Mein Gelobtes Land

Herzensarbeit 




Herzensarbeit. Vor etlichen Jahren habe ich mich mit dem Thema Herz und was sich in unserem Herzen befindet, auseinandergesetzt. Denn wie wir feststellen können, treffen wir auf Dinge, die uns von einer intimen und festen Beziehung zum Vater im Himmel abhalten.


Unser Herz – voller Widersprüche

Unter diesem Thema habe ich ein rotes Herz und ein schwarzes Herz gebastelt. Eigentlich aus festem farbigem Papier und aneinander geklebt. Denn es befinden sich beide Seiten in uns. Und jeder kennt das, oft meldet sich im unpassendsten Moment die dunkle Seite, meist weil wir sie aus Eigenschutz ganz schön trainiert haben. 


Diese eingeübten Verhaltensmuster haben sich im Laufe der Zeit automatisiert. Und melden sich dann in Situationen, die den Erlebnissen aus Kindheitstagen sehr ähneln. Was wir einmal gelernt haben, das läßt sich auch wieder verlernen. 

In dieser Tabelle sind alle Verhaltensmuster aufgeführt, die mir so spontan eingefallen sind. Ihr habt die Freiheit, sie für euch zu erweitern, wenn euch noch weitere in den Sinn kommen.

rote Herzseite schwarze Herzseite
Liebe                                                           Haß
Freude Trauer, Depression
Geduld Ungeduld
Ruhe Unruhe, Nervosität, Hektik
Sanftmut Zorn, Wut, Ärger
Demut Hochmut, Stolz
Gehorsam Rebellion, Trotz
Mut Angst
Ordnung Chaos
Großzügigkeit Geiz
Barmherzigkeit Unbarmherzigkeit, Perfektionismus
sanfte Seite raue Seite
Dankbarkeit Undankbarkeit
Nähe Distanz

Der erste Schritt zur Veränderung, das ist, daß wir uns klar darüber werden müssen, wer in unserem Herzen regiert, welche Seite die meiste Zeit auf dem Thron sitzt und das Sagen hat. Das machen wir, d.h. nun ihr, indem ihre eure beiden Seiten einander gegenüber stellt.

Ob ihr mir nun nacheifert und so wie ich zwei verschiedenfarbige Herzen bastelt und dort alles draufschreibt oder ihr das ganz anders machen möchtet, das überlasse ich der Kreativität, die unser Vater im Himmel in uns alle hineingelegt hat.


Loslassen und Empfangen

Der zweite Schritt zur Veränderung, ist, daß wir uns dahingehend entscheiden, daß wir alles das Loslassen bzw. aus unserem Leben hinauswerfen, was uns im täglichen Leben so in die Quere kommt. 

Beispiele:

·         Wir sind oftmals eher ungeduldig, können es nicht erwarten, bis wir unsere Ziele erreicht haben.

·      In unserem Leben herrscht mehr das Chaos als die Ordnung, die wir gerne hätten.

·      Wir sind stolz und hochmütig, statt wie vom Vater im Himmel erwünscht, demütig zu sein.

Was also tun? Wir werfen sie aus unserem Leben hinaus! Indem wir sie dem Vater im Himmel übergeben. Ich habe das in Form von Styroporkugeln gemacht. Auf diese habe ich diese in der Tabelle genannten Begriffe geschrieben. 

Dann nehmen wir dazu einen Korb oder ein anderes Behältnis und werfen diese Kugeln in einen Korb. Dieser Korb steht symbolisch dafür, daß wir alles, was uns belastet, dort hinein abladen. 

Wenn es noch weiteres gibt, was euch belastet, jedoch nicht in der Liste steht, diese gehören natürlich auch dazu. Ihr kennt ja euch selbst am besten, worüber ihr immer wieder stolpert im unpassendsten Augenblick.

Loslassen aus meinem Herzen
Loslassen aus meinem Herzen
Empfangen in meinem Herzen
Empfangen in meinem Herzen

Nach dem LOSLASSEN wollen wir EMPFANGEN, in Empfang nehmen. Wir nehmen sie aus der Hand Gottes unseres Vaters im Himmel in Empfang. Wie ihr sicherlich sehen könnt, sind das die inneren Haltungen, die genau das Gegenteil sind. 

Um dies aktiv zu tun, habe ich diese auf Styroporherzen geschrieben. Für das Empfangen nehmen wir ein anderes Gefäß. Welcher Art dieses Gefäß ist, das überlasse ich euch. Denn geht um den symbolischen Empfang dessen, was wir vom Vater im Himmel erbitten, damit es in unserem Herzen mehr und mehr Raum einnimmt.

Loslassen Empfangen
Ungeduld Geduld
Unruhe, Nervosität, Hektik Ruhe
Geiz Großzügigkeit
Kraftlosigkeit Stärke, Kraft
Schwachheit  
Grenzen (enge), Begrenztheit  
Chaos Ordnung
Krankheit, Gebrechen Heilung
Unbarmherzigkeit Barmherzigkeit
Trauer Freude
Stolz, Hochmut Demut
Zorn, Ärger, Wut  
meine eigene Sichtweise Sichtweise Gottes unseres Vaters im Himmel
Unvermögen Können, Vermögen, Möglichkeiten
Angst Mut
Haß Liebe

Je nachdem, wie ihr gerade innerlich steht, empfehle ich euch diese „Übung“ wiederholen. Wenn wir etwas bewußt wiederholt tun, dann verinnerlichen wir es wesentlich besser. Mit Vokabeln einer Fremdsprache, die wir lernen, machen wir es ja auch nicht anders.


Das … Herz

Unser Herz ist jedoch weit mehr. Wir haben da das

·         Fragende Herz

·      Bekennende Herz

·      Bittende Herz

·      Liebende Herz

·       Hungrige Herz

·       Dürstende Herz

·       Dankbare Herz

·       Jubelnde, jauchzende Herz

·        ….


Was ich gemacht habe, und ihr auch machen könnt, ihr nehmt euch farbige Blätter – für jeden Bereich eine andere Farbe, macht daraus kleine Zettel,  und schreibt auf diese kleinen Zettel jeweils auf,

·         Welche Fragen ihr habt

·      Was euer Bekenntnis ist, auch

        Sündenbekenntnisse

·      Was ihr vom Vater im Himmel erbittet

·      Wonach euer Herz dürstet

·      Worüber ihr dankbar seid

·      Worüber ihr euch freut, worüber euer Herz 

·       


Diese Zettel bewahrt ihr am besten in farblich dazu passenden Umschlägen auf, oder in Schachteln, die ihr euch immer wieder hervorholt. Wenn beispielsweise die eine oder Frage beantwortet ist, die eine oder andere Bitte erhört, so könnt ihr, wenn ihr wollt, diesen Zettel entsorgen. 


In den Wegen Jesu wandeln

In die Fußstapfen von Jesus zu treten und in seinen Wegen zu gehen, das ist am Anfang erst einmal nicht so leicht, wie es den Anschein hat. Unsereins lebt in einer viel komplexeren Welt als zu der Zeit, in der Jesus gewirkt hat.

Gehen in den Fußspuren von Jesus
Gehen in den Fußspuren von Jesus

Um in seinen Wegen zu wandeln, dazu bedürfen wir die Hilfe des Heiligen Geistes, auch wenn es heißt, daß wir diesem oder jenem nachjagen sollen, und sogar anziehen. 

Ja, nur der Geist allein kann alles bewirken in unserem Leben, ganz so wie der Heilige Geist durch Jesus gewirkt hat. Es sind verschiedene Wirkungen, dennoch ist es EIN GEIST.

Diese Wirkungen können wir auch als die Wege bezeichnen, in den Jesus gewandelt ist. Das bedeutet, wenn wir ebenso diese Wege gehen wollen, dann bitten um 


Die Wirkungen des Heiligen Geistes

Schließlich können wir nichts aus uns selbst tun. Wenn wir besonnen sein wollen, dann passiert es doch durchaus, daß wir eben unbesonnen handeln.  Deshalb bitten wir jeweils um den Geist, den wir situationsbedingt brauchen.

Für mich selbst habe ich einige Wirkungen aufgeschrieben, auf einzelne Zettel, dazu noch in hebräisch. Diese gebe ich an euch weiter. Sicherlich gibt es noch mehr Wirkungen des Geistes. Ihr dürft also die Liste um das erweitern, was euch persönlich wichtig ist.

Wirkungen des  Heiligen Geistes
Wirkungen des Heiligen Geistes

Ich versuche hier eine sinnvolle Reihenfolge zu geben, und ein paar wichtige Informationen dazu. Wir beginnen am besten mit dem „kindlichen Geist“. 

Kindlicher Geist

Der kindliche Geist, der da „Abba, lieber Vater“ ruft, bildet unsere Grundlage unseres neuen und künftigen Lebens mit dem Vater im Himmel, nachdem wir uns entschieden haben, an Jesus zu glauben und ihm zu folgen.

 

Röm 8,15 Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater!

Geist der Freude

Passt als nächstes ganz gut dazu. Wir freuen uns darüber, daß wir seine Kinder sein dürfen. Und Freude im Geist, sich freuen im Geist ist besser als sich ohne diesen zu freuen. Und Freude ist Teil des Königreich Gottes.

Röm 14,17 Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude in dem Heiligen Geist.

Geist der Dankbarkeit

Dankbar in allen Dingen sollen wir sein. An anderer Stelle steht sogar „reichlich“. Danken, wie können wir danken ohne daß es zur reinen Pflichterfüllung wird? Wir möchten gerne so danken, daß es wirklich aus dem Herzen entspringt. 

Das gelingt uns nur, wenn in uns der Geist der Dankbarkeit wohnt. Und kommt in Begleitung mit dem Geist der Freude.

 

1 Thess 5,18 seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.

Geist der Liebe

Aus Dankbarkeit wird Liebe. Oder ist es umgekehrt? Wie auch immer. Wir beginnen zu lieben, aus Dankbarkeit. Doch echte Liebe entspringt aus dem Geist der Liebe. Diesen brauchen wir ebenso, wenn wir ebenso so einfach nur lieben wollen, wie Gott unser Vater im Himmel es tut.

Gott ist Liebe. Und diesen Geist hat er uns gegeben:

2 Tim 1,7 Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit

Geist der Fülle

Infolgedessen leben wir dann auch in der Fülle, und aus der Fülle. Und wir sind erfüllt mit dem Heiligen Geist

Eph 5,18 Und sauft euch nicht voll Wein, woraus ein unordentliches Wesen folgt, sondern lasst euch vom Geist erfüllen

Infolgedessen kommt auch einher der 

Geist der Ordnung

Dieser bringt wieder Ordnung in unser Leben, vor allem:

1 Kor 14,33 Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens.

Geist des Friedens

Kommt Ordnung in unser Leben, kommt auch der wahre innere Frieden zu uns. Und Friede ist eine Frucht des Heiligen Geistes. Das ist der Friede, den Jesus uns gibt. 

Joh 14,27 Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.

Geist der Sanftmut

Haben wir inneren Frieden, so fällt es uns wesentlich leichter, sanftmütiger zu sein. Petrus empfiehlt uns einen ganz bestimmten Schmuck, den wir tragen sollen.

1 Petrus 3,4 sondern der verborgene Mensch des Herzens im unvergänglichen Schmuck des sanften und stillen Geistes: das ist köstlich vor Gott.

Geist der Besonnenheit

Wenn diese bisher genannten „Geister“ in uns wirken, dann agieren auch besonnen. Auch diesen Geist hat uns der Vater im Himmel gegeben

2 Tim 1,7 Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit

Geist der Ruhe und Kraft

Wir kommen und leben durch ihn in der echten Ruhe. Durch die Ruhe bekommen wir auch wieder die Kraft. Mit Kraft ist auch die Kraft Gottes gemeint, 

Desweiteren bitten wir um den

Geist der Weisheit 

Er vermittelt uns das Wissen, wie wir mit den verschiedenen Dingen, die anstehen, umgehen sollen. Er gibt uns Einsicht in die Zusammenhänge des Lebens

Geist der Erkenntnis

Er hilft mir dabei, den Vater im Himmel und Jesus immer besser kennenzulernen

Geist der Demut

Ohne ihn fällt es uns schwer, wirklich in Demut vor dem Vater im Himmel zu leben.

Geist der Wahrheit

Er vermittelt uns die Wahrheit über Gott unseren Vater im Himmel und Jesus, und überführt uns selbst in die Wahrheit. Das heißt, er offenbart die Lügen, die über uns gesagt wurden im Laufe unseres Lebens und zeigt uns die Bibelstellen, die der Vater im Himmel über uns sagt.

Geist des Gebets

Wenn wir nicht so recht wissen, wie wir beten sollen und es uns je nach Situation zum Beispiel an Worten mangelt, so hilft hier der Geist des Gebets und betet für uns mit.

Geist der Erneuerung

Wenn wir überführt werden in die Wahrheit, werden wir gewissermaßen auch erneuert. Nur mit seiner Hilfe, der Hilfe des Geistes der Erneuerung, können wir unsere Gedanken und Sinne erneuern, um uns nicht mehr mit dieser Welt gleichzustellen.

Jesus ist der neue Mensch in uns. Er hilft uns, uns in das Bild Jesu zu verwandeln bzw. daß Jesus in uns Gestalt annimmt.

Geist des Feuers

Ein ganz wichtiger Aspekt. Feuer ist das Bild für die Gegenwart Gottes, aber auch für die reinigende Kraft in unserem Leben. Denn es gibt Dinge in unserem Leben, die vor unserem Vater im Himmel nicht bestehen können. 

Geist der Furcht des Herrn

Was ist damit gemeint, „Furcht des Herrn“? Als Kinder des Allerhöchsten brauchen wir aber auch keine Angst zu haben vor ihm. Wir nähern unserem Vater im Himmel mit dem größtmöglichsten Respekt, weil wir um seine Allmacht wissen. Dabei ist es auch wichtig, seinen Willen zu tun, und nicht nur zu ihm zu kommen, um etwas von ihm zu wollen

Mehr über Furcht des Herrn unter diesem Link:

http://www.diebibelonline.de/Die-Furcht-des-Herrn.htm

Geist der Geduld

Wir Menschenkinder sind oft eher ungeduldig; also nicht gerade die Geduldigsten in so manchen Bereichen. Deshalb brauchen wir diesen als Unterstützung, zumal wir ja sehen können und auch erleben die Geduld unseres Vaters im Himmel mit uns.

Geist der Geschicklichkeit, des Erfolgs

Mit seiner Hilfe läßt uns der Vater im Himmel alles gelingen, was wir uns vornehmen

Hiob 22,28 Was du dir vornimmst, lässt er dir gelingen, und das Licht wird auf deinen Wegen scheinen.

Weitere Geister 

Hoffnung Lehre 
Trost  Heil 
Barmherzigkeit Heilung
Güte Leben
Hunger nach Gott, unserem Vater im Himmel Keuschheit (Reinheit)
Freundschaft Freiheit
Rat Herrlichkeit
Gerechtigkeit Gottes Prophetie
Einsicht  

Wie ihr sehen könnt, wir brauchen wirklich den Heiligen Geist in allen erdenklichen Situationen, um ein zufriedenes und entspanntes Leben führen zu können.


Entscheidungen treffen

Entscheidungen treffen, das müssen wir täglich, sogar fast minütlich.

Entscheidungen treffen, da müssen wir uns entscheiden, welchem Weg wir weiterfolgen wollen.

Entscheidungen treffen, da liegen auf jeden Fall ZWEI WEGE vor uns. 

ZWEI WEGE, d.h. auf dem einen gehen wir wohl bereits, und das ist, solange wir noch ohne die Beziehung zu Jesus und dem Vater im Himmel unterwegs sind, der breite Weg. Das bedeutet, der andere Weg ist der schmale und steinige Weg. 

Solange wir auf dem breiten Weg gehen, sehen wir den schmalen Weg nicht. Er wird erst erkennbar, wenn wir uns ENTSCHIEDEN haben, daß wir unser Leben verändern wollen und uns ENTSCHIEDEN haben, an Jesus zu glauben und ihm zu folgen

Ja, Jesus zu folgen, das führt uns wirklich weg vom breiten hin zum schmalen und zuweilen recht steinigen Weg. Auch wenn dieser uns manchmal verzweifeln läßt, am Ende werden wir doch belohnt. Ihr müßt euch nur vorstellen, daß der schmale Weg durch das Gebirge führt, der uns immer wieder schöne Aussichten auf die Landschaft bietet.

Wer schon in den Bergen wandern war, kennt das. Unten im Tal, auf der Autobahn, da nehmen wir letztendlich gar nichts mehr wahr von der Umgebung. Da haben wir meist den Blick eher dafür, daß wir gut und schnell an unser Ziel kommen.

Auf der Autobahn geht’s um das Befriedigen meiner Bedürfnisse auf meine Art, weil wir es am besten zu wissen glauben. Allerdings sind diese nur kurzfristig gestillt, weil die gefallene Welt kein Interesse hat, daß wir nur einmal kommen. Das Ende: wir werden süchtig und abhängig

Auf dem schmalen Weg werden wir ebenso gestillt, nur eben auf die Weise, die der Vater im Himmel für richtig hält. Bei ihm sind wir dauerhaft gesättigt. Während wir in der Welt ständig Nachschub benötigen, entsteht durch das Trinken des Wassers,  das wir vom Vater im Himmel bekommen, eine Quelle, die in das ewige Leben quillt.

Der Mittelweg. Ja, diesen gibt es auch. Wir leben entweder auf dem Weg, auf dem wir beständig überfordert sind oder wir sind beständig unterfordert. Beides ist unbefriedigend. Auch hier gilt es, uns für JESUS und seine WEGe zu entscheiden. 

Denn nur ER weiß am allerbesten, was er uns zumuten kann, damit wir nicht überfordert sind, aber auch nicht unterfordert. Daher sind wir mit IHM an unserer Seite auf dem guten Weg.

Offene und geschlossene Türen. Das ist eine wertvolle Entscheidungshilfe. Das haben sicher einige von euch auch schon gemerkt. Wenn eine Tür zu ist, dann ist entweder dieses Thema nicht dran, daß es in Erfüllung geht. Die offene Tür zeigt uns die Alternative auf, wir also sogar eine bessere Entscheidung treffen können als die von uns persönlich getroffene.

Was mich selbst betrifft: Ich habe meine grundsätzliche Entscheidungen schon längst getroffen:

·         Ich folge Jesus auf dem schmalen Weg

·      Ich löse die Dinge des täglichen Lebens auf die geistige Art gemäß Sachariel 4,6

Nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist soll es geschehen

Das Leben wird auf diese Weise immens erleichtert. Wir sparen da sehr an eigener Kraft, weil diese zuweilen nicht immer zielführend ist.


Wahrnehmung

Zu all dem gehört auch die richtige WAHRNEHMUNG

·         Wie steht es mit unserer Wahrnehmung?

·      Haben wir den Blick für den anderen, überhaupt für uns selbst?

·      Nehmen wir auch unsere seelischen Regungen wahr und deuten wir sie auch richtig?

·      Nehmen wir mit unserem Herzen wahr? Oder …

Bekanntlich heißt es ja, daß wir ja auf unser Herz hören sollen. Doch hören wir auch wirklich darauf? Kennen wir unser Herz überhaupt?

Vielfach eher nicht, sonst würden wir uns wohl nicht so häufig selbst in Schwierigkeiten bringen. Der Link dieser Seite hilft uns, unser eigenes Herz wahrnehmen zu lernen:

https://www.bewusster-leben.de/trau-der-stimme-des-herzens/

Und genau genommen finden wir dort auch den Heiligen Geist, den Vater im Himmel und Jesus. Deshalb ist es wichtig, daß wir uns immer wieder nach innen wenden.


Fortsetzung auf der Seite "Mein Gelobtes Land - Herzensarbeit 2"


Copyright:  Silke Maisack