JESUS - Sein Leben und Wirken

Meine persönliche Hausapotheke

In der Apotheke Jesus, vielmehr in der Bibel finden wir alles für den Leib, für die Seele und für den Geist, die wir zur ganzheitlichen Heilung benötigen. Und ebenso für einen Lebenswandel, der unsere Gesundheit erhält.

Zudem ist JESUS UNSER BESTER ARZT UND THERAPEUT. Und stellt für jeden von  uns den persönliche Medikamenten-Mix zusammen, damit wir ganzheitlich gesund werden. Die Bibel sieht uns als Einheit von „Leib – Seele – Geist“ . Denn alles gehört zusammen. Und trennt nicht, wie es hier beschrieben wird, woher diese Trennung kommt:

Der französische Philosoph René Descartes glaubte, dass das Gehirn als oberste Instanz den Körper steuert. Er vertrat die Theorie von Leib und Seele als getrennte Einheiten. Und prägte so, wie wir bis heute über Geist und Körper denken. René Descartes erkennt, daß der menschliche Körper vom Gehirn gesteuert wird.  [dasgehirn.info]

Kein Wunder, daß viele Menschen heutzutage immer schlechter mit sich selbst klar kommen. Und der Leistungsdruck sowie mit vielem anderen, was sie Welt heute von uns erwartet, macht uns alle krank. Auch das griechische Denken hat dazu beigetragen, daß die Seele erkrankt. 

Doch nun zu unserer Hausapotheke

Womit fangen wir an? Ganz klassisch: Mit unseren Sorgen. Denn die stehen an der oberen Spitze, die einen krank machen, die die Seele krank machen und letztendlich auch den Körper, den äußeren und irdischen Leib belasten.

Diese kleine Liste hier, sind die, die uns am meisten plagen:

·         Sorgen

·         Ängste

·         Stress

·         Durst

·         Hunger

Das ist erst einmal die Grundausstattung. Und dient auch als Anregung, die persönliche Hausapotheke selbst zu erweitern, auf der Grundlage dessen, was euch sonst noch so plagt.

Sorgen

Mt 6,34 Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.

Wir müssen uns um NICHTS SORGEN, wirklich um Nichts. Doch was machen wir, obwohl wir es eigentlich wissen müssten? 

Wir machen uns Sorgen, fortwährend. Und wundern uns dann, warum alles so mühselig ist. Dafür gibt es weitere Medikamente, damit wir wissen, was zu tun ist:

Psalm 121,1 Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen.
                          Woher kommt mir Hilfe?
                    2 Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.

So weit so in Ordnung. Wir wenden uns dem Vater im Himmel zu. Mit Gebet. Und bringen ihm unsere Sorgen.  Zwei Bibelstellen fordern uns sogar auf, sie auf unseren Herrn zu werfen. 

Vor einiger Zeit ist mir folgendes Bild in den Sinn gekommen. Viele von euch kennen ja diese aufblasbaren Bälle, mit denen wir im Wasser spielen können oder auch am Land. Unsere Bälle sind mit unseren Sorgen gefüllt. 

Und genau diesen prall gefüllten Ball werfen wir Gott unserem Vater im Himmel zu. Dieser nimmt ihn dann sehr gerne entgegen und läßt die Sorgen-Luft wieder heraus. Denn nichts anderes sind unsere Sorgen. Sie sind Luft, sie sind nur ein Hauch, wenn wir Gott unserem Vater im Himmel unsere Sorgen überlassen und er sich um alles kümmert.

Anmerkung: Ich mache hier keine Werbung, ich habe nur keinen neutralen Ball gefunden, um das Thema Sorgen auf unseren Vater im Himmel zu werfen besser zu verdeutlichen

Ängste

Sind die Ursachen für unsere Sorgen. Es wird eng. Der Hals schnürt sich zu, bekommen keine Luft mehr, möglicherweise Herzrasen und andere körperliche Beeinträchtigungen.

„Fürchte dich nicht!“ , das lesen wir häufig im AT, aber auch im NT. Und selbst Jesus hat die Angst, sogar die Todesangst kennengelernt. Und das allerdings erst im Garten Gethsemane. Als er vor der letzten Etappe seines irdischen Weges stand.

Jesus ist an unserer Seite, der Vater im Himmel ebenso, sowie der Heilige Geist. Zum einen, weil sie in uns sind. Zum anderen, weil wir ja in Jesus sind. Siehe auch meinen Artikel „Jesus – Wir in Jesus“

Konkrete Ängste können wir problemlos überwinden. Schwieriger ist das mit Ängsten, die nicht so leicht erkennbar sind, wie die Lebensangst beispielsweise.

Damit ist gemeint, daß wir Angst haben, dem Leben, das Jesus ist, nicht gewachsen zu sein.

Empfehlung von mir, folgendes zu proklamieren: 

·         Meine Lebensangst hat keine Macht mehr über mich

·         Meine Angst, dem Leben, das Jesus ist, nicht gewachsen zu sein, hat keine Macht mehr über mich

·         Die Angst hat keine Macht mehr über mich

·         Ich wachse in das Leben, das Jesus, hinein

Und so macht ihr es mit allen Ängsten, die in euch sind und euch das Leben schwer macht, beherrschen.

Stress 

Definition: erhöhte körperliche oder seelische Anspannung, Belastung, die bestimmte Reaktionen hervorruft und zu Schädigungen der Gesundheit führen kann [Internet/Google]

Die Gründe: Am häufigsten nennen Menschen Zeitmangel, Termindruck, zu viele Aufgaben, ständige Erreichbarkeit oder Doppelbelastungen in Beruf und Familie. Zu viel negativer Stress kann krank machen. Umgekehrt können auch bestehende Krankheiten eine Ursache von Stress sein. [Universitätspital Zürich]

Die Gründe sind wirklich vielfältig. So manche Ursache, die wir im äußeren finden, können wir gut bewältigen, indem wir neue Verhaltensstrategien einüben. Damit diese jedoch dauerhaft in uns verankert sind, müssen wir nach innen schauen, in unsere Seele hinein.

Eine lange Liste findet ihr in einem Wikipedia-Artikel aufgelistet.

Welche Medikamente = welche Worte (Bibelstellen) gibt uns Jesus zu STRESS aus seiner Apotheke? Bei Stress sind wir angespannt. Meistens stehen wir unter ZEITDRUCK. Und das bei allen Tätigkeiten, die täglich zu tun sind.

Da fällt mir spontan ein: „Alles hat seine Zeit“, „Alles hat seine Stunde“

Alles Tun und all unsere Pläne geben wir ab an den Vater im Himmel, denn er hat ohnehin unser Leben in seiner Hand. Schließlich sind wir mit Jesus in ihm und er ist mit Jesus und dem Heiligen Geist in uns.

Durst

Um den Durst zu löschen, benötigen wir Wasser. Jesus gibt uns das Lebenswasser, das unseren Lebensdurst für immer stillt. Und dieses Wasser kann noch mehr:  

Joh 4,14 wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt.

Hunger

Um den Hunger zu stillen, benötigen Brot.  Jesus ist unser Brot, das unseren Lebenshunger stillt. Er gibt sich selbst

Joh 6,35 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.

Das ist erst einmal die Grundausstattung. Und dient auch als Anregung, die persönliche Hausapotheke selbst zu erweitern, auf der Grundlage dessen, was euch sonst noch so plagt.

Zusammenstellung

Copyright:  Silke Maisack