Unsere Wurzeln

Unter der Erde 




Wir haben nun die Enden der Erde erkundet, die Himmelsrichtungen. Wir haben gesehen, wie die Erde auf der Oberfläche aussieht und haben uns auseinandergesetzt mit den Ordnungen der Himmelsmächte, die das Jahr in Monate, Wochen, Tage und Jahreszeiten einteilen. Unsere Forschernase neigt sich jetzt dorthin, wo es in die Tiefe geht, vor allem was sich unter der Erde befindet. 

siehe die Artikel  „Unsere Heimat“; „Die Himmelsmächte“ (Rubrik Tiefgang)


10,15    Ingleichen sprach der Herr zu Michael: Gehe und verkünde dem Samjaza und den andern, welche bei ihm sind, welche sich mit Weibern vereinigten, um sich zu beflecken mit aller ihrer Unreinheit; und wenn alle ihre Söhne erschlagen sind, wenn sie sehen den Untergang ihrer Geliebten, so binde sie für 70 Geschlechter unter die Erde, bis auf den Tag des Gerichts und der Vollendung, bis das Gericht, welches für ewig gilt, vollbracht ist.

10,16    Dann sollen sie hinweggeschafft werden in die untersten Tiefen des Feuers, in die Qualen und in den Kerkern eingeschlossen werden ewiglich.

50,1      In jenen Tagen soll die Erde ausliefern aus ihrem Schoße, und die Unterwelt ausliefern aus dem ihrigen das, was sie erhalten hat, und der Abgrund soll wiedergeben das, was er schuldig ist.

50,2      Er wird ausscheiden die Gerechten und Heiligen aus ihnen; denn der Tag ihrer Erlösung herbeigekommen.


53,7      An jenen Tagen wird Strafe ergehen von dem Herrn der Geister, und die Behältnisse von Wasser, welche über den Himmeln sind, werden sich öffnen, und auch die Quellen, welche unter den Himmeln und unter der Erde sind.

53,10    und das Wasser welches unter der Erde ist, wird das Weib sein, und alle werden vermischt werden, welche auf Erden wohnen, und welche unter den Enden des Himmels wohnen.

65,1      Und hierauf zeigt er mir die Engel der Strafe, welche bereit waren, zu kommen und zu öffnen jegliche Macht des Wassers, das unter der Erde,

66,6      Und als dies geschehen war, da erzeugten sich aus jenem Flüssigen des Feuers und ihrer Bewegung, welche sie bewegte an jenem Orte, ein Geruch des Schwefels, und er verband sich mit jenen Wassern. Und jenes Tal der Engel, welche verführten, brannte unter jener Erde.


Unter der Erde befindet sich augenscheinlich ein Gefängnis für die Engel, die den Himmel ganz bewußt verlassen haben. Noch weiter unten befindet sich das Feuer. Es gibt die Unterwelt, hebr. Scheol, das Totenreich. Wir stoßen auch auf die Quellen, die für die Flut geöffnet worden sind. Auch ein brennendes Tal sehen wir auf unserer Erkundungstour. 

Unter uns befindet sich also Wasser, aber auch ein Feuer, und eine Welt, die wir Unterwelt nennen, im hebräischen der / das Scheol, das Totenreich. Und wenn wir weiter nachdenken und die Beschreibungen betrachten, dann existiert ein ausgeklügeltes System. Alles ist aufeinander abgestimmt. Und solange wir mit dem Vater im Himmel verbunden sind und bleiben, läuft es auch in unserem Leben. 

Nur wenn wir uns von ihm entfernen, unsere eigenen Wege gehen, funktioniert sein System nicht mehr. Daher brauchen wir uns nicht wundern, wenn es derzeit mit unserer Erde weiter „bergab“ und  es ihr immer schlechter ergeht. Ja, wir sind schuldig an Gesundheitszustand der Erde. Doch um eine wirkliche Wende hinzubekommen, ist es sinnvoller, zum Vater im Himmel umzukehren. 


Die Unterwelt

Unter der Erde. Es wird viel geschrieben und per Youtube erzählt, was alles unter der Erde sein soll. Von unterirdischen Städten ist die Rede, von Kontinenten und eigenem Licht und Himmel. Es wird viel spekuliert, gemutmaßt. Auch dahingehend, daß die Elite uns die Wahrheit verschweigt. Aber wissen die es tatsächlich, wie es wirklich ist?

Wir halten uns jedoch am besten an die Bibel. Und können bestätigen, daß unten wirklich Menschen leben. Allerdings handelt es sich hierbei um ein Menschenvolk, die zuvor überall oben auf der Erde gelebt haben. Diese Welt unter uns wird bewohnt von den Seelen, die verstorben sind, seit dem Sündenfall, nach der Vertreibung aus dem Garten Eden.

Ja, es stimmt, dieses Volk kommt dann auf die Erdoberfläche, aber nicht um die auf der Oberfläche lebenden Menschen zu vernichten, sondern um sich mit uns zu vereinigen, so wie wir verwandelt worden sind. Diese warten auf die AUFERSTEHUNG

Die Gerechten, die Auserwählten sind es, die in unterirdischen Häusern wohnen. Und ebenso ein leuchtet ihnen ein Licht. Sie leben getrennt von den Sündern. Und auch da sind sie untereinander getrennt, je nach Art und Menge ihrer Schuld.

22,9      Zu dieser Zeit, also erkundigte ich mich über ihn und das allgemeine Gericht und sagte: Warum ist einer von dem anderen getrennt? Er antwortete: dreies ist gemacht worden zwischen die Geister der Toten und so sind die Geister der Gerechten worden,

22,10    nämlich eine Kluft, Wasser und Licht darüber

22,11    Und auf dieselbe Weise werden auch Sünder getrennt, wenn sie sterben und in der Erde  begraben werden, hat sie das Gericht nicht ereilt bei ihren Lebzeiten

22,12    Hier werden ihre Seelen getrennt. Überdies ist ihr Leiden groß bis zur Zeit des großen Gerichts, der Züchtigung und der Qual derjenigen, welche ewig verfluchen, deren Seelen gestraft und gebunden werden bis in Ewigkeit.

Auferstehen werden sie auch, doch lediglich, um dann ihr Gerichtsurteil zu empfangen und dann dorthin verbracht zu werden, wo sie dann auf Dauer leben werden.  Mehr zur Unterwelt könnt ihr im Artikel „Auferstehung“ lesen.


Das Feuer

Hier ist es schon zur Qual für die Engel, die gesündigt haben

10,9      und am großen Tage des Gerichts laß ihn ins Feuer werfen.

 

10,16    Dann sollen sie hinweggeschafft werden in die untersten Tiefen des Feuers, in die Qualen und in den Kerkern eingeschlossen werden ewiglich.


89,33    und er sprach zu jenem Manne, welcher schrieb vor ihm, welcher war einer von den sieben Weißen, und er sprach zu ihm: „Nimm jene 70 Hirten, welchen ich übergab die die Schafe, und welche nach ihrer Übernahme mehr töteten, als die, welche ich ihnen befohlen hatte.“  Und siehe! Sie alle gebunden sah ich, und sie standen vor ihm alle. Und das Gericht geschah zuerst über die Sterne und sie wurden gerichtet und waren schuldig befunden, und gingen zu dem Orte des Gerichts. Und sie stießen sie in eine Tiefe, und sie war voll Feuers und brennend und voller Säulen von Feuer. Und jene 70 Hirten wurden gerichtet, und waren schuldig befunden, und hinabgestoßen wurden in jene Untiefe des Feuers 

105,21 Eine andere Schrift, welche Enoch schrieb für seinen Sohn Methusalah, und für diejenigen, welche kommen werden nach ihm, und beobachten die Anordnungen in den letzten Tagen. „Die ihr wirktet und harren werdet in diesenTagen, bis vernichtet sind diejenigen, welche Übles taten und ist die Macht der Schuldigen: harret ihr, bis vergeht die Sünde. Denn ihr Name wird ausgestrichen werden aus den Büchern der Heiligen, und ihr Same wird vernichtet werden für ewig, und ihre Geister getötet. Und sie werden schreien und klagen an dem Orte der Wüste, welche nicht gesehen wird, und im Feuer werden sie brennendenn nicht dort ist Erde.“ Und ich sah dort, wie eine Wolke, welche nicht sehen ließ; denn wegen ihrer Tiefe vermochte ich nicht in die Höhe zu blicken, und Flammen seines Feuers  sah ich, indem es hell brannte, und sie drehten sich wie glänzende Berge, und wurden bewegt hierhin und dorthin.


Gerade kommt mir der Gedanke, ob das mit dem Feuer unter der Erde nicht einer der Planeten sein könnte. Im Feuer zu brennen, und das dauerhaft, das muß wirklich die Hölle sein. Und lt. spektrum.de ist die Venus umgeben von einer Wolkendecke aus konzentrierten Schwefelsäuretröpfchen und hat eine Temperatur von ca. 470° C.

Und die Venus ist Berichten gemäß nur schwer zu entdecken. D.h.  dieser Planet wandert unter unser Erde immer zwischen Osten und Westen hin und her. Das würde auch erklären, warum Henoch von Kugeln schreibt, die nicht untergehen.

Aber welcher Planet passt dann für all die Gerechten und Auserwählten? Da würde der Jupiter am allerbesten passen. ER steht ja für die Gerechtigkeit, weil sein hebr. Name Tzedek lautet. Insgesamt würde das bedeuten, daß die Verstorbenen sich in diesen beiden Planeten aufhalten. Und das würde auch erklären, warum sie mit Jesus bei der Auferstehung im Gefolge sind. Denn Jesus kommt von oben, und nicht von unten.

Offb 6,7  Und als es das vierte Siegel auftat, hörte ich die Stimme der vierten Gestalt sagen: Komm!

Offb 6,8  Und ich sah, und siehe, ein fahles Pferd. Und der darauf saß, dessen Name war: Der Tod, und die Hölle folgte ihm nach. Und ihnen wurde Macht gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten mit Schwert und Hunger und Pest und durch die wilden Tiere auf Erden.


Die Sünder werden in die Hand der Gerechten gegeben, damit jene gerichtet werden, die schuldig an uns geworden sind. 

96,21    Wehe euch, die ihr liebt die Taten der Ungerechtigkeit! Warum hofft ihr für euch auf Gutes? Wisset, daß ihr werdet gegeben werden in die Hand der Gerechten, und sie werden abschneiden eure Hälse, und euch töten, und kein Mitleiden haben gegen euch.

Die Räumlichkeiten sind wohl unter der Erde, aber nicht irgendwie in unserem Erdboden, sondern sind wohl offensichtlich jene Kugeln, die nicht untergehen.  Für die Sünder ist er zur Strafe natürlich recht öde. Denn es heißt:

22,2      Und da sah ich weder das ehrfurchtsgebietende Werk eines erhabenen Himmels, noch einer festgestellten Erde, sondern einen öden Raum, bereit gehalten und furchtbar.

Also ist unsere Erde festgestellt, und nicht wie uns dauert vermittelt, ständig in Bewegung.  Und an anderer Stelle lesen wir:

68,24    Und der Himmel wurde aufgehängt, bevor die Welt geschaffen wurde, und bis in Ewigkeit.

Eine wirklich weitere interessante Aussage. Das werden wir später noch untersuchen. Ebenso diese Information:

18,6      Ich sah die Winde, welche den Himmel drehen, welche den Kreis der Sonne und aller Sterne untergehen lassen, und über der Erde sah ich die Winde, welche die Wolken tragen.

Da wir es ja nicht mit unseren irdischen Augen sehen können, zumindest jetzt noch nicht, lassen wir diese Aussagen stehen und halten sie in unserem Herzen als Tatsache fest.  Mit „Welt“ ist die Erde gemeint, aber auch der Himmel, der für uns sichtbar ist. Dabei gehört das, was wir nicht sehen können, dennoch dazu.

Wir haben einen Bereich um uns, unter oder über uns, den wir schlichtweg nicht erfassen können, und da schießen die Spekulationen einfach ins Kraut. Und zu Guter Letzt werden Dinge so überzeugend behauptet, ohne auch nur irgendeinen Beweis zu liefern, weil ja niemand aus den anderen Welten zurückgekehrt ist.


Das Wasser

Wir schauen nun das Wasser an, das sich unter unseren Füßen befindet. Vielmehr unter der Erde. Denn wie wir feststellen werden, ist Wasser nicht gleich Wasser.  Weil es diese Feste gibt, die der Vater im Himmel von Anbeginn geschaffen hat.

1 Mo 1,6    Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den

               Wassern.
1 Mo 1,7    Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste.

               Und es geschah so.
1 Mo 1,8    Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der zweite Tag.

Wir erhalten zweierlei Wasser. Das Wasser unter der Feste ist unsere Luft zum Atmen, unser Odem. Und trotzdem ist es ein Wirken des Heiligen Geistes. Durch den Geist ist alles erschaffen worden. Ohne den Geist unseres Vaters im Himmel können wir nicht atmen. Und dann lesen wir in Henoch dieses hier:

14,12    Und ich näherte mich einer geräumigen Wohnung, welche auch gebaut war mit Steinen von Kristall. Sowohl ihre Wände, als ihr Fußboden waren mit Steinen von Kristall, und von Kristall war auch der Grund. Ihr Dach hatte das Ansehen von Sternen, die sich heftig bewegen, und     von leuchtenden Blitzen, und unter ihnen waren Cherubs von Feuer und ihr Himmel  war Wasser. Eine Flamme brannte rings um ihre Mauern, und ihr Portal loderte von Feuer. Als ich in diese Wohnung trat, war sie heiß wie Feuer und kalt wie Eis. Keine Luft oder kein Leben war dort. Schrecken überwältigte mich und ein furchtbares Zittern ergriff mich.

Henoch:  Der Lebensraum der Cherubs wird mit Wasser beschrieben. Auch hier handelt es sich um ein Wirken des Heiligen Geistes. Wie alles wirkt und zusammenwirkt, das bleibt nach wie vor noch das allerletzte Geheimnis.

Wir: Demnach sind wir ja auch von Wasser umgeben, was wir Luft nennen.

Henoch: Ja,  eure Luft ist das Wasser, das ihr einatmet. Die Luft ist das Wasser für eure Lungen.

Wir: Was letztendlich Energie ist, uns Energie und Kraft gibt, damit alles in Bewegung bleibt.

Henoch: So ist es

Fazit:

>> unsere Luft, die wir ein- und ausatmen, ist ein anderes Wort für Wasser

>> Das Wasser, das die Cherubs umgibt ist der Heilige Geist selbst

Die ganze Erde ist voll Wasser. Das hört sich erst einmal an, daß die Erde wie ein Schwamm ist, der sich mit Wasser vollgesaugt hat. Doch da gibt es noch diese Feste, die Gott, unser  Vater im Himmel geschaffen hat.

3,3       daß jedes Werk  Gottes unveränderlich ist zur Zeit seiner Erscheinung. Sie schauen Sommer und Winter, daß die ganze Erde voll Wasser ist und daß die Wolke, der Tau und der Regen sie erfrischen.

Von oben betrachtet ist die Erde in der Tat voll Wasser. Unser Schwerpunkt hier ist jedoch das Wasser, das sich unter der Erde befindet. Im Zusammenhang mit der angekündigten Flut erfahren wir folgendes:

53,9      Das Wasser, welches über dem Himmel ist, wird der Mann sein

53,10    und das Wasser welches unter der Erde ist, wird das Weib sein, und alle werden vermischt werden, welche auf Erden wohnen, und welche unter den Enden des Himmels wohnen.

Was ist denn damit gemeint? Die Wasser sind in Geschlechter eingeteilt, in männlich und in weiblich. Warum das denn?

Henoch: Weil Wasser nicht gleich Wasser ist.

Wir: Dann sind wir gespannt auf deine Erklärungen.

Henoch: Das Wasser über der Erde und unter dem Firmament, das ist ebenso wie Wasser. Das ist eure Luft zum Atmen. Das Wasser, welches ihr in den Flüssen, Seen und Meer vorfindet, das ist für euch zum Trinken. Damit haltet ihr euren irdischen Körper im Gleichgewicht. D.h. euren inneren Wasserhaushalt.

Wir: Gut. Das einzige Wasser, was wir nicht trinken können, ist das Meereswasser, weil es für uns zu salzhaltig ist. Aber aus den Bächen, Flüssen und Seen können wir unser Trinkwasser entnehmen.

Henoch: So ist es.

Wir: Und wie verstehen wir es, daß die Wasser unter der Erde weiblich ist?

Henoch: Wie wäre es, wenn wir da gemeinsam eintauchen?

Wir: Eine gute Idee. Wir haben da in deinen Aufzeichnungen etwas gelesen. Das andere ist ja auf der Erde, und männlich

59,7      Und es werden verteilt werden an jenem Tage zwei Ungeheuer: ein weibliches Ungeheuer, dessen Name Leviathan (Hiob 3,8/40,25; Ps 74,14; Jes 27,1), weil es wohnt in der Tiefe des  Meeres über den Quellen der Gewässer 

Henoch: Das sind die beiden Tiere, von denen in der  Offenbarung die Rede ist. Es handelt sich nicht um Institutionen.

Wir: Das dachten wir uns. Über das Aussehen gehen die Meinungen weit auseinander. Doch die Bibel liefert im AT die Beschreibung.

Jes 27,1       Zu der Zeit wird der HERR heimsuchen mit seinem harten, großen und starken Schwert den Leviatan, die flüchtige Schlange, und den Leviatan, die gewundene Schlange, und wird den Drachen im Meer töten.

Ps 74,14      

Du hast dem Leviatan die Köpfe zerschlagen und ihn zum Fraß gegeben dem wilden Getier.


Wir: Das Bild ist eindeutig:  der Körper eine Schlange, jedoch mit mehreren Köpfen.


Wir: Eigentlich schon seltsam, daß der Vater im Himmel sie wieder vernichtet, obwohl er es doch war, der sie erschaffen hat.

59,10    Und ich bat jenen anderen Engel, mir zu zeigen die Macht jener Ungeheuer, wie sie getrennt wurden an Einem Tage, und gesetzt wurden eins in die Tiefe des Meeres, und eins auf die Erde in die Wüste.

59,12    Und es sprach zu mir der Engel des Friedens, welcher mit mir war: Diese zwei Ungeheuer sind durch die Größe des Allherrschers bereitet, Speise zu geben, damit die Züchtigung des Allherrschers nicht vergeblich sei.

59,13    Und es werden Kinder erschlagen werden mit Müttern und Söhne mit ihren Vätern.

59,14    Wenn die Züchtigung des Herrn der Geister ruht auf ihnen, so ruht sie, damit die Züchtigung des Herrn der Geister nicht vergeblich komme über jene. Endlich wird Gericht sein nach seiner  Barmherzigkeit und nach seiner Langmut.

Henoch: Sie dienen zur Züchtigung. Sie unterstützt den Vater im Himmel darin, die Wasser in den Meeren in Wallung zu bringen

Wir: Ah ja, und wenn die Zeit gekommen ist, daß keine Züchtigung mehr notwendig ist, so wird sie vom Vater im Himmel selbst vernichtet.

Henoch: Ganz genau so ist es.

Wir: Nur ist noch immer nicht geklärt, warum die Wasser unter der Erde weiblicher Natur sind.

Vater: Vielleicht hilft es euch zu verstehen, wenn ihr das männliche hinzu nehmt, das männliche Wasser, versteht sich.

Wir: Hm. Und es geht darum, daß nicht das Wasser gemeint ist, was wir unter Wasser verstehen.

Das Wasser könnte die Liebe sein, mit der du alles geschaffen hast.

Vater: Richtig. Meine umfassende Liebe, allumfassende Liebe

Wir: Das Wasser könnte auch bedeuten, daß dein Geist in das irdische kommt

Vater:  Auch das ist richtig. Mein Geist wirkt in euch bis auf den heutigen Tag.

Wir: Das Wasser könnte sein, daß wir Menschen damit gemeint sind und Himmel und Erde zusammenkommen.

Vater: Auch das ist richtig. Ihr seht, hier hat das Wasser unter und über der Erde mehrfache Bedeutung.

Wir: Ah ja.

Wiederum haben Engel eine Aufgabe. Sie sind verantwortlich für das Wasser.

65,1      Und hierauf zeigt er mir die Engel der Strafe, welche bereit waren, zu kommen und zu öffnen jegliche Macht des Wassers, das unter der Erde,

 

 65,4      denn jene Engel waren über jeglicher Macht der Wasser. Und ich ging hinweg von dem Angesichte Enochs


Das waren die wichtigsten Aspekte zu dem, was unter der Erde sich befindet.  Wir verlassen diesen Bereich und begeben uns wieder nach oben. Und wenden uns den Bewohnern zu, die die Himmel und die Erde bevölkern.



Copyright:  Silke Maisack