Die Bibel

Informationen über die Bibel und den Tanach



Die Namen

Name, Namensgebung (Lexikon zur Bibel S. 834): Der Name ist in biblischer Zeit – wie überhaupt bei den Alten – mehr als nur „Rufmittel“. Darum hat er eine größere Bedeutung als  heutzutage üblich, und die Namensgebung setzt eine Bevollmächtigung im Blick auf die Person (oder Sache) voraus. 

Das wird besonders deutlich an der Schöpfungsgeschichte, wo der Mensch von Gott die Aufgabe und das Recht erhält, die Tiere zu benennen (1 Mo 2,19f). Hiermit richtet der Mensch seinen ihm von Gott gegebene Herrschaft (1 Mo 1,28f) auf.

Der Name, den Eltern ihrem Kind geben, sagt etwas über die Erwartung aus, die sie in das Kind setzen (Kain 1 Mo 4,1), oder er drückt eine Gemütsbewegung aus (Benjamin/Ben-Oni  1 Mo 35,18; Ikabod  1 Sam 4,21; Jabez  1 Chr 4,9)

Mit Namen wie den drei letztgenannten, in denen eine negative Bedeutung mitschwingt, ist natürlich kein Lebens-Programm für  die so Benannten beabsichtigt.

Nabal (Dummkopf; 1 Sam 25,25) hieß vielleicht „Näbäl“, d.h. Weinschlauch, womit das Erscheinungsbild eines kräftigen und feisten Neugeborenen (wie ein praller Schlauch)  ausgedrückt werden sollte (Nabal wäre dann ein Verballhornung).

Die aus der Tierwelt entlehnten Namen verkörpern lediglich die Eigenschaft , die man dem Kind wünscht (Debora = Biene;  Dischon = Antilope; Jona = Taube).

Nicht selten spiegeln Namen  einfach auch die Kultur, in die jemand geboren worden wurde, wider. So ist Mose ein eindeutig ägyptischer Name. Zur Zeit des NT konnten in Palästina Juden auch griechische Namen tragen, so auch z.B. die Jünger Andreas und Philippus, was ein Zeichen für die Hellenisierung Israels in dieser Zeit ist.

Häufig sind Namen, die eine Beziehung zu Gott ausdrücken. Vgl. Namen mit den Anfangssilben Jo (Kurzform von Jahwe: Johannes „Jahwe ist gnädig“, oder El „Gott“ : Elisa = Gott ist Retter; bzw. den Endsilben-ja: Jesaja = Jahwe ist Heil, oder  -el : Samuel „Erhört von Gott“


Die Namen Gottes

JHWH > Das Tetragramm

Jahwe ist der Name des Gottes Israels. Der Name kommt im Alten Testament 6.828-mal vor, und zwar in allen Schriften außer den Büchern Prediger, Hoheslied und Ester. Die Kurzform Jāh ist 50-mal belegt, auch im Hohenlied (Hhld 8,6).

Die ursprüngliche Aussprache des Gottesnamens ist unklar. Er besteht aus den vier Konsonanten יהוה jhwh und wird deswegen Tetragramm (griech. „Vier-Buchstaben“) genannt. Aus Respekt vor der Heiligkeit dieses Namens (vgl. Ex 20,7) wurde seine Aussprache im Judentum schon relativ früh gemieden, und deswegen hat man statt des Gottesnamens ’ădônāj „(mein) Herr“ gelesen

(Quelle: wissenschaftliches Bibellexikon der Deutschen Bibelgesellschaft)

Das Tetragramm kommt erstmals in 1 Mose 2,4 vor. Der Vokalisation in der Biblia Hebraica Stuttgartensia ist demnach die Aussprache "Jewa" und nicht Jehova oder Jahwe

Diesen Namen hat Gott selbst seinem Volk offenbart:

2 Mose 2,13 Mose sprach zu Gott: Siehe, wenn ich zu den Israeliten komme und spreche zu ihnen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt!, und sie mir sagen werden: Wie ist sein Name?, was soll ich ihnen sagen?
14 Gott sprach zu Mose: Ich werde sein, der ich sein werde. Und sprach: So sollst du zu den Israeliten sagen: »Ich werde sein«, der hat mich zu euch gesandt.

Das Tetragramm kommt erstmals in 1 Mose 2,4 vor. Der Vokalisation in der Biblia Hebraica Stuttgartensia ist demnach die Aussprache "Jewa" und nicht Jehova oder Jahwe

ELOHIM

Elohim (hebräisch אֱלֹהִים ělohīm, deutsch ‚Gott, Götter'), in aschkenasischer Aussprache Elauhim, Eloihim, ist in der hebräischen Bibel – dem Tanach – die Bezeichnung für „Gott“, wird aber häufig auch als Eigenname gebraucht. Er wird nahezu ausschließlich für JHWH, den Gott der Hebräer bzw.  [wikipedia]

Im Singular wie im Plural kann das Wort den einzigen Gott bezeichnen (aber auch fremde Götter bzw. Götzen).

Im Plural wird, sofern JHWH gemeint, das Wort auch als Anrede gebraucht, nicht hingegen, wenn es einen Artikel trägt; auch wenn das Wort im Plural steht, ist das Prädikat (i.d.R.) Singular   (Quelle: PONS Kompaktwörterbuch Althebräisch S. 16)

EL SCHADDAI

Gott, der Allmächtige – ein Beiname, den wir auch öfters hören bzw. gehört haben, auch wenn wir nur diese beiden Bibelstellen im AT haben

1 Mo 17,1            Ich bin der Allmächtige Gott      (zu Abraham) 

1 Mo 35,11         Ich bin der Allmächtige Gott      (zu Jakob)

ABBA, Vater

So  stellt Jesus ihn uns im Neuen Testament vor.

Das sind erst einmal die wichtigsten Bezeichnungen, die mir als erstes in den Sinn kommen. 


Die Namen Jesu

Auch von ihm kennen wir verschiedene Namen. Die wichtigsten, die wir kennen sollten:

·         Gottes Sohn, Sohn Gottes

·         Menschensohn

·         Messias (Gesalbter)

Sohn Gottes 

Die Dämonen, unreinen Geister kennen ihn am allerbesten.

Mt 8,29 Und siehe, sie schrien: Was willst du von uns, du Sohn Gottes? Bist du hergekommen, uns zu quälen, ehe es Zeit ist?

Auch die Jünger erkennen plötzlich in einer bestimmten Situation, wer Jesus ist:

Mt 14,33 Die aber im Boot waren, fielen vor ihm nieder und sprachen: Du bist wahrhaftig Gottes Sohn!

Gottes Sohn, oder Sohn Gottes, diese Bezeichnung kommt öfters in der Bibel vor

Menschensohn

Bereits Daniel sprach über Jesus (ohne ihn unter diesem Namen zu kennen) von einem Menschensohn:

Dan 7,13 Ich sah in diesem Gesicht in der Nacht, und siehe, es kam einer mit den Wolken des Himmels wie eines Menschen Sohn und gelangte zu dem, der uralt war, und wurde vor ihn gebracht.

Und Jesus bezeichnet sich sogar selbst als Menschensohn:

Mt 8,20 Jesus sagt zu ihm: Die Füchse haben Gruben und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber der Menschensohn hat nichts, wo er sein Haupt hinlege.

Messias

Jesus wird nicht nur als Sohn Gottes erkannt, sondern als der Gesalbte (Messias), der gekommen ist, um die Werke des Teufels zu zerstören, die Sünden der Menschen auf sich zu nehmen

Joh 1,41 Der findet zuerst seinen Bruder Simon und spricht zu ihm: Wir haben den Messias gefunden, das heißt übersetzt: der Gesalbte.


Die Bücher der Bibel

Und die Bedeutungen der Namensgeber 

Altes Testament

Spielen die Bedeutungen der Namensgeber eine Rolle für den WEG Gottes unseres Vaters im Himmel mit den Menschen? Das finden wir heraus, wenn wir uns diese Bedeutungen genauer anschauen.

Durchaus möglich, denn in der Bibel ist der Heilsplan Gottes aufgezeichnet wie ein roter Faden, der sich durch die ganze Bibel von ihrem Anfang bis zu ihrem Ende zieht.

Dieser Heilsplan beginnt schon bei Henoch in dessen Aufzeichnungen. Denn Gott unser Vater im Himmel hat nicht untätig gewartet. 

Wenn wir uns die Bedeutungen anschauen, erkennen wir das Handeln Gottes unseres Vaters im Himmel. Und da gehört die Namensbedeutung von Henoch wirklich dazu

Die Gesamtübersicht aller Namensgeber findet ihr auf der Seite „Die Bücher der Bibel“ – Hier eine kleine Auswahl:

Henoch, der Gefolgsmann, der Eingeweihte

Unser Vater im Himmel weiht seine Kinder ein. Er offenbart sich. Er teilt uns Kindern seine Pläne mit. Im AT taten das die Propheten; im NT war es Jesus, der seine Jünger nicht im unklaren ließ über das, was er tat. 

Joh 15,15 Ich sage hinfort nicht, dass ihr Knechte seid; denn ein Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Euch aber habe ich gesagt, dass ihr Freunde seid; denn alles, was ich von meinem Vater gehört habe, habe ich euch kundgetan.

Gott unser Vater im Himmel weiht Henoch in seinen Plan ein, was er mit der Erde und den Menschen vorhat. Auch Noach und Abraham ließ er wissen, was er vorhat. 

Und wir sind Mitwissende darüber, daß es nach all dieser langen Zeit ein Happy End geben wird – siehe Buch der Offenbarung, besonders die letzten Kapitel.

Mose, „aus dem Wasser gezogen“ oder auch „Kind“                                                      

aus dem Wasser gezogen“, was das wohl bedeuten mag? Die Geschichte von Mose ist jedem bekannt. Ich setze das jetzt mal einfach voraus.

Hier müssen wir Wort für Wort vorgehen. Was bedeutet das Wasser in diesem Fall? In diesem Fall bedeutet das Wasser das Lebenselement, die Lebenswelt, die Umwelt, in der wir gerade leben.

Er zieht uns aus dem Wasser, um es mit anderen Worten zu formulieren. Und damit wird es etwas klarer: Er zieht uns aus der Welt, aus dieser sündigen und verdorbenen Welt . Er zieht uns heraus aus unserem alten Leben, in dem wir über so manche Unzulänglichkeiten immer wieder gestolpert sind.

Josua , „der Herr ist Rettung"

Der Vater im Himmel rettet uns, bzw. Jesus rettet uns aus den Mächten der Finsternis, indem er deren Werke ein für alle Mal zerstört, damit sie keine Macht mehr  über uns ausüben können

Lexikon zur Bibel – S. 501/502: Mit dem Ausdruck Heil wird das ein für alle Mal geschehene Werk Jesu bezeichnet. In Wort und Werk Jesu, insbesondere in Tod und Auferstehung, sind die alttestamentlichen Gottesverheißungen Ja und Amen geworden. 

2 Kor 1,20 Denn auf alle Gottesverheißungen ist in ihm das Ja; darum sprechen wir auch durch ihn das Amen, Gott zum Lobe.

Satan ist entmachtet:

Joh 12,31 Jetzt ergeht das Gericht über diese Welt; nun wird der Fürst dieser Welt ausgestoßen werden.

Die Sünde ist vergeben:

Eph 1,7 In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade,

Die Gottesferne hat ein Ende:

Eph 2,13 Jetzt aber in Christus Jesus seid ihr, die ihr einst Ferne wart, Nahe geworden durch das Blut Christi.

Das Gericht des Dahingegebenseins an die Mächte des Verderbens ist aufgehoben:

Joh 8,36 Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.

Otniel "mein Schutz ist Gott" oder "Gott hat geholfen"

Ja, Gott unser Vater im Himmel ist unser Schutz

Ps 18,3 HERR, mein Fels, meine Burg, mein Erretter;
mein Gott, mein Hort, auf den ich traue, mein Schild und Berg meines Heiles und mein Schutz!

Und ein Helfer in allen Bereichen, in denen wir seine Hilfe benötigen

Jes 41,10 fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.

Ehud    "gemeinschaftlich, vereint, einig"

Unser Vater im Himmel sucht Gemeinschaft mit uns, bzw. wir sind zur Gemeinschaft mit ihm berufen

1 Kor 1,9 Denn Gott ist treu, durch den ihr berufen seid zur Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn.

2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!


1 Joh 1,3 was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir auch euch, damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt; und unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus.

Schamgar  vielleicht:  sei gnädig!

Lexikon zur Bibel S.429: Die Gnade Gottes ist eine Macht, sie wird mit unseren Gebundenheiten fertig, und überwindet uns 

Unser Vater im Himmel wird mit dem fertig, was uns lange Zeit gefangen nimmt, mit den Geistern, die in uns herrschen und uns dazu bewegen, Dinge zu tun, die wir eigentlich nicht tun wollen und es dennoch tun.

Und seine Gnade zeigt sich auch dadurch, daß unser Umfeld wohl streng mit uns ist, wenn wir das tun, was ihnen nicht gefällt, uns die Chance gibt, daß wir die schlechten Gewohnheiten ablegen und ein neues Verhalten eintrainieren.

Wir nehmen ihren „Einlauf“ , den sie uns geben, dankbar an. Wir gehen dann damit zu unserem Vater im Himmel, tun Buße, bitten ihn um Vergebung. 

Das wichtigste bei allen schlechten Verhaltensweisen. Wenn wir da echte Veränderung wollen, gibt es nur eins: Alles unter die Kontrolle unseres Vaters im Himmel bringen, aber auch wirklich alles denn sonst verlieren wir wirklich unser Leben.

Wir müssen unsere Kontrolle über unser Leben abgeben, denn dieses Verhalten hält uns nicht

Unser wahrer Halt ist unser Vater im Himmel. An ihm müssen wir uns festhalten, zu ihm schauen. Zudem ist er ohnehin immer da, wenn im Laufe der Zeit geliebte Menschen von uns gehen, Freundschaften enden, an einen anderen Ort ziehen, wo wir noch niemanden kennen.

Jair, er erleuchtet 

Ja, unser Vater im Himmel erleuchtet uns. Er ist unser Licht in uns, da wir sein Tempel sind und er in jedem von uns wohnt

Jefta  bedeutet im Hebräischen “Gott öffnet”, “er wird öffnen” oder “möge er öffnen”.

Er öffnet uns Türen, die für uns bislang geschlossen geblieben sind, und es für uns unmöglich war, diese selbst zu öffnen.

Rut, hebräisch „Erquickung, Labung“ oder „Freundin, Gefährtin“

Der Vater im Himmel erquickt uns, labt uns, wenn wir müde und durstig sind

Samuel  „Gott hat erhört“ und „der von Gott Erhörte“.                  

geht auf den Namen Schmuel zurück und setzt sich daher aus den hebräischen Wörtern „shama“, was             „hören“ heißt und aus „el“, was „Gott“ bedeutet, zusammen. 

Ja, unser Vater im Himmel hört und erhört unsere Gebete. Die Gebete werden wohl erfüllt, jedoch häufig nicht nach unseren Vorstellungen und Wünschen.

Haben wir mit Lärm zum Beispiel unser Problem, bzw. haben wir mit Geräuschen zu tun, die andere verursachen, dann liegt das Problem nicht im Äußeren, sondern er geht an unsere Wurzeln heran, in uns selbst. 

Was sich in uns befindet, spiegelt sich im Äußeren wider. Es gilt in Wahrheit immer, die Wurzeln zu entfernen, damit im alltäglichen Leben sich wirklich alles verändern kann zum Guten hin.

Das gilt für alles, worüber wir im Alltag immer wieder stolpern

Nehemia  "Der Herr hat getröstet!" oder "JHWH/Jahwe (hat ge)tröstet"

Sind wir unglücklich über die Situation in der wir uns gerade befinden, kommt unser Vater im Himmel und tröstet uns.

Jona , „die Taube“                  

Jona gilt als Kurzform des Namens Jonas. Da die Taube das biblische Friedenssymbol ist, kann Jona auch mit „der Friedensbringer“ übersetzt  werden.

Joh 14,27 Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.

Jesus gibt uns seinen Frieden, der derselbe Friede ist wie der Friede des Vaters im Himmel. Er hat alles getan für uns, damit wir Frieden bekommen

Quellen Namensbedeutung

·         vornamen.com 

·         beliebte-vornamen.de 

·         bibelkommentare.de

·         baby-vornamen.de

·         Namen und Orte der Bibel / Bibelwissen

·         kinder-info.de/vornamen

·         charlies-names.com

·         namen-namensbedeutung.de

·         wiktionary.org

·             wikipedia 

Auf uns persönliches übertragbar, ergibt sich folgendes (mit anderen Worten ausgedrückt):

Gott unser Vater im Himmel weiht (Henoch) uns in seine Pläne mit uns ein, die mit jedem von uns hat, den er beruft, sein Kind zu sein. Er zieht uns (Mose)heraus aus dieser sündigen und gottlos geworden Welt, in dessen schmutzigem Wasser wir schwimmen. 

Gott unser Vater sendet seinen Retter (Josua). Ja, es ist wahr: „mein Schutz ist Gott“, „mein Gott hat geholfen“ (Otniel), aus meiner / unserer inneren Gefangenschaft zu befreien. Das hat zur Folge, daß wir mit ihm Gemeinschaft (Ehud) haben werden.

Er ist fleißig (Debora) wie eine Biene, denn er ist ein Kämpfer (Gedeon) und kämpft für uns gegen unseren Widersacher, gegen all jene, die uns feindlich gesinnt. Er erleuchtet (Jair) meinen Geist, er öffnet (Jeftah) mir den Zugang zu sich selbst, der bisher verschlossen war. 

Er ist stark wie eine Eiche (Elon), den kein Sturm umzustürzen vermag. 

Er erquickt uns, er labt uns (Rut), wenn wir müde und durstig sind.

Er hört, erhört (Samuel) unsere Gebete.

Er ist unsere Hilfe  (Esra)  in allen Lebensbereichen und Angelegenheiten unseres Lebens

Er ist unser Tröster (Nehemia) wenn wir down sind, und es so aussieht, als ob es keine Hoffnung mehr gibt, weil die Krisen und schlechten Nachrichten kein Ende zu nehmen scheinen

Da taucht er als leuchtender Stern  (Esther) auf in unserer dunkelsten Nacht

Jesus erlebt  Anfeindung (Hiob) von den Pharisäern und Sadduzäern , weil er ja als Sohn Gottes mit Vollmacht predigt, lehrt, heilt und das Volk Gottes ihm zuhört

Jesus ist gekommen als unser Retter, als unser Heil (Jesaja) 

Jesus ist erhaben (Jeremia) und souverän vor allem in all seinem Wirken auf der Erde während seiner physischen Anwesenheit. Sein Umgang mit uns Menschen ist ein gutes Vorbild für uns, vor allem ist er erhaben über die unreinen Geister,  

Er stärkt (Hesekiel) uns immer wieder in unserem inneren Heilungsprozess, in den Krisen, die wir durchleben

Die ganze Bibel ist gefüllt mit Namen, die auf das Handeln und die Eigenschaften Gottes unseres Vaters im Himmel hinweisen. Wir müssen uns nur mit diesen vielen Namen beschäftigen und uns dadurch verdeutlichen, was das für unser Leben bedeutet und entsprechend verinnerlichen. 

 

Auf diese Weise können wir Gott unseren Vater im Himmel ganz gut kennenlernen

 


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