JESUS - Sein Leben und Wirken

Einer von uns



Ja, Jesus ist EINER VON UNS. Auch wenn es trotzdem Unterschiede gibt. Doch in diesem Artikel geht es um die Themen, die mit uns identisch sind.

Welche Gemeinsamkeiten es insgesamt gibt, kann ich nicht. Diese nachstehenden Themen sind mir spontan in den Sinn gekommen und sind wohl auch die wichtigsten.


Der Stammbaum Jesu

Den Evangelisten Matthäus und Lukas war es wichtig, den menschlichen Stammbaum in ihren Bericht mit hineinzunehmen. Der Grund liegt wohl hier drin, um eine Verbindung zu Adam und Eva herzustellen, und der Zusage, daß ein Nachkomme geboren werden würde, der Satan, den Verführer im Garten Eden zu besiegen, diesem Kopf zu zertreten.

Der Stammbaum der Menschen

Wir Menschen brauchen ebenso unsere Wurzeln, um unsere eigene Identität zu entwickeln, und um zu wissen, wohin wir gehören, woher wir kommen usw.

Der Stammbaum. Beim Stammbaum geht es um die Wurzeln, um die Identität, Zugehörigkeit.

Unsere Geistigen und Irdischen Wurzeln

Jesus und wir haben beide Wurzeln. Einmal haben wir unsere irdischen. Und zum anderen haben wir auch geistige Wurzeln

·         Auf der irdischen Ebene ist die Reihenfolge „Eltern – Großeltern – Urgroßeltern – etc.“

·         Auf der geistigen Ebene sind wir verwurzelt in Jesus, und mit ihm  zusammen im Vater im Himmel.


Von der Geburt bis zum Tod

Jesus ist wie wir als Säugling, als Baby in diese Welt gekommen, um die Entwicklung vom Säugling bis zum Erwachsenen selbst zu durchleben, und dadurch selbst unsere Probleme und Bedürfnisse kennenzulernen.

Der einzige Unterschied zu uns: nach dem Tod ist er der Erste Mensch der wieder auferstanden ist, und dann in den Himmel zurückgekehrt. Während wir Menschen nach dem Tod uns erst einmal im „Totenreich“ aufhalten bis zum Tag der Auferstehung für alle bzw. bis zum großen Gericht.


Die Beschneidung der Vorhaut

Gut, dieses Thema gilt eher für das Volk Israel. Dennoch wurde auch er an seiner Vorhaut eines bestimmten Körperteils beschnitten, weil er ja jüdische Eltern.  Jedoch verlangt unser Vater im Himmel diese Beschneidung nur bei allen männlichen Mitgliedern seines Volkes. 

Die Beschneidung bei den Frauen, das basiert auf den Irrglauben bei den Völkern, die diese unsägliche Praxis durchführen.

1 Mo 17,11 eure Vorhaut sollt ihr beschneiden. Das soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und euch.

Die Beschneidung des Herzens

Auch für uns gilt die Beschneidung. Allerdings an anderer Stelle. Dieses Organ wird schon im fünften Buch Mose erwähnt. Das ist unser Herz, unsere Seele, der innere alte Mensch in uns.

5 Mo 30,6 Und der HERR, dein Gott, wird dein Herz beschneiden und das Herz deiner Nachkommen, damit du den HERRN, deinen Gott, liebst von ganzem Herzen und von ganzer Seele, auf dass du am Leben bleibst.

Und Paulus schreibt hierzu:

Röm 2,29 sondern der ist ein Jude, der es inwendig verborgen ist, und die Beschneidung des Herzens ist eine Beschneidung, die im Geist und nicht im Buchstaben geschieht. Dessen Lob kommt nicht von Menschen, sondern von Gott.

Unserem Vater im Himmel ist es lieber, daß durch diese Beschneidung unser Herz verändert wird. Und es geht um die Dinge und Verhaltensweisen, die einer intimen Beziehung mit Jesus und dem Vater im Himmel im Wege stehen.

Der alte Mensch in uns ist hartherzig, egoistisch, verbittert und noch einiges mehr.  All das müssen wir entfernen lassen, um wieder seine unendliche bedingungslose Liebe zulassen zu können, und wir keine Angst mehr haben, uns von ihm berühren zu lassen.


Das Erwachsenwerden 

Auch darin ist er nicht anders als wir. Er hat wie andere Kinder auch als Kind gespielt. Sicherlich hatte er auch Freunde in der Nachbarschaft. Und hat erst einmal den BERUF ergriffen, den sein Ziehvater Josef ausgeübt hat: ZIMMERMANN. 

Was lange Zeit generell üblich war. Und man übernahm vom Vater den elterlichen Betrieb. Man kannte es nicht anderes. Jedenfalls bei den Erstgeborenen, welche dann die Nachfolge antreten. Die Geschwister wurden wohl ausbezahlt, in die Ferne geschickt, um ihr eigenes Glück zu finden.


Die Taufe

Auch hierin war er gleich mit uns. Er läßt sich taufen, und muß Johannes noch davon überzeugen, daß ER, Jesus, sich taufen lassen will.  > siehe Matthäus 3,13ff <

Wir lassen uns ebenso taufen. In welchem Alter man sich taufen läßt, spielt keine Rolle, zumal es ja heißt:

Apg 16,33 Und er nahm sie zu sich in derselben Stunde der Nacht und wusch ihnen die Striemen. Und er ließ sich und alle die Seinen sogleich taufen.

Er ließ sich und alle die Seinen taufen“ – das heißt nichts anderes, als daß hier alle Generationen einer Familie getauft werden. Vom Baby bis zu denen, die ein Hohes Alter erreichen (unseren Alten, wie wir sie sonst noch bezeichnen).


Copyright:  Silke Maisack