Mein Gelobtes Land

Jerusalem




Geschafft, wir sind in Jerusalem angekommen, im Jerusalem, das sich in unserem Herz befindet. Von hier aus regieren der Vater im Himmel und Jesus und der Heilige Geist.

Geradewegs, wenn wir das Tor durchschreiten, führt die Straße, gepflastert mit dem reinsten Gold, direkt auf den Königspalast zu. Rechts und Links davon befinden sich die Häuser der Bewohner Jerusalems. Alle Häuser haben die gleiche Größe und die Breite der Straßen und Gassen sind in der ganzen Stadt gleich. 

Die ganze Stadt wurde von einem Baumeister ohnegleichen gebaut. Das ist Jesus. ER hat sie auf einem Zeichenbrett gezeichnet und dann umgesetzt.

Die Hauptstadt ist klein und auf unsere innere Familie zugeschnitten. Umgeben wird sie von einer Mauer, die höher ist als alle Häuser. Der Königspalast wiederum ist erheblich größer und überragt die Häuser, so daß er im Mittelpunkt steht. 

Ja, er steht in der Mitte der Stadt und in jede Himmelsrichtung verläuft geradewegs eine Hauptstraße, die ebenso golden gepflastert ist. Dieses Gold glänzt so kräftig wie die Sonne. Auch der Palast ist vergoldet. 

Und nun? Wir sind angekommen. Wir stehen im Tor. Am Tor der guten Hoffnung und der Liebe. Ein bißchen sind wir schon verzagt. Dürfen wir überhaupt in diese Heilige Stadt?

Ja. Wir hören eine Stimme, die Ja sagt. Es ist Jesus. Ohne es recht zu merken, steht bei uns. Und heißt uns willkommen.

Wir sollen mit ihm zum Palast, zum Königspalast. Geradewegs so wie wir sind, etwas müde und leicht erschöpft. Schließlich war der Weg auch steil, steinig und staubig und lang bis hier oben.

Jesus begleitet uns zum Palast. Am Eingang streifen wir unsere Schuhe und Sandalen ab. Wir setzen uns auf die Treppe, und er läßt es sich nicht nehmen, uns nochmals die Füße zu waschen. Das tut gut, das tut unseren müden Füßen wirklich gut. 

Dann erheben wir uns und ein Stück weiter, an einem Ort im Palast bekommen wir neue Kleider übergestreift, nachdem wir uns ganzheitlich gewaschen haben. Wir durften ein richtiges Vollbad nehmen.

Und dann im Königssaal, vor dem Thron, der auf einer Empore steht, da stehen vollgedeckte Tische und Sitzbänke. Wir stürzen förmlich hin, weil wir ziemlich hungrig sind. Ein solcher Aufstieg macht schließlich auch hungrig.

Wir lassen es uns schmecken. Hm. ES schmeckt so gut, daß wir eigentlich gar nicht mehr von hier weg wollen. Und wir sind nicht die einzigen, die sich im Saal befinden und mit uns speisen und sich mit uns unterhalten. Es geht fröhlich und laut zu. Überall fröhliches Lachen.

Doch da müssen wir auch schon wieder aufbrechen. Jesus mahnt zum Aufbruch. Wir sollen ja euch noch mehr von unserem Gelobten Land zeigen, um euch zu ermutigen, euch selbst zu entdecken. 

Als nächstes stellen wir euch unsere Innere Familie vor. Jedoch vor allem, was mit diesem Begriff grundsätzlich gemeint ist. Diese sind die Bewohner des Gelobten Landes. Auch die Engel, von denen die meisten eigentlich im Himmel wohnen, gehören dazu.

Das ist wichtig, damit ihr die anderen Orte und Gebiete verstehen könnt, die wir noch aufsuchen und euch zeigen wollen.


Wir besuchen diese wunderbare Stadt dann ein zweites Mal, und entdecken viel Neues:

Jerusalem 2

Jerusalemer hat auch ein eigenes Busliniennetz. Wer jetzt neugierig geworden ist, klickt auf diesen Link:

Jerusalemer Liniennetz



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