JESUS - Sein Leben und Wirken

Das Weihnachtsfest



Themen:

Weihnachten

- und die lieben Familientreffen

- und der Gruß "Frohe Weihnachten"

- und die aufgetischten Speisen

- und der Backmarathon

Themen:

Weihnachten

- und der Adventskalender

- der Weihnachtsmann und das Christkind

- und der Nikolaus

- und der Weihnachtsbaum




Weihnachten – und die lieben Familientreffen

Das Weihnachtsfest, vor allem den Heiligabend, den ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag verbringen viele in der Regel mit ihren Liebsten. Also mit der Familie und der ganzen Verwandtschaft. Und solange noch die Kinder klein sind, da werden die Zeiten zwischen den einzelnen Mahlzeiten und der Bescherung gut genutzt.

Doch wenn die Kinder mittlerweile zu Erwachsenen geworden sind, Teile der Verwandtschaft verstorben sind, wird es zunehmend schwieriger,  sich miteinander sinnvoll zu beschäftigen. Die Interessen driften in Bezug auf Weihnachten mehr und mehr auseinander. 

Dann gibt es ja Familienkonstellationen, wo nicht jeder gläubig ist, zusätzlich noch unterschiedliche Konfessionen vorherrschen usw. Und wer noch mit seelischen Problemen wie ich zu kämpfen hat, bzw. bei mir die einströmenden Reize überhand nehmen (Stichwort: Reizüberflutung),  werden diese Familientreffen jedes Mal zu einem Drahtseilakt. 

Was also tun? Man will ja auch keinen enttäuschen, besonders die eigenen Eltern nicht, die einen gerne sehen möchten. Außerdem gibt es sicher noch andere Themen, die es einem erschweren, ein friedvolles Familientreffen zu erleben, und die einen wieder erfüllt nach Hause fahren läßt.

Was also tun? Da muß ein für alle Mal eine klare Regelung her. Und das bevor erneut die Adventszeit beginnt, und beispielsweise die Eltern einen dauernd darauf ansprechen

Was also tun? Für mich persönlich ist es richtig, bis auf weiteres nicht mehr zu den Familientreffen an Weihnachten wie an Ostern (Stand 25.12.2020) zu fahren. Gerade wegen der zunehmenden Reizüberflutung, weil es für mich dort wirklich nicht so einfach ist, mich zurückziehen und diese entsprechend verarbeiten zu können.

Deshalb: Ich lege es in die Hand meines Vaters im Himmel, der entscheidet, ob ich hinfahre oder nicht. 


Weihnachten – und der Gruß „Frohe Weihnachten“

Frohe Weihnachten wünscht man sich gegenseitig allenthalben. Doch woher kommt dieser Gruß? Was steckt dahinter? Wäre es nicht besser, einen anderen Wunsch zu finden? Einen neutraleren, da es auch Menschen gibt, die mit Weihnachten nichts am Hut haben. Oder denen nicht nach Weihnachten zumute ist, weil im Laufe des Jahres geliebte Menschen verstorben sind. 

Woher kommt dieser Gruß? Eine ausführliche Auskunft erhalten wir leider nicht. Jedenfalls habe ich keine im Internet gefunden. Nur die Information, daß sie sich aus „Froh“ und „Weihnachten“ zusammensetzt.

Deshalb forschen wir nach der Herkunft des Wortes „Weihnachten“, und werden auf der Seite von winterwonderland.de fündig:

Das Wort "Weihnachten" leitet sich ab von der mittelhochdeutschen Wendung "(ze den) wîhen nahten", "(zu den) heiligen Nächten". In der Bibel steht, dass zu dieser Zeit vor etwas mehr als 2000 Jahren, Jesus Christus geboren ist. Daher sind die Nächte um den 24. Dezember herum als heilig erklärt worden und dieses Fest feiern wir bis heute.

Wir Menschen, vielmehr die Kirche hat diese Nächte also als heilig erklärt. Obwohl es, nüchtern betrachtet, eine Nacht wie jede andere Nacht war. 

Frohe Weihnachten.  Sollten dadurch bestimmte Emotionen geweckt werden? Eine Rührseligkeit in uns hervorgebracht werden? Wobei es fraglich ist, ob diese Gefühle in uns auch wirklich echt sind. 

Nein, das war wirklich keine heilige Nacht. Sie war wirklich nichts besonderes. Sie hat sich jedoch auf alle Fälle jenen Hirten auf besondere Weise eingeprägt, die Besuch von den Engeln bekamen und diese Botschaft hörten, daß der Sohn Gottes geboren worden ist.

Dazu kommt dieses Problem: 

Das ursprüngliche Weihnachtsfest als religiöses Fest wurde im Laufe der Zeit verweltlicht. Heute wird es oft als Fest der Liebe bezeichnet. Fast überall wurde es kommerzialisiert und so zu einem Tag der Geschenke umfunktioniert. Dadurch ist das Weihnachtsgeschäft die umsatzstärkste Zeit der Wirtschaft in vielen Bereichen geworden.

Es ist wirklich nicht mehr das, was es einmal war. Wir müssen hier wirklich eine gute Lösung finden. Allerdings müssen die Entscheidungen in allen Familien selbst getroffen werden. Zumal es von Familie zu Familie unterschiedlich begangen wird. 

Jeder hat es in der Hand, ob es weiterhin dabei bleibt, daß hier sehr viel geschenkt wird. Und um neue Ideen zu entwickeln, wie wir es wieder im  ursprünglichen begehen können, dazu nehmen wir uns im Laufe des ganzen Jahres immer wieder Zeit. 

Allerdings: vergesst bitte dabei nicht, eure Veränderungswünsche dazu in ein Heft aufzuschreiben, damit nichts vergessen wird und es mit den anderen in der Familie zu besprechen.

Weniger ist mehr, das sollte zu unserem Lebensprinzip werden

Dieser Kommerz macht viele nicht mehr glücklich. Und dann wünscht man sich dabei noch Frohe Weihnachten? Und auf den Weihnachtsmärkten herrscht, sobald es dunkel geworden ist, drangvolle Enge. Den Anblick der beleuchtenden Weihnachtsbuden kann man deswegen auch nicht mehr genießen.

Frohe Weihnachten. Was machen wir nun mit dem Gruß? Ich entscheide mich, von nun an einen neutralen Gruß auszusprechen, der da lautet: „Ich wünsche dir / Ihnen ruhige, erholsame Tage“ 

Das ist wirklich neutral. Für jeden wirklich geeignet, gerade auch für die, denen es in Tagen davor nicht so gut geht, mit dem Weihnachten und dem Glauben nicht so viel anfangen können. 

Und an den Tagen, wenn sich der ganze Familienclan trifft? Was ja durchaus legitim ist. Die meiste Zeit zuvor steckt ja jeder in seinem Alltag fest. Viele wohnen heutzutage weit von einander und sehen sich kaum, meist doch nur in diesen Tagen, wo beide Seiten in Stress geraten – die Gastgeber und die Anreisenden. Und häufig stehen nicht ausgesprochene Erwartungen im Raum und bestimmte Verhaltensweise werden vor allem auch den Kindern abverlangt, damit es „ein gelungenes Fest“ wird

Was dem Baby Jesus allerdings völlig egal ist. Der wirkliche Grund für Weihnachten wird völlig in den Hintergrund gedrängt. Jedenfalls sehe ich das so, da ich das ganze Geschehen drum herum mit diesem Artikel reflektiere.

Und statt uns an der Haustüre dann da noch mit „Frohe Weihnachten“ zu begrüßen oder dem neutralen Gruß hätte ich diese Begrüßung im Angebot: „Der Friede, der von oben kommt, möge diese Zeit der (familiären) Gemeinschaft unsere Herzen bewahren und jeglicher Streit fern von uns bleibt und wir entspannte Stunden miteinander verbringen.“

Das ist etwas lang, das weiß ich. Doch soviel Zeit muß einfach sein. Jesus und Papa im Himmel haben nichts dagegen, daß sich die Familien treffen. Allerdings haben die beiden was dagegen, daß immer so viel Streß entsteht.

Ein Artikel der Stuttgarter Nachrichten online:

Download
Wann wünscht man frohe Weihnachten_.pdf
Adobe Acrobat Dokument 261.3 KB


Weihnachten – und die aufgetischten Speisen

Und wir alle haben es in der Hand, dem entgegenzuwirken. Weniger ist mehr. Mehrere Gänge herunterschalten, was bedeutet, so manche Familientradition über Bord zu werfen. An den Feiertagen nicht mehr so viel auftischen. Diese Völlerei tut keinem gut. 

Bitte überlegt doch mal. Die ersten, die von der Geburt Jesu hörten, das waren die Hirten. Die hatten ohnehin nicht viel zu essen. Und danach all die anderen aus der einfachen Bevölkerung. Auch sie aßen nur die einfachsten Speisen.

Den Tisch festlich schmücken, das ist in Ordnung. Daß dennoch alle satt werden, ist nur natürlich. Doch es  geht vor allem auch darum, daß die Gastgeberin künftig nicht mehr die ganze Zeit über in der Küche stehen muß, um die Gäste satt zu bekommen, sondern auch selbst mit am Tisch sitzt und zur Ruhe kommt. 

Denn genau da wird eine Zündschnur für den Streit gelegt, und so die Atmosphäre des gemeinsamen Beisammenseins vergiftet. Und dem wollen wir doch gerne gemeinsam entgegenwirken, nicht wahr? Jeder kann dazu beitragen. Wir müssen nur allerdings schon eine Weile vor der Adventszeit darüber reden. 

Vor allem muß sich jeder mal selbst im klaren darüber werden, was  ihm / ihr selbst wichtig ist und dies den anderen mitteilen. Dann lassen sich auch Lösungen finden, die jeder mittragen kann. 


Weihnachten – und der Backmarathon

Alljährlich geht in der Adventszeit in vielen Haushalten das Backen von den Plätzchen wieder los. Dagegen ist aus der Sicht von Papa im Himmel nichts einzuwenden. Nur ihm gefällt es nicht, wenn sich viele Frauen und Mütter einen Aufwand betreiben und viele verschiedene Sorten herstellen. Und dann wahrscheinlich noch in einer Menge, daß selbst noch nach Weihnachten davon etwas übrig sein wird

Möglicherweise sind auch die Plätzchensorten dabei, die manche in der Familie nicht so mögen. Falls welche sich bei diesem Thema angesprochen fühlen, überlegt euch doch bitte, ob ihr  nur noch  1-2 Sorten backt, und zwar jene, die in der Familie ohnehin am allerliebsten gefuttert werden.

Dann gilt es zu überlegen, ob es diese Plätzchen nur an den Adventssonntagen als etwas Besonderes auf den Kaffeetisch kommen soll oder auf einen Plätzchenteller, von dem man täglich bis Heilig Abend naschen kann. 

Zu viel Naschen in diesen Tagen vor dem Familientreffen ist ja schließlich auch nicht so gesund. Vor allem mag man dann an Heilig Abend und den beiden sich anschließenden Feiertagen keine Plätzchen mehr knabbern.

Besprecht das ebenso mit der ganzen Familie, natürlich auch mit euren Kindern (wer Kinder hat) und haltet das schriftlich fest, was ihr für euch vereinbart habt.


Weihnachten – und der Adventskalender

Eine schöne Idee, um vor allem den Kindern die Wartezeit zu verkürzen. Auf der Website „winter-wonderland.de“ erfahren wir etwas über deren Entstehung.

Die Entstehung des Adventskalenders

Ab dem 1. Dezember werden Klein und Groß mit 24 kleinen Überraschungen verwöhnt. Die besondere Tradition des Adventskalenders erfreut sich daher nicht nur bei Kindern großer Beliebtheit.
Dieser weihnachtliche Brauch war ursprünglich allerdings eine reine Zählhilfe oder ein Zeitmesser. So hängten protestantische Familien ab dem 19. Jahrhundert 24 religiöse Bilder an die Wand. In einer anderen Variante waren es 24 an die Wand gemalte Kreidestriche, von denen die Kinder täglich einen wegwischen durften.

Eine niedliche Geschichte zur Entstehung des Adventskalenders, wie wir ihn heute kennen, ist die Folgende: Wir verdanken alles dem kleinen Gerhard Lang aus München. Der plagte seine Mutter ständig mit der Frage, wann denn nun endlich Weihnachten sei. Um dem Kleinen die Wartezeit zu versüßen, überlegte sich die Mutter folgendes:

Sie legte Plätzchen in kleine Schachteln, klebte diese auf einen Karton und schrieb auf jedes Schächtelchen eine Zahl. Jeden Tag durfte der kleine Gerhard ein Schächtelchen öffnen und das Plätzchen verspeisen.

Wie es der Zufall wollte, gehörte den Eltern die lithografische Kunstanstalt, die 1904 den ersten Adventskalender druckte - zwei gleich große Pappen, deren eine mit Sinnsprüchen bedruckt war und deren andere mit bunten Bildern. Jeden Tag wurde ein Bild ausgeschnitten und nach Lektüre auf den Spruch geklebt.

So kamen die ersten gedruckten Adventskalender Anfang des 20. Jahrhunderts in Hamburg und München auf den Markt. Der uns heute bekannte Kalender mit Türchen und Motiven aus der Weihnachtsgeschichte folgte nach 1920, und kleine Schokoladenüberraschungen erwarteten Kinder von den 1950er-Jahren an.

Heutzutage gibt es eine ganze Menge Arten von Adventskalendern, die zum größten Teil auch sehr teuer sind. 

Wenn die Kinder noch kleiner sind, dann wird auch viel selbst gebastelt und gefüllt. Dies wollen wir nach wie vor beibehalten. Und es sollten wirklich Kleinigkeiten sein, die wirklich nicht viel Geld kosten. 

Und ich selbst überlege mir auch schon seit längerem, ob ich nicht einen „selbstgebastelten“ Adventskalender auf Facebook poste, oder jetzt für  meinen YOUTUBE-Kanal etwas erstelle. Doch damit muß ich schon einige Zeit vorher beginnen, weil die Vorbereitung auch ihre gewisse Zeit benötigt. 

Heutzutage muß es nicht mehr der übliche runde Kranz sein. Wir dürfen auch gerne den Trends folgen. Und sie individuell für uns selbst gestalten. Unserer Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.


Weihnachten – der Weihnachtsmann und das Christkind

Den Kindern wird gerne erzählt, daß der Weihnachtsmann bzw. das Christkind die Geschenke bringen. Unter der Lupe betrachtet, ist das eigentlich eine Lüge. Wir Menschen bringen den Kindern die Geschenke.

Dennoch ein wunderschöner Brauch, um damit die Bescherung zu gestalten und es wieder aufzufrischen. 

Ein Familienmitglied, am ehesten ein männliches, zieht sich einen roten Mantel an und klebt sich den weißen Bart an, die Geschenke befinden sich alle in einem großen Jutesack. Die Päckchen werden bereits zuvor von den anreisenden Gästen selbst dort hinein platziert, ebenso auch von den gastgebenden Erwachsenen. Ja, und auch die Kinder, die ihrerseits den Eltern etwas schenken wollen, legen diese in den Sack.

Auf den Päckchen muß natürlich der Name stehen, der dem das Geschenk zugedacht ist. Sonst läuft was schief. Und der Weihnachtsmann bringt hier wirklich nur Geschenke und verteilt sie.

Oder ein erwachsenes Weibliches Familienmitglied zieht sich als Christkind an. Das muß nicht großartig sein. Die Kleidung darf ruhig improvisiert sein. Das Erscheinen der beiden läutet die Zeit der Bescherung ein. 

Es wird zu einem neuen spannenden Ereignis durch die persönliche Überreichung der Gaben durch den Weihnachtsmann oder das Christkind. Übrigens spricht auch nichts dagegen, wenn beide gemeinsam kommen. Eines müssen die beiden aber selbst machen: das Glöckchen läuten. So kündigen diese beiden die Bescherung an. 

Das macht aber am ehesten dann Sinn, wenn die Kinder noch das entsprechende Alter haben, alle beisammen sind.


Weihnachten – und der Nikolaus

Wenn wir die wahre Geschichte kennen, dann ist es kein Problem, diesen Brauch fortzusetzen. In Wikipedia lesen wir folgendes:

Über das Leben des historischen Nikolaus gibt es nur wenige belegte Tatsachen. Myra in Lykien, mittlerweile Demre, ist ein kleiner Ort etwa 100 km südwestlich von Antalya in der heutigen Türkei. Im 4. Jahrhundert war der Ort Bischofssitz, die Einwohner sprachen Griechisch. Berichte über Nikolaus’ Leben stammen z. B. von Andreas von Kreta (um 700) und von einem Mönch Johannes aus dem Studitenkloster in Konstantinopel, das im 5. Jahrhundert gegründet wurde

Nach übereinstimmenden Überlieferungen wurde Nikolaus zwischen 270 und 286 in Patara geboren, einer Stadt in Lykien. Der Überlieferung zufolge wurde er mit 19 Jahren von seinem Onkel Nikolaus, dem Bischof von Myra, zum Priester geweiht und dann Abt des Klosters Sion in der Nähe von Myra. Während der Christenverfolgung 310 wurde er gefangen genommen und gefoltert. 

Sein ererbtes Vermögen verteilte er unter den Notleidenden. Dies wird auch von den besser bezeugten Bischöfen des 4. Jahrhunderts Ambrosius von Mailand und Basilius von Caesarea berichtet und gilt dort als historische Tatsache. Um Nikolaus ranken sich dazu verschiedene Legenden.

Er hat sein ererbtes Vermögen unter die Notleidenden verteilt. Das müssen wir aber nicht machen, unser Vermögen zu verteilen. Dennoch könnten wir in seine Fußstapfen treten und dem einen oder anderen, dem es nicht so gut geht, eine kleine Freude machen.

Doch was wäre da am sinnvollste,  mit dem wir anderen an diesem 6. Dezember eine echte kleine Freude machen können. 

Wir nehmen eine kleine Tüte und befüllen diese mit einem

·              Schokonikolaus

·              Ein paar Walnüssen

·         Ein paar Mandarinen / Orangen

·         Ein paar Äpfel

·         Ein paar Weihnachtsplätzchen (am idealsten selbst gebacken)

·         Ein Teelicht oder kleine Kerze, als Zeichen, daß das Licht in unsere dunkle Welt kommt

Daran können die Kinder sich auch beteiligen, und anderen Kindern wie dem einen oder anderen Klassenkameraden damit eine Freude bereiten.  Und kostet letzten Endes nicht viel. Vor allem die Geste ist es, was wirklich zählt. 


Weihnachten – und der Weihnachtsbaum

Weihnachten. Um dieses Fest und vor allem um den Baum wird heutzutage vor allem Internet, in den sozialen Medien vortrefflich gestritten. Es gibt da absolute Gegner, weil sie der absoluten Überzeugung sind, dieses Fest sei nicht biblisch bzw. gehört nicht zu den eingesetzten Festen unseres Vaters im Himmel.

Es gibt Menschen, die felsenfest davon überzeugt sind, daß das satanisch sei, auch wegen dem geschmückten Baum. Es wird dabei unterstellt, daß der Baum zur Götzenanbetung herhält. Das einzige, was man sich hinterfragen könnte, das wären so manche Bräuche, die nicht wirklich mit der Geburt Jesu zu tun haben. Damit meine ich vor allem diese extreme Verweltlichung und Kommerzialisierung. 

Dem aber ist nicht so, was den Baum betrifft. Die betreffende Bibelstelle in Jeremia 10 wird komplett aus dem Zusammenhang gerissen und verfälscht. 

Hätten Jesus und unser Vater im Himmel etwas dagegen gehabt, so wären sie sicherlich eingeschritten. Stattdessen freuen sie sich, daß wir ein paar Tage dafür haben, an denen wir seiner Menschwerdung und seiner Geburt gedenken. Außerdem wurden wir mit einem freien Willen ausgestattet und dürfen das so begehen, wie es unserem Innersten (Herzen) entspricht. 

Und so wie wir für das Feiern unserer Geburtstage den Raum festlich schmücken, so dürfen auch wir es tun für den Tag der Geburt von Jesus. Eigentlich ist unser Leib ja der Tempel Gottes. Doch unser Herz innerlich zu dekorieren, gestaltet sich allerdings ein wenig schwierig.  Außerdem leuchtet dann unsere Seele aus unseren Augen, wenn wir den festlich geschmückten Baum vor uns sehen.

Und noch etwas: Der Grüne Nadelbaum symbolisiert den Lebensbaum. Die Kerzen bringen Licht in die Dunkelheit, die roten Kugeln erinnern uns an die Granatäpfel, die sich am Saum Priestergewand befinden. Unser Vater im Himmel ist für uns auch wie ein Baum, stark und mächtig, unverwüstlich und seine Herrlichkeit kleidet ihn. 

Deshalb dekorieren wir unsere Wohnung, und heißen Jesus herzlich willkommen in unserer Mitte. Dazu gehört bei vielen eine Weihnachtskrippe. Ob sie nun unter einem schön dekorierten Baum steht oder auf einem Tisch platziert, bleibt jedem selbst überlassen. Unsere Wohnung wird zu seinem Heiligtum. Und das dürfen wir schön gestalten:

Jes 60,13 Die Herrlichkeit des Libanon soll zu dir kommen, Zypressen, Buchsbaum und Kiefern miteinander, zu schmücken den Ort meines Heiligtums; denn ich will die Stätte meiner Füße herrlich machen.

Wir sind sein Heiligtum, wir sind der Ort seines Heiligtum, der Ort, den er für sich erwählt hat.

Unsere Wohnung,in der wir leben, machen wir zu seinem Heiligtum.

Darum dürfen wir auch einen Baum in die Wohnung stellen und festlich dekorieren


Weihnachten – und der Adventskalender (Forts.)

Dieses Thema läßt mich nicht los. Daher gibt es dann von mir noch einen auf meinem YOUTUBE-Kanal. Allerdings erstelle ich diesen auf Grundlage der Bibel, um die Zeit bis zum Tag der Geburt mit dem geistlichen Wort zu füllen durch sogenannte Impulse.

Dieser enthält ein paar Tage mehr, weil er zum einem mit dem ersten Adventssonntag beginnt. Und der Heiligabend Jahr für Jahr immer auf einen anderen Wochentag fällt.


Damit sind wir „am Ende“  angelangt. Jetzt gilt es das ganze nochmals gewissermaßen so zu ordnen, indem ich für uns mehrere PDF-Dateien zusammenstelle, die uns dabei helfen können, uns durch diesen Dschungel an Bräuchen zu orientieren.

Dabei versuche ich eine sinnvolle Reihenfolge zu erstellen, an der wir entlang gehen können.

1.       Die biblische Adventsgeschichte – Text

2.    Die biblische Adventsgeschichte – Bilder  (Malvorlagen aus dem Internet)

3.    Die Bräuche

4.    Die Advents- und Weihnachtslieder

5.    Meine Advents- und Weihnachtslieder (meine persönliche Liedermappe)


Download
3 Die Bräuche.pdf
Adobe Acrobat Dokument 497.5 KB
Download
4 Die Advents- und Weihnachtslieder.pdf
Adobe Acrobat Dokument 1'011.3 KB
Download
5 Meine Advents- und Weihnachtslieder.pd
Adobe Acrobat Dokument 325.1 KB


Copyright:  Silke Maisack