Das Gelobte Land

Josua



Die Eroberung des Landes


Themen:

Eroberung des Landes:

Jericho / Ai, Beth-Awen und Beth-El / Gibeon

Blitzkrieg



Nun geht’s los mit dem Eroberungszug. Doch warum müssen wir hier auch kämpfen? Könnte der Vater im Himmel sie nicht irgendwie anders vernichten als durch uns? Wer sind diese Völker, die der Aussage unseres Vaters im Himmel zufolge ihr Sündenkonto gefüllt haben. Und was hat die Bevölkerung mit unserem inneren Gelobten Land zu tun? Warum gibt es diese Volksgruppen in unserem inneren Gelobten Land?

Fragen über Fragen. Fakt ist, die Kämpfe gehen weiter, obwohl wir schon auf dem ganzen Weg immer wieder in kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt wurden.  Den Anfang macht Jericho.


Jericho

Der Ort, dessen Name sich vom Mondgott Jarich ableitet, liegt an einer uralten Handels- bzw. Karawanenstraße. (wikipedia)

 

Die Bedeutung des Namens Jericho ist unsicher, wird aber mit dem semitischen Wort jareach = Mond in Verbindung gebracht, sodaß die Deutung „Mond(stadt)“ oder auch „(Ort des) Mondgottes“ naheliegt. Im AT wird Jericho auch „Palmenstadt“ genannt (5 Mo 34,3; Ri 1,16; 3,13)

> Lexikon zur Bibel , S. 588 <

Na, wird auch Zeit, diese Stadt zu erobern. Doch halt, was ist denn das? Was höre ich da? Was gibt JHWH dem Joschua da für eine Kampfstrategie?

Wir sollen in folgender Reihenfolge um die Stadt herumziehen:

1.        Kriegsheer > alle Kämpfer

2.       7 Priester mit den Widderhörnern > ständig blasend

3.       Bundeslade

4.       Nachhut, bestehend aus dem Volk > stillschweigend

Das ganze 6 Tage lang, am 7. Tag 7 Umrundungen, und bei der letzten Umrundung dürfen wir ein großes Kriegsgeschrei  veranstalten.

Wenn wir davon ausgehen, daß es auf unser Herz ankommt, dann können wir das Land Kanaan und seine Stadtstaaten mit Teilen unseres Herzens vergleichen.

Aber zurück zu Jericho. Wie geschrieben steht, ist Jericho verschlossen und abgeriegelt. Genauso haben wir unser Herz an so manchen Stellen verschlossen, so daß nichts hineinkommt, aber auch nichts herausgehen kann.

Weshalb riegeln wir unser Herz so massiv ab, bauen um uns herum eine ähnlich starke Mauer , wie die von Jericho? Was hat uns so tief und schwer verletzt, daß uns diese Maßnahme als einziger Weg erscheint bzw. erschienen ist?

Der König von Jericho schließt die Tore der Stadt, weil er nicht will, daß Gott bei ihm einzieht. Hat er etwas zu verbergen? Haben wir etwas zu verbergen und zu schützen?

Ja, ich will mein Herz schützen. Doch je mehr ich mein Herz schützen will, desto verletzlicher und angreifbarer werde, anstatt mich auf das einzulassen, was da auf mich zukommt. Je dicker die Mauer, desto einladender für Armeen, die mich ausrauben wollen, weil sie wertvolle Schätze bei mir vermuten.

Da ja mittlerweile mein Herz so zu ist, bedarf es tatsächlich der Unterstützung von außen, diese Festungsmauern zum Einsturz zu bringen, bringen zu lassen. 

Insgesamt sind es ja 13 Umrundungen, die das Volk Israel da absolviert.  6 Tage je einmal, am 7. Tag 7mal. Schauen wir uns diese beiden Zahlen an

6 Tage lang hat Gott alles erschaffen, soll der Mensch arbeiten,  aber am 7. Tag sollen wir ruhen, weil Gott geruht hat am 7. Tag

6 Tage lang sollen wir schweigend die Stadt umkreisen > schweigend, das ist unsere Aufgabe.  Was bedeutet das nun wieder > Schweigen? Stille sein vor ihm. Gar nicht so leicht, vor allem, wenn es unter uns Quasselstrippen gibt, man gerne sich mit anderen unterhalten möchte.

Schweigen vor Gott. Ich gebe ihm den Raum, der ihm zusteht. Ich gebe ihm so die Ehre, die nur ihm gebührt. ER kann durch mich wirken, wenn ich stille bin. Schweigen und stille sein, ist gar nicht so leicht. Vor allem bei der Menge an Leuten, die mit mir um die Stadt Jericho unterwegs sind. Ich bemühe mich zu schweigen, gleichwohl daß dann wieder alle möglichen Gedanken und Empfindungen sich regen

So wird am 7. Tag ebenso alles erfüllt.  Denn: 6 Tage schweigen, am 7. Tag schlägt Gott dann zu. Das gilt für alle meine Jerichos in meinem Herzen. Meine Jerichos, das sind all die Situationen und Themen, die zunächst noch unüberwindbar erscheinen. Doch dieses Umrunden hat einen tieferen Sinn.

Wir können die Mauern von zwei Seiten betrachten. Einmal als diejenigen, die außen vor verschlossenen Toren stehen. Und zum anderen diejenigen, die sich eingeschlossen haben. Vor verschlossenen Türen stehen, das ist nicht lustig. Auf uns übertragen, wir haben keinen Zugang zu unserer Seele. Umgekehrt hat die Seele ja keinen Zugang zu uns.

Doch da ist die Sache mit dem, was in dieser Stadt alles zu finden ist. Das soll alles dem Bann des Herrn verfallen sein (Josua 6,17). Was hat das denn wieder zu bedeuten?

Lexikon zur Bibel S. 138: Bannen bedeutet, eine Person, ein Tier oder eine Sache dem Verfügungsbereich des Menschen entziehen und der Gottheit zur Verfügung stellen oder weihen.

Das würde also bedeuten, über unsere Seele haben wir keinerlei Verfügungsgewalt. Sie steht ja zudem immer mit dem Vater im Himmel in Verbindung. So weit – so verständlich. Aber warum insgesamt 13mal die Stadt umrunden? Und danach ein Kriegsgeschrei?

Was hat diese Strategie für uns zu bedeuten? Welchen Sinn hat genau diese Strategie? Normalerweise würden wir ja eher eine Angriffshaltung oder Verteidigungshaltung einnehmen.

Um was geht es? Diese Stadt liegt in unserem Gelobten Land. Was bewirkt das stille Umrunden?

Um was geht es? Diese Stadt liegt in unserem Gelobten Land. Was bewirkt das stille Umrunden? Warum beginnen wir damit? Den Sinn für so vieles erkennen wir leider erst im Nachhinein.  Deshalb folgen wir seinen Anweisungen, auch wenn wir es wie so oft nicht verstehen.

Das Befolgen seiner Weisungen sollte uns wert sein, wenn wir wieder ein ganzheitliches Leben und vor allem ein Leben mit dem Vater im Himmel führen wollen.  Wie gehen wir also vor, wenn wir aus der Eroberung von Jericho etwas lernen wollen / sollen?

Fakt ist: Wir haben im biblischen Bericht 3 Gruppierungen: Kämpfer, Priester – die die Hörner blasen bzw. die die Lade tragen, das Volk. Um von allen etwas zu lernen, werden wir nacheinander zu Kämpfern, Priestern und Angehörige des Volkes.

Ich habe mir die Mühe gemacht, und bin im Artikel  Jericho in der Rubrik Tiefgang in die Rollen als Kämpfer, Priester, und Angehöriger des Volkes geschlüpft, um den Geheimnissen der Jericho-Strategie für mein eigenes Leben auf die Schliche zu kommen .

Da bin ich zu folgendem Ergebnis gekommen: Egal, in welche Rolle wir schlüpfen, alle haben dabei etwas zu lernen. Es geht auch nicht darum, welche Rolle, welchen Platz wir einnehmen. Das Problem mit dem „Stille-Sein“ betrifft jeden. Wir müssen das einüben, und das solange, bis wir in der Stille wohnen.

 Anweisungen für die Jericho-Strategie  findest du im Arbeitsblatt „Die Eroberung des Landes“


Ai, Bet-Awen und Bethel

Ai: Im Hebräischen immer mit Artikel. „Der (Trümmer-)haufen“, „ Die Ruine“

Ort in der Nähe von Bethel (1 Mo 12,8; 13,3; Es 2,28, auch Ajja (Neh 11,31) und Aja genannt (1 Chr 7,28). Zur Zeit der Eroberung Kanaans durch Israel war Ai eine befestigte Stadt von 12.000 Einwohnern unter einem Stadtkönig; sie wurde von Josua erobert (Jos 8)

> Lexikon zur Bibel S. 40 <

Bet-Awen: „Haus des Unheils“

Man hat in Bet-Awen ein Wortspiel zu Bethel gesehen. Obwohl Bethel das Haus Gottes war, in dem längere Zeit das Bundesheiligtum gestanden hatte, war es später zu einem Haus der Götzenverehrung (Stierbild,  1 Kön 12,28f) geworden. Deswegen habe der Prophet Bethel ein Bet-Awen (Haus des Unheils) genannt (Am 5,5).

Dem gegenüber steht die Tatsache, daß schon vor der Zeit Jerobeams Bethel und Bet-Awen als zwei verschiedene Orte angegeben werden (Jos 7,2).

> Lexikon zur Bibel S. 166 <

Beth-El: „Haus Gottes“

An diesem Ort richtete Jakob ein Steinmal auf und benannte den Ort Beth-El, nachdem er im Traum eine Leiter gesehen hatte, auf der Engel Gottes auf- und niederstiegen (1 Mo 28,11-19). Später baute Jakob dort auf Geheiß Gottes einen Altar, weil er Gottes Hilfe erfahren hatte (1 Mo 35,1ff). 

> Lexikon zur Bibel S. 172 <

Nanu, was ist denn da passiert? Unsere Truppe kommt lädiert und angeschlagen zurück. Zudem haben wir ja auch ein paar Mann verloren. Die Kundschafter hatten doch empfohlen, daß wir für die Eroberung von Ai  nicht alle Kämpfer brauchen, nur einen geringen Teil.  Da kann sich ja der Rest ganz gut erholen.

Was ist denn da passiert?  Bislang haben wir doch immer den Sieg eingefahren. Und jetzt diese Niederlage? Da kann was nicht stimmen.

Oh, da ruft uns Jehoschua alle zusammen. Es geht darum, herauszufinden, wer im Volk so massiv gesündigt hat. Jehoschua teilt uns gerade mit, daß sich jemand an dem Bann Geweihten vergriffen hat. Daher hat sich Gott, unser Vater im Himmel zurückgezogen und es zugelassen, daß wir eine Niederlage eingefahren haben.  Papa im Himmel ist quasi sauer auf uns.

Mann o Mann, wie konnte das denn passieren? Da, nach langem Prüfverfahren, da kommt’s raus. Der Sünder gesteht ein, daß er das begehrt hat, was er gesehen hat. Er hat es an sich genommen und in seinem Zelt in der Erde verbuddelt. Na ja, bei den Reichtümern  kann man ja schon mal schwach werden. Aber Gebot ist nun mal Gebot.  Und er wurde mit dem Tode bestraft.

Begehren > Gier , das ist hier die Ursache, HABGIER. Vielleicht auch ANGST, Angst davor, zu kurz zu kommen im Leben? Jedenfalls stellen Angst und Habgier unsere verborgenen Seelenanteile dar, denen wir uns stellen müssen. Das betrifft auch alle anderen Anteile, die in ungünstigen Augenblicken uns zu schaffen machen.

Außerdem sind wir ja auch ohne ihn zu fragen losgezogen, in der Unterzahl > Weniger Kämpfer als die Bevölkerungszahl von Ai: 3000 Kämpfer / 12.000 Bürger von Ai. Und die Umgebung hatten die Kundschafter wohl nicht angeschaut.

Da kommt die ganze Strategie, die Joschua an diesem Tag auf Weisung unseres Vater im Himmel angewendet hat, uns gerade recht.  Zunächst werden wir verfolgt, wie uns auch die Angst uns oft genug verfolgt. Doch wenn wir uns umdrehen und uns ihr stellen, so können wir sie auch vollständig besiegen. Dies gilt natürlich auch vollständig für alles weitere, was in unserer Seele schlummert.  Zwischen Beth-El und Ai haben wir eine Abordnung als Hinterhalt gelegt.

Erstmalig von Bethel  lesen wir in 1 Mo 12,8. Abraham zog mit seiner Familie von Haran weiter nach Kanaan. Der Bibelstelle in 1 Mo 13,3 nach war das wohl seine erste Zwischenstation gewesen. Dort baute er auch einen Altar für unseren Vater im Himmel. Später kam sein Enkel Jakob an diesen Ort. Auch er kam an diesen Ort ein zweites Mal.

Auch wir finden uns dort wieder, auch wenn wir uns erst einmal nur dort gelagert haben,  um die Bewohner der Stadt Ai in einen Hinterhalt zu locken. Aber um was geht’s in diesem Abschnitt für uns? Wir lesen die Bibelstelle nochmals, als Josua Kundschafter ausgesandt hatte.

 

Jos 7, 2    

Und Josua sandte Männer aus von Jericho nach Ai, das bei Bet-Awen liegt östlich von Bethel, und sprach zu ihnen: Geht hinauf und erkundet das Land. Und als sie hinaufgegangen waren und Ai erkundet hatten,

3 Orte werden erwähnt. Und interessant die Reihenfolge.  Wir untersuchen jedoch  die 3 Orte und ihre Bedeutung für unser eigenes Leben näher in einem gesonderten Artikel, unter anderem  dahingehend, was alle 3 miteinander zu tun haben.


Anmerkung: Als nächstes käme Segen und Fluch auf den Bergen Ebal und Garizim. (Josua 8,30-35) – mein Schwerpunkt liegt erst einmal auf der Eroberung des Landes mit den Völkern, die wir vertreiben und vernichten sollen. Allerdings sind wir auch nicht davor gefeit, getäuscht zu werden wie im Fall mit den Gibeonitern.


Gibeon

Hügelort     

Durch eine List gelang es den Gibeonitern mit den Israeliten unter Josua einen Vertrag zu schließen (V.3-15). Dadurch konnten sie unter Israel wohnen bleiben, mußten aber die Holzhauer und Wasserschöpfer für das israelitische Heiligtum stellen (V. 16-27). Josua rettete sie vor der Vernichtung durch Amoriter (Jos 10,1-10). 

Mann, Mann, da sind wir ganz schön am Zorn Gottes vorbeigeschrammt. Die Gibeoniter haben  uns ganz schön getäuscht. Wobei Josua auch etwas leichtgläubig war. Um ehrlich zu sein, mir geht’s ebenso. Unser Fehler war, daß wir den Vater im Himmel nicht befragt haben.  Dafür haben unsere Führer sie jetzt dazu verpflichtet, für uns Holz zu hauen, und das Wasser zu schöpfen. Vor allem für das Haus von Papa im Himmel. Den Priestern ist das eine echte Unterstützung. Die restliche Bevölkerung wird  ja immens mit der Landwirtschaft beschäftigt sein.

Im Tempel mitarbeiten, das ist gar nicht so schlecht. Da bekommen diese Gibeoniter direkt etwas von Gottes Wirken mit.

Aber hier geht’s eher doch um Täuschung an sich. Vorzugeben, eine andere Person zu sein, eine andere Nationalität zu haben, das ist nicht in Ordnung.  Ich mag es überhaupt nicht, getäuscht zu werden. Schließlich haben wir den Informationen vertraut und geglaubt.

Doch was  ist eine Täuschung?

Durch Täuschung wird eine Fehlvorstellung (Irrtum) durch nicht der Wahrheit oder Wirklichkeit entsprechende Umstände oder Sinneswahrnehmungen hervorgerufen, die zu einer falschen Auffassung eines Sachverhalts führen. Dabei ist es gleichgültig, ob die Täuschung bewusst durch einen anderen herbeigeführt wird (jemand wird getäuscht) oder nicht (jemand täuscht sich). Im ersten Fall spricht man auch von Irreführung.  (wikipedia)

Wie aber sollen wir, soll ich mit Täuschungen umgehen? Ich denke, das ist gar nicht so leicht. Ausführlicher unter dem Artikel „Gibeon“ in der Rubrik Tiefgang.

Militärische Hilfe

Auch das noch. Haben die anderen Könige in diesem Land nichts gelernt? Wir müssen schon wieder in den Krieg ziehen und kämpfen. Diesmal als Beistand für Gibeon. Schließlich ist es ja recht unfair – 5 gegen 1. Diese 5 Könige sind in der Überzahl. Obwohl die Stadt Gibeon sogar größer ist als Ai.

Wer sind denn diese Machthaber, die gegen Gibeon ziehen?

Gibeon und Israel haben sich miteinander arrangiert. Gibeon bleibt am Leben, dient aber am / im Haus unseres Vaters im Himmel. So weit war das Leben in Ordnung und recht friedlich, wären da nicht irgendwelche andere Stadtkönige, die etwas gegen das Friedensbündnis zwischen Gibeon und Israel haben.

Das Bündnis der Könige

Mit welchen Königen haben wir es zu tun, vor allem den eigenen inneren Machthabern?   In uns selbst stecken schließlich viele kleine und große Könige, die sich gegen uns erheben und uns nur allzu gern terrorisieren.

Wir schauen uns an, wer hier zum Kampf aufruft. Wir schauen uns an, was die Namen der Könige und ihrer Stadt bedeuten, sofern sie zu ermitteln sind:

 

Name König von Bedeutung Name Bedeutung Stadt
Adoni-Zedek Jerusalem "Mein Herr ist Gerechtigkeit" Salem = Frieden
Hoham Hebron ---- Bündnis(-Ort)
Piram Jarmut "Wildesel" ---
Jafia Lachisch "Er, Gott möge erglänzen" ---
Debir Eglon "Pest, Seuche"; "Wort"; "Weide"; "Stachel" ---

Ausführlicher über unsere inneren Machthaber unter Gibeon 2


Blitzkriege

In zwei Blitzkriegen erobert Josua mit dem Kriegsheer das ganze Land. Zuerst den Süden, im Anschluß den Norden.

Jos 10,9    So kam Josua plötzlich über sie; denn die ganze Nacht war er heraufgezogen von Gilgal.

 

Jos 11,7    Da kamen Josua und das ganze Kriegsvolk mit ihm plötzlich über sie am Wasser von Merom und überfielen sie.

Der Blitzkrieg ist eine militärische Strategie, die eine Eskalation des Konfliktes zu einem totalen Krieg verhindern soll und dies über einen schnellen operativen Sieg anstrebt. Die Blitzkriegstrategie zielt vor allem auf die Einkesselung größerer gegnerischer Truppenverbände. [wikipedia]

König Jabin, ein König aus dem Norden, hätte spätestens da Einsicht haben sollen, als der Süden von Josua restlos eingenommen wurde, und er selbst mit einem Großaufgebot gegen Gottes Handlungsweise nicht ankommt. Schließlich war ja längst bekannt, wie siegreich das Volk Israel durch Gottes Hilfe ist.

Auch wir sollten spätestens hier zur Einsicht kommen, daß die Macht unseres Vaters im Himmel sehr groß ist, und nicht einmal die finsteren Mächte  dagegen ankommen.

Aber es kommt, wie es kommen muß.  Auch er wird vernichtet. Auf der Seite „Blitzkriege“ schauen wir uns diese Strategieart näher an, und finden heraus, was sie für unser eigenes Leben bedeutet. Im Anschluß ziehen wir erneut von unserem Basislager GILGAL und finden heraus, was die genannten Orte mit unserer inneren Ankunft im Gelobten Land zu tun haben.

Bevor wir zur Landverteilung kommen finden wir eine Liste aller Könige vor, die von Israel besiegt und vernichtet wurden. Bei den allerwenigsten kennen wir auch den Personennamen. Wir ziehen noch einmal von Gilgal los und erkunden uns über deren Götzendienste, denn dieses ist ja der Grund für ihre vollständige Vernichtung. Ausführlicher im Artikel „Die Landesherren


Hinweis: Zur Vertiefung steht euch das Arbeitsblatt "Die Eroberung des  Landesdirekt hier zum Downloaden zur Verfügung. Darin sind diverse Aufgaben zusammengestellt.


Fortsetzung


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