JESUS - Sein Leben und Wirken
Fortsetzung auf Seite "Jesus in Bildern"
In einem Haus richten wir auch die Bereiche ein, die für unser Leben notwendig. Früher wurde ein einziger Raum entsprechend aufgeteilt. Da können wir uns heute glücklich schätzen, daß sie durch Wände und Türen getrennt werden.
Dieser Raum war zugleich Esszimmer, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer und Küche.
Meistens spielte sich ja das Leben vor dem Haus statt. Auch gekocht und gegessen wurde außerhalb, solange es noch keinen Abzug für draußen gab. Und den Luxus von heute gab es damals auch nicht.
Mehr war nicht notwendig. Worauf es ankommt, das ist der Bereich Essen, Nahrung zu sich nehmen. Hier bringt die Bibel so einige Pflanzen und Gewürze mit dem Himmelreich in Verbindung.
Das wären u.a. der WEIN, der OLIVENBAUM, der WEIZEN, und so manch anderes aus der Natur.
Diese Pflanzen werden in Verbindung mit Jesus gebracht. Vielmehr die Produkte, die entstehen:
Für das BROT benötigen wir das MEHL, das durch das Mahlen der WEIZEN-KÖRNER entsteht
WEIN erhalten wir von den geernteten reifen TRAUBEN, die in Bottichen zertreten und gekeltert werden.
ER vergleicht sich mit ein paar wenigen Mitteln, mit denen wir es im täglichen Leben zu tun haben
Brot ist das Nahrungsmittel, das wir täglich zu uns nehmen. Doch hier geht’s nicht nur um das gebackene Brot für unseren irdischen Leib, sondern um das geistliche Brot, dem Wort unseres Vaters im Himmel. >> Matthäus 4,4
Das himmlische Brot sättigt und stärkt unsere Seele, unseren Geist. Jesus ist gekommen, damit wir nicht mehr geistlich hungern. Weil er durch unseren Glauben immer an ihn bei uns ist, so wie in uns, zusammen mit dem Vater im Himmel und dem Heiligen Geist. >> Johannes 6,35
Durch seinen freiwilligen Tod am Kreuz, und später die Auferstehung, da hat er mit seinem vergossenen Blut die Vergebung für uns erlangt. Denn bis dahin hat uns die Sünde vom Vater im Himmel getrennt. >> Johannes 6,51
Wir müssen uns nur an Jesus wenden, ihn in im Glauben annehmen und bereit sein, auch das, was er sagt, annehmen und in unserem Leben wirksam werden lassen. >> Johannes 6,35.51
Geistliches Brot, das uns erbaut und stärkt, das kann alles sein: Nicht nur ein ermutigendes Wort aus der Bibel, sondern ein freundliches Wort von anderen Menschen, ein schönes Erlebnis, eine Melodie aus Kindertagen, was wir immer geliebt haben und nun durch den Heiligen Geist daran erinnert werden.
Das Brot ist das Wort Gottes, das unseren Geist, den geistlichen Menschen, nährt. Die Israeliten bekamen auf dem Weg durch ihre Wüste das Manna
Wir finden im Text von Johannes 15,1-5 die Begriffe WEINSTOCK, REBEN, FRUCHT, so wie WEINGÄRTNER. Wer wer ist, das wird von Jesus schon gleich mit erklärt.
DER WEINSTOCK
Jesus sagt über sich: Ich bin der Weinstock.
Was jedoch ist ein Weinstock? Das ist ein holziger Stamm, von dem dann die Reben abzweigen, die dann die Früchte tragen. Dieser Weinstock ist in der Erde verwurzelt mit einem Wurzelsystem und wird mit Wasser und Nährstoffen versorgt.
Die Morphologie (Erscheinungsform) eines Rebstocks gliedert sich in die drei Hauptorgane Wurzeln, Sprossachse (Stamm mit den Trieben) und Blätter. Das gesamte Wurzelsystem liegt unter der Erde, der größte Teil davon in einer Tiefe von 20 bis 50 Zentimeter, was aber natürlich stark vom jeweiligen Bodentyp abhängig ist. Dadurch wird der Rebstock im Boden verankert und mit allem Notwendigen wie Wasser und Nährstoffen versorgt. [Quelle: glossar.wein.plus/rebstock]
DER WEINGÄRTNER
Jesus nennt gleich im Anschluß die Person in Johannes 15,1, die sich um den Weinstock und die Reben kümmert: den Weingärtner. Und das ist unser Vater im Himmel.
Ein Weingärtner kümmert sich liebevoll um die Reben, damit sie Frucht bringen. Unfruchtbare schneidet er ab. Die Fruchtbaren werden sogar gereinigt.
Ein anderes Wort für Weingärtner ist Winzer oder Weinbauer. Je nach Region.
Erst in Johannes 15,5 erfahren wir, wer die Reben sind.
DIE REBEN
Die Reben, das sind vom Weinstock biegsame Verästelungen, die sich wie Lianen um einen Baum schlingen oder sich aufgrund der Kultivierung an „Drähten“ entlang wachsen.
Und auf den einzelnen bezogen: Unsere diversen Lebensbereiche.
Bildquelle: Sofatutor
Jede Rebe, die keine Frucht bringt, schneidet er weg. Das kann zum Beispiel ein Hobby sein, das wir bis dahin lange ausgeübt haben, aber in der Beziehung mit dem Vater im Himmel hinderlich ist, weil wir innerlich nicht wachsen. Oder andere Dinge.
Jede Rebe, die Frucht bringt, wird sogar noch zusätzlich gereinigt, durch sein Wort,
Durch den Glauben an Jesus, unsere Umkehr und das annehmen sowie das umsetzen dessen, was er zu uns sagt, werden und sind wir gereinigt.
DIE FRUCHT
Frucht ist die Auswirkung unseres Denkens und Handelns.
Das hat also nichts damit zu tun, wie viele Menschen wir zum Glauben führen bzw. geführt haben, sondern in erster Linie darum, Jesus immer ähnlicher zu werden. Es geht um die Auswirkungen im eigenen Leben.
Was wir sagen, wie wir denken, wie wir handeln, wirkt sich zuerst in unserem eigenen Leben aus. Und dann auf unser Umfeld.
Besonders wenn wir es zulassen, daß in uns, durch uns die Frucht des Heiligen Geistes > siehe Gal 5,22 < sich entfalten darf.
Weintrauben sind die Fruchtstände der Weinreben
Die einzelnen Früchte des Fruchtstandes heißen Weinbeeren, werden allgemeinsprachlich aber auch Weintrauben genannt. [wikipedia]
Der Wein symbolisiert das Blut Jesu, das ER vergießt, damit uns, die wir an IHN glauben, vergeben wird.
Sein Blut ist unser Leben. Und der Wein im Kelch symbolisiert sein Blut sein Leben, an dem wir rund um die Uhr Anteil haben dürfen.
Da gibt es auch ein paar wenige, die in Verbindung mit Jesus gebracht werden.
· Löwe von Juda
· Lamm das sich zur Schlachtbank hat führen lassen, siehe Kreuzigung
Löwe und Lamm, zwei gegensätzliche Naturen. Und dennoch verkörpert Jesus beides.
Das sind die Merkmale, die für uns am ehesten greifbar sind wegen ihrer Sichtbarkeit. Schwieriger wird es da mit den inneren Haltungen wie Geduld, Demut, Barmherzigkeit, Sanftmut und einigen anderen mehr.
Jesus ist mächtig, und derjenige, der vor unserem Widersacher, dem Teufel, der alten Schlange nicht zurückweicht und diesen überwindet. Aus dem Grund, um uns zu befreien und erlösen.
Er ist der Löwe von Juda
„Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt!“
Bis zum freiwilligen Tod von Jesus am Kreuz wurde den Israeliten auferlegt, regelmäßig Tiere zu opfern, die stellvertretend für die Sünden starben, um für diese Vergebung zu erlangen.
Dieses Opfergaben deuteten all die Jahre auf das hin, was dann Jesus an jenem Tag erfüllt hat. Damit hatte das Opfern von Tieren ein für alle Mal ein Ende. Denn nach der Zerstörung des Tempels und der Zerstreuung des Volkes in die ganze Welt gab es keine Tieropfer mehr.
„Stumm wie ein Schaf“. Jesus litt still, obwohl ihm sicherlich die Dornenkrone auf dem Kopf große Schmerzen bereitete. Auch die Striemen auf seinem Rücken und besonders die Nägel durch seine Hände und Füße mußten höllisch weh getan haben.
Dennoch hat er sich nicht nehmen lassen und hat es durchgehalten bis zu seinem letzten Atemzug. Er hat freiwillig an unserer Stelle für unsere Sünden und Krankheiten gelitten, die er auf sich genommen hat.
ER ist das Lamm, das für uns geopfert wurde
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Copyright: Silke Maisack
Du hast in dir den Himmel und die Erde
Hildegard von Bingen