Leben in der Herrlichkeit Gottes

Ein Gebetsweg mit 60 Stationen 

Leben in der Herrlichkeit Gottes ist ein Gebetsweg mit 60 Stationen. Es geht hier um die Sehnsucht, für immer in seiner Herrlichkeit zu leben. 

Jedes Gebet drückt den Wunsch danach aus. Sie drücken aber auch aus, was in meinem Herzen ist, das mich fern hält von IHM.

Ich möchte dich einladen auf diesen Weg. Es steht Dir frei, ob du die Stationen besuchst, wie sie der Reihe nach kommen. Oder Du einfach dort Halt machst, wo du dich vom Titel her angesprochen fühlst.

Wer unter euch die Stationen besucht in der Reihenfolge, wie sie nun mal entstanden sind, merkt schnell, daß er sich in einem Veränderungsprozeß befindet. Am Anfang stehen so manche Gefühle und persönliche Gebetsthemen noch sehr stark im Raum. 

Im Laufe  unseres Lebens schwächen sie sich jedoch ab. Viele Themen, die uns sehr wichtig sind, rücken mit der Zeit in den Hintergrund. Unser Fokus, unser Blick richtet sich immer mehr auf Gott, unseren Vater im Himmel. 

Unsere Wünsche, beispielsweise einen guten Arbeitsplatz zu finden, ein gutes finanzielles Polster zu haben, und vieles andere mehr, stehen nicht mehr im Mittelpunkt.

Wir übernehmen die Verantwortung für unseren Anteil an der Situation, in der wir gerade stecken, und schieben nicht mehr die Schuld auf unser Umfeld. 

Entstanden sind diese Gebete bereits  vor längerer Zeit, im Juli / August 2005

Dank diverser Umstände, die unser Vater im Himmel zuläßt, erkennen wir immer mehr, daß die Ursache darin liegt, daß es damit zusammenhängt, was wir denken, wie wir denken. Unsere Gedanken sind es, die uns bislang daran hindern, immer beständiger in seiner Gegenwart zu leben.

Und in der Regel wollen wir gerne unsere Beziehung zu Jesus und unserem Vater im Himmel auf eine emotionale Basis stellen, was jedoch dazu führt, daß wir häufig „einbrechen“, weil Gefühle schlichtweg kein stabiles Fundament sind. 

Unser Fundament ist JESUS. Und er hat den Weg zum Vater im Himmel wieder frei gemacht. 

Den Gebetsweg, den wir hier beschreiten, ist ein langer Prozeß. Wir beschneiden Stück für Stück unser Herz, bis wir vollständig zu den Wurzeln gelangt sind, und diese vollständig entfernen können und der Blick auf Jesus und den Vater im Himmel völlig frei gelegt worden sind.

Einige Gebete sind Dialoge zwischen Gott unserem Vater im Himmel und mir (uns). Dann haben wir ein paar, wo ER anfängt zu mir (uns) zu sprechen. 

Für alle männlichen Leser gilt: Überall dort wo ich „Tochter“ geschrieben habe, setzt ihr einfach „Sohn“ ein. Diese Gebete gelten auch für euch. 

Laß jedes Gebet auf dich wirken.

Spüre bei den einzelnen Gebeten den Gedanken nach, die in dir aufsteigen wollen.

Gib diesen Gedanken Raum

Copyright:  Silke Maisack