Die Bücher der Bibel

Das Buch der Könige

Hiervon gibt es 2 Bücher. Mit Salomo, dem Sohn Davids beginnt das 1. Königsbuch. Wir erleben die Teilung des israelitischen Reiches in das Südreich und in das Nordreich. Und jedes Reich hat dann seine eigenen Könige.

Wir begegnen außerdem Propheten Elia, sowie seinem Nachfolger Elisa und dem was sie so erleben.

Salomo wird zum König gesalbt, und er ist es dann, der den ersten Tempel aus Stein baute in Jerusalem. Und das auf dem Platz, den David erworben hat.

Salomo war zwar legendär wegen seiner großen Weisheit, fiel aber  im Laufe der Zeit ab von Gott aufgrund der vielen Frauen, die andere Götter anbeteten. 

Die Namen der Könige der beiden Königreiche

Hier den Durchblick zu bekommen, wird nicht leicht sein.

Das Buch der Chroniken

Was versteht man unter einer Chronik im allgemeinen?

geschichtliche Darstellung, in der die Ereignisse in zeitlich genauer Reihenfolge aufgezeichnet werden [Google]

Auch die Bibel zeichnet alles genau auf. Nichts wurde vergessen. Für den ersten Überblick gebe ich hier das Inhaltsverzeichnis wieder, das ich der revidierten Lutherbibel 1984 entnehme. Sowie teilweise die Überschriften einiger Kapitel.

Das Erste Buch der Chronik

Das Zweite Buch der Chronik

·         Bau und Weihe des Tempels                      Kapitel 1-7

·      Salomos Ruhm und Ende                            Kapitel 8-9

·      Geschichte der Könige von Juda               Kapitel 10-28

·       Die Reformen Hisias und Josias               Kapitel 29-35

·       Das Ende des Reiches Juda                        Kapitel 36

Über die Könige Israels wird nach diesem Inhaltsverzeichnissen offensichtlich nur im Buch der Könige berichtet, denn in den Büchern der Chronik erscheinen sie jedenfalls nicht mehr.

Buch Esra

Zum Inhalt: 

Gott spricht zu einem König, auch wenn dieser nicht vom Volk Gottes gehört. Dieser König ist den Israeliten wohlgesonnen. Er bekommt den Befehl, die Israeliten, die bis zum Beginn seiner Regierungszeit im babylonischen Exil in seinem Land gelebt hatten, diese nach Israel zurückbringen, damit das Gelobte Land wieder aufgebaut werden soll.

Er gibt Anweisungen, daß sie nicht mit leeren Händen nach Israel zurückkehren. Der Aufbau des Tempels war mit Schwierigkeiten verbunden, weil die Bewohner des Landes ihnen nicht gerade wohlgesonnen waren und sie an dem Bau des Tempels immer wieder hinderten

Und Esra, dem Namensgeber des Buches? Wir erfahren über ihn erst in Kapitel 7:

ER ist der Sohn Serajas, des Sohnes Asarjas, des Sohnes Hilkijas,
2 des Sohnes Schallums, des Sohnes Zadoks, des Sohnes Ahitubs,
3 des Sohnes Amarjas, des Sohnes Asarjas, des Sohnes Merajots,
4 des Sohnes Serachjas, des Sohnes Usis, des Sohnes Bukkis,
5 des Sohnes Abischuas, des Sohnes des Pinhas, des Sohnes Eleasars, des Sohnes Aarons, des Hohenpriesters.

Er ist ein Nachfahre Aarons, und somit ein Levit. Und auch ein Schriftgelehrter, der sich bestens auskannte im Gesetz des Mose.

Er hat eine Vollmacht bekommen vom König Artaxerxes, damit er mit den Rückkehrern den Tempel bauen konnte.

Seine erste Amtshandlung in der alten Heimat: Auflösung der Mischehen.

Buch Nehemia

Nehemia ist der Sohn von Hachalja, wie wir gleich am Anfang des ersten Kapitels erfahren.  Wie Esra bekommt auch er die Erlaubnis nach Jerusalem zu reisen, um als Statthalter (Nehemia 8,9) sich um den Wiederaufbau der heiligen Stadt zu kümmern, um und einiges mehr wie

·         Heiligung des Sabbats

·         Verbot von Mischehen

·         Beschwerden der Armen

·         Für einen Schutz, damit die Stadtmauer aufgebaut werden kann

·         u.v.m.

Dort trifft er auch auf Esra, der bereits dort war, um sich um den Aufbau des Tempels zu kümmern.

Buch Esther

Esther war eine besondere junge Frau, die ihr Volk, das jüdische/Israelische, vor der Vernichtung gerettet hat, indem sie mutig vor ihren Gemahl, dem König Ahasveros trat.

Dieser herrschte über ein Königreich, das lt. Aussage der Bibel, über 127 Länder herrschte. 

Zur Person Esther und die Handlungen / Geschehnisse im Einzelnen

·         Tochter von Abihajils

·         Nichte ihres Oheims Mordechai

·         eine Jungfrau (junge Frau)

·         Wird in von Männern in das Schloss von Susa gebracht, weil der König eine neue Frau suchte

·         Wurde vom König liebgewonnen und bekam von ihm die Krone auf ihr Haupt gesetzt

·         Erfuhr von Mordechai von den Anschlagsplänen Hamans, der vom König über alle Fürsten gesetzt worden ist,

        der sie bittet, beim König für das jüdische Volk einzutreten

·         Sie bereitet sich vor, um vor den König treten zu können

·         Durch geschicktes Reden kommen die Pläne ans Licht, Haman wird überführt und selbst an den Galgen gehängt

·         Die Juden bleiben am Leben, dürfen sogar all die umbringen, die ihnen Böses tun wollten

Einsetzung eines weiteren Festes: das PURIM-FEST

Buch Hiob

Hiob, mit ihm verbinden wir den Begriff „Hiobsbotschaft“, 

Unglücksbotschaft, Schreckensnachricht [Google]

mit schlechten Meldungen, die Krisen auslösen, dabei sollten wir ihn als Vorbild nehmen bezüglich dessen, was ihm widerfährt, bevor er wieder alles zurückerstattet bekommt von Gott unserem Vater im Himmel. 

Von ihm können wir lernen, daß sich alles zum Guten wendet, wenn wir trotzdem wie Hiob an unserem Vater im Himmel festhalten

Inhaltsangabe in der revidierten Lutherbibel 1984

·         Von Gott auf die Prüfung gestellt           Kapitel 1-2

·         Hiob beklagt sein Los                                Kapitel 3

·         Redewechsel mit seinen Freunden       Kapitel 4-28 

·         Hiob appelliert an Gott                              Kapitel 29-31

·         Die Reden des vierten Freundes             Kapitel 32-37

·         Gott antwortet Hiob. Neues Glück          Kapitel 38-42

Hiob ist ein biblischer Name aus dem alten Testament mit sprachlicher Herkunft aus dem Hebräischen. Hebräisch Ijjob bedeutet „der Angefeindete“, „Angreifer“ oder „Feind“.

Die Bedeutung seines Namens spricht Bände, auch in unserem Leben. Wenn wir wie er in Krisen stecken, uns erst mal schlechtes widerfährt, sind wir sehr niederschlagen. 

Wir werden angefeindet, feindselig behandelt. Und so fängt Hiob an zu klagen, auch wenn seine Freunde ihn aufmuntern wollen. Was erst einmal nicht gelingt, nicht gelingen will.

Wir als aufmerksame Leser werden ihn durch eine Phase des Klagens begleiten, um dann zum Loben und Danken zu kommen.

Fortsetzung auf Seite "Die Bücher der Bibel 4"

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