im Himmel für mich selbst hingestellt hat, sind in meinen PÄCKCHEN seine bedingungslose LIEBE eingepackt und vor allem ZEIT.

Liebe und Zeit verschenken

Das sind die zwei wichtigsten Dinge, die auch wir verschenken können. Und das nicht nur zu Weihnachten. 

Daß wir uns an Weihnachten besonders beschenken, das steht ja außer Frage. Doch wir müssen auch darüber nachdenken und unser bisheriges Verhalten definitiv hinterfragen, ob weniger sogar mehr ist.

Liebe und Zeit verschenken

Gerade in diesen Tagen bis zu den Weihnachtsfeiertagen und ebenso an diesen wäre dies neben den materiellen Dingen, welche wir wenigstens den Kindern bescheren wollen, das allerbeste Geschenk.

Liebe und Zeit verschenken

Gerade in der Adventszeit. Wer verlangt eigentlich von den Müttern und Großmüttern, daß jedes Jahr, übertrieben gesprochen, immer alle 1000 Sorten an Weihnachtsplätzchen hergestellt werden muß und dann in großer Menge.

Es genügt vollkommen, wenn ihr ein oder maximal zwei Sorten backt – eure Lieblingssorten, vor allem die der Kinder, und jeweils für den Eigenbedarf. Und am besten wäre es, die Plätzchen in der letzten Novemberwoche zu backen, um mit ihnen am ersten Adventssonntag die Adventszeit einzuläuten. 

So bleibt dann genug Zeit übrig für das familiäre Miteinander, das gepflegt werden muß

Liebe und Zeit verschenken

Und bevor wir selbst Liebe und Zeit verschenken, da lassen wir uns zuerst beschenken. Denn wir können nur etwas weiter verschenken, wenn wir selbst beschenkt worden sind. 

Von Nichts kommt NICHTs. So ist das nun mal.

Teil 3:  miteinander über diesen Bibeltext reden

Sprecht miteinander über diesen Text-Abschnitt, ganz besonders jedoch über den Satz in

                Vers 7                   Kein Raum in der Herberge

Fragen:

  • Die Herberge heute, das ist unser Herz. Seid ihr bereit, eure Herzen zu öffnen und Jesus in euch Raum zu geben?
  • Was hindert euch daran, ihn in euren Herzen wohnen zu lassen? Geben wir Jesus generell einen Raum in uns? Und das nicht nur zur Adventszeit und dem Festtag, den wir Heiligabend nennen?

Bedenket jedoch, das sind meine Gedanken. Ich möchte euch nur anregen, die Advents-Zeit wieder mehr mit dem zu füllen, was der eigentliche Sinn von Weihnachten ist, indem wir uns wieder mehr aktiv mit dem Bericht in der Bibel auseinandersetzen, und uns die Zeit nehmen, über uns selbst nachzudenken und unsere Beziehung zum Vater im Himmel. 

Wir stellen damit die Weihnachtszeit auf ein geistiges Fundament 


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