Offenbarung


Zornesschale (Symbolisch)
Zornesschale (Symbolisch)

Themen:  
Offenbarung 16
 Offb 16,17ff Die 7. Schüssel des Zorns
Offenbarung 17   Die Hure Babylon
Offenbarung 18    
Offenbarung 19,1-10   Jubel über den Fall der Hure und die Hochzeit des Lammes
Offenbarung 19,11-16   Der Reiter auf dem weißen Pferd
Offenbarung 19,17-21   Das Ende des Tieres und seines Propheten
Offenbarung 20,1-6   1000 Jahre
Offenbarung 20,7-10   Der Kampf um die heilige Stadt und das Ende Satans
Offenbarung 20,11-15   Das letzte Gericht


Die siebte Schüssel

Offb 16,17 Und der siebte Engel hat ausgegossen seine Schüssel in die Luft und es ist hinausgezogen eine große Stimme aus dem Tempel vom Thron sagend:  Es ist geschehen.

Offb 16,18 Und es sind gewesen Blitze und Donner, und ein Zittern hat es gegeben, ein großes, das nicht gewesen ist wie seit damals, daß Menschenkinder auf der Erde; ein so großes Zittern

Offb 16,19 Und geteilt worden ist die Stadt, die große zu drei Teilen; und die Städte der Völker sind gefallen.  Und Babel, die große; ihrer ist gedacht worden vor dem Angesicht des Elohe, zu geben ihr einen Becher Wein der Hitze seines Fluches.

Offb 16,20 Und jede Insel ist geflohen, und die Berge, nicht sind sie gefunden.

Offb 16,21 Und großer Hagel wie Brotlaibe  ist gewesen vom Himmel auf die Kinder der Menschen; und sie haben gespottet, die Menschenkinder dem Elohim wegen der Plage des Hagels, denn sehr groß ist seine Plage

In die Luft

 

Eph 2,1 

Auch ihr wart tot durch eure Übertretungen und Sünden,
2 in denen ihr früher gelebt habt nach der Art dieser Welt, unter dem Mächtigen, der in der Luft herrscht, nämlich dem Geist, der zu dieser Zeit am Werk ist in den Kindern des Ungehorsams.

Eph 6,12 

Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.

In die Luft. Unser Widersacher herrscht in der Luft. Und die hat viel mit unseren Gedanken zu tun. Deshalb sollen wir auch die Waffenrüstung unseres Vaters im Himmel anziehen. Gegen den Schutz vor quälenden Gedanken hilft der Helm des Heils. Doch nun zur großen Stadt Babel, auch Babylon genannt.

Wenn wir die beiden nachfolgenden Kapitel lesen, ist es doch nicht ganz klar, daß damit der Vatikan gemeint sein könnte. Zumal von gefallenen Königen die Rede ist, einer noch kommen wird. Nicht von ungefähr lesen wir am Anfang des Buches der Offenbarung von 7 Gemeinden.  Und da wird bei einer Gemeinde auch angedroht, daß der Leuchter von seinem Platz gestoßen wird.

Mit der Hure haben wir es im übertragenen Sinne zu tun. Auch die Römische Katholische Kirche bekommt ihre Chance zur Umkehr. Vor allem können wir das gesamte Buch auch auf uns als Einzelperson anwenden.

Kapitel 17Die Hure Babylon

1 Und gekommen ist einer von den 7 Engeln, welche die 7 Schüsseln hatten, und er hat gesprochen zu mir: „Komm, ich will dir zeigen das Gericht der Hure, der großen, die wohnend an vielen Wassern,

2  da die Könige der Erde  Hurerei betrieben haben mit ihr, und die Großen auf der Erde, die getrunken haben vom Wein ihrer Hurerei.

3 Und er hat mich geführt zur Wüste im Geist, und ich habe gesehen eine Frau, sitzend auf dem roten Raubtier , voller Namen des Spotts / des Hohns auf ihren 7 Häuptern und 10 Hörnern

4 Die Frau, ihr Kleid roter Purpur und karmesinrot, geschmückt mit Gold und mit wertvollen Edelsteinen und Perlen, und  sie hat einen goldenen Becher in ihrer Hand, voller Unreinheit und schmutzig machend von ihrer Hurerei.

5 Und auf ihrer Stirn ist ein Name geschrieben: ein Geheimnis: „Babel, die große, Mutter der Hurerei und der Götzenbilder auf der Erde“

6 Und ich habe gesehen die Frau, betrunken vom Blut der Heiligen und vom Blut der Zeugen Jeschuas. Und ich habe mich sehr gewundert, als ich sie gesehen habe.

7 Und der Engel hat zu mir gesagt: „Warum wunderst du dich? Ich bin sagend zu dir das Geheimnis Frau und des Raubtieres, das sie trägt, das 7 Häupter hat und dieses 10 Hörner.

8 Das Raubtier, das du gesehen hast, ist gewesen und nichtvorhanden und wieder aufsteigend aus dem Abgrund, um zu gehen zur Vernichtung. Und die Wohnenden auf der Erde, deren Namen nicht geschrieben sind im Buch des Lebens seit der Gründung der Welt, werden sich wundern wie sie gesehen haben das Raubtier, das gewesen ist und nichtvorhanden und naht.

9 Hier ist das Verständnis, zu dem die Weisheit gehört: Die 7 Häupter sind diese 7 Berge, auf den die Frau sitzt

10 und diese sind  7 Könige: 5 sind gefallen, einer wird wieder,  ein anderer noch nicht gekommen; und wie er kommen wird,  bei ihm, um übrigzubleiben eine kurze Zeit.

11 Und das Raubtier, das lebt und nichtvorhanden, dies ist das achte und von den 7 ist gewesen, und zur Vernichtung ist dieser gegangen.

12 Und die 10 Hörner, wie du gesehen hast, 10 Könige sind dies; noch nicht haben die Last auf sich genommen die Könige die Macht wie Könige mit dem Raubtier, auf sich nehmend diese Last für eine Stunde.

13 Dies ist ihr Wohlgefallen und ihre Kraft und ihre Macht haben diese gegeben dem Raubtier

14 Diese werden kämpfen gegen das Lamm. Und das Lamm wird siegen, sie, denn Herr der Herren ist er, und König der Könige; und diese, die mit ihm sind die Berufenen und Auserwählten und Treuen.“

15 Und er hat zu mir gesagt: „Die Wasser , die du gesehen hast an dem Ort, an dem die Hure sitzend, eine lärmende Menschenmenge und Völker sind dies, Nationen und Sprachen

16 Und die 10 Hörner, die du gesehen hast und das Raubtier; diese werden hassen die Hure und sie verlassen und werden sie bereiten und sie überlisten und ihr Fleisch werden sie verzehren und sie werden sie verbrennen im Feuer.

17 Denn Elohim hat gegeben ihr Herz zu tun seinen Willen, um zu tun ein Wohlgefallen und zu geben ihr Königreich dem Raubtier bis erfüllt werden wird die Worte des Elohim.

18 Und die Frau, die du gesehen hast, dies ist die große Stadt, ihr gehört die Königsherrschaft über die Könige der Erde.

Oder doch nicht? Es ist wirklich verwirrend. Ich selber blicke da gar nicht mehr durch. An vielen Wassern sitzen, das könnte durchaus auch anders gemeint sein. Daß die katholische Kirche nahezu in allen Ländern sozusagen Niederlassungen hat, das ist bekannt. Aber auch die eine oder andere Gemeinde kann durchaus auch an vielen Wassern sitzen.

Nämlich dahingehend, daß sie aus verschiedenen Glaubensrichtungen und Glaubensphilosophien trinkt, die gerade modern sind, anstatt auf Jesus direkt zu hören und ihren Weg, den sie begonnen hat, treu weiter geht. So ergibt sich ein gefährlicher Glaubenscocktail. Und niemand weiß mehr so richtig Bescheid, was die richtige Lehre ist.


Kapitel 18

1 Nach diesem habe ich gesehen einen anderen Engel herabsteigend vom Himmel, und ihm ist gegeben viel Macht. Und die Erde hat geleuchtet von seiner Herrlichkeit

 

2 Und er hat gerufen mit großer Stimme: „Gefallen, gefallen ist Babel, die große und ist geworden zum Wohnhaus der Dämonen und  zum Gefängnis für alle unreinen Geister, und zum Gefängnis für alle unreinen Vögel und ein Greuel ist.

 

3 Denn vom Wein ihres Zornes haben getrunken alle Völker und die Könige der Erde haben gehurt mit ihr; und die Händler der Erde vom Überfluß, ihrem Luxus, reich geworden.“

4 Und ich habe gehört eine Stimme vom Himmel sagend: „Geht hinaus, weg von ihr, mein Volk, damit nicht ihr sitzen werdet an ihren Sünden und  erhalten werdet von ihren Plagen

 

5 Denn es reichen ihre Sünden bis zum Himmel und Elohim hat gedacht an ihre Sünden.

 

6 Gebt ihr zurück, gemäß dem Wort wie diese zurückgegeben hat und legt doppelt ihr, doppelt legen gemäß ihren Werken; in den Becher, welcher ist verwässert, verwässert ihr ihn doppelt.

7 Gemäß dem Wort wie es angenehm ist für sie, um zu  prahlen ganz so, gebt ihr Elend und Klage; denn sie hat gesagt in ihrem Herzen: „Sitzend bin ich, eine Königin und nicht eine Witwe, und Trauer, werde ich nicht sehen.

 

8 Darum dies: an einem Tag werden kommen ihre Plagen. Tod und Trauer und Hunger, und mit Feuer wird sie verbrannt werden, denn stark ist er, Jehova Elohim, der sie richtend ist.

 

9 Und sie werden weinen und Totenklage halten über sie, die Könige der Erde, die gehurt und   geprahlt haben mit ihr, wie sie gesehen haben den Rauch ihres Verbrennens

10 Und diese sind stehend entfernt wegen des Schreckens ihres Elends: „Ach, ach! Die große Stadt Babel, die starke Stadt, denn in einer Stunde ist gekommen dein Gericht.

 

11 Und die Händler der Erde werden trauern und Totenklage halten wegen ihr, denn ihre Händler nicht können kaufen noch eines

 

12 Die Händler des Goldes und des Silbers und der wertvollen Edelsteine und Perlen und feines Leinen und Purpur und Seide und Karmesinrot, und alles Holz und Balsam und alle Gefäße aus Elfenbein und alle Gefäße aus wertvollem Holz im übrigen und aus Erz und aus Eisen und aus Marmor

13 Und Zimt und  ?  und Balsam und Myrrhe und Weihrauch und Wein und Öl und feinstes Mehl und Weizen und Vieh und Schafe und Pferde und Wagen und Körper und Seelen der Menschenkinder

 

14 Und die Frucht, ein Wunsch der Seele, ein Ende von dir,  und all die Worte, die mächtigen, und die glänzend von dir; nicht mehr werden gefunden die Händler.

 

15 da diese ihren Reichtum erworben haben von ihr,  fern werden sie stehen wegen des Schreckens ihres Elends und sie werden weinen  und sie werden Totenklage halten

16 In ihrem Reden: Ach, ach! Die große Stadt, die gekleidet ist mit feinem Leinen und Purpur und Karmesinrot und geschmückt mit Gold und wertvollen Edelsteinen und mit Perlen.

 

17 Denn in einer Stunde ist verwüstet der Reichtum, dieser und ganz viele Haufen  und alle Familiengruppen zum Platz und den Seeleuten und alle, die stehend im Meer, sind gestanden entfernt

 

18 Und sie haben geschrieen, wie sie gesehen haben den Rauch und ihr Verbrennen: Wer ist gleichend der Stadt, der großen?

19 Und sie haben geworfen Staub auf ihre Häupter, und sie haben geschrieen wie sie geweint gemäß ihrem Weinen und ihrem Klagen: „Ach, Ach!, die große Stadt, die reich gewordenen durch sie

 

20 Jubelt über sie, ihr Himmel und ihr Heiligen und Gesandten, denn ein Urteil gefällt hat Elohim, euer Gerichtsurteil von ihr

 

21 Und ein starker Engel hat aufgehoben einen Stein, wie einen Stein einer großen Mühle und hat ihn geworfen ins Meer: Genau so im Aufwallen wird gestürzt Babel, die große Stadt und wird nicht mehr gefunden

22 Und der Laib, der geschnittene, die  Harfe des Saitenspiels, der genutzten und geblasenen ins Schofar nicht mehr werden gehört bei dir. Und jeder Künstler / Handwerker  von allen Künstlern /Handwerkern nicht werden mehr gefunden bei dir.

 

23 Und das Licht des Leuchters nicht wird leuchten in dir, und die Stimme des Bräutigams und der Braut nicht werden mehr gehört bei dir, denn deine Händler sind gewesen Große der Erde; denn durch deine Zauberer sind verführt worden alle Völker.

 

24 Und in ihr das Blut der Propheten und der Heiligen ist gefunden worden und von all den Ermorderten  auf der Erde

Vers 23 könnte sich doch wieder auf die Katholische Kirche beziehen, da zum Papst vor allem unsere Politiker gerne ziehen und sich von ihm segnen lassen. Die Römische Katholische Kirche hat nach wie vor den größten Einfluß auf die Politik und die Wirtschaft und das weltliche Geschehen an sich.

Es ist wahrhaftig verwirrend, vor allem, wenn wir das auf das heutige Weltgeschehen übertragen wollen, dieses in Verbindung mit dem Buch der Offenbarung zu bringen suchen. Wir schauen weiter auf die Kapitel 19 und 20.


Kapitel 19,1-10Jubel über Fall der Hure und die Hochzeit des Lammes

1 Nach diesem habe ich gehört eine große Stimme, einen Lärm vieler im Himmel. Sie sind sagend: „Halleluja! Das Heil und die Kraft und die Herrlichkeit und die Ehre unserem Elohe.

 

2 Denn Wahrhaftigkeit und Gerechtigkeit seine Gerichte. Denn er hat gerichtet die Hure, die große, die getränkt die Erde mit ihrer Hurerei und vergolten das Blut seiner Diener von ihrer Hand.

 

3 Und ein zweites haben sie gesagt: „Halleluja! Und ihr Rauch steigt hinauf für alle Zeit“

 

4 Und sich haben fallen lassen  die 24 Ältesten und die 4 Geschöpfe und haben angebetet den Elohim, der sitzend auf dem Thron, in ihrem Sagen: „Amen! Halleluja!“

 

5 Und eine Stimme ist hinausgehend vom Thron: „Preist, lobt unseren Elohe, alle seine Diener und die ihn fürchtenden, Kleine und Große!“

6 Und ich habe gehört eine Stimme, einen Lärm vieler und wie eine Stimme vieler Wasser und wie die starker Donner, sagend: „Halleluja! Denn König Jehova, unser Elohe, der alles haltende.

 

7 Wir wollen jubeln und jauchzen und geben ihm Ehre, denn gekommen die Hochzeit des Lammes und seine Frau bereitet sich selbst.

 

8 Und gegeben wurde ihr ein zu kleiden in Leinen, glänzend und rein. Denn das Leinen der Gerechten, der Heiligen ist dies

 

9 Und er hat gesagt zu mir: Schreibe! Selig diese, die ihre Zeit hin zur stärkenden Hochzeit des Lammes. Und er hat gesagt zu mir: „Diese Worte Elohims, wahrhaftig sind diese.“

 

10 Und ich habe mich fallen lassen vor seinen Füßen, um ihn zu anzubeten, aber er hat gesagt zu mir: „Sieh nicht! Dein Mitbürger bin ich, und der deiner Brüder, den ihnen gehört das Zeugnis Jeschuas.  Den Elohim bete an! Denn ein Zeugnis Jeschuas ist dies: der Geist der Prophetie.“


Kapitel 19,11-16Der Reiter auf dem weißen Pferd

11 Und ich habe gesehen den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd und der sitzend auf ihm, genannt Wahrhaftig und Treu und mit Gerechtigkeit ist er richtend und hat gekämpft.

 

12 Seine Augen wie Flammen des Feuers und auf seinem Haupt viele Kronen. Und ihm sind Namen geschrieben, daß nicht vorhanden einer kennend diesen.

 

13 Und er ist gekleidet mit einem  Kleid, von diesem mit Blut, und genannt sein Name: „Wort des Elohim“

 

14 Und das Heer, das im Himmel ist, ist gezogen hinter ihm auf weißen Pferden, und gekleidet mit einem Kleid aus reinem weißen Leinen

 

15 Und aus seinem Mund ist herausgegangen ein Schwert, zweischneidig, scharf,  damit er schlagen wird mit ihm die Völker. Und er, er wird sie weiden mit einem Stab aus Eisen; und er wird treten die Kelter des Weines des Zornes Elohims, der alles haltende

 

16 Und ihm sind auf seinem Kleid und auf seiner Hüfte der Name geschrieben: König der Könige und Herr der Herren.

Hier schließt sich ein Kreis. Denn vom weißen Pferd mit seinem Reiter lesen wir schon beim ersten Siegel, das geöffnet wird. Und einer Gemeinde kündigt er ja an, selbst zu kommen, finden wir die Beschreibung von dem Schwert und den Augen.


Kapitel 19,17-21Das Ende des Tieres und seines Propheten

17 Und ich habe gesehen einen Engel stehend in der Sonne. Und er hat gerufen mit großer Stimme, in seinem sagen zu allen Vögeln, die fliegend in der Mitte des Himmels: „Kommt, versammelt euch, um zu stärken den Elohim, dem Großen.

 

18 damit verzehrt wird das Fleisch der Könige und das Fleisch der Befehlshaber der Tausend, und das Fleisch der Starken und das Fleisch der Pferde und die Sitzenden auf ihnen, und alles Fleisch der Kinder der Vornehmen und der Diener und der Kleinen und der Großen.

 

19 Und ich habe gesehen das Raubtier und die Könige der Erde und ihre Heere vor der Versammlung, um zu bereiten einen Kampf mit dem Sitzenden auf dem Pferd und mit seinem Heeren.

 

20 Und gefangen worden ist das Raubtier und auch der Prophet der Täuschung, der mit ihm ist,  der  getan hat Zeichen vor seinem Angesicht, der verführt hat durch diese, die angenommen haben das Zeichen des Raubtieres und diese, die sich haben fallen lassen vor dem Bild. Und wie sie lebendig geworfen worden sind beide in den Teich des Feuers, das brennend mit Schwefel.

 

21 Und die Übriggebliebenen sind erschlagen worden mit dem Schwert des Sitzenden auf dem Pferd, das hinausgegangen ist aus seinem Mund. Und alle Vögel sind satt geworden von ihren Leibern

Ganz schön krass, was da passiert. Die Vögel werden eingeladen, dieses Fleisch zu fressen, wenn wir uns vorstellen, das wäre wirklich real. Sehr viel wahrscheinlicher ist auch das wieder im übertragenen Sinn zu betrachten. Um das gesamte Buch zu verstehen, müssen wir ohnehin mehrfach in dieses eintauchen. Wer mich bereits kennt, weiß, daß nach der ersten Runde dann nochmals mindestens  eine Vertiefung folgt, die ihr in der Rubrik Tiefgang findet.

Alle finden ihr Ende. Das ist Fakt und kein Fake. Und es betrifft alle, die nicht das Zeichen unseres Vaters im Himmel auf der Stirn tragen, die nicht mit dem Heiligen Geist versiegelt. Und auch hier gibt es nach wie vor die Möglichkeit, noch umzukehren, solange ihr euch das Buch der Offenbarung zu Gemüte führt. Und auch Kapitel 20 gehört noch zur 7. Zornesschale.


Kapitel 20,1-61000 Jahre

1 Und ich habe gesehen einen Engel herabsteigen vom Himmel, der hatte den Schlüssel des Abgrunds und eine große Kette in seiner Hand.

 

2 Und er hat gefangen den Drachen, der Ur-Schlange, da diese ist der Malschin (der Verleumder) und der Satan, der verführt hat die ganze Erde. Und seine Fesseln für 1000 Jahre.

 

3 Und er hat ihn geworfen in den Abgrund und hat verschlossen und ein Siegel auf ihm; entsprechend daß nicht mehr er verführen wird bis daß enden werden  1000 Jahre. In der Tat, nach diesen bedrängen die Übrigen für eine kurze Zeit

 

4 Und ich habe gesehen Throne, und sie haben sich gesetzt auf sie und das Gericht ihnen gegeben. Und ich habe gesehen die Seelen, die umgebracht worden sind um des Zeugnis Jeschuas willen und um des Wortes Elohims willen, und die nicht angebetet haben das Raubtier und sein Bild, und nicht angenommen haben das Zeichen auf ihren Stirnen und auf ihrer Hand. Diese sind lebendig geworden und regieren mit dem Gesalbten 1000 Jahre.

 

5 Und die übrigen der Toten, nicht sind sie lebendig geworden bis daß enden werden 1000 Jahre. Dies ist das erste Auferstehen

 

6 Selig dieser und heilig, wer Anteil hat an der ersten Auferstehung. Über diese nicht hat der Tod  ein zweites Mal Macht; diese sind gewesen Priester für Elohim und dem Gesalbten und werden regieren mit ihm 1000 Jahre.

1000 Jahre liegt der Teufel, der Drache gefesselt im Abgrund. Für 1000 Jahre regieren und richten diejenigen mit, die an der ersten Auferstehung teilhaben. Demnach gibt es wohl eine zweite Auferstehung. Doch laßt uns anschauen, was das Thema im nächsten Abschnitt ist.


Kapitel 20,7-10Der Kampf um die heilige Stadt und Ende des Satans

7 Und wie enden werden die 1000 Jahre, ist freigelassen worden der Satan aus dem Haus seiner Gefangenschaft.

 

8 Und er ist hinausgegangen, um zu verführen die Völker, an den 4 Ecken der Erde; Gog und Magog, sie zu versammeln zum Kampf, deren Zahl ist wie der Sand des Meeres

 

9 und sie sind hinaufgestiegen zum weiten Raum der Erde und umringt das Lager der Heiligen und die Stadt, der geliebten. Und herabgekommen ist ein Feuer von Elohim, vom Himmel und hat sie verzehrt.

 

10 Und der Mekatereg, der sie sie verführt hat, wird geworfen in den Teich des Feuers und Schwefels, wo auch das Raubtier und der Prophet der Täuschung sind; und gedemütigt werden Tag und Nacht für alle Zeit.


Kapitel 20,11-15Das letzte Gericht

11 Und ich habe gesehen einen großen weißen Thron, und den sitzenden auf ihm, vor ihm sind geflohen die Erde und der Himmel und ein Ort, nicht wurde gefunden für sie.

 

12 Und ich habe gesehen die Toten, die Großen und die Kleinen stehend vor dem Thron; und Bücher sind geöffnet worden. Und ein anderes Buch ist geöffnet worden, das diese Lebenden enthält, und sie haben gerichtet die Toten aus den Sachen, die geschrieben sind in den Büchern gemäß ihren Werken.

 

13 Und gegeben hat das Meer die Toten, die in ihm waren; und der Tod und der Scheol (Totenreich) haben gegeben die Toten, die in ihnen waren. Und sie haben gerichtet einen jeden nach seinen Werken

 

14 Und der Tod und das Totenreich sind geworfen in den Teich des Feuers. Dies ist der zweite Tod, der Teich des Feuers

 

15 Und wer nicht gefunden wird, geschrieben im Buch des Lebens, wird geworfen in den Teich des Feuers.

Ganz schön viel, was wir bislang so gelesen und erarbeitet haben, zumindest oberflächlich. Was uns ständig im Kopf herumspukt, das sind die beiden Tiere, die Hure, der Drache. Die katholische Kirche hat in früheren Jahren uns mit dem Märchen von der Hölle erzählt, um den Ablasshandel anzukurbeln. Und vieles mehr.

Viele versuchen die Offenbarung zu verstehen und zu erklären. Viele versuchen auch, dies mit bestimmten Personennamen in Verbindung zu bringen, besonders die Zahl 666. Auch wird versucht, die angegeben Zeiten wörtlich zu nehmen. Was jedoch auch nicht gelingen kann, da im Himmel eine andere Zeitrechnung herrscht als auf der Erde.

1000 Jahre auf der Erde sind 1 Tag im Himmel. Und wenn unser Vater im Himmel ohnehin die Zeit verkürzt, nützen unsere menschlichen Berechnungsversuche rein gar nichts. Zumal Jesus selbst nicht weiß, wann er auf die Erde kommt und dem allem ein Ende bereitet.

Und wir wissen auch nicht, ob der Teufel nicht schon 1000 Jahre gefesselt war und zur Zeit wieder die Völker verführt. Die einzelnen Bilder gehören zwar zusammen, die Johannes gesehen hat, doch in welcher zeitlichen Abfolge bzw. Spanne ist ebenso unklar.

Tatsache ist, wir sollten die Mahnungen an die 7 Gemeinden zu Beginn des Buches ernst nehmen, und beginnen, mit unserem Leben aufzuräumen, sowohl als Einzelne/r (denn jeder ist ja für sich selbst verantwortlich) als auch in der Gemeinde und Gemeinschaft (Fehlentscheidungen in der Gemeinde als Leiter und Verantwortliche). Die Bibel nennt dies Buße tun und um Vergebung bitten bzw. einander vergeben.

Dann wendet unser Vater im Himmel das vorgesehene Gericht ab. Denn dieses gilt vor allem am Anfang des Buches auch für uns, die wir Jesus folgen, vielmehr glauben, daß wir ihm folgen und es dennoch teilweise nicht tun.

Wir, die wir es ja wissen müßten, sollten wirklich damit anfangen, umzukehren, indem wir uns von den Systemen dieser Welt so weit wie möglich distanzieren und unser Vertrauen in allen Lebensbereichen in den Vater im Himmel setzen, der uns wirklich mit allem versorgt, was wir benötigen.


So, bis hierher haben wir die Kapitel relativ oberflächlich angeschaut. Um es besser  zu verstehen,  und vor allem zu vertiefen, gehen wir nochmals zum Anfang zurück. Und dieses Mal machen wir uns zum Teil einer jeder Szenerie, die uns Johannes beschreibt, bevor uns mit den beiden letzten Kapiteln 21+22 befassen.


Es geht also weiter unter dem Abschnitt „Vertiefende Betrachtung


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