Vertiefende Betrachtung
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Es ist gar nicht so leicht, eine Zusammenfassung zu erstellen oder einen geeigneten Weg zu finden, um den Inhalt zu verinnerlichen. Hier in diesem Buch tauchen sehr viele Begriffe auf, die wir erst einmal klären mußten bzw. müssen. Vor allem spielen auch einige Zahlen eine Bedeutung.
Was uns ständig im Kopf herumspukt, das sind die beiden Tiere, die Hure, der Drache. Die katholische Kirche hat in früheren Jahren uns das Märchen von der Hölle erzählt, um den Ablasshandel anzukurbeln. Und vieles mehr.
Viele versuchen die Offenbarung zu verstehen und zu erklären. Viele versuchen auch, dies mit bestimmten Personennamen in Verbindung zu bringen, besonders die Zahl 666. Auch wird versucht, die angegeben Zeiten wörtlich zu nehmen. Was jedoch auch nicht gelingen kann, da im Himmel eine andere Zeitrechnung herrscht als auf der Erde.
1000 Jahre auf der Erde sind 1 Tag im Himmel. Und wenn unser Vater im Himmel ohnehin die Zeit verkürzt, nützen unsere menschlichen Berechnungsversuche rein gar nichts. Zumal Jesus selbst nicht weiß, wann er auf die Erde kommt und dem allem ein Ende bereitet.
Und wir wissen auch nicht, ob der Teufel nicht schon 1000 Jahre gefesselt war und zur Zeit wieder die Völker verführt. Die einzelnen Bilder gehören zwar zusammen, die Johannes gesehen hat, doch in welcher zeitlichen Abfolge bzw. Spanne ist ebenso unklar.
Wir wollen es trotzdem versuchen. Und es folgt zuerst der inhaltliche Überblick von Kapitel 1-20, und sofern möglich, eine Deutung
Eph 1,11 die sprach: Was du siehst, das schreibe in ein Buch und sende es an die sieben Gemeinden: nach Ephesus und nach Smyrna und nach Pergamon und nach Thyatira und nach Sardes und nach Philadelphia und nach Laodizea.
Gemeinde | Lob | Kritik | Lösungsweg | Verheißung |
Ephesus (Offb 2,7) | Last getragen um des Namens Jesu Willen / Das Hassen der Werke der Nikolaiten | Abgefallen von der Ersten Liebe | Buße tun, die ersten Werke tun | bekommen zu essen vom Baum des Lebens, der im Paradies Gottes ist |
Smyrna (Offb 2,10) | sich für unbedeutend halten | Wir sind reich in Jesus | bekommen die Krone des Lebens | |
Pergamon (Offb 2,17) | kräftig, stark geworden durch Jesus / Namen nicht verleugnet | festhalten an der Weisung Bileams, festhalten an der Torah der Nikolaiten, | Buße tun | bekommen einen weißen Stein, auf dem der neue Name steht / verborgenes Manna |
Thyatira (Offb 2,26-28) | Liebe, Dienen, Treue, Last, viele Werke | Isebel: Götzenopferfleisch, Hurerei | Isebel bekommt Zeit, um Buße zu tun | bekommen Macht über die Völker und sie zu weiden mit eisernem Stab, bekommen den Stern der Morgenröte |
Sardes (Offb 3,5) |
Werke sind nicht vollkommen / lebendig und doch tot | Buße | Name steht im Buch des Lebens; Jesus bekennt uns vor dem Vater im Himmel und vor den Engeln | |
Philadelphia (Offb 3,12) | Hat das Wort bewahrt | eine Säule im Tempel meines Elohe und nach draußen, nicht wird wieder hinausgehen. Ich werde schreiben auf ihn den Namen meines Elohe und den Namen Jeruschalajim, der neuen Stadt, die herunterkommen wird von meinem Elohe und meinem Namen | ||
Laodizea (Offb 3,21) | Weder heiß noch kalt; sich für reich halten, aber nichts bedürfen | Gold von Jesus kaufen, sich in weiße Kleider hüllen, Augensalbe auf die Augen | Wir sitzen mit Jesus auf dem Thron |
24 = 2x12 repräsentieren:
Offb 4,5 … sieben Fackeln mit Feuer brannten vor dem Thron, das sind die sieben Geister
Gottes
Jedes hat 6 Flügel, außen und innen voller Augen, denen nichts entgeht
Nr. | Bibelstelle | Inhalt | Deutung |
1 | Offb 6,1.2 | Weißes Pferd | Sieg + Glaube |
Bogen (Kriegswaffe) | Unser Glaube an Jesus ist der Sieg | ||
Zieht als Sieg(er) aus | |||
Erstes Geschöpf: Löwe | Jesus ist der Reiter auf dem weißen Pferd, und unser König, der selbst loszieht |
Nr. | Bibelstelle | Inhalt | Deutung |
2 | Offb 6,3.4 | Rotes Pferd |
Kampf + Gebet |
Großes Schwert | Geistlicher Kampf, denn unser Kampf ist nicht fleischlich (Eph 6) | ||
Nimmt die Ruhe / den Frieden weg | |||
Zweites Geschöpf: Stier | Jesus ist der Reiter auf dem roten Pferd, und nimmt selbst den Frieden weg |
Nr. | Bibelstelle | Inhalt | Deutung |
3 | Offb 6,5.6 | Schwarzes Pferd |
Öl + Wein |
Waage | Gesalbt und versiegelt mit dem Hl. Geist; ausgerüstet mit den geistlichen Gaben und Kräften | ||
Weizen + Gerste zu einem Dinar, jedoch unterschiedliche Menge | |||
Öl und Wein werden nicht angetastet | |||
Drittes Geschöpf: Mensch | Jesus ist der Reiter auf dem schwarzen Pferd, und hält die Waage in seiner Hand |
Nr. | Bibelstelle | Inhalt | Deutung |
4 | Offb 6,7.8 | fahles Pferd |
Auferstehung |
Name des Reiters: "TOD" in Begleitung des "SCHEOL" |
unseres geistlichen Leibes und von den Toten | ||
tötet mit Schwert, durch Hunger, Pest und wilde Tiere | |||
Viertes Geschöpf: Adler | Jesus ist der Reiter auf dem fahlen Pferd, und weil er selbst den Schlüssel des Todes und des Totenreiches in der Hand hält, ist es möglich, daß ihn die Unterwelt begleitet, wo sich die bisher Verstorbenen aufhalten |
Nr. | Bibelstelle | Inhalt | Deutung |
5 | Offb 6,9-11 | Altar | Märtyrer |
Seelen, die umgebracht worden sind um des Zeugnisses willen |
Nr. | Bibelstelle | Inhalt | Deutung |
6 | Offb 6,12-17,7 |
Erdbeben / große Erschütterung Sonne wird schwarz Mond wie Blut Sterne fallen auf die Erde 7 Gruppen versuchen sich zu verbergen: Könige der Erde / Oberhäupter / Gebieter der Tausende / Reiche / Älteste / Diener / Kinder der Vornehmen |
ihr Geist verfinstert sich; ihre Gefühle und Gedanken geraten allmählich außer Kontrolle; die 7 Gruppen sind die Elite der Gesellschaft |
4 Engel an den 4 Ecken der Erde |
|||
144.000 Versiegelte; eine große Schar aus allen Völkern, Stämmen, Nationen, Sprachen | Die Versiegelten bilden den Lobpreischor für den Vater im Himmel |
Nr. | Bibelstelle | Inhalt | Deutung |
7 | Offb 8,1-5 | Ein Engel schüttet die Gefüllte Räucherpfanne über der Erde aus | Gebetserhörung (unsere Gebete werden erhört) |
7 Engel mit Schofaren stehen zum Blasen bereit | Das Blasen der Schofare setzt die nächsten Gerichte frei |
Nr. | Bibelstelle | Inhalt | Deutung |
1 | Offb 8,7 | Hagel, Feuer, vermengt mit Blut |
- Hagel: zu Eis gefrorene Gefühle, können Verletzungen bewirken; innere Unruhe, Unzufriedenheit |
- Feuer: unsere Zunge richtet großen Schaden an |
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- Blut: Das Blut Jesu reinigt uns von aller Sünde; ist aber zum Gericht für alle, die nicht umkehren wollen |
|||
- Erde = Erdbewohner |
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- Bäume = die Menschen |
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- Gras = irdischer Reichtum |
Nr. | Bibelstelle | Inhalt | Deutung |
2 | Offb 8,8.9 | Großer Berg mit Feuer brennend stürzt ins Meer | - Berg = unser Selbstvertrauen, unser Selbstsbewußtsein wird erschüttert und wir werden vom Podest gestoßen |
Lebendige Geschöpfe sterben | - Meer = Wir stürzen ins Völkermeer und sind quasi unbedeutend | ||
Schiffe werden vernichtet | - Schiff = unser Lebensboot, das wir immer haben größer werden lassen, wird vernichtet (Gott widersteht den Hochmütigen |
Nr. | Bibelstelle | Inhalt | Deutung |
3 | Offb 8,10.11 | Stern vom Himmel stürzt vom Himmel wie eine brennende Fackel auf Ströme / Flüsse / Wasserquellen | Wer hoch hinaus will, der fällt tief |
Name des Sterns: WERMUT | Wer gefallen ist und in seiner Bitterkeit, stirbt | ||
Menschen sterben wegen des bitteren Wassers | Der einzige Ausweg: Buße tun und Jesus mit ganzem Herzen folgen |
Nr. | Bibelstelle | Inhalt | Deutung |
4 | Offb 8,12.13 | Sonne, Mond, Sterne - scheinen nur 2/3 (zwei Dritteln) | Sonne = Geist / Verstand, ein Teil davon verfinstert sich |
Mond = Seele / Unterbewußtsein, ein Teil davon verfinstert sich | |||
Sterne = Engel - Ein Teil unseres Schutzes wird weggenommen |
Nr. | Bibelstelle | Inhalt | Deutung |
5 | Offb 9,1-12 | ERSTE WEHE | Aus unserem eigenen Abgrund steigen Heuschrecken mit der Macht eines Skorpiones. |
Stern fällt vom Himmel auf die Erde und bekommt den Schlüssel zum Abgrund | Das, was wir verdrängt haben beginnt in uns zu wirken | ||
König des Abgrunds: sein Name Abaddon | wir können dies nur überwinden, wenn wir all dieses Jesus übergeben | ||
Rauch steigt aus dem Brunnen und verfinstert die Sonne und Luft | |||
Aus dem Rauch: Heuschrecken, die Macht haben wir Skorpione; Menschen, die nicht das Siegel Gottes haben, werden gequält 5 Monate, suchen den Tod, finden ihn aber nicht. |
Nr. | Bibelstelle | Inhalt | Deutung |
6 | Offb 9,13-21; 10; 11,1-14 | ZWEITE WEHE | Das Leben löst sich wahrlich in Rauch auf |
4 Engel am Euphraft, die gebunden sind, werden losgelassen, um durch Feuer-Rauch-Schwefel 1/3 der Menschen zu töten | Die Menschen, die es trifft, durchleben wahrlich die Hölle | ||
Gruppe: Mörder, Zauberer, Diebe, Unzucht u. Hurerei treibende | Wer nicht umkehrt von diesen Werken, kommt um | ||
Ein Engel mit dem geöffneten Buch / 7 Donner, die sprechen | |||
2 Zeugen, die prophezeien und die Menschheit nach eigenem Ermessen erschlagen, quälen |
Nr. | Bibelstelle | Inhalt | Deutung |
7 | Offb 11,15-19;12; 13; 14; | DRITTE WEHE | |
läutet das Ausgießen der Zornesschalen | |||
Die Frau der Drache | |||
Die zwei Tiere aus dem Meer und der Erde | |||
3 Engel mit einer Botschaft | |||
Ernte und Weinlese |
Nr. | Bibelstelle | Inhalt | Deutung |
1 | Offb 16,2 | ERDE | |
Böses Geschwür an den Menschen, die das Zeichen des Tieres haben und sein Bild anbeten |
Nr. | Bibelstelle | Inhalt | Deutung |
2 | Offb 16,3 | MEER | |
Wird zu Blut, alle Lebewesen sterben |
Nr. | Bibelstelle | Inhalt | Deutung |
3 | Offb 16,4-7 | WASSERSTRÖME / WASSERQUELLEN | |
werden zu Blut, weil sie das Blut der Heiligen und Propheten vergossen haben |
Nr. | Bibelstelle | Inhalt | Deutung |
4 | Offb 16,8.9 | SONNE | |
Menschen werden von der Hitze versengt und lästern / höhnen den Namen Gottes |
Nr. | Bibelstelle | Inhalt | Deutung |
5 |
Offb 16,10.11 |
THRON DES TIERES | |
Sein Reich verfinstert sich; die Menschen zerbeißen ihre Zunge wegen ihrer Schmerzen und sie lästern / höhnen Gott |
Nr. | Bibelstelle | Inhalt | Deutung |
6 |
Offb 16,12-16 |
EUPHRAT | |
Sein Wasser trocknet aus, damit Könige aus dem Osten ihn überqueren können; | |||
Aus dem Rachen des Drachen, des Tieres und des Propheten kommen unreine Geister, wie Frösche |
Nr. | Bibelstelle | Inhalt | Deutung |
7 |
Offb 16,17-21; 17 |
BABEL / Babylon: zerbricht in 3 Teile | |
Städte der Völker stürzen ein | |||
Inseln und Berge verschwinden | |||
Hagel (zentnerschwer) fallen auf die Menschen | |||
Offb 17 | Die Hure Babylons | ||
Offb 18 | Der Untergang Babylons | ||
Offb 19 |
Jubel über den Untergang Babylons Das Ende des Tieres und des Propheten |
||
Offb 20 |
Das letzte Gericht |
Alles fängt in Patmos an, wo Johannes dann vom Geist einen Blick in den Himmel bekommen durfte, um uns all dies zu überliefern. Wie so oft möchte ich das gerne mit dem Verstand verstehen. Stattdessen müssen wir einfach nur unseren Geist öffnen.
Wer sind wir, die wir Teil der Gemeinde Jesu sind? Warum offenbart uns Jesus das alles?
Joh 15,15
Ich sage hinfort nicht, dass ihr Knechte seid; denn ein Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Euch aber habe ich gesagt, dass ihr Freunde seid; denn alles, was ich von meinem Vater gehört habe, habe ich euch kundgetan.
Ja, wir sind seine Freunde. Und er verschweigt uns nichts. Alles ist uns kundgetan. Das Problem ist das richtige Verständnis. Um besonders das Buch der Offenbarung richtig zu erfassen, brauchen wir den Geist der Weisheit und Erkenntnis, der uns alles verständlich erklärt.
Und wir schieben alle Mutmaßungen, und bisherigen Informationen über dieses Buch vollständig beiseite bzw. werfen sie gedanklich in die Mülltonne. Das tun wir auch mit meinen Ausarbeitungen, zumindest erst einmal zur Seite legen und mit Kapitel 1 wieder zu beginnen.
Wir beginnen in dem Jahre, in der Zeit, als Johannes die Offenbarung empfangen und sie dann den 7 Gemeinden mitgeteilt hat. Wie schon in meinen ersten Ausführungen waren wir ja bereits jeweils ein Gemeindemitglied. An diesem Punkt möchte ich erneut ansetzen.
Jede Gemeinde ist ein Leuchter. Und auch wir sollen ein Leuchter sein, ein Licht. Jesus selbst mahnt uns dies an:
Mt 5,14 Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein.
15 Man zündet auch nicht ein Licht an und
setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind.
16 So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.
Daraus ergibt sich die Frage, was uns daran hindert, das Licht der Welt zu sein? Und was veranlaßt uns, unser Licht unter den Scheffel zu stellen? Was wollen wir verbergen? Wofür schämen wir uns? Wovor haben wir Angst?
Ja, wir leben in Angst. Und wir verleugnen das wahre Evangelium, das wirklich eine Kraft in unserem Leben sein will. Diese Angst wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Schließlich wollte man weiterleben und nicht mehr wegen unseres Glaubens an Jesus umgebracht werden.
Hinzu kommt, daß der Glaube an Jesus , das Christentum zur Staatsreligion erklärt wurde. Und im Laufe der Jahrhunderte hat sich vieles verändert. Vor allem in der Lehre und im Predigen. Die verschiedenen Konzile haben ihren Teil dazu beigetragen, daß wir uns kaum trauen, wirklich Licht für diese Welt zu sein.
„Sein Licht nicht unter den Scheffel stellen“ – das bedeutet: nicht bescheiden sein; seine Kenntnisse / Fähigkeiten / Intelligenz / guten Eigenschaften offen zeigen; sich nicht unter Wert verkaufen. [redensarten-index.de]
Gar nicht so einfach, zumal wir auch demütig vor unserem Vater sein sollen. Doch jetzt ist es wichtiger denn je, Licht in dieser Welt zu sein. Und dazu braucht es Mut. Wir brauchen Mut, dazu zu stehen, daß Jesus unser Licht ist, das in unsere dunkle Welt hineingekommen ist. Jesus ist unser Licht, daß wir in unserem Herz aufnehmen. ER ist unser 7-armiger Leuchter. Und eigentlich müßten wir ihn nur noch leuchten lassen.
Das Problem: Wir stehen uns irgendwie selbst im Wege. Oder so ähnlich. Wir wollen einfach es aus uns selbst tun. Nein, wir selbst können nicht leuchten. Es ist nur unser Vater, der das Licht ist, bzw. Jesus in uns. Denn wir sind nur Geschöpfe, geschaffene Wesen. Und das Licht? Auch das ist eine Schöpfung des Vaters. Jesus ist ebenso sein Geschöpf. Nur mit dem Unterschied, daß er, Jesus, mit dem Vater völlig wesensgleich ist.
Wie also werden wir zu einem Leuchter für die Welt? Haben wir etwa vergessen, daß unser Leib der Tempel des Heiligen Geistes ist? Ja, durchaus. Eine Hilfe ist, im übertragenen Sinne an den entsprechenden Stellen zu platzieren.
Wir sind ein Tempel des Heiligen Geistes, seine Wohnung. Und damit es nicht dunkel in uns bleibt, brauchen wir logischerweise auch das Licht.
Das Licht an den entsprechenden Stellen platziert:
4 Mo 6,25
der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig;
Lk 11,34
Dein Auge ist das Licht des Leibes. Wenn nun dein Auge lauter ist, so ist dein ganzer Leib licht; wenn es aber böse ist, so ist auch dein Leib finster.
1 Joh 1,5
Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis.
6 Wenn
wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit.
7 Wenn
wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander,
und das Blut Jesu, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde.
Ps 119,105
Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.
Wir brauchen das leuchtende Angesicht des Vaters im Himmel über uns, zum einen. Und zum anderen täglich sein Wort, das uns voranleuchtet im Alltag. Doch auch unser ganzer Leib sollte Licht sein, sollte leuchten. Ein wichtiges weiteres Kriterium ist, Gemeinschaft mit unserem Vater im Himmel zu pflegen. Was wir tun müssen, ist, zuzulassen, daß dieses Licht in uns und um uns herum sich ausbreiten darf und kann.
Bibelstelle | Wo sich das Licht befindet | Bedeutung |
4 Mo 6,25 | Über uns | Der Vater umgibt uns |
Lk 11,34 | In den Augen | Unser Leib ist Licht |
1 Joh 1,5 | Im Herz | Wir haben Gemeinschaft mit dem Vater und mit Jesus und dem Hl. Geist |
Ps 119,105 | Zu unseren Füßen | Leuchtet uns voran auf unserem Lebensweg |
Mindestens diese 4 Bibelstellen sollten wir uns verinnerlichen.
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