JESUS - Sein Leben und Wirken

Sein Lebenswandel



Von Jesus können wir viel lernen, wenn es um den Lebenswandel geht. Vor allem um den Wandel im Geist, im Heiligen Geist. Denn dieser war von Anfang an immer bei ihm und hat ihn begleitet.

Was unseren eigene Lebensweise betrifft: Diesen sollten wir wahrlich besser zuerst angehen, bevor wir draußen in der Welt einer Aufgabe nachgehen dürfen und können, mit der wir von ihm beauftragt worden sind.

Zudem brauchen wir ja auch eine Ausbildung wie die Jünger damals, genügend Unterweisung im Wort (in der Schrift), bevor wir in seinem Namen handeln dürfen. Einfach loszuziehen und anderen Menschen zu helfen kann sogar schaden. Sowohl dem, dem geholfen wird, als auch uns selbst. 

Daher ist es eben doch sehr sinnvoll, damit zu beginnen, ganz bewußt die Gemeinschaft zu suchen mit dem Vater im Himmel, mit Jesus und dem Heiligen Geist. Vielmehr sich bewußt die Zeit für ein Treffen mit diesen dreien nehmen, bevor uns der Alltags-Trubel umfängt.  

Schließlich liegt der neue Tag frisch vor uns, unser Geist ist ausgeruht und aufnahmefähig für das, was wir mit diesen 3en so miteinander bereden.


Jesus auf dem Berg

Er lebt in enger Beziehung zum Vater im Himmel. Und das nicht nur im Himmel, sondern auch auf der Erde. Während seines irdischen Wirkens lesen wir folgendes in den Evangelien:

Mt 14,23 Und als er das Volk hatte gehen lassen, stieg er allein auf einen Berg, um zu beten. Und am Abend war er dort allein.

Lk 6,12 Es begab sich aber zu der Zeit, dass er auf einen Berg ging, um zu beten; und er blieb die Nacht über im Gebet zu Gott.


Nun gut, hier geht er abends, also nach „Feierabend“ auf einen Berg, um mit seinem Vater bzw. unserem Vater alleine zu sein. Und die ganze Nacht durch, um dann am nächsten seinen Dienst fortzusetzen. Respekt!

Das kann auch nicht jeder von uns, weil es unter euch einige gibt, die Familie haben und / oder auch unterschiedliche Arbeitszeiten. Dennoch wäre es gut, wenn wir dieses Handeln Jesu uns ebenso zu eigen machen. Wir sind mit dem Vater im Himmel einfach am frühen Morgen ganz bewußt alleine, bevor  unsere Mitmenschen und andere Dinge des Tages uns in Beschlag nehmen.


Das Gebet 

Jesus hat gebetet. Doch was ist Gebet? Was versteht man darunter?

Gebet, beten. Aus meiner Sicht ist das nichts anderes als das Reden mit Gott, mit dem Vater im Himmel. Doch dazu benötigen wir nicht die vorformulierten Worte, auch wenn sie noch so schön sind. Wir benutzen unsere eigenen Worte.  Vor allem: Der Vater im Himmel und wir reden ganz normal miteinander, so wie wir Menschen untereinander auch miteinander sprechen.

Dieses regelmäßige  „sich zurückziehen“ auf einen Berg oder für uns an einen Ort, an dem wir ungestört sind, um mit unserem Vater im Himmel alleine zu sein, stärkt die Beziehung. Dadurch wird sie immer enger. 

Durch die regelmäßigen Begegnungen lernen wir unseren Vater im Himmel immer besser kennen. So lernen  wir nicht nur seine Stimme kennen, auch seine Redensweise mit jedem von uns persönlich gehört dazu. Zudem erkennen wir immer schneller, was er von uns möchte.

Das hat für Jesus dieses zur Folge:

Joh 10,30 Ich und der Vater sind eins.

Das bedeutet, Jesus handelt stets in Übereinstimmung mit dem Vater im Himmel. Was aber daran liegt, daß in beiden der ein- und derselbe Geist wird, nämlich der Heilige Geist, der auch in uns lebt, wenn wir uns entschieden haben, Jesus als unseren Retter, König etc. anzunehmen.

Und im Laufe der Zeit, durch die tägliche Gemeinschaft, handeln auch wir in Übereinstimmung mit Jesus, mit Jesus und mit dem Vater im Himmel.

DURCH DIESE BESTÄNDIGE GEMEINSCHAFT werden wir  wie Jesus voll des Geistes und infolgedessen sind dann auch alle Geistesgaben in uns aktiv.

DURCH DIESE BESTÄNDIGE GEMEINSCHAFT lernen wir die Schrift immer besser kennen und verstehen.

DURCH DIESE BESTÄNDIGE GEMEINSCHAFT lernen wir das Hören. Dabei geht es nicht (nur) um die großen geistlichen Dinge, sondern jedoch viel mehr um das alltägliche. Denn darauf – auf die alltägliche Dinge in unserem Leben kommt es an. Und weniger, sehr viel weniger auf die Großen.

DURCH DIESE BESTÄNDIGE GEMEINSCHAFT werden wir freigesetzt, d.h. bekommen wir die Energie, den Willen unseres Vaters im Himmel zu tun. 

DURCH DIESE BESTÄNDIGE GMEINSCHAFT werden wir nach und nach verändert, werden wir Jesus immer ähnlicher und unser Lebenswandeln gleicht immer mehr dem Seinigen.

JA, SEINE LEBENSWEISE SOLLTEN WIR UNS WIRKLICH ZU EIGEN MACHEN

Er startet also in den Tag, indem er sich mit dem Vater im Himmel trifft. Dadurch erhielt stets neue Kraft für all das, was er im Laufe des jeweiligen Tages zu tun hatte. Wer die Geschichten in den 4 Evangelien kennt, der weiß, daß er täglich predigte, lehrte, heilte und Dämonen austrieb. 

Da er als Mensch auf unserer Erde unterwegs, kostete ihn das logischerweise Kraft. Denn er hat sich seiner göttlichen Gestalt entledigt, um ganz als Mensch für uns da zu sein.


Unser Lebenswandel

Wir haben ebenso ein tägliches Date mit dem Vater im Himmel, mit Jesus, mit dem Heiligen Geist. Und wer geübt ist, der ist sich bewußt, daß diese 3 ständig präsent sind und ist mit ihnen den ganzen Tag durch innere Gespräche in ständigem Kontakt.

Worauf kommt es also nun wirklich an? Worauf es wirklich ankommt, das ist ein Lebenswandel im Heiligen Geist.

Wir konzentrieren uns daher auf die Früchte des Heiligen Geistes, denn in diese sollten wir in uns wachsen lassen. Wir sollen ja im Geist wandeln. Im Galaterbrief sind 9 Stück aufgelistet. Und wie Paulus in einem seiner Briefe schreibt, dann ist Liebe die größte von allen. 


Die Früchte des Heiligen Geistes

Auch wenn ich bereits im Artikel „Wort Gottes / Die Frucht des Geistes“ in der Rubrik Besinnliches mich mit den Früchten auseinandergesetzt habe, schauen wir uns diese unter dem Aspekt „Lebenswandel im Geist“ an.

Zunächst einmal: Was mir bei der Erarbeitung des Artikels als Erkenntnis gekommen ist:

Der Apostel Paulus beschreibt mit der Aufzählung der Früchte  das Wesen des Heiligen Geistes. Und diese Wesenszüge befinden sich auch im Vater im Himmel und in Jesus. 

Aufgrund dessen, daß jeder einzelne der Tempel, die Wohnung von diesen dreien ist, wandeln diese 3 mit ihrer Wesensart in uns. Und so werden wir von ihnen geprägt und verändert. Das tun sie allerdings ohne uns zu drängen und mit unserem Einverständnis.

Und nun zu den Früchten:

Die Liebe

GOTT IST LIEBE. Und das ist sein Kernwesen. Und in dieser Liebe wandelt auch Jesus. Und ist in der Lage, uns zu lieben. Ohne jegliche Bedingungen.

Wenn wir Jesus ähnlicher werden wollen, dann sollten auch wir in dieser Liebe Gottes wandeln. Was bedeutet das genau?

Wir wissen darum, tief im Herzen verankert, daß wir von Gott unserem Vater im Himmel geliebt werden. In diesem Bewußtsein sind wir täglich in seiner Liebe unterwegs.

Weil nicht nur Gott unser Vater im Himmel die Liebe ist und er in uns wohnt, so wandelt er in uns. Und so wandeln wir in der Liebe unseres Vaters im Himmel in dem Bewußtsein, daß wir ohne Bedingung von ihm geliebt werden.

Und wie sieht es nun mit den anderen Früchten aus? Um in der Mehrzahl zu sprechen bzw. zu schreiben. 

Der Frieden

Der Frieden:  Der wahre Frieden, der von Dauer ist, kommt von Gott unserem Vater im Himmel. 

4 Mose 6,26 der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.

2 Thess 3,16 Er aber, der Herr des Friedens, gebe euch Frieden allezeit und auf alle Weise. Der Herr sei mit euch allen!

Joh 14,27 Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.


Jesus hat seinen Frieden vom Vater im Himmel und gibt diesen uns weiter. So weit, so klar. Jedoch: wie kann sich dieser Frieden in uns ausbreiten? Was meint Jesus mit Frieden?

In erster Linie hat er Frieden zwischen uns und dem Vater im Himmel geschaffen, indem er für unsere Sünden und Krankheiten auf sich genommen hat und am Kreuz gestorben war. Durch ihn wurde der trennende Vorhang zerrissen.  Und seitdem haben wir wieder direkten Zugang  zum Vater im Himmel.

Doch wie bleibt dann der Friede Gottes unseres Vaters im Himmel dauerhaft in uns und wird uns zur zweiten Natur, gerade in einer Welt, in der es gerade drüber und drunter geht?

Um diesen Frieden dauerhaft in uns zu verankern, da gibt es nur eins: UNTERORDNUNG. Wir ordnen uns unter die Ordnungen unseres Vaters im Himmel. Außerdem räumen wir unser Leben auf.

Auf diese Weise schaffen wir auch Frieden mit uns selbst und sind zudem mit uns selbst im Reinen. Dazu dürfen wir nicht vergessen: Die 3 (Vater im Himmel, Jesus  und der Heilige Geist) wohnen in uns, weil jeder von uns ihre Wohnung sind.

Das einzige, was wir tun müssen: ihnen den Raum zu geben, damit sie sich in uns entfalten können.

Was aber ist die Ordnung unseres Vaters im Himmel? Was ist darunter zu verstehen? Da bemühe ich mich wieder die Synonyme:  Da geht es um Regelungen des Lebens mit ihm zusammen, für das Leben von uns Menschen untereinander, um die Strukturierung seines Schöpfungsaktes, und einiges mehr. 

Zum Einüben in die Ordnung hilft schon mal das Aufräumen sowie das Entrümpeln von diversen nie benutzten Gegenständen in unserer Wohnung.

Hinzu kommt, daß jeder Innere Kampf, vor allem mit uns selbst, ein Ende gefunden hat. 

Die Freundlichkeit

ist das Salz im Umgang miteinander. Mit Freundlichkeit kommen wir erheblich weiter. Jesus war und ist immer freundlich zu den Menschen. 

Freundlich zu sein ist eigentlich gar nicht mal allzu schwer. Wir entscheiden uns, von Anfang an freundlich zu sein. Das gelingt uns in der Regel am allerbesten, wenn wir innerlich entspannt und gelassen sind. 

Freundlichkeit , freundlich sein. Wenn wir uns auf diese Frucht des Heiligen Geistes einlassen, so wird das im Laufe der Zeit zu unserer zweiten Natur.

Die Folge daraus, wir sind freundlich auch zu uns selbst. Und in Freundlichkeit steckt auch das Wort „Freund“. Wir werden uns selbst zum Freund bzw. zur Freundin.

Welche Merkmale es gibt, was einen guten Freund ausmacht, dazu könnt ihr selbst googeln. Und auch in der Bibel wird etwas zu diesem Thema geschrieben, worauf wir achten müssen etc.

Jesus bezeichnet sich sogar selbst als Freund bzw. uns als seine Freunde. Den Grund nennt er gleich dazu. Als unser Freund teilt er uns alles mit, was er vom Vater hört.

Joh 15,15 Ich nenne euch hinfort nicht Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Euch aber habe ich Freunde genannt; denn alles, was ich von meinem Vater gehört habe, habe ich euch kundgetan.

So gesehen ist auch der Heilige Geist ein Freund, unser Freund, denn er ist u.a. auch da, um uns zu trösten.  

Sirach 6,5 Wer freundlich redet, der macht sich viele Freunde; und wer wohlwollend spricht, der verbreitet Güte um sich.

Klingt logisch. Im Neuen Testament heißt da anderer Stelle, unsere Rede soll mit Salz gewürzt sein

Kol 4,6 Eure Rede sei allezeit freundlich und mit Salz gewürzt, dass ihr wisst, wie ihr einem jeden antworten sollt.

Die Treue

Unser Vater im Himmel, der in uns wohnt, ist treu in seinen Verheißungen. Denn wenn wir treu sind, dann erfüllt sich sein Wort, das er uns gegeben hat. Auf sein Wort ist immer Verlass. 

Und Jesus? Er ist auch hier unser Vorbild. Treu hat er seine Aufgabe erledigt, als er auf der Erde war. Und das bis zu seiner Auferstehung. Und hat sich auch an seine Zusage gehalten, uns den Heiligen Geist zu senden.

Ja,  Jesus blieb treu in dem, was er tat, und in der Beziehung zum Vater im Himmel. Und so blieben auch der Vater im Himmel und der Heilige Geist treu an seiner Seite während seines Wirkens auf der Erde.

So wie dieser, der Heilige Geist, treu an der Seite Jesu war während seiner Zeit auf der Erde, so ist er auch stets bei uns und somit ein treuer und verlässlicher Begleiter. Schließlich wohnt er wie der Vater im Himmel und Jesus ebenso in uns.

Was bedeutet das für uns? Weil die 3 in uns wohnen und ohnehin immer treu sind in dem, was sie tun und sagen,  so geben wir diesen dreien den Raum und verlassen und ganz und gar auf ihr treues Wirken in uns.

Der lange Atem

so steht es geschrieben im NT, nachdem ich das aus dem hebräischen übersetzt habe. Einen langen Atem haben, das ist ein anderer Ausdruck für Geduld, Durchhalte- und Stehvermögen. Und das benötigen wir wirklich – zu allen Zeiten, in allen Bereichen unseres Lebens und vor allem bis zur Rückkehr von Jesus

Aus eigener Kraft durchzuhalten wird auf Dauer schwierig und mühsam. Und da RUACH auch mit Atem, Wind übersetzt wird, so ist der Heilige Geist in uns der Atem, der lange Atem

Wenn wir atmen, so leben wir. Durch den Heiligen Geist in uns haben wir Neues Leben in uns. Vor allem haben wir Teil Leben vom Vater im Himmel, von Jesus und vom Heiligen Geist.

Wie aber werden wir eins mit diesem langen Atem in uns? Wie wird dieser lange Atem in uns zur zweiten Natur? Das Beste ist, wir öffnen uns vollständig für sein Wesen und überhaupt für sein Wirken.

Denn dieser Lange Atem ist der Wind der in der Wohnung weht, im Tempel, in unserem eigenen Leib, den jeder von uns den dreien zur Verfügung stellt.

Der Gute Charakter

so steht es geschrieben im NT, nachdem ich das aus dem hebräischen übersetzt habe. Einen guten Charakter haben gleicht einem guten Wein.  Aber zunächst einmal:

Was ist ein Charakter?

Allgemein umfasst der Begriff des Charakters alle Eigenschaften, die das Verhalten eines Menschen, eines Tieres oder einer Gruppe bestimmen und somit von anderen unterscheiden. [juraforum.de]

Charakter ist die Gesamtheit der Eigenschaften eines Menschen, wie sie in Gesinnung, Lebensführung und Verhalten zum Ausdruck kommen. Charakter ist Persönlichkeit plus Temperament plus Neigungen und Fähigkeiten. Charakter hat auch manchmal die Bedeutung von innerer Festigkeit, von Standfestigkeit und Ethik bzw. Anstand: Wenn man sagt, dieser Mensch hat Charakter, dann meint man, er steht zu seiner Originalität und macht nicht gleich einen Rückzieher. Auch wer sich nicht bestechen oder bedrohen lässt, hat in diesem Sinne Charakter.  [yogawiki]

Und wie bringen wir diese Information über den Charakter mit dem Heiligen Geist zusammen? Vor allem, da das eine Frucht des Heiligen Geistes ist?

Einen guten Charakter zu bekommen, dazu kann nur der Heilige Geist . Unsere Beziehung mit dem Vater im Himmel, mit Jesus und dem Heiligen Geist bewirkt in uns eine Veränderung.

Ein guter Charakter hat also sehr viel zu tun mit Gesinnung, Lebensführung und Verhalten zu tun. Und in der Bibel geht es sehr viel um unseren Lebenswandel, unser Herz und viel weniger um unsere Gaben und Fähigkeiten.

Und um den guten Charakter zu entwickeln (kein Mensch kommt als schlechter Mensch auf die Welt, und die guten Eigenschaften sind bereits in uns angelegt), dazu hilft uns der Heilige Geist, der uns in alle Wahrheit überführt. 

Er deckt unsere antrainierten Verhaltensweisen und inneren Einstellungen auf. Nehmen wir die Aufdeckungen an und lassen uns darauf ein, uns verändern zu lassen, so entwickelt sich in uns immer mehr der gute Charakter. 

Andererseits ist es der Heilige Geist der gute Charakter, der in uns entfaltet, wenn wir ihm den Raum dafür geben.

Die Sanftmut

Der Heilige Geist ist der verborgene Schmuck in uns. Er ist unsere Sanftmut, der stille Geist in uns

Die Freude

Was ist Freude?

Freude ist ein schönes und angenehmes Gefühl, das sich im ganzen Körper ausbreitet. Und wir fühlen uns viel leichter, wenn wir uns freuen. 

Allerdings: Wahre Freude können wir in uns nicht selbst erzeugen, das vermag nur der Heilige Geist. 

Da Freude ein Teil des Wesens des Heiligen Geistes ist und sich diese auch in Jesus und dem Vater im Himmel befindet:  wie drückt sich diese Freude in uns aus, zumal wir ja die Wohnung dieser drei sind?

Die drei sind unsere Freude. Sie sind die Freude in uns, zumal wir die Freude nicht aus uns selbst produzieren können. 

Die Bibel stellt Freude als ein inneres Glücksgefühl dar, das auf unveränderlichen göttlichen Verheißungen und ewigen geistlichen Realitäten beruht[ecg.berlin/freude-und-die-frucht-des-geistes ]

Unsere Freude hat also ein Fundament! Und unser Fundament, das besteht aus Jesus, sowie dem Vater im Himmel und ebenso dem Heiligen Geist. Denn sie bleiben immer dieselben, sie verändern sich nie.

Auch das unveränderliche Wort unseres Vaters im Himmel – sei es das geschriebene Wort, sei es das mündlich ausgesprochene Wort. 

Deshalb ist es wirklich gut zu wissen: Unser Vater im Himmel ist ein und derselbe aufgrund dessen, daß auch der Heilige Geist sich in seinem Wesen niemals verändert. Auch Jesus bleibt immer gleich in seinem Wesen.


Zusammenfassung:

·      Liebe: Weil Gott unser Vater im Himmel die Liebe ist und er in uns wohnt, so wandelt er in uns. So wandeln wir in der Liebe unseres Vaters im Himmel in dem Bewußtsein, daß wir ohne Bedingung von ihm geliebt werden.

·      Frieden: Gott unser Vater im Himmel ist Frieden, mit sich immer im Reinen und geordnet. So

ordnen uns unter die Ordnungen unseres Vaters im Himmel; räumen dazu unser Leben auf; wir sind mit uns selbst und den dreien im Reinen; wir müssen nicht mehr um alles kämpfen; die inneren Kämpfe insbesondere sind beendet

·      Freundlichkeit: Gott unser Vater im Himmel, Jesus und der Heilige Geist sind freundlich zu uns, weil sie uns alles offenbaren, was für uns wichtig ist.

·      Treue: Was bedeutet das für uns? Weil die 3 in uns wohnen und ohnehin immer treu sind in dem, was sie tun und sagen,  so geben wir diesen dreien den Raum und verlassen und ganz und gar auf ihr treues Wirken in uns.

·       Langer Atem:  Der Heilige Geist ist der lange Atem in uns, und gibt uns dadurch Anteil am göttlichen / geistlichen Leben

·       Guter Charakter: Der Heilige Geist ist der Gute Charakter in uns

·       Sanftmut: Der Heilige Geist ist der verborgene Schmuck in uns

·       Freude:  Der Heilige Geist, der Vater im Himmel und Jesus sind die Freude in uns


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