Wort Gottes - neu betrachtet

Die Geographie




Unser Vater im Himmel hat nicht nur die Himmel und Erde geschaffen, sondern hat diese Erde, auf der wir leben auch mit verschiedenen Dingen, um es allgemein zu sagen, gestaltet. 

Wir machen daher  weiter mit der GEOGRAFIE, zu deutsch ERDKUNDE

In der Geografie beschreibt man Landschaften auf der Erde: Kontinente und MeereGebirge und Flüsse, Städte und Länder. [Klexikon.zum.de]

Auch hierzu gibt es Stellen in der Bibel, die mit unserem Leben, vor allem mit unserem Wandel in Verbindung stehen.

Im ersten Schritt sammeln wir alle geografischen Begriffe, die für uns wichtig sind bzw. sein können:

·         Berg / Gebirge

·         Tal

·         Schlucht

·         Flachland

·         Wüste

·         Hügel

·         Gewässer: Meer, Fluss, See, Bach, Quelle

·         Steppen, Savannen, Tundra, Waldgebiete

·         Wege: Pfad, Weg, Straße 

Im zweiten Schritt schauen wir uns an, wie die einzelnen Landschaftstypen definiert / erklärt werden:

Als Flachland wird ein Landschaftstypus bezeichnet, der sich durch das Fehlen größerer Erhebungen auszeichnet. (wikipedia)

Manchmal befinden wir uns in einem solchen Gebiet, weil unser Leben keine außergewöhnlichen Erfahrungen macht. Es verläuft gleichmäßig, ebenmäßig. Es gibt keine Unterbrechungen, alles läuft in geordneten Bahnen.

Das Gegenteil sind die Gebirgsregionen 

Gebirge ist ein in sich zusammenhängendes Relief der Erdoberfläche, das sich aus der flacheren Umgebung erhebt, und ist durch den Gebirgsfuß gekennzeichnet. (wikipedia)

Gebirge wird meist im gleichen Sinn wie der Berg interpretiert, vor allem als Hinweis auf Hindernisse und Probleme des weiteren Lebenswegs. (traumdeuter.ch)

Hindernisse und Schwierigkeiten begegnen uns im Leben. Und nicht immer ist ein Weg sichtbar.  In großen Höhen sind die Berge sehr felsig und kahl. Kein grünes Gras und kein Baum wachsen dort. Und das Wetter in den Bergen kann zudem auch ziemlich schnell wechseln. Gerade scheint noch die Sonne, plötzlich zieht ein Gewitter herauf und wir müssen dann irgendwo Schutz suchen. 

Im Gebirge gibt es auch Täler

Ein Tal ist eine durch das Wechselspiel von Erosion und Denudation entstandene, für gewöhnlich langgestreckte, nach mindestens einer Seite offene Hohlform in der Landschaft. (wikipedia)

Generell weist dieses Traumsymbol auf Krisen und Tiefpunkte des Träumenden hin. Hierbei kann es sich sowohl um seine Gedanken und Handlungsweisen drehen. (traumdeuter.ch)

Auch das kennen wir zur Genüge. Krisen und Tiefpunkte gehören zum Leben dazu. Bei einer Krise geht’s nicht darum, um uns selber zu kreisen, sondern sinnvolle Entscheidungen zu treffen. Eine Krise birgt die Chance, Wendepunkt, Änderungen im Leben einzuleiten.

Phasenweisen begeben wir uns auch in die Steppe 

Die Steppe ist in natura ein sehr unfruchtbarer, öder Landstrich auf dem nicht viel wächst. Als Traumsymbol weist die Steppe auf Eintönigkeit, Enttäuschungen, Not oder Sprödigkeit des Träumenden hin. (traumdeuter.ch)

Zu dieser Erläuterung braucht es nicht viel. In unserem Leben gibt es immer wieder Zeiten der Eintönigkeiten, Monotonie. Aber auch Enttäuschungen bleiben nicht aus: Enttäuschungen über andere, Enttäuschungen über mich selbst. Ich gerate in Nöten.

Und wie beschreibt die Bibel den Zustand der Steppe?

·         Es gibt dort warme Quellen (1 Mo 36,24)

·         Es gibt dort triefende Auen (Ps 65,13)

·         Sie ist verlassen (Jes 27,10)

·         Sie wird jubeln (Jes 35,1)

·         Es soll in der Steppe ein Weg gebahnt werden (Jes 40,3)

·         Es sollen Bäume gepflanzt werden (Jes 41,19)

·         Sie ist kahl (Jer 12,12)

·         Weideplätze verdorren (Jer 23,10)

·         Feuer hat die Auen in der Steppe verbrannt (Joel 1,19)

·         Die Auen in der Steppe sollen grünen (Joel 2,22)

Mehr dazu im dritten Schritt

Und in der Wüste ist auch nicht viel besser.  Der Negev , d.h. nicht nur Süden, sondern wird auch mit „ödes, dürres Land“ übersetzt. Dürr und trocken kann unser Leben zuweilen sein. Aber so ganz leer und vegetationslos sind sie nicht. Jedenfalls nicht alle jene, die wir als reine Eiswüste kennen. 

Diese grünen Flecken nennen wir Oasen

Eine Oase [oˈaː.zə] (von altgr. ὄασις óasis „bewohnter Ort“; aus dem Ägyptischen, altägyptisch waset „Kessel“) ist ein Vegetationsfleck in der Wüste, üblicherweise an einer Quelle, Wasserstelle oder einem Wadi gelegen. Oasen können in der Größe und im Charakter erheblich variieren, vom kleinen, von Dattelpalmen umgebenen Teich bis hin zu ganzen Städten mit angesiedelten Industrie- und Landwirtschaftsbetrieben. (wikipedia)

Eine Ebene in der Geographie ist eine Landschaft ohne besondere Höhenunterschiede (Hügel, Berge). Eine Ebene kann eine gewisse Rauigkeit besitzen. (wikipedia)

Unser Leben ist holprig, ähnlich wie die Straße Schlaglöcher enthält oder eben nicht asphaltiert ist. 

Ebenso gehören Abhänge und Abgründe zum Leben.  Ein Abhang ist ein Gefälle auf einer Seite des Weges. 

Die Angst vor Versagen ist ein ungemein starkes Gefühl. Im Traum kann sie durch einen Abhang zum Ausdruck kommen. (traumdeuter.ch)

unermeßliche Tiefe, steil abfallende Gebirgsschlucht’, übertragen ‘unergründliche Tiefe, Untergang, Verderben, unüberbrückbare Kluft’, (dwds.de)

Wald (Waldung) im alltagssprachlichen Sinn und im Sinn der meisten Fachsprachen ist ein Ausschnitt der Erdoberfläche, der mit Bäumen bedeckt ist (wikipedia)

Da müssen wir eher auf die Bäume schauen als auf den Wald als gesamtes. Doch dazu nach weiteren Abschnitten mehr darüber.

Diese Landschaftsformen aus unserem Leben zu verbannen, nützt uns herzlich wenig. Denn sie sind ein Teil von uns. Sie gehören zu unserem Leben. Denn nur so lernen wir und wachsen und reifen heran, entwickeln wir uns weiter.

Im dritten Schritt nehmen wir nun all jene Bibelstellen hinzu, die mit unserem Leben in Zusammenhang stehen:

Mt 17,20 Er aber sprach zu ihnen: Wegen eures Kleinglaubens. Denn wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt ihr sagen zu diesem Berge: Heb dich dorthin!, so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein.

Berg, Glaube und Senfkorn. Hm. Das gibt zu denken. Und diese Bibelstelle gehört auch zu den viel zitierten, jedenfalls sehr bekannten.

Den Berg haben wir dahingehend identifiziert, daß es ein Hindernis ist, wir vor großen Schwierigkeiten stehen.

Das Senfkorn ist das Kleinste unter allen Samenkörner und hat dennoch eine unglaubliche Kraft. Da reicht es vollkommen, daß unser Glaube so winzig ist und dennoch ausreicht? Da kann man nur sagen: WOW!

Oft ist es aber nicht so, daß wir Zweifel haben, daß unser Glaube diese Kraft hat. Und dennoch gibt es Hoffnung. Wir dürfen gelassen bleiben. Denn es gibt einen, der genug Glauben für uns hat: JESUS! ES ist Jesus, der als der neue Mensch in uns lebt, der diesen Glauben hat.

Er hat den Glauben, daß wir es schaffen, unsere Schwierigkeiten im Leben überwinden werden. Auch wenn es länger dauert, länger dauern kann. Schließlich sind wir alle unterschiedlich und jeder geht anders mit den gleichen Themen im Leben um.

Das ist völlig normal. Und es kommt jeder zum Ziel, ins Ziel. Jeder geht in seinem persönlichen Tempo vorwärts im Leben.

Aber seid getröstet: Habt ihr es geschafft, einmal einen solchen Berg, so habt ihr dadurch gelernt, und wißt nun, daß für euch nichts mehr unmöglich ist und ihr fähig geworden seid, immer wieder solche Berge zu überwinden.

Psalm 23,4 Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.

Wer kennt ihn nicht, den Psalm 23? Der Psalmist befindet sich hier in einem für ihn sehr dunklen Tal. Kein Lichtstrahl vermag in dieses Gebiet zu scheinen. Woran könnte das wohl liegen? Wenn wir das hier uns bildlich vorstellen.

Das Tal liegt sehr tief zwischen den Bergen. Die Berghänge sind steil. Dazu wohl sehr dicht bewaldet, das jeden möglichen Lichtstrahl verschluckt.

Auf uns wiederum übertragen, und wie schon herausgefunden, sind wir in einer tiefen Krise. Und da sehen wir erst einmal nichts. Es ist dunkel um uns herum geworden, nachdem wir, sehr wahrscheinlich, aus welchen Gründen auch immer, ziemlich schnell den Höhenweg verlassen haben. 

Andererseits ist es auch Jesus selbst, der uns zuweilen durch ein solches Gelände führt, damit wir uns wieder auf ihn besinnen und ihm vertrauen, wie wir es aus der Erwähnung des Steckens und des Stabes lesen können.

Stecken und Stab – Was ist damit genau gemeint? Das Lexikon zur Bibel S. 1107 sagt hierzu:

Der palästinensische Hirte trägt eine Keule als Verteidigungswaffe gegen Räuber oder wilde Tiere und einen Stab zum Aufstützen und zum Leiten der Schafe. Die Keule ist in der Regel ein knapp 1 m langer Knüppel aus zähem Eichenholz mit einem verdickten Ende. Der Stab ist etwas länger und mit einem bogen- und oder T-förmigen Griff versehen.

Das Nebeneinander von „Stecken und Stab“ im Bild des Hirten Ps 23,4 legt es nahe, im ersten die Keule und im zweiten den Stab zum Stützen zu sehen, zumal der Stecken (hebr. schebät) auch sonst als Waffe erwähnt wird (2 Sam 23,21) und die Grundbedeutung des mit Stab übersetzten Wortes (hebr. mischänät) „Stütze“ ist.

Übertragen auf uns bedeutet das folgendes: Jesus ist unser Hirte. Der Stecken, die Waffe ist das Schwert, das zweischneidig ist.

Hebr 4,12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.

Denn es sind eher unsere Gedanken und Sinne, die wir überwinden müssen, unsere Gedankenfestungen einreißen, die uns gerne gefangen nehmen wollen.

Der Stab, das ist das Wort Gottes unseres Vaters im Himmel, das wir lesen, zu Herzen nehmen, uns trösten lassen, uns leitet in allen Fragen unseres Lebens

Der Stab, das ist das Wort Gottes unseres Vaters im Himmel, das Macht hat, unsere Feinde zu besiegen, den Mächten der Finsternis in seinem Namen zu gebieten.

Wir erinnern uns? Der Stab, den Mose bislang zum Schafe hüten einsetzte, wurde zum Stab Gottes, um damit dessen Allmacht zu zeigen.

Die Bibel enthält viele Stellen mit Ermutigungen, wir müssen sie nur suchen und finden sie auch, wenn wir nur tief genug unsere Nase in das Buch der Bücher reinstecken. 

Und was die Furcht angeht.  Unser Vater im Himmel hat schon zu vielen Menschen in der Bibel gesagt: „Fürchte dich nicht!“ Diesen Ausspruch finden wir vor allem im AT sehr häufig.

Und was Jesus betrifft: Er ist das lebendig gewordene Wort unseres Vaters im Himmel. Wir brauchen also nicht immer die Bibelstellen suchen, die uns aus dem Tal, aus unserer Krise heraushelfen. Stattdessen achten wir sehr darauf, daß wir Gemeinschaft mit Jesus haben, und im Dialog mit ihm bleiben.

Wir verlassen das dunkle Tal und sehen eine große Steppe vor uns.

Ja, es ist ziemlich baumlos. Es gibt Gebiete mit hohem Gras, und wiederum auch welche mit niedrigem Graswuchs.  

Durch das Hohe Gras ist ein Weg kaum zu sehen. Doch dort , wo sich Bäume finden, dort finden sich auch die warmen Quellen. Welch ein Segen.

Die Wärme tut dem ganzen Körper, der ganzen Seele gut. Die Steppe sieht ziemlich verlassen aus. Aber durch das hohe Gras, welches ich rascheln höre, schleicht eine Wildkatze. Ist ein Löwe? Oder ein Tiger? 

Viel zu weit weg, während ich mich am Rande dieser Steppe in mir ein wenig ausruhe und mich erst einmal orientiere. 

Ein Löwe ist dort unterwegs. Ich hoffe nur nicht, daß es der Löwe ist, der brüllend umhergeht und auf der Suche ist, um einen zu verschlingen.

1 Petr 5,8 Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.

Doch, höre ich Jesus sagen. „Es ist Luzifer, der dich zu verschlingen sucht“. 

Ich: Hm. Du bist ja auch ein Löwe. Da schicke ich dich am besten voraus. Vor dir hat er am allermeisten Angst. Und er selbst ist ja auch nur ein Geschöpf des Vaters im Himmel.

Jesus: Ja, so ist es.

Ich: Ich glaube, er hat uns gehört und trollt sich jetzt von dannen. Trotzdem gilt es weiterhin vorsichtig zu sein. 

Jesus: So ist es. Und jetzt wollen wir die warmen Quellen aufsuchen. Folge mir und bleibe ganz nah bei mir.

Ich: Ja, das mache ich. Und trotzdem höre ich mein Herz laut klopfen , und ein wenig mulmig ist mir auch dabei.

Jesus: Das ist menschlich. Und völlig in Ordnung. Und völlig in Ordnung, wenn du dich unwohl fühlst.

Ich: Danke

Ich: Ich spüre, daß dieser brüllende Löwe nach wie vor in der Nähe ist, und durch das Hohe Gras streicht. Aber welche geistige Bedeutung hat denn nun die Steppe in meinem / unserem Leben?

Jesus: Denke mal nach. Im hohen Gras lauern viele Gefahren, da ist der Feind nicht zu sehen. Und oft nicht zu hören, wenn er ganz leise ist

Ich: Und im niedrigen Gras?

Jesus: Sind die Gefahren weniger groß. Da siehst du eher die Gefahr kommen.

Ich: Trotzdem gilt es, immer wachsam zu sein

Jesus: Genauso ist es. Gerade dann, wenn das Leben, der Alltag mal für eine Weile eintönig wird.

Wir kommen nun zu einer Flußaue

Die Flussaue, auch nur Aue oder Au (von mittelhochdeutsch ouwe, verwandt lateinisch aqua „Wasser“) genannt, ist die vom wechselnden Hoch- und Niedrigwasser geprägte Niederung entlang eines Baches oder Flusses. [wikipedia]

Lexikon zur Bibel S. 112: Aue bezeichnet meist fruchtbare Böden am Wasser (5 Mo 8,7; 11,11). Weiter wird es als Bild für die Fürsorge gegenüber den Menschen verwendet (Ps 23,2; Jes 14,30)

Ps 23,2 Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.

Und hier steht auch schon ein reich gedeckter Tisch, an den wir uns setzen, und es uns gut gehen lassen. Zu essen und zu trinken gibt es, was mein Herz begehrt. Zum Beispiel eine gegrillte Hähnchenkeule, in das ich herzhaft hineinbeiße. Oder meinen Lieblingsfisch, gebetet auf Spinat. Und vieles mehr, was ich sonst so gerne esse.

Jesus: Unser Vater im Himmel läßt es dir an nichts fehlen.

Ich: Das ist schön. Und wenn wir jetzt gestärkt sind, dann können wir doch jetzt zu den warmen Quellen weiterziehen

Jesus: Dazu queren wir jetzt den Fluß

Ich: In dem ich Flußpferde sehe. 

Jesus: Keine Angst, in der geistigen Welt sind sie immer friedlich. Theo und Lina sind meine besten Flusspferdefreunde.

Ich: Hey, wie geil ist das denn? Die Flusspferde bilden eine Brücke.

Jesus:  So kommen wir fast trockenen Fußes über den Fluss.

Wir kommen nun zu den warmen Quellen

Eine Thermalquelle ist eine Quelle, bei der Grundwasser austritt, das in der Regel signifikant wärmer ist als das umgebende oberflächennahe Grundwasser. [wikipedia]

Ich: nach meinen Recherchen hilft warmes Wasser körperliche Beschwerden zu lindern, was wiederum der Seele guttut

Jesus: Ja, so ist es. 

1 Mo 36,24 Die Söhne von Zibon waren: Aja und Ana. Das ist der Ana, der in der Steppe die warmen Quellen fand, als er die Esel seines Vaters Zibon hütete.

Wir ziehen weiter, verlassen nun das Steppengebiet und die Landschaft wird zunehmend karger. Es gibt kaum noch Wachstum. Und zum Schluß befinden wir uns in einer Wüste. Auch das hat eine geistliche Bedeutung für uns.

Hier sind wir auf uns selbst geworfen, und noch mehr auf die Gegenwart Jesu, der uns mit dem notwendigen Wasser versorgt.

1 Kor 10,4 und haben alle denselben geistlichen Trank getrunken; sie tranken nämlich von dem geistlichen Felsen, der ihnen folgte; der Fels aber war Christus.

Auch unser Herz kann zu einer Wüste geworden sein. Dennoch ist dieser Zustand nicht hoffnungslos. Denn:

Jes 58,11 Und der HERR wird dich immerdar führen und dich sättigen in der Dürre und dein Gebein stärken. Und du wirst sein wie ein bewässerter Garten und wie eine Wasserquelle, der es nie an Wasser fehlt.

Psalm 107,35 Er machte das Trockene wieder wasserreich und gab dem dürren Lande Wasserquellen


Viele Wasserquellen, 12 an der Zahl, finden wir in ELIM, einer Station des Volkes Israel auf ihrem Weg ins Gelobte Land. Was es genau damit auf sich hat, dazu habe ich ein paar Informationen
entnommen aus meinem Artikel „Wüste“ ,  Am Jordan, Rubrik Tiefgang:

Wasser, das hat irgendwie mit dem Heiligen Geist zu tun. Das Wasser symbolisiert den Hl. Geist ,

Wasser hat mit Leben zu tun. Wenn der Vater seinen Geist auf uns ausgießt, dann gibt er uns Leben


Jesaja 44,3.4  Denn ich will Wasser gießen auf das Durstige und Ströme auf das Dürre: ich will meinen Geist auf deine Kinder gießen und meinen Segen auf deine Nachkommen, daß sie wachsen sollen wie Gras zwischen Wassern, wie die Weiden an den Wasserbächen.  

Bei 12 Wasserquellen und 70 Palmbäumen. 12 Monate im Jahr:

Heilung das ganze Jahr, Tag für Tag. Der Heilige Geist ist Tag und Nacht bei uns               

Der Abgrund. Eine unendliche Tiefe, der Boden ist nicht zu erkennen. Aus eigener Erfahrung Es empfehle ich, daß wir uns nicht an seinem Rand bewegen, um nicht von anderen Menschen in diesen hinuntergezogen durch ihre Angriffe, in welcher Form auch immer, hinuntergezogen zu werden bzw. auf deren Ebene.  

Am besten ist es, wir richten mit Jesus einen Sicherheitspuffer ein. Aber während ich dies schreibe, es ist auch unser eigener Abgrund in unserem Herzen, unserer Seele. Da stellt sich die Frage: Wie gehe ich mit meinen eigenen Abgründen um? 

Als erstes müssen wir uns diesen stellen. Daran kommen wir ganz und gar nicht vorbei. Mit so manchem Verhalten ziehen wir uns ja selbst hinunter. Und unser Vater im Himmel benutzt andere Menschen, ohne daß es diesen bewußt ist, zu manchen Angriffen, damit wir etwas lernen.

Haben wir dies erkannt, was erst möglich ist, wenn wir etwas Abstand gewonnen haben, dann gilt es nun Buße zu tun und um Vergebung zu bitten.

Wenn wir in Richtung Abgrund laufen, dann haben wir die Wege des Herrn verlassen. 

Diese Bibelstellen hier sollen uns Hilfestellung geben, daß wir uns vom Abgrund fernhalten, und auf den Wegen unseres Vaters im Himmel bleiben:

 Röm 8,38 Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,

39 weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.

1 Joh 2,15 Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt lieb hat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters.
16 Denn alles, was in der Welt ist, des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.
17 Und die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.


Röm 12,2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

Psalm 37,7 Sei stille dem HERRN und warte auf ihn.

Entrüste dich nicht über den, dem es gut geht,

der seinen Mutwillen treibt.

8 Steh ab vom Zorn und lass den Grimm,

entrüste dich nicht, damit du nicht Unrecht tust.

 


Und wie schon anfangs erwähnt, schauen wir beim Wald auf die Bäume unter dem Thema „Die Pflanzenwelt“ sowohl im allgemeinen als auch auf einzelne, die für uns bedeutsam sind.


Copyright:  Silke Maisack