Die Bibel

Informationen über die Bibel und den Tanach



DER HEILIGE GEIST IST MEIN LEHRER!!

Die Bibel auslegen, dazu gibt es verschiedene Methoden. Doch ist das der Wille Gottes? Vor allem so, wie es bisher ausgelegt worden ist?

Ist es nicht viel wichtiger zu erfahren vom Heiligen Geist, wie wir die Gebote und Gesetze und Weisungen unseres Vaters im Himmel  praktisch anwenden für das alltägliche Leben? Und zwar so, daß es auf das eigene Lebenskonzept passt? 

Schließlich haben die einen eine Familie, oder haben gerade erst geheiratet. Dann gibt es wieder, die Single sind. Hinzu kommt noch, daß wir alle verschiedene Berufe haben. U.v.m.

DER HEILIGE GEIST IST MEIN LEHRER!!

Die Bibel ist, was die Regeln und Gebote betrifft, zeitlos. Und unser Vater im Himmel, Jesus und der Heilige Geist sind immer gegenwärtig.  Darin steckt das Wort GEGENWART

Was wir aus der Vergangenheit der Israeliten lernen können, das ist das Verhalten, der Lebenswandel. Alles andere ist nicht so lebenswichtig, nicht lebensentscheidend.

Die Bibel hat primär unseren LEBENSWANDEL im Blickfeld. Die Geschichten sind dazu da, daß wir daraus lernen, daß wir vom Heiligen Geist entsprechend überführt werden, und dann auch umkehren und einen neuen Lebenswandel einüben, uns verändern lassen, ja , sogar Heilung erfahren.

DER HEILIGE GEIST IST MEIN LEHRER!!

Und das sollte auch der deine / eurige werden. So will ich nun mit einigen falschen Auslegungen aufräumen. Das betrifft vor allem das, was kirchliche Überlieferungen „Trinität“ nennen. Da kann irgendwie etwas nicht stimmen.

Zumal Gott unser Vater im Himmel neben sich keine andren Götter haben will, beispielsweise

Die Trinität

Was ist das eigentlich? Wenn jemand dem widerspricht, kommen sofort Widerstände. Und die Widerständler übernehmen bekanntlich ungeprüft alles, was sie gelesen haben oder gelehrt worden sind, ohne selbst darüber nachzudenken, ob es denn stimmt, was die Kirchenlehrer da einem beibringen wollen.

Trinität oder in der katholischen Kirche vor allem auch „Dreifaltigkeit“ genannt, wird auf der Seite „hanisauland.de“ wie folgt erklärt:

dass Gott zugleich Vater, Sohn und Heiliger Geist ist. Diese Vorstellung nennen sie Dreieinigkeit, Dreifaltigkeit oder Trinität. Mit "Vater" meinen sie den Schöpfer aller Lebewesen und Dinge. Der "Sohn" ist Jesus Christus, der Mensch geworden ist. Der "Heilige Geist" schenkt Weisheit, den Glauben und die Liebe zwischen Gott und den Menschen. Gott hat also drei verschiedene "Zustände" und bleibt doch immer Gott.

Zugleich kann dies nie und nimmer sein, ebenso wenig diese verschiedenen Zustände haben. Denn Gott unser Vater im Himmel ist und bleibt immer derselbe, er verändert sich nie. So wie er als Licht sich nie verändert.

Doch eins nach dem anderen

Jakobus 1,17 Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts, bei dem keine Veränderung ist noch Wechsel des Lichts und der Finsternis.

KEINE VERÄNDERUNG!  Heißt keine Veränderung!!

Vergleichbar ist das mit unserem Kühlschrank (auch wenn Gott unser Vater im Himmel kein Kühlschrank ist). Da herrschen immer die gleichen Temperaturen. Wir stellen den bei Inbetriebnahme ja so ein, wie es uns der Hersteller vorgibt, und verändern das ab diesem Zeitpunkt gar nicht mehr.

KEINE VERÄNDERUNG!  Heißt keine Veränderung!!

Auch nicht bei Jesus und dem Heiligen Geist

Hebräer 13,8  Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit

1 Kor 12,11 Dies alles aber wirkt derselbe eine Geist und teilt einem jeden das Seine zu, wie er will.


Es gibt keine Veränderung! Bei keinem von diesen dreien. Weder in ihrem Zustand, in ihrer Erscheinungsform noch in ihrem Wesen.

Gott unser Vater im Himmel schon mal gar nicht, denn außer Jesus hat ihn keiner gesehen. Und Gott ist so rein, daß er es überhaupt nicht ausgehalten hätte auf unserer Erde. Bis zum Tod Jesu am Kreuz war ja die Trennung zwischen Ihm und der sündigen Menschheit vorhanden.

Joh 6, 46 Nicht als ob jemand den Vater gesehen hätte außer dem, der von Gott gekommen ist; der hat den Vater gesehen

1 Joh 4, 12 Niemand hat Gott jemals gesehen,…


Jesus ist von Gott gekommen. Und der Heilige Geist wurde dann von Jesus gesandt, aber auch vom Vater, gewissermaßen gemeinsam. 

Joh 14,26 Aber der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

Joh 15,26 Wenn aber der Tröster kommen wird, den ich euch senden werde vom Vater, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, der wird Zeugnis geben von mir.


Denn Jesus bespricht sich immer mit dem Vater im Himmel:

Joh 14,16 Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit:

Auch diese Bibelstelle beweist, daß Gott unser Vater im Himmel nicht zugleich Jesus selbst sein kann. 

Dan 7,13 Ich sah in diesem Gesicht in der Nacht, und siehe, es kam einer mit den Wolken des Himmels wie eines Menschen Sohn und gelangte zu dem, der uralt war, und wurde vor ihn gebracht.

Auch wenn im Philipperbrief geschrieben steht: 

Phil 2,6 Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein,

Gott gleich zu sein, bedeutet: nicht Gott selbst zu sein, schon gar nicht äußerlich.  Auch wir Menschen sollen ja Jesus gleich werden, gleich sein. Dann müßten wir ja genauso Götter sein. Doch wir sind KEINE GÖTTER, sondern NUR SEINE GESCHÖPFE.

1 Joh 3,2  Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen aber: wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.

WIR SIND GESCHÖPFE, und DENNOCH IHM GLEICH. Und das bedeutet: wir sind vom Wesen her gleich, sind charakterlich gleich. Was bedeutet Wesen?

Was macht ein Wesen aus?

Das Wesen ist das Unwandelbare und Unauflösliche, das sich stets in derselben Weise gemäß demselben verhält. Es ist so allem entgegengesetzt, was den Grundcharakter des Werdens aufweist, d. h. allem Einzelnen als bloß Einzelnem.

 

[wikipedia]

Das Wesen Gottes: Gott ist Licht und Gott ist Liebe

1 Joh 1,5 Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis.

1 Joh 4,8 Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist die Liebe.


Jesus sagt von sich:

Joh 8,12 Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.

Und sagt weiter zu uns:

Mt 5,14 Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein.

Wir sind dasselbe Licht. Oder hat Jesus von einem anderen Licht gesprochen? Ich kenne mich gut in der Bibel aus, hierzu ist mir allerdings nichts aufgefallen.

Und trotzdem sind wir KEINE GÖTTER, sondern nur Menschen, von Gott geschaffene Wesen, die mit seinem Wesen ausgestattet sind.

Der Vater im Himmel, Jesus und der Heilige Geist sind 3 eigenständige Personen, die das gleiche Wesen haben, und als Team zusammenwirken.  

Jesus ist nicht Gott und trotzdem vom Wesen her gleich wie der Vater

Der Heilige Geist ist weder Jesus noch der Vater im Himmel und trotzdem vom Wesen her gleich

Der Vater im Himmel ist weder Jesus noch der Heilige Geist und trotzdem vom Wesen her gleich wie diese beiden

Wir Menschen sind weder Jesus noch der Vater im Himmel noch der Heilige Geist, und trotzdem vom Wesen her gleich, weil wir als Ebenbilder Gottes geschaffen worden sind

Und dies lege ich euch an euer Herz

1 Joh 4,1 Ihr Lieben, glaubt nicht einem jeden Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt.
2 Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen: Ein jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist, der ist von Gott;
3 und ein jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von dem ihr gehört habt, dass er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt.

Zum Prüfen haben wir die Bibel. Dort steht alles drin. Nehmt sie zur Hand, und forscht selbst in dieser nach. Und übernehmt nicht all das, was andere vermeintlich ausgelegt und zu einer kirchlichen Überlieferung gemacht haben.


Maria, die Mutter von Jesus

Hier wird besonders von der katholischen Kirche total vollkommen das falsche über sie gelehrt:

Nach Christus selbst ist Maria die zentrale Figur, die in der katholischen Kirche verehrt wird. Die Gläubigen wandten sich zu allen Zeiten an Maria, weil sie die Menschen versteht. Die Mater dolorosa, so der Glaube, teilt die Sorgen der Menschen und trägt sie vor Gott und Christus. [planet-wissen.de]

Sie ist die Mutter und erste Jüngerin Jesu, sie ist die neue Eva, die unbefleckte Empfängnis. Maria ist aber auch die Himmelskönigin und die reine Magd des Herrn, nicht zu vergessen die Schmerzensmutter, Mater dolorosa, die Trösterin der Betrübten und Schutzpatronin der Gläubigen. [planet-wissen.de]

Katholiken verehren Maria, die Mutter Jesu, als "Himmelskönigin" und stellen sie in vielen Dingen mit Jesus gleich. Zu den Mariendogmen gehört die Rettung Marias von der Erbsünde und ihre leibhaftige Aufnahme in den Himmel.  [dw.com]

Und was sagt die Bibel über Maria? Im AT wird auf sie hingewiesen  – ohne einen Namen zu nennen. Erst im Rückblick wissen wir, daß das Maria war.

Jesaja 7,14 Darum wird euch der HERR selbst ein Zeichen geben:  Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel

Lk 1,27 zu einer Jungfrau, die vertraut war einem Mann mit Namen Josef vom Hause David; und die Jungfrau hieß Maria.


Auch wenn hier ebenso für uns noch nicht der Name genannt wurde, es handelt sich, rückblickend betrachtet um Maria. Eva, die gesündigt hat, bekommt dies als Zusage / Verheißung von Gott unserem Vater im Himmel, daß alles gut werden wird.

Maria

Verlobt mit Josef                                              

Matthäus 1,18

Bekommt Besuch vom Engel Gabriel                    

Lukas 1,27-38

Wird von ihrer Tante Elisabeth gesegnet          

Lukas 1,39-45

Schwanger vom Heiligen Geist                     

Matthäus 1,18

Bringt das Kind zur Welt in Bethlehem                 

Lukas 2

Stand beim Kreuz Jesu mit ihrer Schwester      

Lukas 19,25

Ihr wurde die Mutterschaft für Johannes* übertragen              

Lukas 19,26.27

War bei denen, die sich einmütig zum Gebet trafen    

Apg 1,14

Begleitete  Jesus nach Kapernaum                        

Joh 2,12

*für den Jünger, den er lieb hatte

Freudenbotschaft 

Lukas 1,31 Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben.
32 Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben,
33 und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben.

Stiche ins Herz

Lk 2,34 Und Simeon segnete sie und sprach zu Maria, seiner Mutter: Siehe, dieser ist gesetzt zum Fall und zum Aufstehen für viele in Israel und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird
35 – und auch durch deine Seele wird ein Schwert dringen –, damit vieler Herzen Gedanken offenbar werden.

Lk 2,48 Und als sie ihn sahen, entsetzten sie sich. Und seine Mutter sprach zu ihm: Mein Sohn, warum hast du uns das getan? Siehe, dein Vater und ich haben dich mit Schmerzen gesucht.
49 Und er sprach zu ihnen: Warum habt ihr mich gesucht? Wisst ihr nicht, dass ich sein muss in dem, was meines Vaters ist?
50 Und sie verstanden das Wort nicht, das er zu ihnen sagte.
51 Und er ging mit ihnen hinab und kam nach Nazareth und war ihnen untertan. Und seine Mutter behielt alle diese Worte in ihrem Herzen.
52 Und Jesus nahm zu an Weisheit, Alter und Gnade bei Gott und den Menschen

Johannes 2, 1 Und am dritten Tage war eine Hochzeit in Kana in Galiläa, und die Mutter Jesu war da.
2 Jesus aber und seine Jünger waren auch zur Hochzeit geladen.
3 Und als der Wein ausging, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr.
4 Jesus spricht zu ihr: Was geht's dich an, Frau, was ich tue? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.
5 Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut.

Ganz schön heftig, wie Jesus mit seiner Mutter umgeht. Obwohl wir Kinder dazu erzogen sein sollten, respektvoll mit unseren Eltern umzugehen. Dennoch hat sie sich ihm untergeordnet, auch wenn es ihre Seele verletzt hatte 

Und sie tat sich schwer mit dem, was sie so erlebte mit ihm. Das Loslassen fiel auch ihr schwer, und den Weg, den Jesus ging, zu akzeptieren. Darin erging es ihr wie jeder anderen Mutter auch.

Zu Guter letzt: Ich habe nochmals die „Große Konkordanz zur Lutherbibel (Calwer) zur Hand genommen, und unter den Stichworten ‚Maria‘ sowie ‚Mutter‘ nachgeschaut. Dort wird jedenfalls nicht erwähnt, daß sie in den Himmel aufgenommen worden sei.

Dies haben sich wohl diese Kirchenväter ausgedacht, und von den Ägyptern die Himmelsgöttin Isis mit ihr verknüpft.

Doch hier gibt es einen gewaltigen Unterschied: Isis war von Anfang an eine Göttin, während Maria von Anfang ein Mensch war. 

Die katholische Kirche mischt hier DEFENITV etwas zusammen, was gar nicht zusammengehört. Und das Kind auf dem Arm, das ist Horus, der Sohn von Isis. Sie interpretiert etwas hinein, was  in Wirklichkeit in der Bibel so nicht geschrieben steht.


Bildnisse

Absehen davon: wir sollen uns auch keine Bildnisse machen.

5 Mose 20,4 Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist:
5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen,
6 aber Barmherzigkeit erweist an vielen tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.

Und genau das tut die Katholische Kirche. Sie hat Skulpturen mit Maria und Jesus als Kind geschaffen. So wird Jesus nebenbei auch verniedlicht. Maria wird zur Madonna erhoben.


Heilig- und Seligsprechung

Die Katholische Kirche erdreistet sich Menschen heilig zu sprechen und die Menschen sollen diese auch noch ständig verehren, obwohl dies von Jesus und auch nicht von seinen bevollmächtigten so gelehrt worden ist.

Heilige sind nach dem Verständnis der Katholischen Kirche Menschen, die durch einen vorbildhaft christlichen Lebensstil auffallen und als besonders glaubensstark gelten. Die Verehrung von Heiligen gehört zum Glaubensleben der Katholischen Kirche, dafür stehen die zahlreichen Gedenktage zu Ehren der Heiligen, die im Laufe eines Kirchenjahres begangen werden. Die Berücksichtigung der Heiligen durch die katholische Liturgie zeigt: Heilige und ihre Verehrung sind ein Element christlicher Spiritualität und haben in der Feier des Gottesdienstes einen festen Platz. Die Bedeutung der Heiligen für das kirchliche Leben erschließt sich allerdings erst in ihrem Glauben an den gekreuzigten und auferstandenen Christus. In diesem Sinne ist auch die Aussage des kirchlichen Lehramts zu verstehen: Heiligenverehrung ist erlaubt und kann für die christliche Frömmigkeit nützlich sein, sie ist jedoch nicht verpflichtend. Grundsätzlich wird die Verehrung der Heiligen streng von der Anbetung Gottes unterschieden.

Nach katholischem Verständnis werden Heilige als solche erst anerkannt, wenn sie nach ihrem Tod außerordentliche Zeichen wirken, die als Wunder gewertet werden. 

[katholisch.de]

Zeichen folgen uns bei Lebzeiten, wenn wir aktiv im Namen Jesu handeln. Und dies sind sie:

Mk 16,17 Die Zeichen aber, die folgen werden denen, die da glauben, sind diese: In meinem Namen werden sie böse Geister austreiben, in neuen Zungen reden,
18 Schlangen mit den Händen hochheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird's ihnen nicht schaden; auf Kranke werden sie die Hände legen, so wird's besser mit ihnen werden.

Zeichen, Wunder. Gibt es da einen Unterschied? Wie auch immer. Da blicke ich selbst nicht so ganz durch. Diese katholische Kirche erdreistet sich, vieles zu vermischen, was nicht zusammengehört.


Heiligen, Heiligsprechung

Lt. Lexikon zur Bibel S. 504: Die Heiligung ist ganz und gar Gottes Werk (Joh 17,17): Sie ist die Gabe Gottes an alle, die sich durch rechtfertigenden Glauben dem Evangelium erschließen. Gott wirkt im Gerechtfertigten nicht nur die Vergebung der Sünden um Jesu willen, sondern eignet ihm auch Christi Heiligkeit zu (1 Kor 6,11; Eph 4,24; 5,25ff).

Dadurch wird der Gläubige von innen her erneuert, wiedergeboren (Joh 3,1-16; 1 Petr 1,3-5) durch die „Heiligung des Geistes“ (Röm 1,4; 15,16; 1 Petr 1,1-2). Das fortdauernde Wirken des Heiligen Geistes bei der Heiligung betont Paulus auch in 1 Thess 4,8; 2 Thess 2,13.

Die Heiligung ist ganz und gar Gottes Werk (Joh 17,17), und nicht die der Menschen. Jesus hat dies vom Vater im Himmel erbeten, uns zu heiligen:

Joh 17, 17 Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit.

Wir sind geheiligt durch den Namen Jesu und durch den Heiligen Geist:

1 Kor 6,11 Und solche sind einige von euch gewesen. Aber ihr seid reingewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes.


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