JESUS - Sein Leben und Wirken

Sorgengeister



Matthäus 6,25-34


Fortsetzung von Seite "Jesus - Seine - Sorgengeister"


Der Tag mit seiner eigenen Plage

Mt 6,34 Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.

Jeder Tag hat seine eigene Plage. Vielmehr seine eigene Last, eigene Not. Aber das kennen wir ja zur Genüge. Und muß  und will das jetzt nicht in allen Einzelheiten schildern. Wir haben Tage, an denen wir uns nur so durchquälen, weil kaum noch was geht, weil uns die Kräfte fehlen und wir wie vor einem Berg stehen mit Dingen, die erledigt sein wollen. Ein jeder von uns.

An solchen Tagen funktionieren wir wohl nur noch. Wir können nur das nötigste erledigen, weil wir ja ausgebrannt sind. Am Abend allerdings werden wir uns dann glücklich schätzen können, wenn wir dann das Bett aufsuchen dürfen. Doch des nachts plagen uns dann die Gedanken, was für den nächsten Tag so alles zu tun ist.

Doch wieso hat das Jesus gesagt? Vor allem zum Abschluß des Kapitel-Abschnitts? Die Antwort, wie wir durch den Tag kommen, und durch jeden gehen, liegt bereits in den beiden Vers davor. Der Vater im Himmel weiß um unsere Bedürfnisse.

Und wenn wir noch weiter im Kapitel zurückgehen, hat Jesus uns das „Vater-unser-im-Himmel“-Gebet gelehrt. Damit wir uns zum Vater hinwenden, was noch unterstützt wird durch den Vers 33 im gleichen Kapitel

Abschließen will ich diesen Artikel mit diesen Versen:

1 Petr 5,7 Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.

Ps 55,23 Wirf dein Anliegen auf den HERRN; / der wird dich versorgen

und wird den Gerechten in Ewigkeit nicht wanken lassen


Mt 6,33 Vielmehr sucht zuerst das Königreich der Himmel und seine Gerechtigkeit; und all dieses wird euch hinzugefügt


Copyright:  Silke Maisack